Wir haben die Rohstoffe.

Ähnliche Dokumente
Straubing-Sand der Standort in Bayern. BioCampus Straubing Seite 1

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen.

Experteninterview mit Tobias Rothacher, Manager Germany Trade & Invest

Entwicklung in Weiden

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

I N F O R M A T I O N

Wir stel en uns vor:

Ihr starker Partner im Biobrennstoff-Markt. Sichere Energieversorgung. Natürlich von Bioenergie Handel GmbH.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Fachhochschulausbildung in Innovationsmanagement jetzt direkt vor Ort in Schaffhausen

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Soziale Netze (Web 2.0)

Lösungen mit Strategie

Referat CSL Behring AG Einweihung Logistik- und Service-Center 21. September 2012

Das Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet.

Innovation Forum Digitalisierung. Industrie Smart City Internet of Things Safety&&Security» Internet of Things. » Industrie

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Wer das Thema Nachhaltigkeit nicht als seine Aufgabe sieht, der erkennt den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis

Menschen und Natur verbinden

Leichte-Sprache-Bilder

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

NACHHALTIG HANDELN SCHONT DIE UMWELT UND DEN GELDBEUTEL. Familie heißt Leben im Wandel. Am besten im Einklang mit der Umwelt und der Natur.

Presse-Information Karlsruhe, / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Biogasanlagen in Rheinland-Pfalz 2007

UserManual. Handbuch zur Konfiguration einer FRITZ!Box. Autor: Version: Hansruedi Steiner 2.0, November 2014

Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Bayerisches Programm für technologieorientierte Unternehmensgründungen (BayTOU)

Die Lange Nacht der Wissenschaften 2011: Besucherbefragung

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie

Plus Strom. Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie.

Alle gehören dazu. Vorwort

Project ManageMent PM FIreFIgHterS UnD PMFX consulting SteLLen SIcH Vor

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Der neue genossenschaftliche Partner:

England vor 3000 Jahren aus: Abenteuer Zeitreise Geschichte einer Stadt. Meyers Lexikonverlag.

Biogas: Gestalten Sie die Energiezukunft mit.

Münsterland. Geonetzwerk. Geonetzwerk. Münsterland Titelseite

Unsere Ideen für Bremen!

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

regenis bioenergiepark artland Effiziente Energie mit Synergie aus Biomasse, Wind & Solar erzeugen.

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan

Innovationspreis 2015 der BioRegionen in Deutschland

Rahmenbedingungen für die Bioenergie in Deutschland. Dr. Steffen Beerbaum, BMELV

Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden beschreitet in hochschulpolitischen

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

S-Förde Sparkasse. Pressemitteilung. Förde Sparkasse und Stadtwerke Kiel eröffnen Strom-Filiale. Kiel, 21. September 2015

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Merkblatt Nachhaltige Biomasseherstellung. Anlagenbetreiber und Netzbetreiber 3/7

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Presseinformation Seite 1 von 5

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft?

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Siedle gewinnt starken Partner

Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse

Teller oder Tonne? Informationen zum Mindesthaltbarkeitsdatum

Jetzt dabei sein: Check-in Energieeffizienz.

Ideen werden Wirklichkeit

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

Offen für Partnerschaft? Schlagen Sie mit uns ein neues Kapitel auf!

INNOVATION DAY Appenzell Zürich Stuttgart München Palo Alto

Dokumentation der Veranstaltung: Perspektiven der energetischen Biomassenutzung: Chancen, Risiken und Konkurrenzen

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

was ist ihr erfolgscode?

Frisch vom Land! Wir bringen den Wochenmarkt ins Internet.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Mehr Energie mehr Zukunft

ROI Facebook. Social Media als Puzzleteil Ihrer Unternehmenskommunikation

Zusammen mehr bewegen!

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

MATTHIAS MALESSA Former Chief Human Resource Officer adidas Gruppe

Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie

Transkript:

Wir haben die Rohstoffe.

