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Transkript:

UrlaubsEuro Sommer 2017 ANALYSEN UNICREDIT BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA Die Kaufkraft des Euro im Ausland Mai 2017

Überblick UrlaubsEuro 2017 im Durchschnitt um 18 Prozent mehr wert als zu Hause Erstmals seit 15 Jahren ist der UrlaubsEuro in den USA weniger wert als in Österreich Weiterhin Türkei, Ungarn und Kroatien an der Spitze der Topdestinationen UrlaubsEuro im Vereinigten Königreich wegen Brexit nochmals mehr wert als 2016 Schweiz bleibt mit Abstand teuerste Urlaubsdestination, wo 100 UrlaubsEuro nur 62 Euro wert sind In Nordafrika hat der UrlaubsEuro um beachtliche 16 Prozent mehr Kaufkraft als vor einem Jahr Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse 6-8 1010 Wien Telefon +43 (0)50505-41951 Fax +43 (0)50505-41050 e-mail: econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: Mai 2017 UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 2

Die Details Urlaub in der Türkei deutlich günstiger Differenziertes Bild in Übersee Der Wert des UrlaubsEuros für Österreicher liegt im Ausland im Sommer 2017 im Durchschnitt um 18 Prozent über seinem Wert im Inland. Am beachtlichsten ist allerdings die gegenläufige Änderung in den USA, wo der UrlaubsEuro zum ersten Mal seit 15 Jahren weniger wert ist als in Österreich. Dagegen wurde der UrlaubsEuro im Vereinigten Königreich aufgrund des Brexit noch mehr wert als im Vorjahr. Das monetär günstigste Urlaubsland ist die Türkei, das teuerste die Schweiz. In einer Gesamtsicht hat sich gegenüber dem Sommer 2016 beim UrlaubsEuro allerdings nicht viel bewegt, denn in vielen wichtigen Urlaubsländern der Österreicher war der Preisanstieg ähnlich wie in Österreich und auch die Wechselkurse blieben großteils relativ stabil bzw. sind viele beliebte Urlaubsländer ohnehin Teil des Euroraums. Der UrlaubsEuro kann im Sommer 2017 nicht von einer niedrigeren Inflation als in Österreich profitieren, denn die Preise stiegen in vielen Ländern in den letzten zwölf Monaten ähnlich wie in Österreich. Allerdings gibt es Ausnahmen, wie etwa die Türkei oder das Vereinigte Königreich, aber auch einige Destinationen in Afrika, wo vor allem der Wechselkurs zu einem Anstieg des UrlaubsEuros führte. Unter den wichtigsten Urlaubsdestinationen der Österreicher bekommt man derzeit in der Türkei, in Ungarn und Kroatien am meisten für seinen UrlaubsEuro, wobei der Wert des UrlaubsEuros in der Türkei sogar nochmals gestiegen ist. Auch in Slowenien, Griechenland und Portugal erhält man erkennbar mehr als in Österreich. Nur der bevorstehende Brexit sorgt für eine Sondersituation im Vereinigten Königreich. Wer seinen Urlaub heuer auf der Insel verbringt, kann aufgrund des Brexit mit einem tieferen Preisniveau als in Österreich rechnen. Noch sind die Preise im Vereinigten Königreich aufgrund der Abwertung nicht wesentlich stärker gestiegen als in Österreich, somit ist ein Urlaub in London so günstig (relativ zu Österreich) wie zuletzt 2008. In vielen Ländern Ost- und Südosteuropas ist der UrlaubsEuro ebenfalls deutlich mehr wert als in Österreich, allen voran in Bulgarien, Rumänien und Polen. Bei Rumänien hat sich der Vorteil gegenüber dem Vorjahr sogar noch einmal leicht erhöht. In Übersee spielt die unterschiedliche Preisentwicklung kaum eine Rolle beim Wertvergleich für den UrlaubsEuro, hier ist die Wechselkursentwicklung wichtiger. Daher zeigt Übersee ein differenziertes Bild. Die Aufwertung des Euros seit dem Sommer 2016 erhöhte den UrlaubsEuro etwa in Nordafrika für den Touristen aus Österreich im Durchschnitt um beachtliche 16 Prozent verglichen mit vor einem Jahr. Dagegen verlor der UrlaubsEuro in Amerika, und zwar sowohl in 100 Euro sind im Urlaub so viel wert 200 180 160 140 120 100 80 60 Türkei Ungarn Kroatien Slowenien Griechenland Portugal Vereinigtes Königreich Spanien Deutschland Frankreich Italien Kanada Österreich USA Schweiz Gesamt 40 20 0 Quellen: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria (eigene Schätzung), OECD, Eurostat, Statistik Austria, Mai 2017 UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 3 Mai 2017

