Lebensqualität in deutschen Städten

Ähnliche Dokumente
Lebensqualität in deutschen Städten

Lebensqualität in deutschen Städten

Zeitvergleich Fürth. Urban Audit D 3. Koordinierte Bürgerbefragung 2012: Lebensqualität in deutschen Städten

Lebensqualität in deutschen Städten Erste Ergebnisse der zweiten koordinierten Bürgerbefragung VDSt Frühjahrstagung in Bonn, 16.

Ergebnisse aus der koordinierten Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten 2015

Ergebnisse aus der koordinierten Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten 2015

Ausgewählte Ergebnisse der ersten gemeinsamen koordinierten Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten. Referentinnen:

Wie familienfreundlich sind deutsche Städte? Erste Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Familienfreundlichkeit in 7 deutschen Städten

Ergebnisse zu den allgemeinen städtischen Lebensbedingungen

Verband Deutscher Städtestatistiker. KOSIS Gemeinschaft Urban Audit. Modul Familie und demographischer Wandel. in deutschen Städten 2009/2010

Koordinierte Bürgerbefragung zur Lebensqualität 2012/13 Düsseldorf im deutschen Städtevergleich

3. Koordinierte Bürgerbefragung : Lebensqualität aus Bürgersicht Deutsche Städte im Vergleich

Lebensqualität in deutschen Städten

Urban Audit Koordinierte Bürgerbefragung in deutschen Städten. Lebensqualität in Konstanz 2015 im deutschen Städtevergleich

Urban Audit D. Ergebnisse Standardmodul. 4. Koordinierte Bürgerbefragung 2015: Lebensqualität in deutschen Städten

4. Koordinierte Bürgerbefragung : Lebensqualität aus Bürgersicht Deutsche Städte im Vergleich

Lebensqualität in Konstanz 2009

Lebensqualität in deutschen Städten Erste Ergebnisse der zweiten koordinierten Bürgerbefragung 2009

VDSt Frühjahrstagung, Bonn Methodische Aspekte der Städtebefragung zur Lebensqualität

Zeitvergleich Zwickau. Urban Audit D 4. Koordinierte Bürgerbefragung 2015: Lebensqualität in deutschen Städten

ADAC Postbus Fahrplan

<60 % 60 % < 80 % 80 % < 100 % alle < 100 % UV-Grad* in Prozent

5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen

Urban Audit Koordinierte Bürgerbefragung in deutschen Städten. Lebensqualität in Wolfsburg 2015 im deutschen Städtevergleich

Stadt Wuppertal und VDSt-AG Wahlanalyse und Ergebnispräsentation. Menü: Woran arbeiten wir, was sind unsere Schwerpunkte?

Anwendungsbeispiel Clusteranalyse: Lebensqualität in europäischen Städten

Besser zusammen als allein: Studenten sparen in einer WG bis zu 36 Prozent der Miete

Berufsfeuerwehren - Deutschland - Stand 2016

Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant

Lebensqualität in europäischen Städten Ergebnisse der Urban Audit Bürgerumfrage zum Themenmodul Öffentlicher Nahverkehr

Wie familienfreundlich sind deutsche Städte? Erste Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Familienfreundlichkeit in 7 deutschen Städten

Prüfungsanmeldung zur Klausur. - Materialflusslehre und Logistik - Materialflusslehre - Logistik. am 20. August 2009

Beiträge zur Statistik

Studie zur Kundenfreundlichkeit der deutschen Fernbusbahnhöfe (Auftraggeber FlixBus GmbH, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Heilbronn)

Neues Semester, neue Bude: In einer WG sparen Studenten bis zu 40 Prozent der Miete

Unistädte im Check: Fast 23 Euro pro Quadratmeter Luxus-Apartments werden zum Problem für Studenten

Wettkampfranking 2014

Tag der Marktforschung- Umfrage 2012

Parkgebühren in Deutschland

CarSharing-Städteranking 2017

City-Light-Boards MegaLights - Netzplaner

Wohneigentums-Report Wohneigentums-Report Berlin Hamburg. Köln Frankfurt Stuttgart Dortmund Essen Düsseldorf Bremen

City-Light-Boards MegaLights - Netzplaner

Statistische Nachrichten

Internet-Kosten in den 50 größten deutschen Städten. Durchschnittliche Preise für Tarife mit 16 MBit/s und 50 MBit/s Surfgeschwindigkeit

VE-WASSER. Vollentsalzung / Demineralisierung

Projekt-Element Monitoring mit vorhandenen Daten (Urban Audit und andere Quellen) Klaus Trutzel

Bürgerbefragung zur Lebensqualität 2009

Hamburg Hannover Heidelberg Hinterzarten Ingolstadt Jena Karlsruhe Kassel Kiel. Mainz Mannheim Medebach Mönchengladbach München Münster Neuss Nürnberg

(3) Der Tag des Außerkrafttretens ist im Bundesgesetzblatt bekannt zu geben.