Straubing - Region der Nachwachsenden Rohstoffe Markus Pannermayr Oberbürgermeister der Stadt Straubing Alfred Reisinger Landrat des Landkreises Straubing-Bogen Gründerzentrum mit BioCubator in Straubing-Sand Wir haben die Rohstoffe Nachwachsende Rohstoffe sind gefragt. Nicht nur die energetische Nutzung von Biomassen, sondern zunehmend auch die stoffliche Verwertung von biobasierten Rohstoffen weckt das Interesse der Märkte an den neuen Ressourcen. In diesem Umfeld hat sich Straubing hervorragend aufgestellt. Immer mehr Unternehmen zieht es in die Region der Nachwachsenden Rohstoffe, weil sie hier entscheidende Standortvorteile finden. Neben den wissenschaftlichen Einrichtungen unseres Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe und den infrastrukturellen Möglichkeiten, die unser BioCubator bietet, fällt eine weitere Kompetenz ins Auge: Unsere Region ist in der Lage, Millionen Tonnen von Biomassen bereit zu stellen. Was wir nicht im niederbayerischen Gäuboden oder dem Bayerischen Wald finden, beziehen wir über die Donau. Der Hafen Straubing avanciert deshalb zu einer europäischen Drehscheibe für Biomassenlogistik. Im letzten Jahr wurden hier erstmals 4 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen und wir sind noch lange nicht am Ende unserer Kapazitäten. Und die Märkte? Sie wachsen sehr dynamisch und Nachwachsende Rohstoffe beginnen auch etablierte Industriezweige zu durchdringen wie zum Beispiel den Maschinenbau und die Chemische Industrie. In Straubing Region der Nachwachsenden Rohstoffe wird die Verfügbarkeit von Biomassen gewährleistet. Diese Fähigkeit gilt als künftige Schlüsselkompetenz für den Rohstoffwandel hin zur Bioökonomie und bei der Etablierung attraktiver Industriestandorte. Grüss Gott in der Region der Nachwachsenden Rohstoffe Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Ein zentrales Thema des 21. Jahrhunderts ist die nachhaltige Gewinnung von Rohstoffen für Energie und Materialien jenseits fossiler Rohstoffe. In Straubing, der Region der Nachwachsenden Rohstoffe, finden Wissenschaftler und Unternehmer Antworten auf diese Herausforderungen. Die Bereitstellung, Charakterisierung und Aufbereitung von Biomassen sind die Kernkompetenzen des niederbayerischen Straubings. Gewaltiger Bedarf an Biomasse Die stoffliche und energetische Nutzung Nachwachsender Rohstoffe induziert einen gewaltigen Bedarf an Biomassen. Wo könnten diese neuen Rohstoffe besser gedeihen als im Straubinger Gäuboden, dem fruchtbaren Schwemmland an der Donau? Seit jeher verdankt Straubing seine Wirtschaftskraft den ertragreichen Äckern, die zu den besten in Europa zählen. Nördlich der Donau, im unmittelbar angrenzenden Bayerischen Wald, finden wir den wohl wichtigsten nachwachsenden Rohstoff: Holz. Im größten zusammenhängenden Waldgebiet Mitteleuropas verzeichnet die Region Holzzuwachsraten von bis zu 8m 3 pro Minute. Außerdem verbindet die Donau Straubing mit den landwirtschaftlichen Anbauflächen von zehn europäischen Anrainerstaaten im Donauraum, einer neuen europäischen Makroregion. Die forst- und landwirtschaftlichen Flächen im Umland von Straubing und der Donauhafen Straubing ermöglichen die problemlose Bereitstellung von Millionen Tonnen an Biomassen für die wissenschaftliche und kommerzielle Verwertung. Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe Im Straubinger Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe werden biogene Rohstoffe hinsichtlich ihrer optimalen Verwertung charakterisiert, neue Technologien und Verfahren erforscht und gemeinsam mit der Wirtschaft zur Marktreife entwickelt. Die drei Säulen dieses Kompetenzzentrums sind das Wissenschaftszentrum Straubing (WZS) das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und die zentrale Marketing- 2 3

