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Transkript:

I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 4. April 2014 Klinikum Wels Grieskirchen, Standort Grieskirchen, 12:30 Uhr zum Thema "Klinikum-Standort Grieskirchen auf Dauer gesichert und mehrfach gestärkt" Weitere Gesprächsteilnehmer/innen: Bgm. Maria Pachner, Stadtgemeinde Grieskirchen Sr. Franziska Buttinger, Geschäftsführung Klinikum Wels-Grieskirchen Mag. Dietbert Timmerer, Geschäftsführung Klinikum Wels-Grieskirchen Prim. Univ.Prof. Dr. Klemens Trieb, Ärztlicher Direktor Klinikum Wels- Grieskirchen Prim. Dr. Josef Romankiewicz, Stv. Ärztlicher Direktor, Standort Grieskirchen Mag. Günter Haslberger, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuz Grieskirchen

Seite 2 Klinikum-Standort Grieskirchen auf Dauer gesichert und mehrfach gestärkt Im Zuge der Spitalsreform II wurde eine politische Zusage für den Erhalt des Klinikum-Standortes Grieskirchen gegeben. Dieses klare Bekenntnis bleibt auch nach der Umsetzung der erforderlichen Reformmaßnahmen unangetastet. Nicht nur Akutversorgung und Arbeitsplätze sind auf Dauer gesichert. Der hohe Stellenwert und die Qualität des Klinikum-Standortes Grieskirchen werden durch Spezialbereiche, Ärzte-Rotation und neue Konzepte gleich mehrfach unterstrichen. Klinikum-Standort Grieskirchen zukunftssicher "Der Erhalt des Klinikum-Standortes Grieskirchen und seiner Arbeitsplätze steht auch künftig außer Frage. Die Menschen in der Region brauchen dieses Krankenhaus und die hervorragende Arbeit der kompetenten Ärztinnen und Ärzte und allen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese nachhaltige Sicherstellung wurde vor allem durch die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Standort Wels im Sinne einer abgestuften Versorgung in den Bereichen Chirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe und Kinder- und Jugendheilkunde möglich", so Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pühringer. Akutversorgung in jedem Fall und zu jeder Zeit gewährleistet Der Fokus der Akutversorgung am Standort Grieskirchen liegt auf der durchgehenden Erstversorgung mit ärztlicher Untersuchung und Diagnostik. Die Bevölkerung hat somit rund um die Uhr die Sicherheit, im Notfall medizinisch adäquat versorgt zu sein und stets an die richtige und kompetente Stelle zu gelangen oder weitergeleitet zu werden. Deshalb gilt dem Zusammenspiel zwischen Krankenhaus, niedergelassenen Ärzten/innen, notärztlicher Versorgung und Rettungslogistik besonderes Augenmerk. Die Besetzung der Notarztwägen bzw. Notarzteinsatzfahrzeuge (NAW/NEF) erfolgt

Seite 3 unverändert mit Ärzten/innen des Standortes Grieskirchen und den Sanitätern/innen des Roten Kreuzes. Die Frequenz der Einsätze hat sich seit 2008 nicht signifikant verändert. Der mit Jahresbeginn in den Bezirken Grieskirchen, Eferding und Wels-Land eingeführte Hausärztliche Notdienst bringt weitere Vorteile für Patienten/innen und Ärzte/innen. Die Organisation der Notfallnummer 141 erfolgt über das Rote Kreuz, das auch die jeweiligen Anliegen koordiniert. Dadurch ist eine treffsicherere Kommunikation mit dem zuständigen Arzt/Ärztin gewährleistet. Ärztliche Versorgung rund-um-die-uhr Am Klinikum-Standort Grieskirchen sind weiterhin rund um die Uhr kompetente Ärzte/innen anwesend. In der Inneren Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe und Anästhesie ist eine durchgehende fachärztliche Besetzung umgesetzt. Zusätzlich ist im Bereich der Inneren Medizin ein/e Turnusarzt/ärztin in Ausbildung zur Allgemeinmedizin anwesend. Auch der/die diensthabende NEF-Arzt/Ärztin ist außerhalb seiner Einsätze im Klinikum vor Ort. In den Fächern Chirurgie, Unfallchirurgie und Kinderheilkunde geht die fachärztliche Anwesenheit außerhalb der Kernarbeitszeiten in eine fachärztliche Rufbereitschaft über. Die Anwesenheitszeiten der Ärzte/innen am Klinikum-Standort Grieskirchen gehen damit über die gesetzlichen Erfordernisse einer Standardkrankenanstalt signifikant hinaus. Eigenes Profil durch Schwerpunktsetzung: Schwerpunkt "Generationen" Der Klinikum-Standort Grieskirchen verfolgt Schwerpunkte mit steigendem Bedarf. Im Schwerpunkt "Generationen" soll etwa der Bereich Kinder- und Jugendpsychosomatik mit speziellen Behandlungsbereichen und eigenem Department weiter fokussiert werden.

