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Transkript:

Zentrales Leitsystem (ZLS) Eine Produktionsanlage muss mit verschiedenen, übergeordneten Systemen kommunizieren, wenn Daten automatisiert übernommen werden sollen. Auftrags- und Produktinformationen, Programmnamen und Rüstinformationen müssen von MES-Systemen abgerufen und die Prozess- und Ergebnisdaten wieder zurückgereicht werden. Innerhalb einer Produktionsanlage müssen die o.g. Daten steuerungs- und ablauftechnisch berücksichtigt werden. Verschiedene Produkttypen bedingen eventuell unterschiedliche Routen in der Anlage, spezielle Bearbeitungsschritte und Programme auf den Maschinen sowie angepasstes Logging und Reporting. In immer mehr Industriezweigen ist es mittlerweile üblich, dass an Lieferanten die Forderung nach einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit und Identifizierung der gefertigten Produkte entlang der gesamten Lieferkette bis hin zum einzelnen Bauteil gestellt wird. Im Mängelfall des Endproduktes kann so die schnelle Isolierung der Fehlerquelle und das Auslösen von gezielten Rückrufaktionen ermöglicht werden. Aus diesem Grund interessieren sich diese Zulieferunternehmen vermehrt für das Thema Traceability als Chance, im eigenen Unternehmen Prozesse zu optimieren und somit Kosten einzusparen. Genau diese Funktionalitäten deckt das Zentrale Leitsystem (ZLS) ab.

Zentrales Leitsystem (ZLS) Das Zentrale Leitsystem (ZLS) ist ein Softwareprodukt zur intelligenten Steuerung von Fertigungsanlagen. Das ZLS erfüllt zwei Hauptfunktionen: Anlageninterne Steuerung wie z. B. - Routenmanagement der Werkstückträger - Programmverwaltung für Bearbeitungsstationen (z. B. Löt-/ Lackieranlagen) - Bereitstellung von Hilfe- und Anleitungsmaterial Anlagenübergreifende mit vorgelagerten Fertigungssteuerungssystemen (z. B. MES) für u. A. - Auftragsverwaltung - Materialverfolgung - Produkt- und Prozess - Traceability Das ZLS besteht aus verschiedenen Komponenten: 1. Die ZLS-Serversoftware koordiniert die Abläufe innerhalb einer Anlage und bildet die zentrale Schnittstelle zwischen der Anlagensteuerung (SPS), dem Datenbanksystem, den Arbeitsplätzen und den vorgelagerten Fertigungssteuerungssystemen 2. Die ZLS-Arbeitsplatzsoftware unterstützt den Werker in seinen Tätigkeiten und meldet Produkt- und Produktionsparameter an den ZLS-Server 3. Die ZLS-Konfigurationssoftware bietet eine grafische Oberfläche zur menügeführten Einstellung aller relevanten Systemparameter

Arbeitsplatz - Software Die Arbeitsplatz-Software von haprotec sind so konzipiert, dass Sie sich nahezu mühelos in jedes bestehende System integrieren lassen. Hierfür bietet das System: - unterschiedlichste Schnittstellen für Lese- & Schreibgeräte (z. B. Barcode-/RFID-Reader) - Bedienung über platzsparendes Touch-Screen-Panel, mit anforderungsgerecht programmierter grafischer Oberfläche - direkte mit der SPS über eigens entwickelte native Netzwerk Schnittstelle Durch verschiedene Optionen kann ein noch größerer ökonomischer Nutzen erzielt werden: Durch die Verwendung von Bestück- und Montageanleitungen werden dem Werker automatisch die zum Produkt gehörigen Anleitungen vom Server geladen und bildlich ausgegeben. Beim Einsatz von Ablaufassistenten und gezielter Nutzung von Sensortechnik kann der Arbeitsprozess so geführt werden, dass der Schulungsbedarf für Bediener erheblich sinkt und gleichzeitig eine hohe Prozesssicherheit gewährleistet werden kann. Im Rahmen einer ganzheitlichen Produktionsübersichtlichkeit ist es zudem möglich alle Montageinformationen automatisch zu sammeln und zu protokollieren, um diese anschließend zur Prozessoptimierung statistisch auswerten zu können.

Routing Um eine chaotische Fertigung und die daraus resultierende dynamische Beschickung von Bearbeitungsstationen (z. B. Lötanlagen) möglich zu machen, wird für jeden Werkstückträger zur Laufzeit dynamisch die wirtschaftlichste Route berechnet. Der Routing - Algorithmus arbeitet ähnlich wie ein Navigationsgerät in einem KFZ. An jedem Knotenpunkt wird für einen Werkstückträger das nächste Ziel (z. B. die entsprechende Lötanlage) und der kürzeste Weg dorthin ermittelt. Das System erhält daraus die Information, in welche Richtung der Rahmen/ die Maske an der betreffenden Kreuzung zu fahren hat. Individuell Jeder Baugruppe kann eine individuelle Route zugeordnet werden. Flexibel Die Route kann im laufenden Betrieb angepasst/ korrigiert werden. Robust Äußere Einflüsse (z. B. Einsetzen einer Baugruppe an einer unerwarteten Stelle) werden vom System abgefangen. Das zugewiesene Ziel wird davon unbeachtet angesteuert.

Konfigurationssoftware Die benutzerfreundliche Oberfläche der Konfigurationssoftware ermöglicht die einfache Steuerung der gesamten Funktionen des Zentralen Leitsystems, wie z. B: die Abfrage der Auftragsliste und die anschließende Zuweisung von Aufträgen auf verschiedene Arbeitsplätze, Produktionsinseln oder Stränge. Die Software kann auf beliebig vielen Rechnern ausgeführt werden. Über verschiedene Nutzerebenen können Berechtigungen individuell zugewiesen werden. Das System bietet eine Schnittstelle zur Übersetzung der Benutzeroberflächen und Meldungen in verschiedene Sprachen. Systemdatenverwaltung: - Routenverwaltung - Abfrage und ggf. Bearbeitung von Produkt- oder Rahmen-Status - Sprachverwaltung (Texte, Meldungen, etc.) Stammdatenverwaltung: - Werkstückträger - Bearbeitungsprogramme (z. B. Lötprogramme) - Produktbezogene Zusatzinformationen

Traceability Traceability erlaubt eine lückenlose Rückverfolgung und Identifizierung von gefertigten Produkten und Baugruppen entlang der gesamten Lieferkette bis hin zum einzelnen Bauteil. Damit werden im Mängelfall des End- oder Zwischenproduktes die schnelle Isolierung der Fehlerquelle und das Auslösen von gezielten Rückrufaktionen ermöglicht. Durch Traceability werden gegebenenfalls Ansatzpunkte zur Optimierung der eigenen Prozesse ersichtlich. Das ZLS kann Auftrags- und Produktinformationen, Bearbeitungsprogramme und Rüstinformationen von externen Manufacturing Execution Systemen (MES) abfragen und an Bearbeitungsstationen weiterreichen oder für Werker darstellen. Ein manueller Bestück-/ Bearbeitungsprozesses kann mit Hilfe von Sensortechnik (z. B. Kameras, Barcodelesern, etc.) überwacht und zusätzlich zwangsgeführt werden, wodurch die Prozesssicherheit signifikant gesteigert werden kann. Alle relevanten Prozess- und Ergebnisdaten, die an Arbeitsplätzen oder Bearbeitungsstationen anfallen, werden automatisch protokolliert und an das übergeordnete MES zurückgemeldet. An den Arbeitsplätzen mit installierter Konfigurationssoftware können diese Informationen jeder Zeit abgerufen und dargestellt werden.