Technikum der Süd-Chemie AG, die in Straubing-Sand eine Demonstrationsanlage für Bioethanol der 2. Generation (Zellulose-Ethanol) errichtet. Oberbürgermeister Markus Pannermayr und das, mit Bioethanol betriebene, Dienstfahrzeug der BioCampus Straubing GmbH Biomasselogistik ist das Kerngeschäft im Donauhafen Straubing-Sand. agentur C.A.R.M.E.N. e.v. Im Wissenschaftszentrum, wo unter anderem die Aktivitäten der TU München, der Hochschule Weihenstephan und der Fraunhofer Projektgruppe BioCAT gebündelt sind, kann ein Masterstudium Nachwachsende Rohstoffe abgeschlossen werden. Infrastruktur, Wissen und ein von der BioCampus Straubing GmbH moderiertes Cluster Nachwachsende Rohstoffe bilden Standortvorteile, welche die Region Straubing für die Aufbereitung und Veredelung von Biomassen entlang der gesamten Wertschöpfungs kette prädestinieren. Industrielle Aufbereitung von Raps, Holz und Rüben Genau diese Wertschöpfung erfolgt bei einer Vielzahl von Unternehmen in der Region, wie z. B. bei ADM Spyck GmbH (Werk Straubing). Hier wird Raps über die Donau aus dem gesamten europäischen Donauraum bezogen, in Straubing zu Rapsöl aufbereitet und über die Schiene für die Umesterung an die Standorte der Mineralölindustrie transportiert. Bei H. Hiendl GmbH & Co. KG werden z. B. innovative Profilwerkstoffe, sog. Wood-Polymer-Compounds (WPC), mit einem Holzfaseranteil von 70 % aus Holz vom Bayerischen Wald hergestellt. Die Südzucker AG und die Südstärke GmbH nutzen Zuckerrüben bzw. Stärkekartoffeln aus den fruchtbaren Ackerböden des Gäubodens zur Herstellung von Lebensmitteln, Bioenergie oder Binde- und Klebemitteln für die Industrie. Jüngstes Beispiel für die Profilbildung im Bereich der industriellen Forschung ist die Ansiedlung der Süd-Chemie AG. Das Münchner Weltunternehmen errichtet im Industriegebiet Straubing-Sand die größte Demonstrationsanlage zur Herstellung von klimafreundlichem Bioethanol der zweiten Generation. Basis hierfür ist das landwirtschaftliche Nebenprodukt Getreidestroh aus dem Gäuboden. Auch mittelständische Unternehmen nutzen die Infrastrukturvorteile in der Kompetenzregion für Nachwachsende Rohstoffe. Außerdem findet man in der Region eine ganze Reihe an Biogasanlagen, welche hier wachsende Energierohstoffe zur Strom-, Wärme- oder auch Bioerdgaserzeugung (IHB Bioenergie GmbH, Schmack Biogas GmbH) nutzen. All diese Unternehmen haben erkannt, dass sie gemeinsam besser von Synergieeffekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette profitieren können. Prof. Volker Sieber, Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe, TU München und Leiter der Fraunhofer Projektgruppe BioCat. Er und sein Team optimieren in Straubing Verfahren und Produkte z.b. für die Chemische Industrie und die Energiewirtschaft. rechts: Das Wissenschaftszentrum in Straubing. Für Bundesministerin Ilse Aigner und Landrat Alfred Reisinger ist das Bekenntnis zu Straubing Region der Nachwachsenden Rohstoffe einfach ansteckend. Erste Adresse für Ansiedlungen Der Freistaat Bayern und die Region Straubing-Bogen investieren weiter in die Infrastruktur für diese zukunftsfähige Branche. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Gründerzentrum Straubing-Sand wurde der BioCubator aus Mitteln der High-Tech-Offensive Bayern errichtet. Hier finden Unternehmen, die sich mit der kommerziellen Nutzung von Biomassen beschäftigen, attraktive Labor-, Büro- und Werkstattflächen vor, natürlich in einem Gebäude, das weitestgehend aus Nachwachsenden Rohstoffen erbaut ist. 4 5