Seite 4 Immer besser angenommen wird auch der Schwerpunkt "Mobile und Psychische Gesundheit für Erwachsene". Mit 44 Betten verfügt Grieskirchen über die drittgrößte Akutgeriatrie Oberösterreichs. Im Bereich der Remobilisation und Nachsorge übernahm das Klinikum Wels- Grieskirchen eine Vorreiterrolle in unserem Bundesland. Eine solche Station dient als wichtiges Bindeglied zwischen primärer Akutversorgung und Rehabilitation bzw. ambulanter Weiterbetreuung und wurde in OÖ erstmals im Klinikum mit 20 Betten errichtet. Im Zuge der Spitalsreform wurde diese Station am Standort Grieskirchen eingerichtet. Auch das spezielle Angebot der Psychosomatik für Erwachsene geht über jenes einer Standardkrankenanstalt hinaus. Schwerpunkt "planbare Leistungen mit kurzer Aufenthaltsdauer" (Short-Stay-Chirurgie) Entsprechend der steigenden Nachfrage wird am Standort Grieskirchen ein Schwerpunkt für die Durchführung geplanter Eingriffe mit kurzer Aufenthaltsdauer gesetzt. Diese sogenannte Short-Stay-Chirurgie wird für allgemeinchirurgische Eingriffe, die Unfallchirurgie, Gynäkologie und HNO angeboten. Davon sollen jene Patienten profitieren, welche die Kompetenz des Klinikums Wels- Grieskirchen nützen wollen und die Behandlung in einem kleineren Haus vorziehen, nach dem Motto: Für die Grieskirchner Bevölkerung sollen möglichst viele planbare Eingriffe mit kurzer Aufenthaltsdauer am Standort Grieskirchen möglich sein. Die Setzung und Verfolgung dieser Schwerpunkte gibt dem Klinikum-Standort Grieskirchen ein eigenes Leistungsprofil und unterstreicht seine Bedeutung und Aktivität für die Region. Schwerpunkt "Born in Grieskirchen" Die Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat zum Ziel, den werdenden Müttern ein harmonisches und natürliches Geburtserlebnis begleitet durch erfahrene Hebammen und unter größtmöglichen Sicherheitsbedingungen zu ermöglichen. Dazu stehen rund um die Uhr neben dem Hebammenteam ein/e Facharzt/ärztin für

