Bevölkerungsbefragung AbbVie Healthcare Monitor Grafikreport Oktober 2016
Studiensteckbrief Healthcare Monitor Grundgesamtheit Deutschsprachige Bevölkerung in Privathaushalten ab 14 Jahren Befragungsgebiet Bundesrepublik Deutschland Methode Telefonische Interviews (CATI Dual Frame Omnibus) Erhebungszeitraum 26. bis 28. September 2016 StichprobengröSSe 1.019 Interviews Auswahlverfahren Repräsentative Zufallsstichprobe Methodischer Hinweis: Da die dargestellten Anteilswerte auf ganze Zahlen gerundet sind, kann es vorkommen, dass sie sich nicht zu 100 Prozent aufsummieren. Aus demselben Grund können durch Addition zusammengefasste Kategorien (z.b. Top-Two-Werte wie: sehr zufrieden + eher zufrieden ) von der Summe der dargestellten Einzelkategorien abweichen. Bei Fragen mit mehreren möglichen Antwortoptionen können die aufaddierten Nennungen 100 Prozent überschreiten. Medizinische Versorgung im Allgemeinen Die überwiegende Mehrheit fühlt sich in Deutschland gut medizinisch versorgt 74 18 5 Juli 70 19 11 August 69 23 7 September fühle mich sehr gut versorgt fühle mich überhaupt nicht gut versorgt 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Angaben in Prozent. Zu 100 % fehlend: weiß nicht, keine Angabe. Frage: Einmal insgesamt betrachtet: Wie gut fühlen Sie sich in Deutschland medizinisch versorgt? Bitte antworten Sie auf einer Skala von 1 bis 10. 10 bedeutet, Sie fühlen sich sehr gut versorgt, 1 bedeutet, Sie fühlen sich überhaupt nicht gut versorgt. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Meinung abstufen. Basis: 1.019 Befragte
Einfluss auf die Festlegung von Medikamentenpreisen Die Medikamentenhersteller werden sehr deutlich als am einflussreichsten eingeschätzt 70 10 9 4 3 16 27 24 39 83 Die Hersteller des Medikaments Die Krankenkassen Der Staat Apothekenverbände Ärzteverbände Angaben in Prozent. Frage: Wer hat Ihres Wissens aktuell auf die Festlegung der Preise für neue Medikamente den...? Basis: 1.019 Befragte größten Einfluss größten und zweitgrößten Einfluss Anteil von Medikamentenkosten an Gesamtkosten der Krankenkassen Die meisten überschätzen den realen Anteil von 17 Prozent deutlich bis 10 % 11 bis 20 % 21 bis 30 % 31 bis 40 % 41 bis 50 % 51 bis 60 % 61 bis 70 % 71 bis 80 % 81 bis 90 % 7 12 16 18 13 11 8 3 1 91 bis 100 % 0 Angaben in Prozent. Zu 100 % fehlend: weiß nicht, keine Angabe. Frage: Wenn Sie sich einmal alle Kosten vorstellen, die die Krankenkassen für die Patienten bezahlen, z.b. Arztkosten, Krankenhausaufenthalte, Operationen, Arzneimittel. Was glauben Sie, welchen Anteil haben daran die Kosten für Medikamente?
Prioritäten bei der Markteinführung von Medikamenten Mehrheit für die schnellstmögliche Markteinführung 55 % finden wichtiger, dass ein Medikament möglichst schnell auf den Markt kommt ggf. auch anfangs zu einem höheren Preis. finden wichtiger, dass der Preis zuerst verhandelt wird, bevor das Medikament auf den Markt kommt, auch wenn es dann erst später verfügbar ist. 38 % Zu 100 % fehlend: weiß nicht, keine Angabe Frage: Der Preis für ein neues, gerade zugelassenes Medikament wird gemeinsam von dem Hersteller und den Krankenkassen verhandelt. Was ist Ihnen wichtiger Basis: 1.019 Befragte Entwicklung der Krebstherapie Großes Vertrauen in den medizinischen Fortschritt Angebot neuer Medikamente und Therapien Wirksamkeit Lebensqualität Kürzere Krankenhausaufenthalte 56 54 55 Verbesserungen in den letzten 10 Jahren 37 erwartete Verbesserungen für die nächsten 10 Jahre 53 73 73 67 Angaben in Prozent. Dargestellt: Top2-Werte ( deutlich verbessert + etwas verbessert ). Frage: Wenn Sie einmal an die letzten 10 Jahre denken: Inwiefern hat sich die Krebstherapie bei den folgenden Aspekten verändert? / Und was glauben Sie, wie sich die Krebstherapie in den nächsten 10 Jahren verändern wird? Wie ist es bei...? Basis: 1.019 Befragte
Fokus: von Krebs Betroffene Besonders hohe Erwartungen an den medizinischen Fortschritt Direkt oder indirekt von Krebs Betroffene entwicklung der krebstherapie haben häufiger als nicht Betroffene in den vergangenen 10 Jahren Verbesserungen in der Krebstherapie hinsichtlich der Lebensqualität, der Wirksamkeit und der Dauer wahrgenommen. erwarten auch für die Zukunft häufiger als nicht Betroffene Fortschritte beim Angebot von Medikamenten und Therapien, der Wirksamkeit der Therapie und der Lebensqualität. prioritäten im gesundheitswesen wünschen sich noch häufiger als nicht Betroffene, dass die Gesundheitspolitik zukünftig besonders Medikamente fördert, die sehr spezifisch gegen Krankheiten wirken und weniger Nebenwirkungen haben. wünschen sich ebenfalls häufiger, dass neue Therapieansätze schneller für die Patienten verfügbar gemacht werden. finden häufiger, dass die Information der Patienten zukünftig stärker gefördert werden sollte. Wünsche und Erwartungen von Betroffenen: Förderung von Medikamenten, die sehr spezifisch gegen Krankheiten wirken und weniger Nebenwirkungen haben 92 % neue Therapieansätze schneller für die Patienten verfügbar machen 86 % Information der Patienten fördern 83 % Direkt oder indirekt von Krebs Betroffene = Befragte, die selbst oder deren Umfeld von Krebs betroffen sind/waren Frage: Inwiefern sind oder waren Sie oder Ihr Umfeld von Krebs betroffen: Hat oder hatte Krebs Sie selbst oder Ihr Partner / jemand aus Ihrem engeren Freundes- oder Familienkreis / jemand aus Ihrem weiteren Bekannten- oder Verwandtenkreis / keiner davon?