Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums
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- Wilfried Pfaff
- vor 7 Jahren
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1 Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Ministerium für Kultus Jugend und Sport, Referat 56 Stuttgart 2011 Praktische Umsetzung in Baden- Württemberg Präventionskonzept an Schulen in Baden-Württemberg Beratungs- und Unterstützungssystem innerhalb der Schulverwaltung
2 11. März 2010 Beschluss des Landtags zur Entwicklung einer Konzeption zur Prävention nach Dan Olweus und Ausbau des Unterstützersystems Bewährte Präventionsmaßnahmen der Schulen können fortgeführt werden, Programm ist Teil der Schulentwicklung, Schulen werden bei der Umsetzung unterstützt. (ISBN)
3 Gewaltprävention nach Dan Olweus Mehrebenenprogramm Schulische Ebene Klassenebene Persönliche Ebene Grundprinzipien Schaffung eines guten Schulklimas Klare und spürbare Haltung gegen Gewalt Klare Regeln und Konsequenzen Lob- und Anerkennungskultur Vorbildfunktion der Erwachsenen Gewaltprävention nach Dan Olweus Einstieg an der Schule über einen Fragebogen zur schulischen Situation aus Sicht der Schüler/innen > Bedarfsermittlung Verankerung der Verbindlichkeit der Arbeit durch Beschlüsse in schulischen Gremien Überprüfung der Wirksamkeit und ggf. Anpassung der Maßnahmen Folie 6,
4 Das landesweite Präventionskonzept Es ergibt sich dadurch eine allgemeine Präventionsstruktur für Schulen > Rahmen Maßnahmen zur Prävention und Intervention werden für alle drei Ebenen entwickelt, alle am Schulleben Beteiligten werden einbezogen, Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit werden gesichert. Folie 7, Präventionsbereiche Gewaltprävention soziales Lernen Suchtprävention Gesundheitsförderung Folie 8,
5 Das landesweite Präventionskonzept Es hilft Schulen, langfristig und umfassend präventiv zu arbeiten Folie 9, Ziele des Präventionskonzepts Schule als Raum, in dem die Würde und die Gesundheit jedes Einzelnen geachtet wird. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte fühlen sich sicher. die Konfliktlösungskompetenz von Schülerinnen und Schüler ist gestärkt. Aus einer punktuellen soll eine nachhaltige, zielgerichtete und systematische Präventionsarbeit entstehen.
6 Umsetzung in Baden-Württemberg Bestandsaufnahme an Schulen Einführung mit Startschulen und stufenweise Flächendeckung Schülerwettbewerb zur Findung von Namen und Logo Erarbeitung einer Handreichung als Hilfestellung zur Umsetzung Unterstützer- und Beratersystem, Qualifizierung der Präventionsbeauftragten Vernetzung mit außerschulischen Partner Bezug zur Schulentwicklung (Orientierungsrahmen, OES) Hilfe- und Unterstützungsstrukturen innerhalb der Schulverwaltung im Bereich der Prävention Kultusministerium Referat 56 Kultusministerium Regierungspräsidien: Kontaktbüro Prävention Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen Schulpsychologische Beratungsstellen in den Staatlichen Schulämtern Beratungslehrkräfte an den Schulen Präventionsbeauftragte (ab 2012) Suchtpräventionslehrkräfte an den Schulen Fachberater / Fachberaterinnen Schulewicklung Schulleitung, Steuergruppen und GLK der Schulen Folie 12,
7 Präventionsbeauftragte - Aufgabenfelder Unterstützung der Schulen bei der Implementierung von Präventionsprogrammen und bei der Vernetzung Mitwirkung in Regionalen Arbeitskreisen (RAK) Fortbildungen für Lehrkräfte zur Gewalt- und Suchtprävention Durchführung von Pädagogischen Tagen, Elternabende, -vorträge, -seminare in Zusammenarbeit mit Schule Beratung von Schulen Kontaktvermittlung Zusammenführen von Initiativen Zusammenarbeit mit weiteren schulischen Beraterinnen und Beratern Folie 13, Außerschulische Partner der Prävention an Schulen Folie 14,
8 Für eine nachhaltige Präventionsarbeit an der Schule gilt Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht! Vielen Dank für s Zuhören!
nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
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