Süd-, Mittel- als auch in Nordamerika, gegenüber dem Vorjahr an Wert. Beim Urlaub in den USA kann man heuer erstmals seit fast 15 Jahren mit keiner höheren Kaufkraft als zu Hause rechnen. Allerdings ist der UrlaubsEuro mit 97 Euro nur etwas weniger wert als in Österreich. Am teuersten ist der Urlaub in der Schweiz Unverändert teuer ist weiterhin der Urlaub in der Schweiz, wo 100 UrlaubsEuro unverändert zum Vorjahr nur 62 Euro wert sind. Alternativ zur Schweiz, aber auch zu Österreich, würde der UrlaubsEuro bei einem Urlaub in Deutschland, Frankreich oder Spanien etwas mehr wert sein, allerdings möglicherweise wenig spürbar und zu wenig um die längere Anreise auszugleichen. Definitiv weniger für seinen UrlaubsEuro als in Österreich bekommt man weiterhin in Irland und Schweden. Abschließend weisen wir darauf hin, dass es sich um Durchschnittswerte handelt, einzelne Regionen (wie etwa London als Zentralregion) können davon abweichen. Das Preisniveau bezieht sich auf den Durchschnitt der Güter und Dienstleistungen in den einzelnen Ländern, einzelne Produkte (speziell für Touristen) können davon deutlich abweichen. Daher wurde auch für die Ferndestinationen kein Wert, sondern nur dessen Veränderung angegeben. Zudem ist die Tatsache, dass das Preisniveau in einigen Urlaubsländern soviel günstiger als in Österreich ist, vor allem auf das hohe Einkommensniveau in Österreich zurückzuführen. Würde Österreichs Preisniveau niedriger liegen, wäre auch das Einkommensniveau geringer und Urlaube schwer leistbar. 100 Euro sind im Urlaub soviel wert Kaufkraftvergleich*) Reiseziele Mai 2017 Mai 2016 - teurer 100 Euro sind in diesem Land... Euro wert + billiger 1) in % Österreich 100 100 Italien 103 103 0% Kroatien 142 142 0% Deutschland 107 107 0% Spanien 112 113-1% Türkei 172 162 6% Griechenland 121 121 0% Frankreich 105 104 1% Vereinigtes Königreich 113 105 7% Ungarn 170 172-1% Schweiz 62 62 0% Slowenien 126 126 0% USA 97 101-4% Portugal 120 119 1% Kanada 100 98 2% Gesamt 2) 118 118 0% *) Für EU Länder ohne Wohnungskosten 1) Im Vergleich zu Österreich 2) Nur die wichtigsten Länder, gewichtet nach Anteil an den Urlaubsreisen Quellen: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, OECD, Eurostat, Statistik Austria UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 4 Mai 2017

Veränderungen des "UrlaubsEuro" (seit Mai 2016 in %) 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% Afrika Ø Übersee Vereinigtes Königreich Türkei Kanada Portugal Frankreich Kroatien Italien Griechenland Slowenien UrlaubsEuro ist mehr wert*) *) im Vergleich zum Wert in Österreich Schweiz Deutschland Österreich UrlaubsEuro ist weniger wert*) Spanien Ungarn Asien USA Süd/Mittelamerika Veränderungen des "UrlaubsEuro" (weniger besuchte Destinationen, Vdg. seit Mai 2016 in %) 12% UrlaubsEuro ist mehr wert*) UrlaubsEuro ist weniger wert*) 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% Schweden Rumänien Irland Slowakei *) im Vergleich zum Wert in Österreich Niederlande Zypern Bulgarien Tschechien Polen Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Mai 2017, vorläufige Werte Veränderungen des "UrlaubsEuro" (Mai 2017 zu Mai 2016) Afrika 25,5% Ø Übersee 16,0% Vereinigtes Königreich 7,4% Türkei 5,6% Kanada 2,3% Portugal 0,7% Frankreich 0,6% Kroatien 0,2% Italien 0,1% Griechenland 0,1% Slowenien 0,0% Schweiz 0,0% Deutschland 0,0% Österreich 0,0% Spanien -0,5% Ungarn -1,4% Asien -1,8% USA -3,9% Süd/Mittelamerika -4,4% Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Veränderungen des "UrlaubsEuro" in Übersee (Mai 2017 zu Mai 2016) Ägypten 34% Ø Übersee 16% Tunesien 10% China 3% Japan 3% Dominikanische Republik 0% Hong Kong -2% Mexiko -4% Thailand -5% Australien -5% Neuseeland -6% Brasilien -19% Südafrika -22% Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Veränderung des "UrlaubsEuro" in Übersee (Vdg. seit Mai 2016 in %) 35% 25% 15% 5% Ägypten Ø Übersee Tunesien China Japan Dom. Republik UrlaubsEuro ist weniger wert*) -5% -15% -25% UrlaubsEuro ist mehr wert*) *) im Vergleich zum Wert in Österreich Hong Kong Mexiko Thailand Australien Neuseeland Brasilien Südafrika Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Mai 2017, vorläufige Werte UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 5 Mai 2017

100 Euro sind im Urlaub soviel wert Kaufkraftvergleich*) Reiseziele Mai 2017 Mai 2016 - teurer 100 Euro sind in diesem Land... Euro wert + billiger 1) gegenüber Vorjahr in % Österreich 100 100 Italien 103 103 0% Kroatien 142 142 0% Deutschland 107 107 0% Spanien 112 113-1% Türkei 172 162 6% Griechenland 121 121 0% Frankreich 105 104 1% Vereinigtes Königreich 113 105 7% Ungarn 170 172-1% Schweiz 62 62 0% Slowenien 126 126 0% USA 97 101-4% Portugal 120 119 1% IRL 89 88 1% Niederlande 101 100 1% Polen 161 168-4% Rumänien 186 180 3% Slowakei 141 140 1% Tschechien 157 159-1% Zypern 115 115 0% Schweden 90 86 4% Kanada 100 98 2% Bulgarien 179 180-1% Asien - - -2% Thailand - - -5% Japan - - 3% Hong Kong - - -2% China - - 3% Afrika - - 26% Ägypten - - 34% Tunesien - - 10% Südafrika - - -22% Süd/Mittelamerika - - -4% Mexiko - - -4% Dom. Republik - - 0% Brasilien - - -19% Australien - - -5% Neuseeland - - -6% Ø Übersee - - 16% Gesamt 2) 118 118 0% *) Für EU-Länder ohne Wohnungskosten 1) Im Vergleich zu Österreich 2) Nur die wichtigsten Länder, gewichtet nach Anteil an den Urlaubsreisen Quellen: UniCredit Bank Austria & Market Analysis Austria, OECD, Eurostat, Statistik Austria UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 6 Mai 2017

Disclaimer und Impressum Zum Weiterlesen: Wirtschaft Online: Alle Prognosen und Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria auf http://wirtschaftonline.bankaustria.at Bank Austria Homepage: Alles Informationsangebote der Abteilung Economics & Market Analysis Austria unter http://economicresearch.bankaustria.at Bank Austria Economic News: Die neuesten Veröffentlichungen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria direkt in Ihrem Posteingang. Registrieren Sie sich bitte unter https://nlreg.bankaustria.at/reg_econews_d.htm: Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein E-Mail unter econresearch.austria@unicreditgroup.at. Ohne unser Obligo: Diese Publikation ist weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation zur Verfügung gestellten Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Impressum Angaben und Offenlegung nach 24 und 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG 1010 Wien, Schottengasse 6 8 Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. 1 Abs.1 Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Robert Zadrazil (Vorsitzender des Vorstandes), Romeo Collina (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Dieter Hengl, Gregor Hofstätter-Pobst, Jürgen Kullnigg, Doris Tomanek. Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Ranieri De Marchis (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Mirko D. Bianchi, Christine Buchinger, Paolo Cornetta, Massimiliano Fossati, Olivier Nessime Khayat, Adolf Lehner, Alfredo Meocci, Gianni Franco Papa, Mario Pramendorfer, Karl Samstag, Eveline Steinberger-Kern, Ernst Theimer, Barbara Titze, Wolfgang Trumler, Barbara Wiedernig. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß 25 Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,995% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link https://www.unicreditgroup.eu/en/governance/shareholder-structure.html sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen 0,005% am Medieninhaber beteiligt. UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 7 Mai 2017