PDF. 400 g/l Pendimethalin (37 Gew.-%)

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Transkript:

ÜBER FCS PRODUKTE PRODUKTE VERTRIEB, BERATUNG, SERVICE NEWS & TIPPS Suchen ACTIVUS SC Neue Produkte GOLTIX TITAN CUSTODIA BELVEDERE EXTRA FUEGO TOP AMPERA Produkte Von A-Z Unser Gesamtprogramm im Überblick... Produktsuche Die Lösung Ihres Problems ist nur wenige Klicks entfernt... Weitere Bereiche Infomaterial Marktkommentare Sicherheitsdatenblätter Jobs Kontakt Anfahrt Sitemap Impressum Datenschutzerklärung Haftungsausschluss Produktbeschreibung Abpackung Wirkungsweise Wirkungsspektrum Anwendung Mischbarkeit Pflanzenverträglichkeit Anwendungstechnik Nachbau Umweltverhalten Anwenderschutz Sicherheitsdatenblatt Druckansicht Produktbeschreibung Produkttyp: Wirkstoff: Formulierung: PDF Herbizid Gefahrstoffeinstufung: GHS09 Achtung Abpackung Artikelnummer 7490195 2 x 10 l Umkarton 400 g/l Pendimethalin (37 Gew.-%) Suspensionskonzentrat Nr. 006839-00 Wirkungsweise ACTIVUS SC wirkt sowohl über den Boden als auch über das Blatt und wird von den Wurzeln und dem Keimling der Unkräuter und Ungräser aufgenommen. ACTIVUS SC bleibt im Boden über mehrere Wochen wirksam, so dass auch später keimende Unkräuter noch erfasst werden. RESISTENZMANAGEMENT Im Falle der Ausbildung von schwer bekämpfbaren Biotypen kann es bei Ungräsern oder Unkräutern in Einzelfällen zu einer verminderten Wirksamkeit von ACTIVUS SC kommen. Die Anwendung von ACTIVUS SC sollte im Rahmen eines Anti-Resistenz-Managements erfolgen, um der Entwicklung von resistenten Ungräsern oder Unkräutern vorzubeugen. Vermeidung von Getreide- oder -Monokultur und ein regelmäßiger Wechsel von Herbiziden mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen ist zu empfehlen. Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe) Pendimethalin: K1 Wirkungsspektrum

sehr gut bis gut bekämpfbar Ackerhellerkraut, Ackervergissmeinicht, Ehrenpreis-Arten, Einjähriges Rispengras, Gemeiner Erdrauch, Gemeiner Windhalm (bis 1-Blattstadium), Gemeines Hirtentäschelkraut, Hohlzahn-Arten, Klatschmohn, Kletten-Labkraut, Stiefmütterchen- Arten, Taubnessel-Arten, Vogelmiere Anwendung im : Amaranth-Arten, Ehrenpreis-Arten, Acker-Stiefmütterchen, Gänsefuß-Arten, Gemeiner Erdrauch, Gemeines Hirtentäschelkraut, Hohlzahn-Arten, Melde-Arten, Schwarzer Nachtschatten, Taubnessel-Arten weniger gut bekämpfbar Ackerfuchsschwanz, Ausfallraps, Gemeiner Acker-Frauenmantel, Gemeiner Windhalm (> 1-Blattstadium) Anwendung im : Ampfer-Knöterich, Einjähriges Bingelkraut, Fingerhirse-Arten, Floh-Knöterich, Gemeine Hühnerhirse, Winden-Knöterich nicht ausreichend bekämpfbar Ausdauernde breitblättrige Unkräuter, Flughafer, Franzosenkraut-Arten, Gemeine Hundspetersilie, Gemeine Quecke, Kamille-Arten, Kornblume, Kreuzkraut, Trespen-Arten, Weidelgras-Arten, Wicke-Arten Anwendung im : Ausdauernde breitblättrige Unkräuter, Acker-Winde, Flughafer, Franzosenkraut-Arten, Gemeines Kreuzkraut, Gemeine Quecke, Kamille-Arten, Kornblume, Land-Wasser-Knöterich, Vogel-Knöterich VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN PFLANZEN/OBJEKTE Wintergerste, Winterroggen, Winterweichweizen, Wintertriticale SCHADORGANISMUS/ZWECKBESTIMMUNG Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kamille- Arten, Acker-Hundskamille) Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kletten-Labkraut, Kamille-Arten) (NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle. (NW607) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden. reduzierte Abstände: (Vorauflauf) 50 % 20 m; 75 % 10 m; 90 % 5 m Getreide, (Nachauflauf) 50 % 20 m; 75 % 15 m; 90 % 10 m (NW701) [gilt für: (Vorauflauf)] Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. (NW705) [gilt für Getreide, (Nachauflauf)] Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Anwendung ACKERBAU Wintergerste, Winterroggen, Winterweichweizen, Wintertriticale

