Themenschwerpunkt Politik. Demokratie Wer entscheidet eigentlich über Politik und kann ich auch (mit)gestalten?

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Transkript:

Themenschwerpunkt Politik Wer entscheidet eigentlich über Politik und kann ich auch (mit)gestalten? Inhaltsfeld 2 Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte Partizipationsmöglichkeiten in der theoretische Grundkonzepte Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Kennzeichen und Grundorientierungen von politischen Parteien sowie NGOs Gefährdungen der Zeitbedarf Ca. 30 Stunden à 45 Minuten Übergeordnete Kompetenzerwartungen (Schwerpunkte) Sachkompetenz analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1), erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte (SK 2), erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3), stellen in Ansätzen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in gesellschaftlichen Prozessen dar (SK 4). Methodenkompetenz erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1), analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspek- Urteilskompetenz ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1), ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2), entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 3), beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4), beurteilen exemplarisch Handlungschancen und -alternativen sowie mögliche Folgen und Nebenfolgen von politischen Entscheidungen (UK 5). Handlungskompetenz praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und über-

tiven (MK 4), ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13). nehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwerfen für diskursive, simulative (und reale) sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2), entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3). Vorhabenbezogene Konkretisierungen Thema / Problemfrage(n) Mögl. Fachdidaktische Idee(n)/ Lernumgebung/ Inhalte des Lern- und Arbeitsprozesses Kompetenzen, zugleich Evaluationsindikatoren Diagnostik/ mögl. Methoden der Lernevaluation Materialbasis Sequenz 1: : Auf der Suche nach der optimalen Herrschaftsform Was ist Politik? Eigene Einstellungen zur Politik/Jugend und Politik Blitzlicht; Shell-Studie; Abfrage der eigenen Vorstellungen der SuS große Distanz - beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements S.256ff Auseinandersetzung mit dem engen und weiten Politikbegriff und den Dimensionen des politischen Prozesses Klärung unterschiedlicher Dimensionen des Politikbegriffes - ordnen Formen des sozialen und politischen Engagements unter den Perspektiven eines engen und weiten Politikverständnisses, privater und öffentlicher Handlungssituationen sowie der als Lebens-, S. 10ff.

Gesellschafts- und Herrschaftsform ein - bewerten unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite Was heißt? Grundwerte im Grundgesetz die Staatsprinzipien Gesetzgebungsverfahren ggf. Wiederholung der Verfassungsgrundsätze Begriffsbestimmung (z.b. Bundesstaat, Sozialstaat, Rechtsstaat, ) Blitzlicht; Shell-Studie; Abfrage der eigenen Vorstellungen der SuS Verfassen einer politische Rede Textpuzzle/Rede Wie ein Gesetz entsteht Erstellung Flussdiagramm Kurzvortrag zu den Verfassungsorganen (Bundes-, Sozial-, Rechtsstaat, ) Kenntnisse aus dem eigenen Alltag - erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung - erläutern fall- bzw. projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen bzw. im Gesetzgebungsverfahren - erläutern die Verfassungsgrundsätze - erläutern Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen Sowi NRW Buchner EF S. 65f. S. 52f. S. 36f. konkretisierte UK - bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen- und Wertkonflikten sowie Grundwerten des Grundgesetzes

Stationen politischer Theorien und -Entwicklung Interpretation von politischen Texten zu politischen Theorien (T. Hobbes, Aristoteles, J. Locke, J.-J. Rousseau) Podiumsdiskussion Wozu braucht man einen Staat? Vorkenntnisse aus anderen Fächern (wie z.b. Geschichte) S.262ff 1 Sequenz 2: Gefährdungen der Extremisten: Wie gefährden sie die? Extreme Angebote für Jugendliche; Extremismus Textanalyse, aktuelle Beispiele, ggf. Umfrage konkretisierte SK - erläutern soziale, politische, kulturelle und ökonomische Desintegrationsphänomene und mechanismen als mögliche Ursachen für Gefährdung unserer S.287ff Sowi NRW EF S. 150ff. Sequenz 3: : Wie können wir sie (mit-)gestalten? Parteiendemokratie in der Krise? Wählen ein sinnloses Ritual? Was sind Parteien? Und: Wozu brauchen wir sie? Definitionen, Aufgaben, Funktionen von Parteien ggf. Analyse von Wahlprogrammen Besonderheiten des deutschen Wahlsystems Statistik-Analyse - erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politikerinnen- und Politiker- sowie Parteienverdrossenheit - erläutern fallbezogen die Funktion der Medien in der - beurteilen für die Schülerinnen und Schüler bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte und demokratietheoretische Positionen konkretisierte SK - ordnen politische Parteien über das Links-Rechts- Schema hinaus durch vergleichende Bezüge auf traditionelle liberale, sozialistische, anarchistische und konservative Paradigmen ein S.68ff. S.281ff 1 auch: theoretische Modelle, z.b. http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17361/direkte-demokratie

Parteienverdrossenheit und mögliche Lösungsansätze Partizipationsmöglichkeiten in der Volksgesetzgebung auf Bundesebene; ggf. Bürgerentscheid Digitale Politik und Partizipation Möglichkeiten und Grenzen Vertrauensverlust, Mitgliederrückgang und sinkende Wahlbeteiligung als Indikatoren für die Parteienverdrossenheit!? Karikaturenrallye/Karika-Tour NGOs; Internetrecherche, ggf. Kurzvorträge Ggf. Volkgesetzgebung auf Landesebene (NRW) Pro-Kontra-Debatte Möglichkeiten für Jugendliche, sich politisch zu engagieren Chancen und Grenzen der E- Schülerbefragung - erörtern demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft - unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter - bewerten Chancen und Grenzen repräsentativer und direkter - erörtern die Veränderung politischer Partizipationsmöglichkeiten durch die Ausbreitung digitaler Medien - beurteilen Chancen und Risiken von Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a. E- und soziale Netzwerke) S.68ff/ S.80ff S. 60ff. S. 105ff./ S.313ff