Seite 5 Gynäkologie, ein/e Facharzt/ärztin für Anästhesie und ein OP-Team (für Sectio) im Haus zur Verfügung. Risikoschwangerschaften werden wie bisher wegen der Nähe zur Neonatologie am Standort Wels versorgt. Gynäkologie Operativ werden alle gynäkologischen Eingriffe, bis auf Operationen bei Krebserkrankungen am Standort Grieskirchen durchgeführt. Das Leistungsspektrum wurde im Bereich der Laparoskopie sogar erweitert. Mit dieser sog. Knopflochchirurgie werden z.b. Gebärmutter-, Myomknoten- und Cystenentfernungen sehr schonend durchgeführt (kein Bauchschnitt). Gebündelte Fachkompetenz Schon immer konnten sich die Patienten/innen in Grieskirchen auf die fachliche Expertise von Medizinern/innen verlassen, deren Ruf weit über die Grenzen der Region reicht. Neben den bekannten, langjährigen Führungspersönlichkeiten am Standort Grieskirchen konnten für die neue Aufgabe der Standortleitung der standortübergreifenden Abteilungen ebenso ausgewiesene Spezialisten in ihren Fachbereichen gewonnen werden. Ein Auszug an Spezialisten/innen am Standort Grieskirchen: OA Dr. Josef Maier, Standortleitung Frauenheilkunde und Geburtshilfe OA Dr. Martin Enzendorfer, Standortleitung Unfallchirurgie OA Dr. Irmgard Berger, Standortleitung Allgemein- und Viszeralchirurgie OA Dr. Adrian Kamper, Standortleitung Kinder- und Jugendheilkunde mit Schwerpunkt Psychosomatik, design. Leiter des zukünftigen Departments für Kinder- und Jugendpsychosomatik Prim. Dr. Andreas Kirchgatterer, MSc, Leitung Abteilung Innere Medizin V mit Schwerpunkt Akutgeriatrie- und Remobilisation OA Dr. Walter Neubauer, Leitung Department Psychosomatik für Erwachsene Prim. Dr. Margarita Santer, Leitung Institut für Anästhesiologie III Prim. Dr. Hermann Holzer, Leitung Institut für Radiologie III

Seite 6 Medizinische Qualität durch Ärzte-Rotation Am Standort Grieskirchen wird eine sehr gute Versorgung der Bevölkerung in den Basisbereichen der Chirurgie, Unfallchirurgie, Inneren Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie im Bereich der Kinder- und Jugendheilkunde angeboten. Durch die konsequente ärztliche Rotation in den standortübergreifenden Abteilungen kann die gewohnt hohe medizinische Qualität an beiden Standorten weiterhin aufrechterhalten werden. Und zwar trotz des akuten Ärztemangels im ländlichen Raum. Laufende Investition in modernste Technologie Laufende Investitionen in medizinische Hightechgeräte garantieren, dass auch in Zukunft Spitzenmedizin in Wels und Grieskirchen geleistet werden kann. So wurden in den letzten Jahren zum Beispiel für das Radiologische Institut neben einem 64-Schicht- Computertomographen moderne digitale Röntgengeräte inkl. Mammographie angeschafft. Angebot zur Verbesserung der Allgemeinmedizinischen Versorgung im Bezirk Grieskirchen "HÄND" KH Grieskirchen als Standort für den Hausärztlichen Notdienst (HÄND) Räumlichkeiten des Krankenhaus-Standortes Grieskirchen bieten sich zur Etablierung einer allgemeinmedizinischen Ordination als Stützpunkt für den hausärztlichen Notdienst (HÄND) an. Pilotmodell hausärztlicher Notdienst Das Rote Kreuz bringt die Ärzte/innen zu den Patienten/innen. Der neue hausärztliche Notdienst soll über den Notruf 141 für die Patienten/innen erreichbar sein. Nach Perger Vorbild steht ein "Ärztepool" zur Verfügung, der sich aus Ärzte/innen des Krankenhauses aus niedergelassenen Ärzte/innen und Hausärzte/innen zusammensetzt. Diese sogenannten "Visitenärzte/innen" stehen damit in den Nachtstunden den Patient/innen im Bezirk Grieskirchen zur Verfügung.

Seite 7 Mit der Einrichtung einer Allgemeinmedizinischen Ordination für die hausärztliche Versorgung der Bevölkerung bei Akutfällen während der Nacht und an Wochenenden unterbreitet das Rote Kreuz gemeinsam mit dem Klinikum Wels-Grieskirchen einen weiteren Verbesserungsvorschlag für die medizinische Versorgung der Region. Das Klinikum stellt am Standort Grieskirchen die notwendige Infrastruktur für den jeweils diensthabenden Arzt/Ärztin zur Verfügung. Ein situationsbedingtes Backup stellen zusätzlich die Mediziner/innen im Krankenhaus dar. Derzeit laufen bereits Gespräche mit dem niedergelassenen Bereich, Ziel ist eine Umsetzung des neuen Models im Jahr 2014.