Schadorganismus/ Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kamille-Arten, Acker- Hundskamille) Von 1. Blatt aus der Koleoptile ausgetreten bis 3-Blatt-: 3. Laubblatt entfaltet, Spitze des 4. Blattes sichtbar (BBCH-Code: 10-13) Nach dem Auflaufen, Herbst Schadorganismus/ Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Trockener Samen bis Auflaufen: Koleoptile durchbricht Bodenoberfläche (BBCH-Code: 00-09) Vor dem Auflaufen, Frühjahr Schadorganismus/ Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kletten-Labkraut, Kamille-Arten) Von 1. Blatt aus der Koleoptile ausgetreten bis 3-Blatt-: 3. Laubblatt entfaltet, Spitze des 4. Blattes sichtbar (BBCH-Code: 10-13) Nach dem Auflaufen, Frühjahr

GENEHMIGUNGEN NACH 18 ABS. I PFLSCHG PFLANZEN/OBJEKTE SCHADORGANISMUS/ZWECKBESTIMMUNG Mischbarkeit Das Produkt ist mit Getreideherbiziden (z. B. PROTUGAN, HEROLD SC) und herbiziden mischbar. Bei Mischungen ist unbedingt die Gebrauchsanleitung des Mischpartners zu beachten. Das Produkt kann in Getreide auch mit AHL im Nachauflaufverfahren ausgebracht werden. Um Verätzungsschäden durch Flüssigdünger auszuschließen, sind die für Flüssigdünger üblichen Bedingungen einzuhalten (nur trockene Bestände behandeln, bei Wasser-AHL-Mischungen mindestens 3 Teile Wasser mit 1 Teil AHL mischen, nur AHL-Markenware verwenden). Keine Anwendung von AHL pur. Pflanzenverträglichkeit Wintergetreide: Das Saatgut sollte mit mind. 2-3 cm feinkrümeligem Bodenmaterial abgedeckt sein, damit es nicht zu verminderter Verträglichkeit (insbesondere Ausdünnung) kommt. : ACTIVUS SC darf in Vermehrungsflächen sowie Zuchtgärten, in Zuckermais und im Folienanbau nicht eingesetzt werden. Anwendungstechnik ANSETZEN DER SPRITZBRÜHE Spritztank mit der Hälfte der erforderlichen Wassermenge füllen. Das Produkt bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben und restliche Wassermenge auffüllen. Die Spritzbrühe umgehend bei laufendem Rührwerk ausbringen. Überdosierung und Abdrift sind zu vermeiden. Reste der Spritzbrühe im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen. REINIGUNG Spritze vollständig auf dem Feld leerspritzen. Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Vor und nach dem Einsatz des Spritzgerätes muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden. Waschwasser aus der Gerätereinigung nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Nachbau Nach der Getreideernte können im Rahmen einer üblichen Fruchtfolge alle Kulturen und Zwischenfrüchte nachgebaut werden. Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten und Winterraps möglich. Bei vorzeitigem Umbruch des Getreides können nach vorliegenden Erfahrungen im Frühjahr Sommerweizen (auch Durum), Sommergerste,, Kartoffeln, Ackerbohnen, Erbsen, Rotklee, Luzerne, Soja und Sonnenblumen nachgebaut werden. Vor der Neueinsaat sollte die obere Krume (ca. 10-15 cm) gut durchmischt werden (z. B. Grubber und Saatbettkombination mit Nachläufer). Bei Umbruch im Herbst muss gepflügt werden (mindestens 20 cm). Nach der ernte können im Rahmen einer üblichen Fruchtfolge alle Kulturen und Zwischenfrüchte angebaut werden. Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten und Winterraps möglich. Bei vorzeitigem Umbruch des es können nach bisherigen Erfahrungen und Sonnenblumen nachgebaut werden. Die einsaat sollte 5 cm tief ohne vorherige Bodenbearbeitung vorgenommen werden. Nachbau von Gräsern frühestens vier Monate nach der Anwendung von ACTIVUS SC. Umweltverhalten NUTZORGANISMEN (NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nichtbienengefährlich eingestuft (B4). (NN100) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen relevanter Nutzarthropoden eingestuft.

WASSERORGANISMEN (NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. FCS - Feinchemie Schwebda GmbH (NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere. (NW265) Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen. Anwenderschutz (SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. (SB110) Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten. (SE110) Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. (SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.b. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. (SS110) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. (SS610) Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. (SF245-01) Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. (SP001) Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. ERSTE HILFE Einatmen: Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren. Augenkontakt: Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen. Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren. Verschlucken: Viel Wasser zu trinken geben, sofort Arzt aufsuchen. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.