Zukunftswerkstatt St. Peter Dorfentwicklungsplan aus Bürgersicht



Ähnliche Dokumente
Zukunftswerkstatt St. Peter Dorfentwicklungsplan aus Bürgersicht

PROJEKTE: LÄNDLICHE ENTWICKLUNG BÜLLINGEN

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Großbeerener Spielplatzpaten

COMPASS Die Pflegeberatung der Privaten

Zukunftswerkstatt St. Peter Dorfentwicklungsplan aus Bürgersicht

Bert Becker Fachbereichsleiter. Wohnungslosenhilfe Rhein-Sieg Diplom Sozialpädagogin

Ressourcen im Sozialraum für die Bildung, Vernetzung von Familien, Kita und Schule nutzen Wie können wir eine gleichberechtigte und wechselseitige

INTEGRIERTES KOMMUNALES

Pressemitteilung Zukunftswerkstatt des Stadtjugendrings

Demenz-Servicezentrum Region Dortmund

Projektpräsentation Sitzung des Gemeinderates Weisenbach,

Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales)

Zukunftswerkstatt St. Peter Dorfentwicklungsplan aus Bürgersicht

Individualisiertes Beziehungsmanagement als Alternative zur Alumni-Community

Quartierskonzepte in Bayern Beispiele und Fördermöglichkeiten

Willkommen in Ludwigsburg (WiL) FACHBEREICH BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT Büro für Integration und Migration Kulturzentrum, Kleiner Saal

Betreutes Wohnen Selbständig und sicher im Alter

Selbstständig Wohnen im Alter: Chancen und Grenzen der Wohnberatung

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung

Konzeption Spielplatzpaten. paten der Freiwilligenagentur Freilassing. sing. Stand Mai Auflage

Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf

Der Mängelmelder. Anliegenmanagement & Datenqualität in der Praxis

Unterbringung vom Geflüchteten in Niedersachsen 4./5. Dezember 2014 Evangelische Akademie Loccum. amikeco Willkommensinitiative e.v.

5.)Umsetzung) 5.1 Steuergruppe)4057) Steuergruppe Verantwortlich Kontakt) Steuergruppemitglieder Ziel Regelmässigkeit Zeitaufwand) Umsetzung

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim

Dresdner Pflegestammtisch

Was bringt das Pflege- Neuausrichtungsgesetz? Ihre Pflegestützpunkte im Rhein-Lahn-Kreis

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016

Amt für Jugend und Familie. - Jugendamt -

Z E I T S T R A H L D E R E R E I G N I S S E

Netzwerk Früher Hilfen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen

Erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Barrierefreie Arbeitsstätten Mit dem Arbeitsschutz zur Inklusion? Statements aus baurechtlicher Sicht. 23. September 2013

Städt. Kindergarten Westpromenade

Wo stehen unsere Vereine?

S P I E L. Bürgerbeteiligung. Perspektiven für genutzte und ungenutzte Freiräume im Siedlungsbereich des Kernortes Hövelhof. Sennegemeinde Hövelhof

Holzrahmen- und Massivbau.

Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII)

Klicken Sie, um das Titelformat zu bearbeiten. Job-Café Billstedt

FACHDIENST JUGEND UND FAMILIE

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

Immobilienkongress 06. Dezember Altengerechtes Wohnen zwischen Service und Barrierefreiheit. Projekt 50+ Wohnangebot für Ältere

LandZukunft MODELLVORHABEN IM LANDKREIS BIRKENFELD

Stark durch die Ausbildung. Initiative VerA

Netzwerkveranstaltung Weinheim legt los 27. April 2015

Herzlich Willkommen zum Runden Tisch Tourismus im Rathaus Pöcking

B E L E U C H T U N G K O M M U N A L E R H A N D L U N G S F E L D E R

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Informationen zur Tagespflege

Grüngürtel Duisburg Nord - Bruckhausen. Stabilisierung im Ortskern: Umgestaltung des Wilhelmplatzes und angrenzender Bereiche

Allianz für Menschen mit Demenz in der Region Bernsdorf. Herzlich willkommen zum ersten Treffen am ! Bundesebene

Eine Universität für alle Studium und Behinderung Wenige Ressourcen Qualifizierte Beratung

Zusammenfassung der Bürgervorschläge. vom

INTERNATIONALE HANSETAGE 2013


BFD - für ein Jahr an die FEBB

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Sozialbegleitung für Familien in den Sozialen Diensten der Stadt Zürich

Begegnungsstätte Permahof

Immenstadt im Allgäu. Innenstadtentwicklungskonzept

Kinderschutz im Sportverein. Aufbau und Struktur Kinderschutz im SG Schwanebeck 98 e.v.

Pro-Wohnen Internationales Wohnen in Oberhausen-Tackenberg. Pendlerwohnungen im Quartier Lebensqualität im Alter

C:\Daten\zeitung\dorferneuerung\projekt_festplatz_spielplatz_pielachberg\projekt_baumhaus_august2012\ideenwettbewerb\Ideenwettbewer

Marketing in den Bereitschaften Vortrag: Thomas Hofmann, Dipl. oec. Kreisgeschäftsführer, KV-Ostallgäu

Erasmus+ Projektmanagement an der LMU

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse -

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Entlastung für pflegende Angehörige

Gemeinschaftlich Wohnen. Nachhaltig Bauen und Leben. Füreinander Einstehen

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

Alt werden? Mitten im Leben!

