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Transkript:

schüler Worauf gründet das Christentum? Name: Die Stationen: 1. Jesus Christus Wer ist dieser? Da mach ich mit!? Jesus und seine Ge- 2. meinschaft Jesus erzählt Gleichnisse Wege zum 3. Reich Gottes 4. Wunder Zeichen für Gottes Kraft Der Weg zum Kreuz Der mitleidende 5. Jesus Die fünf Stationen können in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden. Sozialformen: Einzelarbeit Partnerarbeit / freie Entscheidung, ob die Aufgabe allein oder zu zweit bearbeitet wird Ulrike Häusler/Cornelia Oswald 1 2013 ZEITSPRUNG I hintergrund 1

schüler Station 1: Jesus Christus - Wer ist dieser? In dieser Station soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, die schon im ältesten Evangelium, dem Markusevangelium, gestellt wird: Jesus Christus: Wer ist dieser? Dabei geht es in Material 1 in erster Linie um den Mann Jesus von Nazareth und die Frage, was wir verlässlich von ihm wissen. Aufgabe 1 (zu Material 1) Ein Freund behauptet, Jesus habe gar nicht gelebt. Was kannst du ihm antworten? Einige Menschen sind der Meinung, Jesu Botschaft sei nur für Alte und Kranke noch attraktiv. Beziehe Stellung! 2 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 1: Jesus Christus - Wer ist dieser? In Material 2, dem Misereor-Hungertuch von 1998, geht es darum, was Jesus, der Christus (griechisch: der Gesalbte), Christen bedeutet. Aufgabe 2 (zu Material 2) Wie beantwortet das Hungertuch die Frage Jesus Christus: Wer ist dieser?? Formuliere einen Satz! Aufgabe 3 (zu Material 1 und 2) Charakterisiert die unterschiedlichen Aussageabsichten der beiden Materialien! Mat. 1 (Text): Mat. 2 (Hungertuch): 1 2013 ZEITSPRUNG I material 3

schüler Station 2: Da mach ich mit! - Jesus und seine Jünger Aufgabe 1 Was ist eine Gemeinschaft? Finde so viele Begriffe wie möglich, die deine Vorstellung von Gemeinschaft erklären! Schreibe sie als Querworte in deine Tabelle! G E M E I ZusammeN gehören S C H A F T 4 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 2: Da mach ich mit! - Jesus und seine Jünger Aufgabe 2 (zu Material 1) Kennst du Gemeinschaften? Zähle einige auf und überlege, was ihre Mitglieder verbindet! Schreibe beides in deine Tabelle! Fallen dir keine mehr ein? Die ausliegenden Bilder können dir eine Hilfe sein. Art der Gemeinschaft oder Gruppenname z.b. Konfirmandengruppe Was verbindet die Mitglieder? Oder: Welches Ziel haben sie? Glaubensfragen stellen, Konfirmation Aufgabe 3 (zu Material 2) Lies den angegebenen Markustext über den Anfang der Gemeinschaft der Jünger Jesu: Was bedeutet die Aufforderung Jesu für die Jünger? 1 2013 ZEITSPRUNG I material 5

schüler Station 2: Da mach ich mit! - Jesus und seine Jünger Aufgabe 4 (zu Material 3) Finde heraus, warum Menschen Jesus nachfolgten, was sie an ihm begeisterte, warum sie in seiner Nähe sein wollten! Löse dazu das Kreuzworträtsel! Lies die Bibeltexte aus Material 3 und schreibe die Antworten auf folgende Fragen in dein Kreuzworträtsel. Das Lösungswort benennt die neue Hoffnung, die die Jesusjünger verbindet. 1. Was tat Jesus mit den Kindern? Er sie. 2. Was fragt der Gesetzeslehrer Jesus? Welches ist das wichtigste? 3. Höre Israel! Der Herr ist unser 4. Worauf dürfen sich die Armen freuen? Gott wird sie machen. 5. Wen soll Israel neben Gott noch lieben? Den 6. Wie kommt man in das Reich Gottes? Man lässt es sich 7. Wer wird mit Gott in seinem Reich leben? Die 8. Israel soll Gott und die Mitmenschen 9. Wie soll es bei den Jüngern zugehen? Wer groß sein will, muss dem Anderen Wer 10. jetzt weint, soll bald 11. Zu wem bekennen sich die Nachfolgenden? So nennt Jesus sich selbst: 5 2 1 3 4 6 11 8 10 7 9 Lösungswort (senkrecht): 6 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 2: Da mach ich mit! - Jesus und seine Jünger Aufgabe 5 (zu Material 4) / Hier findet ihr vier Äußerungen von Menschen, die sich der christlichen Gemeinschaft zugehörig fühlen. Welche Ideale aus den Anfängen der Gemeinschaft um Jesus findet ihr hier wieder? Welchen Idealen aus den Anfängen der Gemeinschaft um Jesus sollten wir in unserer Gesellschaft mehr Raum geben? Wo können diese Ideale heute gelebt werden? In einigen der in Aufgabe 2 genannten Gemeinschaften? 1 2013 ZEITSPRUNG I material 7

