2015 wieder massive Einwanderung der Afro-Asiatischen Baumwolleule Heliothis armigera nach Mitteleuropa

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Transkript:

2015 wieder massive Einwanderung der Afro-Asiatischen Baumwolleule Heliothis armigera nach Mitteleuropa Meist sind neu auftretende Schadorganismen mit Hilfe des Menschen verfrachtet/ verschleppt worden. Beispiele sind die zur Zeit besonders aktuellen Probleminsekten: - der Asiatische Laubholzbockkäfer Anoplophora glabripennis mit Verpackungsholz aus China - die Kirschessigfliege Drosophila suzukii mit Obst aus Nordamerika (USA, Kanada) - die Maulbeerschildlaus Pseudaulacaspis pentagona - mit Obstgehölzen, Ziergehölzen aus aus Südeuropa 1 Heliothis armigera stellt insofern Sonderfall dar, da ein als extrem polyphager Kulturpflanzenschädling bekannter Falter jedes Jahr in immer grösserer Populationsstärke neu einwandert Als Grund kann angenommen werden: die grossflächige Ausdehnung der Anbauflächen ihrer wichtigsten Wirtspflanzen in Form von Monokulturen ob im Freiland (z.b. Baumwolle) oder unter Glas (z.b. Tomate) die Klimaerwärmung, die dem Tropeninsekt entgegen kommt die problematischen bzw. unsachgemässen Bekämpfungsmassnahmen, die zu Resistenzen gegenüber vieler Wirkstoffe geführt hat - gleichzeitig wurden die Gegenspieler ausgeschaltet 2

Die zunehmenden Probleme mit diese Noctuide in Europa haben gezeigt, dass es immer wichtiger wird, sich mit dieser Lepidoptere zu beschäftigen. Der erste Nachweis in Europa (D) ist für 1833, dokumentiert, Fibiger dokumentiert mehrere Nachweise ab 1906 in Dänemark; im südlichen Europa (Madeira, Spanien, Kanaren, Türkei) öfters Nachweise, ohne dass über nennenswerte Schäden berichtet wird. 1980 erstmals stärkeres Vorkommen im Grossraum Basel und Freiburg mit bemerkenswerten Schäden an diversen Schäden, hauptsächlich an Gemüse. H. armigera kommt in der Alten Welt in Afrika, Asien, auf den pazifischen Inseln und in Süd-Amerika (nur Argentinien, Brasilien, Paraguay) vor. H. armigera ist in England schon länger ein Problemschädling, besonders an Tomaten in Gewächshäusern Sogar Norwegen und Schweden führen armigera als Gemüseschädling Ende der 90 er Jahre wird er in der Faunenliste Finnlands gelistet. 3 Die Engländer und speziell FIBIGER et al. (Dänemark) haben sich intensiv mit dem Falter beschäftigt und nennen ihn einen windgeschützten Wanderfalter. Es breitet sich offensichtlich nicht nur etappenweise aus, sondern kann eine Wanderstrecke von mehreren tausend Kilometer am Stück zurücklegen. Sein Vermehrungspotential ist enorm: ein legt 500 600 Eier ab, MATTHEWS (1991) hat jedoch bis zu 4.394 Eier pro gezählt. In Indien sind 3.000 Eier pro üblich. Innerhalb von 3-4 Wochen werden die 5-7 Larvenstadien durchlaufen; das Puppenstadium dauert etwa 16 Tage, so dass unter idealen Bedingungen ein kompletter Lebenszyklus innerhalb eines Monats durchlaufen wird. In Südeuropa 2-5 Generationen/Jahr in trop./subtrop. Gebieten bis zu 11 Generationen. Überlappende Generationen sind üblich. Die Falter, mit einer Spannweite von 30 45 mm, schlüpfen und fliegen nur nachts. Das letzte Larvenstadium lässt sich in der Erde fallen und überwintert als Puppe in 10 bis 50 cm Tiefe; sie können leichten Frost ertragen. 4

H. armigera kann eine fakultative Diapause einlegen, die durch die Tageslänge und Temperatur gesteuert wird. H. armigera kann auch eine Sommerdiapause einlegen, wenn die Umweltbedingungen negativ sind. Man kennt zwei Formen der Ausbreitung: - einen non-migrations flight, in der Regel über etwa 10 km - einen migratory flight über 250 km und weiter Wenn H. armigera in unserer Region eintrifft, kann sie das in Etappen, aber auch im Direktflug geschafft haben. H. armigera hat zwei Geschwisterarten : H. zea und H. virescens. Sie kommen bislang nur in der Neuen Welt vor. Larven und Falter von zea lassen sich an Hand der äusseren Morphologie praktisch nicht von armigera unterscheiden; die Falter von virescens sind von armigera zu trennen. 5 Heliothis armigera : Imago Besondere Kennzeichen: eine Punktreihe ein Nierenmakel dunkler Querstreifen breiter dunkler Rand am Hinterflügel Flügelspannweite: ca. 30 40 mm Grundfärbung braun Vorderflügel manchmal leicht olivgrün 6

Heliothis armigera : Eier und Larven Die Eier werden einzeln bevorzugt an oder in die Nähe reproduktiver Organe Blüten, Früchte, Knospen etc. abgelegt Die Larve bohrt sich dann in den Pflanzenteil ein: hier z.b. in die Nelkenblüte Eiablage auf die Blattfläche ist eher selten 7 Heliothis armigera : Larven Die Larven sind in der Färbung extrem variabel Eine Larve aus der Nelke: sie ist noch nicht aus gewachsen und auf der Suche nach einer neuen (besseren) Nahrungsgrundlage Erst die erwachsene Larven verlassen die Pflanzen und lassen sich zur Verpuppung auf den Boden fallen Die Larven sind karnivor und betreiben Kannibalismus 8

Heliothis armigera : Larven Demonstration der Farbvarietäten der Larven von H. armigera: die Larven wurden aus diversen Zierpflanzen gezogen H. armigera-larven: aus diversen Maiskolben gezogen 9 Heliothis armigera : Larven Typische Merkmale der H. armigera-larven Typisch: das Streifenmuster der Haut - und die bedornten Warzen auf dem 4. und 11.-13. Körpersegment Je jünger die Larven sind, um so zahlreicher und kräftiger sind die Warzen ausgeprägt 10

Heliothis armigera : Schaden bzw. Schadbilder Zierpflanzen: in erster Linie werden die Blüten oder Blütenknospen und Samenanlagen zerstört - besonders im Samenanbau kann dies zu hohen wirtschaftlichen Verluste führen Gemüse: hier sind in erster Linie die Tomaten betroffen; entweder bohren sich die Larven in die Blattachseln der Pflanze ein und wandern dann den Stängel hoch um von dort aus in die Frucht einzuwandern oder sie bohren sich direkt in die Frucht ein und fressen diese dann im Innern aus gelegentlich wandert die Larve auch fressend auf der Frucht umher 11 Heliothis armigera : Schaden bzw. Schadbilder Eine weitere sehr beliebte Gemüseart bei H. armigera ist der Paprika aber auch der heimische Salat wird (und anderes Gemüse, z.b. Kohl) wird angenommen auch der Tabak ist als Blattpflanze sehr beliebt 12

Heliothis armigera : Schaden bzw. Schadbilder Besonders gross ist der Schaden durch H. armigera in unseren Breiten an Mais. Anfangs der 90 er Jahre war fast das ganze Markgräflerland befallen. Schmerzhaft war der Schaden im Saatmaisanbau und in der Unbrauchbarkeit von Silagen, weil die Kolben sehr stark von Fusarium befallen waren 13 Heliothis armigera : Schaden bzw. Schadbilder Typisch bzw. auffallend ist das Auftreten von Fusarium sp. an den befressenen Kolben Die Veterinäre raten vom Silieren befallener Kolben dringend ab 14

Heliothis armigera : Schaden bzw. Schadbilder Es kann auch schon mal vorkommen, das man eine befallene Zitrusfrucht erwischt Bilder aus dem Internet) Das grosse Sorgenkind der Baumwollanbauer H. armigera als Schädling der Bollen: die Eier werden an der Basis der Blütenknospen abgelegt, die Larve wandert dann in die frühen Bollen ein und frisst diese aus 15 Heliothis armigera Resümee Heliothis armigera wandert in immer kürzeren Abständen und in immer grösseren Populationen nach Mittel- und Nordeuropa ein Sie dehnt ihr Befallsgebiet immer weiter aus - besonders nach Norden Bislang in Mittel- und Nordeuropa nicht etabliert wird aber nicht mehr ausgeschlossen! In Südeuropa längst heimisch war früher auch undenkbar! 16

Heliothis armigera Auswirkungen auf den Natur- und Umweltschutz Auf Grund ihrer extrem polyphagen Ernährungsweise kann H. armigera auch geschützte oder seltene Pflanzen fressen, entweder ganz oder ihre Vermehrungsorgane Der Falter stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die immer beliebteren Blumenwiesen dar Die Landwirte, Gärtner, Gemüsebauer usw. könnten sich in Zukunft gezwungen sehen Bekämpfungsmassnahmen durchzuführen 17