WORKSHOP 4 ÜBERGÄNGE UND VERNETZUNG

Sorgende Netze. -Entlastung pflegender Angehöriger unter Einbindung von Ehrenamt und Selbsthilfe-

Lebenshilfe e.v. Schwäbisch Gmünd Wohnheim Wohngemeinschaften Betreutes Wohnen Seniorengruppe

Familienzentrum. Bildung! Betreuung! Beratung! Begegnung! Bewegung!

Gackerl-Sackerl, Waste Watcher & Co

Gemeinsam statt einsam: Wohnen im Alter

Generationendorf Elixhausen

Ein Zuhause wie ich es brauche.

Bundeskinderschutzgesetz

Touristische Unterrichtungstafeln an Autobahnen. in Schleswig-Holstein. Fragebogen für touristische Ziele. Erhebungsbogen für:

EU-Projekt MUSIC Erfahrungen aus Ludwigsburg mit Transition Management und GIS-Tool IGuess

Vielfalt pflegen selbstbestimmt leben. Hans Werner Rössing

Einladung Die 67. Jahrestagung der Deutsch-Niederländischen Juristenkonferenz findet statt vom

Die Veranstaltung im South Beach Berlin. 365 Tage im Jahr! Indoor & Outdoor

- Unsere Zusammenarbeit

Ja was brauchen sie denn jetzt...?

Frühe Hilfen im Landkreis Lörrach: Familienpaten

SAKSA. Engagieren Sie!

Altenwohnanlage Rastede

Pflegewohnhaus Fernitz

DFG-Vordruck /11 Seite 1 von 3. Chancengleichheitsmaßnahmen in Forschungsverbünden

Pflegestärkungsgesetz I -

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Amtliche Bekanntmachungen

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION

Transkript:

Zukunftswerkstatt St. Peter Dorfentwicklungsplan aus Bürgersicht Arbeitspapier Nr. 1 / Stand 31.07.2012 Miteinander von Jung & Alt Empfänger: Zukunftswerkstatt/ Offenes Bürgerforum Vorschläge aus der Zukunftswerkstatt für die Empfänger mit dem Anliegen, die Machbarkeit zu prüfen und bei der Umsetzung während der nächsten Jahre mitzuwirken. 1. Bürgerstammtisch Gründung einer Zukunftswerkstatt als monatlicher Bürgerstammtisch mit Hauptthemen und Jahresprogramm. Eventuelle Weiterentwicklung zu einem Generationen- Verein oder Bürger- Verein mit Satzung und Berechtigung zur Entgegennahme von öffentlichen Fördergeldern. Intensive Einbindung und gezielte Einladung auch der Jugend, der Bürger vom Außenbereich, der Migranten und Ausländer. 2. Soziales Netzwerk Bündelung aller Aktivitäten bei der Gruppierung Aktive Nachbarn. Stärkung und Bekanntmachung der bereits vorhandenen Strukturen und Institutionen in der näheren Region. Vernetzung der Sozialen Dienste für Bedürftige. Regelmäßige, gemeinschaftliche Treffen der 1

Generationen. Keinen Aktionismus betreiben. Begegnungsstätte als Bürgerhaus, Freiwilligenzentrale, Bürgerbüro. Aktivitäten: Nachbarschaftshilfe, Tauschring, Bürgertaxi, Kleinkindbereuung, Ferienbetreuung, Einkaufshilfe, gemeinsame Pkw- Nutzung, Pendler- Zentrale, Spaziergangbegleitung, Besuche, Telefondienst, Notrufnummern, Interessenbörse, Talentbörse, Wissensweitergabe, Kinderabholung von Kindergarten und Schule, Terminbörse, Tagesbetreuung von kranken, dementen und alten Menschen, Betreuung von Migranten und Ausländern, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen. Erfassung der spezifischen Probleme der Menschen im Außenbereich und Anerkennung deren Leistungen, Patenschaften für Einzelpersonen und für Standorte wie Spielplätze, Badweiher, Bouleplatz, Kneipp- Wasserbecken, Beach- Volleyball- Platz u.a.. 3. Kinder- und Jugendförderung Mitwirken bei der Pflege und dem Ausbau der Spielund Sportmöglichkeiten (Beispiel Sexau), Patenschaften, Beratungsangebote, schulnahe Leichtathletik- Kleinanlage für den Schulsport, Stärkung der bestehenden Fördervereine für die Schule und für den Sportverein, Gründung von Fördervereinen für den Kindergarten und das Hallenbad, Ausbau des Hallenbades mit großer Liegewiese, gesperrte Wegstrecke für Skateboardfahrer, Mithilfe beim Kinderkleidermarkt, Förderung und Begleitung der Kinder von Migranten und Ausländern, 2

