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Transkript:

Vitale Innenstädte 2016 Kurzfassung Auswertungsergebnisse für Osnabrück Köln 2016 lokaler Partner: IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim

Vitale Innenstädte 2016 Einleitung Zum Aufbau des Projekts Vitale Innenstädte 2016 AUSGANGSSITUATION Der Handel ist in Bewegung: Demografischer Wandel, Digitalisierung, verändertes Konsumentenverhalten sind Entwicklungen, die den Handel der Zukunft herausfordern. Besonders die Stadtzentren stehen dabei aktuell im Fokus. Die Sorge vor Verödung und aussterbenden Innenstädten geistert regelmäßig durch die deutsche Medienlandschaft. Einkäufe verlagern sich ins Internet, Frequenzen verringern sich. Haben Innenstädte deshalb keine Zukunft mehr? Diese Frage kann eindeutig verneint werden. Aber ihre Funktion wandelt sich zunehmend. Mit unserem Projekt Vitale Innenstädte sind wir auch 2016 wieder der Frage nach der Rolle der Innenstädte auf den Grund gegangen. Nachdem sich 2014 62 Städte in allen Regionen und Ortsgrößen beteiligt haben und die Ergebnisse sowohl bundesweit als auch regional sehr große Resonanz gefunden haben, wurde die Untersuchung in 2016 erneut durchgeführt. Sie stand allen interessierten Städten zur Teilnahme zur Verfügung. Bei dieser Passantenbefragung liegt der Fokus auf dem Thema die Innenstadt im Spiegel der Besuchermeinung und umfasst u.a. die Analyse der Besucherstruktur, der Wünsche und Anforderungen der Innenstadtbesucher, des Einkaufsverhaltens und der zukünftigen Perspektiven. Die hierdurch gewonnenen Informationen können die Grundlage zur Analyse, Planung und Umsetzung zukunftsweisender Innenstadt-Lösungen bilden. Auf dieser Basis lassen sich Strategien zur dauerhaften Attraktivitätssicherung der Standorte zu entwickeln, die ganzheitliche und stichhaltige Argumentationslinien gegenüber den Stakeholdergruppen der Innenstadt ermöglichen. ZIELSETZUNG Umsetzung der größten empirisch basierten Studie in Deutschland unter dem Titel Vitale Innenstädte 2016 Schaffung einer aussagekräftigen Datenbasis über eine einheitliche Innenstadtbefragung in so vielen Innenstädten wie möglich, um das Einkaufsverhalten in den deutschen Innenstädten möglichst umfassend abzubilden. Die Ergebnisse der Innenstadtbefragung sollen auf verschiedenen Ebenen genutzt werden können: lokal: Die Auswertungen der einzelnen Städte sind vor allem für die teilnehmenden Städte relevant. Die Aggregation zu Ortsgrößenklassen-Durchschnitten sowie Zentren- und Größendurchschnitten erlaubt die Verallgemeinerung der Aussagen und dient den teilnehmenden Städten als Vergleichsmaßstab. überregional: Die bundesweiten Ergebnisse zeigen allgemeine Trends auf, die den Diskurs mit Politik und Medien auf Bund- und Länderebene ermöglichen. Vitale Innenstädte 2016 2

Vitale Innenstädte 2016 Eckdaten zur Untersuchung Eckdaten zur Untersuchung Vitale Innenstädte 2016 TEILNEHMER Mit Unterstützung der überregionalen Projektpartner konnten 121 Städte bundesweit zur Teilnahme gewonnen werden. Alle Ortsgrößen und Regionen sind vertreten. Die Bandbreite der teilnehmenden Städte reicht bei den Großstädten von Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Bremen, Hannover, Leipzig und Nürnberg über Mannheim, Bielefeld, Bonn, Magdeburg, Mainz und Wiesbaden bis zu Lippstadt, Sonthofen, Güstrow, Hameln und Schleswig bei den Mittelzentren. Insgesamt wurden in den teilnehmenden Städten an den beiden Erhebungstagen fast 60.000 Besucher der Innenstadt befragt. Zu folgenden Themen wurden die Innenstadtbesucher u.a. befragt: ihrer Typologie (Besucherstruktur) ihrem Einkaufsverhalten (z.b. Aufdecken ungenutzter Potenziale, bevorzugte Einkaufsstätten) ihren Anforderungen und Wünschen der Erreichbarkeit des Standorts ihrem Online-Shopping (Bedeutung und Einfluss des E-Commerce auf die Innenstadt) METHODIK Die Erhebung der Daten erfolgte als Passantenbefragung mit standardisiertem Fragebogen. Eine hohe Aussagefähigkeit und Vergleichbarkeit der Stichproben wird gewährleistet durch: ganztägige Befragung an den standortspezifisch relevanten Punkten im Stadtzentrum (individuell vor Ort abgestimmt) zwei typische Tage Ende September 2016 (Donnerstag, 22. und Samstag, 24.) hohe Interviewzahl (gestaffelt nach der Ortsgröße, bis zu 1000 pro Tag in Metropolen) Die Koordination und Durchführung der Befragungen vor Ort erfolgte durch Stadtmarketing-Organisationen, IHKs, Einzelhandelsverbände oder Stadtverwaltungen. Neben den standardisierten Fragen haben die lokalen Projektpartner überwiegend die Möglichkeit genutzt, stadtindividuelle Fragen zu stellen. Vitale Innenstädte 2016 3

Vitale Innenstädte 2016 Vorstellung der überregionalen Projektpartner Ohne das Engagement der überregionalen Projektpartner hätte die Untersuchung Vitale Innenstädte 2016 nicht durchgeführt werden können: Im Handelsverband Deutschland haben sich rund 100.000 Mitgliedsunternehmen aller Branchen, Standorte und Größenklassen zusammengeschlossen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) übernimmt als Dachorganisation im Auftrag und in Abstimmung mit den IHKs die Interessenvertretung der gewerblichen deutschen Wirtschaft gegenüber den Entscheidern der Bundespolitik und den europäischen Institutionen. Die bcsd vertritt als Bundesverband City- und Stadtmarketingorganisationen aus mehr als 250 Städten des gesamten Bundesgebietes. Als Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis bietet das IFH Köln seit 1929 Forschung und Beratung für den Handel und die Konsumgüterindustrie. Vitale Innenstädte 2016 4

Vitale Innenstädte 2016 Erläuterungen zu den Ergebnis-Charts Erläuterungen zur Auswertung Erläuterungen zu den Ergebnis-Charts Dargestellt sind die Ergebnisse der eigenen Stadt, der eigenen Ortsgrößenklasse sowie des für die eigene Stadt relevanten Zentren- und Größendurchschnitts. Dieser wird als Kombination aus Zentralität und Ortsgröße als zusätzlicher Vergleichsmaßstab für die eigene Stadt gebildet. Der Ortsgrößendurchschnitt ist aus den Ergebnissen der Städte in der Ortsgrößen-klasse ermittelt. Beim Zentren- und Größendurchschnitt erfolgt eine Einteilung der Städte nach Zentrenhierarchie und Ortsgröße, z.b. großes Oberzentrum oder kleines Mittelzentrum. Bei einzelnen Grafiken ist der Gesamtdurchschnitt berücksichtigt. Hier sind die Ergebnisse aller 121 teilnehmenden Städte eingeflossen. n bedeutet: Interviewzahl in der eigenen Stadt Erläuterungen zu den Ergebnis-Charts Bei den Grafiken zur Attraktivität der Innenstadt sind als Benchmark-Werte der jeweils beste Wert innerhalb der eigenen Ortsgrößenklasse sowie der eigenen Zentren- und Größendurchschnittsgruppe wiedergegeben. Die Ergebnisse sind zunächst nach Themenfeldern gegliedert und dann für jede Frage einzeln dargestellt. Jede Frage ist für den Durchschnitt der beiden Befragungstage Donnerstag und Samstag sowie bei ausgewählten Fragen nach einzelnen Befragungstagen ausgewiesen. Abschnitt 8: In diesem Abschnitt finden Sie die Auswertungsergebnisse zum ergänzenden Strukturfragebogen Ihrer Stadt. Ein Hinweis zu dieser Präsentation: Diese stellt nur einen kleinen Ausschnitt aus den Ergebnissen, speziell auch Osnabrück, dar. Vitale Innenstädte 2016 5