Green Chemistry Belt Clusterpartner STraubing - Region der nachwachsenden Rohstoffe ADM Spyck GmbH Werk Straubing Fraunhofer Zentrum für chemisch-biotechnologische Prozesse CBP Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut e.v. (OTTI) www.igb.fraunhofer.de Paradigma Deutschland GmbH Gemeinde Aiterhofen www.paradigma-straubing.de www.agnion.de www.aiterhofen.de Phytobiotics BauernPower H. Hiendl GmbH & Co. KG www.sensopower.com www.bauernpower.org www.hiendl.de PLANKO-BIO-NET GmbH & CO KG Bayerische BioEnergie GmbH Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz www.planko.de www.hwkno.de www.schmack-biogas.de www.adm.com advotec. Patent- und Rechtsanwälte www.advotec.de agnion Technologies www.baybe.de BioM WB GmbH www.biom-wb.com BW-Therm Brunner Werksvertretungen we`ve got the resources Der Green Chemistry Belt Cluster als Plattform für Wirtschaft und Wissenschaft Das Straubinger Cluster Nachwachsende Rohstoffe wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und bildet eine Plattform für Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen. Ziel ist es, die stoffliche und energetische Verwertung Nachwachsender Rohstoffe entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu stärken. Durch eine klare Profilierung im Bereich der Bereitstellung, Charakterisierung und Aufbereitung Nachwachsender Roh stoffe und die neu entwickelte gemeinsame Dachmarke Straubing Region der Nachwachsenden Rohstoffe gelingt Team des Clusters Nachwachsende Rohstoffe, von links: Claudia Kirchmair, Dr. Raimund Brotsack und Andreas Löffert es, überregional Aufmerksamkeit bei Unternehmen für die Verwertung Nachwachsender Rohstoffe zu erlangen. Im Wettbewerb der Regionen etabliert sich Straubing als Modellregion. Mit Unterstützung durch das Cluster Nachwachsende Rohstoffe werden die Potenziale unternehmerischer Aktivitäten erweitert und Türen für Kooperationen in ganz Europa geöffnet. Gemeinsames Handeln der Partner aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft schafft in Straubing entscheidende Wettbewerbsvorteile. Verfügbarkeit von Biomassen Schlüssel für den Rohstoffwandel hin zu biobasierten Rohstoffen Der geforderte Rohstoffwandel von fossilen zu Nachwachsenden Rohstoffen induziert einen gewaltigen Mengenbedarf an biobasierten Rohstoffen für die industrielle Produktion. Am Standort Straubing können diese Rohstoffe aus dem Gäuboden, dem Bayerischen Wald und dem ganzen Donauraum bezogen werden. In dezentralen Anlagen entstehen aus Pflanzen in mehreren Prozessstufen entlang der Donau Rohstoffe für die grüne Chemie (Green Chemistry Belt). Die Verfügbarkeit biobasierter Rohstoffe schafft somit Wertschöpfungspotenziale in der Bioökonomie für Straubing und den ganzen Donauraum. 6 www.bw-therm.de Schmidmeier NaturEnergie www.technologiecampus-freyung.de SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH www.carmen-ev.de Chemie-Cluster Bayern www.frischhut.eu www.chemiecluster-bayern.de IHB Bioenergie GmbH Dr. Reuthlinger & Breig und Partner GdbR www.ihb-bioenergie.de www.reuthlinger.de in-trust Aktiengesellschaft für Kapitalmanagement Eco-Werk Peter Niedermeyer www.eco-werk.de www.in-trust.de Energieagentur Regensburg e.v. Industrie- und Handelskammer für Niederbayern in Passau www.energieagentur-regensburg.de Enviva Pellets / 1Heiz-Holzpellets www.1heiz-pellets.com Schmack Biogas GmbH Hochschule Deggendorf - Technologie Campus Freyung - Cluster Bayonik Holger Frischhut Bezirksschornsteinfegermeister, Energieberater (HWK) C.A.R.M.E.N. e.v. www.otti.de www.ihk-niederbayern.de INM - Leibniz-Institut für Neue Materialien www.inm-gmbh.de www.schmidmeier.com www.sennebogen.de Sparkasse Niederbayern-Mitte www.sparkasse-niederbayern-mitte.de Stadt Straubing Tiefbau, Entwässerungsbetrieb www.straubing.de Süd-Chemie AG www.sud-chemie.com Südstärke GmbH www.suedstaerke.de Technische Universität München Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe Institut für Umwelt und Boden GmbH & Co. KG Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf www.umwelt-boden.de www.tfz.bayern.de Thomas Scheermann Fachgebiet für Ökonomie Nachwachsender Rohstoffe am Wissenschaftszentrum Straubing; IVV Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung www.ivv.fraunhofer.de Unternehmensberatung Salzig Karl Lausser www.unternehmensberatung-salzig.de www.lausser.de Viessmann Kommunale Berufsfachschule für biologisch-technische Assistenten www.viessmann.com Fakultät für Chemie und Pharmazie, Universität Regensburg www.bta-straubing.de www.weber-projekte.de www.sustainable-chemistry.de www.mr-niederbayern.de Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land Fraunhofer IGB, Projektgruppe BioCat Naturhaus Naturfarben GmbH www.zaw-sr.de www.naturhaus.net Fraunhofer Institut für Chemische Technologie Netzwerk Bioenergieregion Straubing www.ict.fraunhofer.de Netzwerk Ostbayern e.v. Fachgebiet für Marketing und Management Nachwachsender Rohstoffe am Wissenschaftszentrum Straubing; Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf MR Niederbayern GmbH www.thomas-scheermann.de Weber GmbH www.bioenergie.straubing-bogen.de www.netzwerk-ostbayern.com 7

BioCampus Straubing GmbH Europaring 4 94315 Straubing Fon +49 9421 785 160 Fax +49 9421 785 165 info@biocampus-straubing.de Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten