Cybermobbing aus präventivpolizeilicher Sicht - das Medienangebot des ProPK

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Transkript:

Cybermobbing aus präventivpolizeilicher Sicht - das Medienangebot des ProPK Andreas Mayer, Kriminaldirektor Geschäftsführer der Zentralen Geschäftsstelle ProPK

Agenda 1. Vorstellung des Programms Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) 2. Allgemeines zur Mediensicherheit 3. Ziele und Zielgruppen 4. Phänomen Cybermobbing 5. Medien des ProPK 6. Präventionsinhalte - Hinweise www.polizei-beratung.de - 2

Gremienstruktur IMK AK II IMK AK II UA FEK LKA BMI DHPol AG Kripo Innenministerkonferenz Arbeitskreis Innere Sicherheit Unterausschuss Führung, Einsatz, Kriminalitätsbekämpfung Landeskriminalamt Bundesministerium des Innern Deutsche Hochschule der Polizei Arbeitsgemeinschaft der Leiter der LKA mit dem BKA UA FEK 16 Länder BMI BPol DHPol Projektleitung Polizeiliche Kriminalprävention Vorsitz: AK II-Mitglied Baden-Württemberg Landespolizeipräsident Klotter Vertreter der Länder: für die AG Kripo: Präsident Kolmey, Niedersachsen für den UA FEK: Ltd. Polizeidirektor Hoffmann, Bremen Vertreter des Bundes: Ministerialrat von Simson, BMI Leitender Kriminaldirektor Märkl, BKA Vorsitzende der KPK: KD in Salgmann, LKA NI AG Kripo 16 LKÄ BMI BKA BPOL DHPol ZKA Kontakt: POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION ZENTRALE GESCHÄFTSSTELLE LANDESKRIMINALAMT BADEN-WÜRTTEMBERG Taubenheimstraße 85 70372 Stuttgart Telefon (07 11) 5401-2062 E-Mail: info@polizeiberatung.de Internet: www.polizeiberatung.de Zentrale Geschäftsstelle BKA BPOL KPK PL Bundeskriminalamt Bundespolizei Kommission Polizeiliche Kriminalprävention Projektleitung Polizeiliche Kriminalprävention Kommission Polizeiliche Kriminalprävention Vorsitz: KD in Salgmann, LKA NI Mitglieder: 16 Länder - BKA - BPOL - DHPol Sitz: LKA Baden-Württemberg Geschäftsführer: KD Mayer, KOR Schmidt ZGS Zentrale Geschäftsstelle www.polizei-beratung.de - 3

Organisationsstruktur Gesetzlicher Auftrag KPK PL Maßnahmen Taktik Budget Strategie Zentrale Geschäftsstelle Umsetzung KPK Kommission PK PL PK Projektleitung PK ProPK Programm Polizeiliche Kriminalprävention Kommunikation Polizei Agentur Präventionsleitlinien www.polizei-beratung.de - 4

Grundauftrag des Programms Polizeiliche Kriminalprävention Information der Bevölkerung über Kriminalitätsgefahren und Vorbeugungstipps durch kriminalpräventive Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung der Kriminalprävention vor Ort (Akteure der kommunalen Kriminalprävention) durch Entwicklung und Bereitstellung von Medien sowie Kampagnen www.polizei-beratung.de - 5

ProPK-Schwerpunktthema: Mediensicherheit Mit dem Begriff der Mediensicherheit werden alle sicherheits- und damit polizeilich relevanten Aspekte der Mediennutzung umfassend in den Blick genommen. Gegenstand polizeilicher Präventionsarbeit ist damit ein Aufgabengebiet, in dem nicht nur Straftaten, sondern auch vor- und nichtdeliktische Phänomene (Gefahren, Risiken, technische Entwicklungen ) einbezogen werden. In Abgrenzung dazu bezeichnet Medienkompetenz die Fähigkeit einer Person, Medien sinnvoll zu nutzen, wobei der Schwerpunkt nicht speziell auf Sicherheitsaspekten liegt. = Aufgabe der Eltern, Schulen, Medienpädagogen etc. www.polizei-beratung.de - 6

Probleme und Risiken der Mediennutzung Inhaltliche Risiken (Extremismus, Pornografie / Kinderpornografie, Gewalt ) Kommunikationsbezogene Risiken (Cybergrooming, Cybermobbing, Identitätsdiebstahl, Betrug... ) Technische Risiken (Hardware-Sicherheit, Viren, Würmer, Trojaner ) Bedingt durch die starke Vernetzung der einzelnen Risiken können die Folgen in den aufgeführten Bereichen oftmals dieselben sein. www.polizei-beratung.de - 7

Ziele der Polizei im Themenfeld Mediensicherheit 1. Die Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie bei Unternehmern ist verbessert. 2. Kooperationen mit Sicherheitspartnern sind intensiviert. 3. Der Schutz der Zielgruppen vor Gefahren und Straftaten bei der Nutzung digitaler Medien ist erhöht. Dies soll erreicht werden durch: Bündelung und Vernetzung von Präventionsangeboten im Internet (ProPK, Klicksafe, BSI und DsiN und anderen fachkompetenten Anbietern) Verbreitung von Informationen über die Risiken (inhaltlich, technisch, kommunikationsbezogen) Information der Polizei vor Ort über Probleme bei der Nutzung digitaler Medien www.polizei-beratung.de - 8

Zielgruppen der Polizeilichen Maßnahmen Extern: Erwachsene Internetnutzer Kinder und Jugendliche Multiplikatoren (Lehrer und Erziehungsverantwortliche) Fachleute in der Präventionsarbeit Unternehmer Intern: Polizeibeschäftigte in der Präventionsarbeit www.polizei-beratung.de - 9

Cybermobbing Definition Phänomenologie vermeintliche Anonymität, physische Abwesenheit, vor den Augen aller, rund um die Uhr, automatisiert, hohe Verbreitungsgeschwindigkeit, Wegwerfprofile / Fake-Accounts leicht zu erstellen, Online-Enthemmungseffekt Polizeiliche Erfahrungen: Im schulischen Kontext eine pädagogische Lösung anstreben. Partner Polizei ins Boot holen, meist: Jugendsachbearbeiter, am besten, bevor etwas passiert. Kennen Sie Ihre Ansprechpartner bei der Polizei? Präventionsbeamte, Jugendsachbearbeiter, Kontaktbeamte www.polizei-beratung.de - 10

Cybermobbing als Bestandteil der Gewaltprävention Die Handreichung Herausforderung Gewalt ist eine Arbeitsgrundlage zur Gewaltprävention an Schulen mit Erläuterungen zu Erscheinungsformen von Gewalt und zu Strategien der Gewaltprävention. Die Broschüre Wege aus der Gewalt informiert Eltern zu Ursachen und Folgen von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Das Medienpaket Abseits?! bietet filmisches Arbeitsmaterial zur Gewaltprävention an Schulen. Sechs Kurzfilme und eine Begleitheft erklären verschiedene Formen von Gewalt. www.polizei-beratung.de - 11

Im Netz der neuen Medien Eine Handreichung für Lehrkräfte, außerschulische Fachkräfte in der Jugendarbeit und Polizei Die Handreichung informiert über die Gefahren, denen Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Internet, Handy und Computerspielen ausgesetzt sind. Sie wird an Lehrkräfte, Erzieher und pädagogische Fachkräfte abgegeben. www.polizei-beratung.de - 12

Klicks-Momente für Eltern / Erziehungsverantwortliche Klicks-Momente eine Broschüre über Sicherheit im Medienalltag Themen: Soziale Netzwerke Abzocke im Internet Cybergrooming Cybermobbing PC-Spiele Risiken im Medienalltag Smartphone und Tablet-PC Urheberrecht www.polizei-beratung.de - 13

Ein Filmangebot zu Mobbing/Cybermobbing Medienpaket Netzangriff Spielfilm des SWR aus der KIKA-Krimi-Serie Krimi.de, für den Einsatz an Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen mit Begleitheft auf www.polizei-beratung.de allgemeine Informationen zu Cybermobbing wie erkennt man Cybermobbing? didaktische Empfehlungen Handlungsempfehlungen Vorbeugung weiterführende Informationen Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre Jetzt noch auf: https://www.youtube.com/watch?v=ahmgcmyuz2m www.polizei-beratung.de - 14

Verklickt! Sicherheit im Medienalltag Verklickt! ein Film für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 Konzipiert für den Einsatz im Schulunterricht Pädagogisches Begleitheft ermöglicht vertiefende Information und Diskussion über Internetprobleme Zentral: Durch das pädagogische Begleitheft werden Schutzmöglichkeiten an die junge Zielgruppe vermittelt. Thematische Schwerpunkte des Films sind: Cybermobbing, illegale Downloads, Kostenfallen oder Persönlichkeits- und Urheberrechte im Internet www.polizei-beratung.de - 15

HALLO jetzt reicht s Zielgruppe: Grundschüler/innen Comic-artiges Arbeitsheft Kindgerechte Darstellung von lebensweltlichen Erfahrungen von Kindern zu Gewalt, Mobbing, Erpressung, Sachbeschädigung sowie Chatten im Internet www.polizei-beratung.de - 16