Vitale Innenstädte 2016 Die teilnehmenden Städte Aachen Ansbach Arnsberg Bad Essen Bad Homburg Bad Kreuznach Bad Oldesloe Bayreuth Bebra Beckum Bensheim Berlin (City West) Bernkastel-Kues Bielefeld Bocholt Bochum Bonn Brake Bramsche Braunschweig Bremen Bremen-Vegesack Bremerhaven Bremervörde Bruchköbel Brühl Buchen Buchholz i.d.n. Cottbus Darmstadt Daun Delmenhorst Donauwörth Düren Düsseldorf Elmshorn Erftstadt Erfurt Euskirchen Freudenstadt Fulda Gotha Göttingen Greifswald Grünberg Güstrow Gütersloh Hagenow Hamburg Hameln Hanau Hannover Heidelberg Heinsberg Hennef Herford Herne Hilden Hildesheim Holzminden Ibbenbüren Ingolstadt Kamen Kassel Kempten Koblenz Köln Konstanz Langenfeld Lauterbach Leipzig Lingen Lippstadt Lohne Magdeburg Mainz Mannheim Mayen Meerbusch Minden Mörfelden-Walld. Mosbach Neubrandenburg Neuburg/Donau Neumünster Neustadt a. Rüb. Norden Nürnberg Oberursel Osnabrück Ostercappeln Pforzheim Quedlinburg Radolfzell Ravensburg Recklinghausen Rhede Saarburg Schleswig Schortens Schwalmstadt Schwelm Schwerin Siegburg Soest Sonthofen Stade Stadtlohn Trier Troisdorf Verden Viersen Waren (Müritz) Werl Wermelskirchen Westerstede Wetzlar Wiesbaden Wismar Zwickau Eupen / Belgien Vitale Innenstädte 2016 6

Gesamtergebnisse Vitale Innenstadt 2016 Vitale Innenstädte 2016 7

Hintergrund: Die Entwicklung des Einzelhandels in Deutschland Rahmendaten zur Einzelhandelsentwicklung Das gesamte Umsatzvolumen des Einzelhandels in Deutschland stagnierte im Zeitraum von 2001 bis 2013 auf einem Niveau von 430 bis 450 Milliarden Euro. Besonders in 2015 war aber ein stärkerer Umsatzanstieg zu verzeichnen. Gleichzeitig hat die Bedeutung des Online-Handels sprunghaft zugenommen. Mit einem Umsatz von 47 Milliarden Euro in 2015 wird inzwischen ein Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz von fast 10 Prozent erreicht. Noch deutlicher wird dies bei einer Betrachtung ohne den FMCG-Bereich (= Fast Moving Consumer Goods wie z.b. Lebensmittel, Körperpflege etc.). Ohne diese Warengruppen des täglichen Bedarfs beträgt der Online-Anteil bereits knapp 17 Prozent. Auch für 2016 werden wieder zweistellige Zuwachsraten im Online-Handel erwartet. Bei einem insgesamt kaum wachsenden Gesamtmarkt bedeutet dies eine deutliche Verdrängung zu Lasten des stationären Einzelhandels. Parallel hierzu sind in nahezu allen Städten deutliche Frequenzrückgänge festzustellen. Es findet aber keine reine Verlagerung von stationären zu Online-Umsätzen statt. Vielmehr bestehen vielfältige Wechselwirkungen im Informations- und Kaufverhalten der Konsumenten. Die Zukunft ist Cross-Channel: Der traditionelle Handelskäufer, der nur stationär einkauft, stirbt langfristig aus. Diese Entwicklung stellt den traditionellen Handel vor große Herausforderungen. Vitale Innenstädte 2016 8

Management Summary (1) Die Beurteilung von Osnabrück durch die Innenstadtbesucher im Überblick Handlungsfelder Gesamtbewertung (Bewertung der Einzelkriterien auf den Charts 19-21) Bewertung des Einzelhandels- Angebots insgesamt Einkaufsverhalten Merkmal Attraktivität der Innenstadt Attraktivität des Einzelhandels-Angebots in dieser Innenstadt insgesamt Zahl der besuchten Geschäfte: Anteil der Besucher, die nur wenige Geschäfte (1 oder 2) aufsuchen Aufenthaltsdauer: Anteil der Besucher, die sich nur kurz (bis zu 2 Stunden) in der Innenstadt aufhalten Besuchshäufigkeit: Anteil der Besucher, die die Innenstadt täglich oder wöchentlich besuchen Bewertung bzw. Abweichung Erläuterung: Attraktivität: Schulnote 1 und 2 = grün, 3 = gelb, 4 bis 6 = rot; andere Merkmale: bedeutet, dass das Merkmal überdurchschnittlich häufig im Vergleich zur Ortgrößenklasse genannt wurde, bedeutet, dass das Merkmal unterdurchschnittlich häufig im Vergleich zur Ortsgrößenklasse genannt wurde, bedeutet, dass das Merkmal durchschnittlich häufig im Vergleich zur Ortsgrößenklasse genannt wurde. Vitale Innenstädte 2016 9

Management Summary (2) Die Beurteilung von Osnabrück durch die Innenstadtbesucher im Überblick Handlungsfelder Wahl der Einkaufsstätte Merkmal Anteil der Besucher, die Bekleidung hauptsächlich in dieser Stadt einkaufen Anteil der Besucher, die Lebensmittel hauptsächlich in dieser Stadt einkaufen Anteil der Besucher, die Unterhaltungselektronik hauptsächlich in dieser Stadt einkaufen Bewertung bzw. Abweichung Mobilität Verkehrsmittelwahl Anteil der öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn und Bus) Anteil der PKW Demografie Alter der Innenstadtbesucher Erläuterung: Attraktivität: Schulnote 1 und 2 = grün, 3 = gelb, 4 bis 6 = rot; andere Merkmale: bedeutet, dass das Merkmal überdurchschnittlich häufig im Vergleich zur Ortgrößenklasse genannt wurde, bedeutet, dass das Merkmal unterdurchschnittlich häufig im Vergleich zur Ortsgrößenklasse genannt wurde, bedeutet, dass das Merkmal durchschnittlich häufig im Vergleich zur Ortsgrößenklasse genannt wurde. Vitale Innenstädte 2016 10

Management Summary (3) Die Beurteilung von Osnabrück durch die Innenstadtbesucher im Überlick Gesamteindruck der Innenstadt in Bezug auf ihre Gesamtattraktivität Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln Erreichbarkeit mit PKW Parkmöglichkeiten Ladenöffnungszeiten Verkaufsoffene Sonntage Gastronomieangebot (Trink- und Essmöglichkeiten) Freizeitangebot (Kino, Theater, Museen, Ausstellungen, Fitness etc.) Dienstleistungsangebot (Friseure, Reinigung, Änderungsschneiderei etc.) = Schulnoten 4 bis 6 = Schulnote 3 = Schulnoten 1 und 2 Vitale Innenstädte 2016 11

Management Summary (3) Die Beurteilung von Osnabrück durch die Innenstadtbesucher im Überlick Gesamteindruck der Innenstadt in Bezug auf das Allgemeine Ambiente Gebäude / Fassaden Plätze, Wege, Grünflächen Ausstattung der Innenstadt (Sitzgelegenheiten, Spielgeräte, Laternen etc.) Sehenswürdigkeiten Sauberkeit der Innenstadt Sicherheit der Innenstadt Lebendigkeit der Innenstadt (Besucherzahl, Veranstaltungen etc.) = Schulnoten 4 bis 6 = Schulnote 3 = Schulnoten 1 und 2 Vitale Innenstädte 2016 12

Management Summary (3) Die Beurteilung von Osnabrück durch die Innenstadtbesucher im Überlick Gesamteindruck der Innenstadt in Bezug auf das Einzelhandelsangebot Bekleidung Schuhe / Lederwaren Uhren / Schmuck Consumer Electronics Telekommunikation etc. Wohnen / Einrichten / Dekorieren Büro / Schreibwaren Sport / Spiel / Hobby Optiker Bücher Drogeriewaren etc. Lebensmittel = Schulnoten 4 bis 6 = Schulnote 3 = Schulnoten 1 und 2 Vitale Innenstädte 2016 13

Profil eines typischen Innenstadtbesuchers in Ihrer Stadt Folgendes Besucherprofil ergibt sich für Osnabrück anhand der häufigsten Nennungen: Merkmal Donnerstag Samstag Wohnort außerhalb in dieser Stadt Geschlecht weiblich weiblich Alter 38 Jahre 40 Jahre Benutztes Verkehrsmittel PKW PKW Besuchshäufigkeit wöchentlich wöchentlich Bewertung insgesamt: Attraktivität der Innenstadt Note 2.5 Note 2.0 Top Einkaufsort nach Warenbereich Lebensmittel In Geschäften dieser Stadt In Geschäften dieser Stadt Bekleidung In Geschäften dieser Stadt In Geschäften dieser Stadt Consumer Electronics Im Internet In Geschäften dieser Stadt Veränderung Einkaufsverhalten Nein, ich kaufe zwar online ein, aber besuche diese Innenstadt zum Einkauf unverändert häufig Nein, ich kaufe zwar online ein, aber besuche diese Innenstadt zum Einkauf unverändert häufig Vitale Innenstädte 2016 14

Wer besucht die Innenstadt? Wohnort Wohnen Sie in dieser Stadt oder außerhalb? Durchschnitt der beiden Tage Ortsgrößendurchschnitt Osnabrück 38,4 61,6 41,3 58,7 in dieser Stadt außerhalb Zentren- und Größendurchschnitt 37,9 62,1 n = 273 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 15

Wer besucht die Innenstadt? Wohnort Einzugsgebiet Osnabrück Durchschnitt der beiden Tage Vitale Innenstädte 2016 16

Wie wird die Innenstadt besucht? Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie heute in die Innenstadt gekommen? Durchschnitt der beiden Tage öffentliche Verkehrsmittel PKW 20 21,6 26,2 32,7 41,9 37,8 40,9 45,3 Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt Zentren- und Größendurchschnitt Zweirad 12,5 12,9 13,8 21,3 Gesamtdurchschnitt aller teilnehmenden Städte kein Verkehrsmittel 15,1 17,0 19,9 20,9 n = 286 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 17

Was sind die präferierten Einkaufsstätten der Besucher der Innenstadt? Wo kaufen Sie hauptsächlich Produkte aus den folgenden Warenbereichen ein? Durchschnitt der beiden Tage Osnabrück 100 % Bekleidung Schuhe / Lederwaren 55,2 68,2 14,5 12,5 26,1 15,1 in Geschäften dieser Stadt Uhren / Schmuck Consumer Eletronics 36,1 53,3 7,5 12,2 13,6 13,9 37,3 15,2 6,4 in Geschäften anderer Städte Telekommunikation etc. 35,4 12,5 6,9 38,5 6,7 in Shopping-Centern Wohnen / Einrichten / Dekorieren Büro / Schreibwaren 45,8 68,0 15,4 26,3 15,8 6,0 9,5 7,2 in Fachmarktzentren am Stadtrand Sport / Spiel / Hobby 52,2 13,4 7,9 17,2 8,6 im Internet Optiker 49,6 17,3 29,1 Bücher Drogeriewaren etc. 66,6 74,8 10,4 17,4 17,0 6,3 4,3 Kaufe keine Produkte aus diesem Warenbereich Lebensmittel 49,4 27,0 20,5 282 n 270 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 18

Was sind die präferierten Einkaufsstätten der Besucher der Innenstadt? Wo kaufen Sie hauptsächlich Produkte aus den folgenden Warenbereichen ein? Anteil der Nennungen in dieser Stadt : Durchschnitt der beiden Tage Bekleidung Schuhe / Lederwaren 61,0 58,5 55,2 56,4 55,1 68,2 Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt Zentren- und Größendurchschnitt Uhren / Schmuck 46,4 49,0 53,3 278 n 276 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 19

Was sind die präferierten Einkaufsstätten der Besucher der Innenstadt? Wo kaufen Sie hauptsächlich Produkte aus den folgenden Warenbereichen ein? Anteil der Nennungen in dieser Stadt : Durchschnitt der beiden Tage Consumer Eletronics 36,1 34,8 37,1 Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt Zentren- und Größendurchschnitt 35,4 Telekommunikation etc. 41,8 41,2 272 n 270 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 20

Was sind die präferierten Einkaufsstätten der Besucher der Innenstadt? Wo kaufen Sie hauptsächlich Produkte aus den folgenden Warenbereichen ein? Anteil der Nennungen in dieser Stadt : Durchschnitt der beiden Tage Wohnen / Einrichten / Dekorieren 35,2 32,9 45,8 Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt Zentren- und Größendurchschnitt 68,0 Büro / Schreibwaren 65,7 65,3 279 n 278 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 21

Was sind die präferierten Einkaufsstätten der Besucher der Innenstadt? Wo kaufen Sie hauptsächlich Produkte aus den folgenden Warenbereichen ein? Anteil der Nennungen in dieser Stadt : Durchschnitt der beiden Tage Sport / Spiel / Hobby 46,1 45,6 52,2 Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt Zentren- und Größendurchschnitt Optiker 49,6 55,8 59,1 Bücher 62,7 61,6 66,6 281 n 276 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 22

Was sind die präferierten Einkaufsstätten der Besucher der Innenstadt? Wo kaufen Sie hauptsächlich Produkte aus den folgenden Warenbereichen ein? Anteil der Nennungen in dieser Stadt : Durchschnitt der beiden Tage Drogeriewaren etc. Osnabrück 74,8 Ortsgrößendurchschnitt 75,0 Zentren- und Größendurchschnitt 72,7 49,4 Lebensmittel 57,5 58,1 282 n 281 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 23

Wie shoppen die Innenstadtbesucher? Wie oft besuchen Sie diese Innenstadt in etwa zum Einkaufen? Durchschnitt der beiden Tage Ortsgrößendurchschnitt Osnabrück 19,5 7,5 4,7 12,8 19,7 täglich 48,2 wöchentlich 26,7 monatlich quartalsweise Zentren- und Größendurchschnitt 48,3 seltener 17,5 21,7 n = 289 Angaben in % der Befragten 48,4 Vitale Innenstädte 2016 24

Wie shoppen die Innenstadtbesucher? Wie lange werden Sie sich heute voraussichtlich in dieser Innenstadt aufhalten? Durchschnitt der beiden Tage Ortsgrößendurchschnitt Osnabrück 2,3 37,5 20,5 21,7 unter 1 Stunde 37,3 35,1 1-2 Stunden mehr als 2 Stunden Zentren- und Größendurchschnitt 17,8 40,9 weiß ich noch nicht 39,1 37,6 n = 288 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 25

Wie bewerten die Besucher die Innenstadt? Welche Schulnote würden Sie dieser Innenstadt in Bezug auf ihre Attraktivität geben? Durchschnitt der beiden Tage Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt 11,9 8,5 6,0 15,0 34,2 40,8 Durchschnittsnote: 2,6 21,9 Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6 Zentren- und Größendurchschnitt 10,0 8,6 56,3 33,3 44,6 Durchschnittsnote: 2,6 n = 277 Durchschnittsnote: 2,2 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 26

Wie online-affin sind die Besucher der Innenstadt? Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Für mich ist wichtig, dass ich Osnabrück Durchschnitt der beiden Tage 100 % mich online über Geschäfte dieser Innenstadt und deren Angebote informieren kann. 21,3 28,2 18,3 22,2 10 bei Geschäften dieser Stadt auch online bestellen kann. 9,8 22,9 24,4 24,4 18,5 in dieser Innenstadt WLAN kostenfrei nutzen kann. 39,6 15,8 15,5 17,7 11,4 die Geschäfte dieser Innenstadt auf einem lokalen Online-Marktplatz finden kann. 18,4 21,1 25,5 26,3 8,6 online reservierte / bestellte Waren in den Geschäften abholen kann. 28,3 31,4 13,8 19,3 7,2 Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu weiß nicht / kann ich nicht beurteilen n = 282 Angaben in % der Befragten Vitale Innenstädte 2016 27

Wie online-affin sind die Besucher der Innenstadt? Hat sich Ihr Einkaufsverhalten in der Innenstadt durch das Angebot, online einkaufen zu können, in den letzten zwei bis drei Jahren verändert? Durchschnitt der beiden Tage Osnabrück Ortsgrößendurchschnitt 24,6 31,9 31,8 21,0 47,2 n = 283 43,5 Ja, ich kaufe verstärkt online ein und besuche daher diese Innenstadt zum Einkaufen seltener Nein, ich kaufe zwar online ein, aber besuche diese Innenstadt zum Einkauf unverändert häufig Nein, ich kaufe überhaupt nicht online ein Angaben in % der Befragten Zentren- und Größendurchschnitt 31,7 19,3 49,0 Vitale Innenstädte 2016 28