schüler Station 3: Jesus erzählt Gleichnisse - Wege zum Reich Gottes Aufgabe 1 Xavier Naidoo: Dieser Weg Lies den Text (Material 1) mit, während das Musikvideo läuft: Von welchem Weg könnte die Rede sein? Welche Wege bist du schon gegangen? Gerne/ nicht gerne/ anstrengende/ leichte/... Naidoo singt: Manche segnen dich In welchen Situationen wünschen sich Menschen Segen? In welchen Augenblicken wünschst du dir Segen? Aufgabe 2 Lebenswege Wege zum Reich Gottes Jesus erzählt vom Reich Gottes Was ist das? Die Evangelisten überliefern Gleichnisse von Jesus, mit denen er veranschaulicht, wie das Reich Gottes ist, wie Gott mit uns Menschen umgeht und wie von Gott gesprochen werden kann. Lies das Gleichnis Vom Verlorenen Sohn (Material 2): Überlege, welche Parallelen zum Lied von Xavier Naidoo (Material 1) bestehen. Auch in dieser Geschichte erzählt Jesus vom Reich Gottes. Im Verhalten des Vaters gegenüber dem heimkehrenden Sohn spiegelt sich das Verhältnis Gottes zu uns Menschen. Beschreibe das Verhalten des Vaters: 8 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 3: Jesus erzählt Gleichnisse - Wege zum Reich Gottes Zeichne vier Situationen auf dem Lebensweg des verlorenen Sohnes. 1 2013 ZEITSPRUNG I material 9

schüler Station 3: Jesus erzählt Gleichnisse - Wege zum Reich Gottes Aufgabe 3 Das Reich Gottes beginnt schon jetzt oder in der Zukunft? Im Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen (Material 3) spricht Jesus vom Reich Gottes als einem zukünftigen Reich. Und er verkündigt auch, dass das Reich Gottes schon jetzt beginnt (Lk 12,21b: Das Reich Gottes ist schon mitten unter euch). Überlege mit einem Partner, welche Konsequenzen der Glaube an ein zukünftiges bzw. ein gegenwärtiges Reich Gottes für das Handeln eines Menschen hat! 10 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 4: Wunder - Zeichen für Gottes Kraft Aufgabe 1 Wenn du an den Begriff Wunder denkst, was fällt dir dazu ein? Entwirf ein Brainstorming! WUNDER 1 2013 ZEITSPRUNG I material 11

schüler Station 4: Wunder - Zeichen für Gottes Kraft Aufgabe 2 Vergleiche mit Hilfe der Materialien 1 und 2 das Wunder der Sturmstillung (A) mit dem Wunder von Chile (B). 1. Beschreibe, was in den beiden Geschichten das Wunderbare ist. A B 2. Welcher Moment des Wunders wird auf dem jeweiligen Bild gezeigt? A Rembrandt (1633): B Foto (2010): 12 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 4: Wunder - Zeichen für Gottes Kraft 3. Beide Geschichten werden als Wunder bezeichnet. Welche Gemeinsamkeiten gibt es, welche Unterschiede? Gemeinsamkeiten: Unterschiede: 4. Wie wird in der Sturmstillungsgeschichte im Markusevangelium von Jesus gesprochen? Vergleiche Gen. 1, 1-10. 5. Ist das Wunder von Chile für dich ein Wunder? Begründe deine Antwort! 1 2013 ZEITSPRUNG I material 13

schüler Station 4: Wunder - Zeichen für Gottes Kraft Aufgabe 3 (zu Material 3) Ein Wunder das habe ich erlebt! Wunder sind Ereignisse, die uns unerklärlich erscheinen: spektakuläre Wunder, wie zum Beispiel die Sturmstillung, oder auch ganz kleine Wunder, die Menschen Gottes Nähe erfahren lassen. Hast du so etwas schon mal erlebt? Schreibe dein Wunder auf einen bunten Zettel und klebe ihn dann an die staunende Frau. Ein Wunder das wäre schön Ich wünsche mir ein Wunder, am besten sofort! Denn diese Situation ist so schwer auszuhalten. Welche ist das? Wo wünschst du dir, dass Gott seine Kraft zeigt? 14 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus Aufgabe 1 (zu Material 1-14) Stationen eines Kreuzwegs Ein Kreuzweg ist die bildliche Nachahmung des letzten Weges Jesu in Jerusalem. Er erzählt die biblische Geschichte von Jesu Verhaftung und Hinrichtung bis zu seinem Tod. In den einzelnen Stationen werden die Leiden Jesu gezeigt. Anhand dieser Stationen soll der Betrachter Jesus auf seinem Weg begleiten und sich sein Leiden und Sterben vor Augen führen. Den hier gezeigten Kreuzweg hat der Künstler Josef Dorls mit 14 Bronzereliefs 1935 gestaltet. Er befindet sich in der katholischen Kirche Heilige Familie in Berlin Prenzlauer Berg. Wähle für jedes Bild den passenden Titel und trage ihn in die unten stehende Tabelle mit den Kreuzwegbildern ein. Wähle unter den folgenden Titeln aus! Jesus wird zum Tode verurteilt Jesus stirbt am Kreuz Veronika reicht Jesus das Schweißtuch Jesus fällt zum zweiten Mal Jesus wird seiner Kleider beraubt Jesus begegnet seiner betrübten Mutter Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern Simon v. Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen Jesus tröstet die weinenden Frauen Jesus fällt zum dritten Mal Jesus fällt zum ersten Mal Jesus wird ans Kreuz geschlagen Jesus wird vom Kreuz abgenommen Jesus wird zu Grabe getragen 1 2013 ZEITSPRUNG I material 15

schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus Aufgabe 2 (zu Material 1-14) Die Bilder des Kreuzweges beziehen sich auf verschiedene Stellen in den Evangelien. Ordne den Bildern folgende Bibelstellen zu und trage sie in die Kästchen neben den Bildern ein: Mt 27,22-24,26; Mt 27,32; Mt 27,27-31; Mt 27,33-36; Joh 19,26-30; Mt 27,37-38; Lk 23,28-31; Joh 19,38; Mt 27,59-60 Beachte: Vier Kreuzwegstationen können keinen Bibelstellen zugeordnet werden. Zu einer dieser Stationen ist schon eine Erläuterung zum Bild in der Tabelle eingetragen. 16 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus 1 2 3 1 2013 ZEITSPRUNG I material 17

schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus 4 5 6 Nach einer im 13.Jh.n.Chr. entstandenen Überlieferung hat Veronika ihr Tuch Jesus auf dessen Weg zum Kreuz, als er zusammenbrach, gereicht, um Schweiß und Blut von dessen Gesicht abzuwaschen. Dabei soll sich das Gesicht Jesu auf wunderbare Weise auf dem Schweißtuch als Abdruck seines Antlitzes mit der Dornenkrone eingeprägt haben. 18 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus 7 8 9 1 2013 ZEITSPRUNG I material 19

schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus 10 11 12 20 material I ZEITSPRUNG 1 2013

J schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus 13 14 1 2013 ZEITSPRUNG I material 21

J schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus Aufgabe 3 (zu Material 1-14) Für vier der 14 Kreuzwegstationen lassen sich keine Hinweise in der Bibel finden. Welche Stationen sind dies? Überlege, warum diese Stationen, obwohl es keine biblische Entsprechung für sie gibt, in den Kreuzweg aufgenommen wurden. 22 material I ZEITSPRUNG 1 2013

schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus Aufgabe 4 Ein katholischer Theologe gibt Jesus in den Kreuzwegstationen, in denen er fällt, eine Stimme. Jesus wendet sich an die Betrachter des Kreuzweges mit den Worten: Es ist schwer zu fallen. Jeder wünscht sich, auf den Füßen zu bleiben, alles durchzustehen und zu siegen. Ich bin Gott, aber dennoch falle ich unter dem Kreuz, ohnmächtig. Alle haben meine Wunder gesehen und über mich gestaunt. Jetzt aber sehen sie mich fallen, geschlagen, verspottet und verachtet. Alle wollen mich stark sehen. Ich weiß, das wird meine Mutter entsetzen und bei meinen Gegnern Spott hervorrufen. Meine Freunde werden sich aus Enttäuschung von mir zurückziehen. Meine Schwäche empört alle, und sie fragten sich: Ist das wirklich Gott? Ich habe dieses Kreuz auf mich genommen. Habe Mut zu fallen und deinen Fall nicht zu beschönigen, sondern zuzugeben. Warum hast du Angst zu fallen? Warum wagst du es nicht, den Menschen in die Augen zu sehen, wenn du eine Niederlage erlitten hast, wenn sie klüger sind als du?...doch wisse: Wenn du fällst, kommst du zu mir. Fürchte dich nicht, das Fallen bedeutet nicht das Ende. Es gibt noch eine Tür und hinter ihr wirst du mir von neuem begegnen. Unterstreiche die Stellen, wo Jesus von sich spricht. Wozu fordert er den Betrachter auf und was verspricht er ihm? 1 2013 ZEITSPRUNG I material 23

J schüler Station 5: Der Weg zum Kreuz - Der mitleidende Jesus Aufgabe 5 In vielen katholischen Kirchen finden sich Kreuzwege. Diskutiere mit einem Partner, welche Funktion diese haben. Aufgabe 6 Evangelium heißt Frohe Botschaft. Solch eine Botschaft weckt Hoffnung. Trifft dies auch für die Geschichte der Kreuzigung zu? Begründe! 24 material I ZEITSPRUNG 1 2013