Flyer und redest selber von Respekt und Würde Kooperation mit handysektor.de Comic-Flyer im Hosentaschenformat Dargestellt werden Folgen unerlaubter Verbreitung von Bildern und Inhalten über Handy oder Internet. Zielgruppe: Ältere Kinder und Jugendliche Tipps der Polizeilichen Kriminalprävention: - Wehre Dich, wenn verletzende Bilder von Dir im Netz auftauchen! - In Sozialen Netzwerken kannst Du diese Bilder löschen lassen. - Du bist nicht allein: Vertraue Dich Freunden oder Eltern an oder wende Dich an die Polizei! www.polizei-beratung.de - 17

Flyer gegen Mobbing Opfer, Schlampe, Hurensohn Kooperation mit handysektor.de Comic-Flyer im Hosentaschenformat Darstellung aus der Opferperspektive in einer Art des inneren Zwiegesprächs Innerer Klärungsprozess Einordnung der Situation Hilfe einholen Lösungen für die Opfer werden aufgezeigt Liste mit Hilfsorganisationen ist beinhaltet www.polizei-beratung.de - 18

Flyer zu Sozialen Netzwerken Das Netz vergisst nichts Kooperation mit handysektor.de Aufklärungs-Comic im Hosentaschenformat Dieser Flyer soll auf den leichtsinnigen Umgang mit Partyfotos aufmerksam machen und Jugendliche stärken, ihr Recht am eigenen Bild wahrzunehmen. www.polizei-beratung.de - 19

Internetseite: www.polizei-beratung.de www.polizei-beratung.de - 20

Neue Website für Jugendliche: www.polizeifürdich.de Website richtet sich an Kinder und Jugendliche und behandelt verschiedene Deliktsbereiche. Jeder Deliktsbereich ist in jugendaffiner Sprache aufbereitet. Der Ablauf eines Strafverfahrens sowie die Arbeit der Polizei werden erläutert. Das responsive Design entspricht den Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppe. Eine intelligente Suche optimiert das Surferlebnis. Das ausführliche Glossar stellt Umfangreicher Inhalt auch zu Hintergrundinformationen bereit. Cybermobbing unter: www.polizeifürdich.de/deine-themen/handy-smartphone-internet/cybermobbing.html www.polizei-beratung.de - 21

In Kooperation: Internetseite des Zentrums für Kinderschutz im Internet: www.jugend.support www.polizei-beratung.de - 22

Cybermobbing polizeiliche Hinweise Polizeiliche Erfahrungen / Präventionstipps und -hinweise: Schnelle Reaktion erforderlich: Wenn sich ein Betroffener offenbart, hat er meist schon eine lange Leidensgeschichte hinter sich! Sicherstellung/Beschlagnahme von Tatmitteln gegen den Willen des Inhabers nur durch die Polizei Konsequenz: Anzeige! Beweise sichern (mit Handhabung vertraut machen, z.b. Hardcopy )! Schnell handeln! Verbindungsdaten (z.b. Informationen über IP-Adressen) werden bei den Netzbetreibern u.u. nur wenige Tage gespeichert. Tatmittel (Handy, Smartphone, PC, ) können beschlagnahmt und ggf. dauerhaft eingezogen werden auch bei Strafunmündigen. Hier greift das Polizeigesetz! www.polizei-beratung.de - 23

Cybermobbing polizeiliche Hinweise Polizeiliche Erfahrungen / Präventionstipps und -hinweise: Klar Stellung beziehen! Mobbing schnell und kompromisslos stoppen! Nicht verhandeln! Nicht diskutieren! Interventionen ersetzen keine Präventionskonzepte. Prävention muss frühzeitig ansetzen und darauf angelegt sein, ein gutes Schulklima zu fördern. Medienkompetenz und Zivilcourage sind wichtig. Vorsicht mit dem Begriff Opfer (Schimpfwort!). Auch im Nachgang polizeilicher Ermittlungen können Veranstaltungen in der Schule oder im Klassenverband durchgeführt werden, um das nicht gewünschte Verhalten zu thematisieren, sich neu aufzustellen, Netzwerke zu knüpfen www.polizei-beratung.de - 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION DER LÄNDER UND DES BUNDES Zentrale Geschäftsstelle Taubenheimstr. 85 70372 Stuttgart Andreas Mayer Tel.: 0711 / 5401 2062 propk@polizei.bwl.de www.polizei-beratung.de - 25