City-Light-Boards MegaLights

Landgerichte und Oberlandesgerichte in Deutschland

Landgerichte und Oberlandesgerichte in Deutschland. (alphabetisch sortiert)

Mietpreis-Check zum Semesterstart: So sparen Studenten in Unistädten bis zu 47 Prozent

Beiträge zur Statistik

ICE-Übersicht. Jahresfahrplan Zug Startbahnhof Zielbahnhof ICE Name

Tabelle A1.3-1: Ausgewählte Indikatoren zur regionalen Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktsituation 2008 nach Arbeitsagenturen (Teil 1)

Veranstaltungskalender/Seminare 2. Quartal Thema Referenten Ort/Datum/Uhrzeit Veranstalter. Prof. Dr. Schäfer

4. Koordinierte Bürgerbefragung 2015 zur Lebensqualität in deutschen Städten. Die Ergebnisse für die Stadt Münster im deutschen Städtevergleich

Internationalisierung der deutschen Berufsbildung. RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Berlin, 24. und 25. Mai 2012

STRASSE. Mega-Light Net MEDIADATEN. Kampagnenmedien. Plakat

Ausland Strategische Ausrichtung der IHK-AHK-DIHK Organisation. RA Steffen G. Bayer, DIHK Berlin Nürnberg am 04. September 2012

Fantastico Kalabrien zum Sparpreis

Alles Weltmeister oder was?

Smart Country Digitalisierung als Chance für ländliche Räume

GESCHÄFTSSTELLEN der ReiseBank AG

Beiträge zur Statistik

Anlage 2a. Fax Telekom Arcor. Lfd. Nr. Telekom Arcor (0531) (936) (0531) (936) 34 01

BARMER GEK Gesundheitswesen aktuell 2011

Participating hotels. Ibis Styles Düsseldorf Neuss. Ibis Styles Bochum Hauptbahnhof. ibis Styles Aachen City. Ibis Styles Stuttgart Bad Cannstatt

Anlage 2a Betreten von Bahnanlagen Örtliche Betriebsdurchführung der Niederlassung

Markt für Wohnimmobilien 2017

Studien- und Berufswahl - Suchergebnis

Koch Management Consulting

Wahrnehmung und Bewertung von eltern- und kinderbezogener Infrastruktur

1. Spieltag. 2. Spieltag. 3. Spieltag. 4. Spieltag. 5. Spieltag

Die 27 aussichtsreichsten Mittelstädte Berlin, 14. September 2017

Die Logik des Discounts

Gesamtwettkampfranking 2008

Amtsblatt der Bahá í-gemeinde in Deutschland

Straftaten 2003 in Deutschland (Raub, Einbruch- und Trick-Diebstahl, EC- und Kreditkarten-Betrug) Ohne Gewähr auf Vollständigkeit!

Entgeltliste Instandhaltung gültig ab DB Regio AG

OUT OF HOME VERSANDANDRESSEN WALLDECAUX

Qualitätsmanagement in Empirie, Datenerhebung und Statistik

Wettkampfranking 2016

FRANZÖSISCH. Fremdsprachenbestände in Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland (Stand: 2011)

Grafiken zur Pressemitteilung Mietpreis-Check deutscher Unistädte: Wohnen in der WG bis zu 32 Prozent günstiger

Sparen mit Ökostrom - der große toptarif.de Städtevergleich

Wie das Netz nach Deutschland kam

collection ele ments Ihr Partner für den Einzelhandel

Durchschnittswarenkörbe bei otto.de zur Weihnachtszeit

Die Drittelmitbestimmungslücke im Dienstleistungssektor: Ausmaß und Bestimmungsgründe -ANHANG- von Franziska Boneberg

Anhang zu den Preislisten Standard-Festverbindungen Digital.

Markt für Wohnimmobilien 2016

PLZ-Zuordnungstabellen der GDCh-Ortsverbände. Variante A: Sortierung nach PLZ-Nummernbereich. Variante B: Gruppiert nach Ortsverbänden

Das CHE ForschungsRanking deutscher Universitäten ForschungsUniversitäten 2006

SG Stern Daimler. smart ebike mit 20% Rabatt für SG Stern Mitglieder! Satteln Sie um: aufs smart electric bike. Deutschland

Transkript:

Lebensqualität in deutschen Städten - koordinierte Bürgerbefragung Referent: Dr. Ralf Gutfleisch Veranstaltung: Mitgliederversammlung Urban Audit Datum: 20.11.2014

Urban Audit: europaweite vergleichbare Datensammlung zur städtischen Lebensqualität Methode: qualitative Datensammlung Bürgerbefragung Bürgerbefragung in Europa Flash-Eurobarometer Urban Audit Telefonbefragung alle drei Jahre von DG Regio beauftragt (bis 2009 Fa. Gallup; 2012 Fa. TNS) rd. 70 ausgewählte europäische Städte darunter 7 deutsche 2