4. Weiterentwicklung als Bioenergiedorf Mithilfe bei der Suche nach Nutzungspotenzialen, Werbeschilder an den Ortseingängen, Energie- Stammtisch, Bündelung der fachlichen Informationen von Technik- Anbietern, Naturschutz, Behörden, Schwarzwaldverein, Bad. Landwirtschaftlichem Hauptverband/ BLHV u.a., Vorträge, geführte Besichtigungen, Bioenergie- Lehrpfad, Wasser- Lehrpfad, Wald- Lehrpfad. 5. Verkehr, sichere Straßen und Wege Aufmerksame, kritische Begleitung und Beobachtung des Straßen- und Wegenetzes im Innerort und Außenbereich während aller Jahreszeiten aus Sicht von Jung und Alt bei Tag und bei Nacht. Direkte, schnelle Information des Rathauses über vorgefundener Mängel und Gefahrenpunkte. Meldung von groben Verunreinigungen, Müllablagerungen, Hundekot, Pferdemist, freilaufenden und evtl. wildernden Hunden. Sensibilisierung der Menschen für die Belange und Bedürfnisse der Landwirtschaft (Erntewagen, Landmaschinen, Milchtransport- Lkw, zugeparkte Wege und Hofzufahrten. Barrierefreier Ausbau der örtlichen Einrichtungen. Patenschaften für Bäume und Grünflächen. 6. Leitsysteme Mitarbeit bei der Einrichtung eines Leitsystems mit allgemeinen Informationen sowie mit Hinweisen auf touristische Anziehungspunkte, Kennzeichnung historisch bedeutsamer Häuser und Standorte 3

7. Neugestaltung Bertoldplatz- Zähringerstraße- Zähringer Eck Weiterentwicklung des Innerorts, Mitplanung eines attraktiveren Ortskerns. Nutzungsänderung/ Umgestaltung des Bertoldplatzes für eine größere Akzeptanz. Verkehrsberuhigte Zone in der Zähringerstraße, Wegfall der Gehsteige- Einbahnstraße, Fußgängerzone mit Ladengeschäften beidseitig. Verlegung der Einfahrt in den Parkplatz Rossweiher ca. 50 m in Richtung St. Märgen zur Entschärfung der Kreuzung. 8. Zentraler Tagestreff für Bürger & Gäste Mitarbeit bei der Planung und ehrenamtlich im Betrieb. Tagestreff/ Indoor-Meetingpoint und Begegnungsstätte im Zähringer Eck/ Erdgeschoss, ganzjährig, täglich tagsüber geöffnet, bei gutem und schlechtem Wetter, mit Spiel- und Leseecke für die Kinder und mit Garderobe. 9. Familien-, Jugend- und Gäste- Zentrum Multifunktional, in Hallenbadnähe, Flachbau mit Indoor- Kinderspielplatz, getrennte Bereiche für die Generationen, Jugendtreff mit überdachter, seitlich offener Spielfläche (Basketball, Volleyball, Tischtennis u.a.), auch für die Vereine, Mitwirkung bei der Planung und ehrenamtlich im Betrieb, Leseraum, Teeküche, Internetcafe, Besprechungsraum, Bibliothek/ Mediathek, Jahresprogramm, betreuender Sozialarbeiter u.a. (s.spielschiere Unterkirnach). 4

10. Naherholungsgebiet Rossweiher- Elzmatten- Badweiher Öffentlicher Natur- Erlebnis- Garten mit Naturweiher und ebenen Rundwegen. Alleinstellungsmerkmal innerhalb der HTG. Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes durch Fachleute. Mitwirken bei der Planung, bei der Gestaltung und bei der dauerhaften Erhaltung. Schwerpunktfestlegung für die vier Jahrszeiten, Barfußpfad, Wasserpfad, Steinschüttungen, Ansammlung von Baumstämmen, Zentrum als Treffpunkt, Sitzbänke, Ausschilderung für die Touristen, Patenschaften. Gestaltung einer attraktiven Liegewiese zwischen dem Familien-, Jugend- und Gäste- Zentrum und dem Hallenbad für die Badesaison im Sommer. 11. Mehrgenerationen- Haus Mitwirkung bei der Suche nach einem Investor, als Institution errichten, gemeinsames Wohnen vom Kleinkind bis zum Senior/ zur Seniorin, mit Begegnungsstätte im Haus und im Freien. Die Kommune stellt und finanziert den Raum sowie eine Planstelle zur eine professionellen Organisation, Koordination, Betreuung und Beratung. 12. Bau eines Kulturhauses/ Klosterscheune Wünsche und Vorstellungen der Kirche als der Eigentümerin abklären. Multifunktionales Kulturhaus. Mitarbeit im Zähringer Zentrum e.v. bei Planung, Bau und Betrieb. Frühzeitige öffentliche Diskussion: Breit aufgestelltes, heimatgeschichtliches Museum für Alle 5

oder Exklusives Zähringer Zentrum für Wenige. Kulturtreff, Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Konzerte, Lagerräume, Archive. Mey 6