Bürgerumfrage in Deutschland Zusammenschluss dt. Städte mit dem Ziel eine gemeinsamen Umfrage zu organisieren (Kosis-Gemeinschaft UA / VDSt, Gründung: 2006) Fragebogen entspricht dem EU-Fragenmodul mit entsprechenden Zusatzmodulen ADM Telefonstichprobenverfahren Nettostichprobe liegt je nach Stadt zwischen 500 und 1000 Interviewten (insgesamt 13.700 Interviews in 20 Städten) CATI gesteuert (Computer Assisted Telephone Interviewing) Grundgesamtheit: deutsch sprechende Bevölkerung ab 15 Jahren in Privathaushalten in beteiligten Städten durchführendes Institut: Ifak, Taunusstein (bereits 2006, 2009, 2012) Beginn: Herbst / Winter 2015 EU-abhängig Ergebnisse: Anfang 2016 3

Beteiligte Städte 2006 15+7 2009 20+7 2012 20+7 Braunschweig Bremen Darmstadt Dresden Frankfurt a.m. Freiburg i.br. Heidelberg Koblenz Köln Konstanz Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Frankfurt/O. Hamburg Leipzig München Augsburg Bielefeld Braunschweig Darmstadt Düsseldorf Frankfurt a.m. Freiburg i.br. Fürth Heilbronn Koblenz Köln Konstanz Mannheim München Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden Zwickau EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Hamburg Leipzig München Rostock Augsburg Braunschweig Bremen Darmstadt Dresden Düsseldorf Frankfurt a.m. Freiburg i.br. Fürth Heilbronn Kassel Koblenz Konstanz Mannheim Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden Zwickau EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Hamburg Leipzig München Rostock 4

Modularer Aufbau des Fragebogens Fragebogen entspricht dem EU-Fragenmodul mit entsprechenden Zusatzmodulen (EU/Städte) Module 2012 (Standard, Aktives Altern, Inklusion, Bürgerbeteiligung, Familie) Zusatzfragen von Städten Vergleichbarkeit wird zwischen den Befragungen angestrebt (2006, 2009, 2012) Veränderungen aufzeigbar 5

Standard Modul Aktives Altern Modul Inklusion Modul Bürgerbeteiligung Familienmodul Zufriedenheit mit öffentlichen Einrichtungen/ Dienstleistungen, Lebens-, Wohnqualität, Sicherheitsempfinden, wichtigste Themen für Stadt Dieser Fragebogen wurde für alle 20 Städte gleichermaßen erhoben. Interviewlänge: 8 Minuten Berufstätigkeit, Ruhestand, ehrenamtliche Tätigkeiten, Weiterbildung, soziale Kontakte Dieser Fragebogen wurde für drei Städte als Zusatzmodul erhoben: Braunschweig, Bremen, Oberhausen Interviewlänge: 10 Minuten UN-Behindertenrechtskonvention, Behinderungen eigene/im Haushalt, Bewertung und Verwirklichung von Inklusion, behindertengerechte Stadt Dieser Fragebogen wurde für zwei Städte als Zusatzmodul erhoben: Bremen, Wiesbaden Interviewlänge: 6 Minuten Informationsverhalten zu Lokalem, politische Partizipation, Bürgerbeteiligung per Internet, Felder der Bürgerbeteiligung Dieser Fragebogen wurde für drei Städte als Zusatz-modul erhoben: Koblenz, Saarbrücken, Wiesbaden Interviewlänge: 6 Minuten Familienfreundlichkeit der Stadt, Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation für ältere Menschen Dieser Fragebogen wurde für eine Stadt als Zusatzmodul erhoben: Braunschweig Interviewlänge: 5 Minuten 6

Grundmodul: Ergebnisse Zufriedenheit mit öffentlichen Dienstleistungen / Einrichtungen / Lebensqualität - Städte insgesamt Gesundheitsversorgung Kulturelle Einrichtungen Grünflächen ÖPNV Luftqualität Öffentliche Flächen Vorhandensein von Einzelhandelsgeschäften Sauberkeit Lärmpegel Sportanlagen Zustand von Straßen und Gebäuden Schulen 46% 45% 46% 41% 53% 56% 43% 55% 47% 50% 46% 41% 45% 41% 36% 40% 27% 25% 36% 22% 27% 22% 16% 19% 0% 20% 40% 60% 80% 100% eher zufrieden sehr zufrieden 7

Grundmodul: Ergebnisse Zufriedenheit mit der Luftqualität überhaupt nicht zufrieden eher unzufrieden eher zufrieden sehr zufrieden 8

Grundmodul Welche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten für Ihre Stadt? Basis: Angaben in Prozent; Mehrfachantworten möglich (bis zu 3 Antworten) 9

Auswertung gemeinsamer Tabellenband, digitaler Datensatz, Methodenbericht und erste Analyse durch Ifak Austausch der Einzeldaten mit der EU Analyse der beteiligten Städte und der AG 10

Interesse geweckt? Mehr Informationen unter: www.staedtestatistik.de VDSt-Umfragebeauftrate Ulrike Schönfeld-Nastoll, Stadt Oberhausen Treffen der AG Lebensqualität am 15.01.2015 in Frankfurt am Main Nur wer die Probleme der BürgerInnen kennt, kann sie auch lösen! 11

Vielen Dank. Dr. Ralf Gutfleisch Bürgeramt, Statistik und Wahlen Zeil 3, 60313 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 38493, Fax: +49 (0)69 212 36301 E-Mail: ralf.gutfleisch@stadt-frankfurt.de