Postgradueller Master-Studiengang Craniomandibuläre und muskuloskeletale Medizin M.D.Sc. in Kooperation mit Erweitern Sie Ihre Kompetenz in Funktionsdiagnostik und -therapie.
CMD umfassend diagnostizieren und zielgenau behandeln Craniomandibuläre und muskulo skeletale Medizin für Zahnmediziner und Allgemeinmediziner In den einzelnen Disziplinen der Zahnmedizin wie auch der Allgemein medizin nehmen Wissen und Spezialisierung stetig zu. An der Schnittstelle der einzelnen Fachbereiche verknüpft der Masterstudiengang dieses Wissen der Zahnheilkunde mit der Manuellen und Osteo pathischen Medizin. Das zweijährige Studium vermittelt profundes Wissen über die Diagnose und Therapie der CMD und ist gleichberechtigt auf die Untersuchung des gesamten muskuloskeletalen Systems ausgerichtet. Im Mittelpunkt stehen dabei moderne Behandlungskonzepte der zahnheilkundlichen Funk tionslehre, der Manu ellen Medizin und der Osteopathischen Medizin für die unmittelbare Anwendung in der Praxis. Hierbei wird den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin (DGMSM) und der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) entsprochen. Interdisziplinäre Vernetzung und international renommierte Dozenten Namhafte Professoren und Dozenten haben gemeinsam mit dem ZÄT-info und der Medizinischen Universität Innsbruck (Österreich) die Curricula für den postgraduellen Masterstudiengang entwickelt. Der Studiengang ist berufsbegleitend und modu lar aufgebaut. Er wird vorrangig in Ost bevern (bei Münster) durchgeführt. Die Abschlussprüfung wird an der Medizinischen Universität Innsbruck statt finden, entsprechend den Verlautbarungen des Studien plans durchgeführt und mit dem Abschluss Master of Dental Science Craniomandibuläre und Muskuloskele tale Medizin enden.
Abschluss zum Master of Dental Science Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin ( DGMSM) und der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) Mit praxiserprobten Therapien zum persönlichen Erfolg: Zwei Jahre, die sich lohnen! Viele Zahnärzte begegnen heute Behandlungssituationen, auf die sie nicht vorbereitet sind: CMD. Die Behandlung von Patienten mit craniomandibulärer Dysfunktion erfordert ein umfassendes Behandlungskonzept, das zahnheilkundliche Funk tionslehre mit Elementen der Manu ellen Medizin und der Osteopathischen Medizin verknüpft. Aus diesem Grund haben Hochschullehrer und erfahrene Praktiker der verschiedenen Einzeldisziplinen einen Masterstudien gang entwickelt, der diese Wissenslücke schließt und dem behandelnden Zahnmediziner praxiserprobte Behandlungskonzepte vermittelt. Das Studium bietet eine berufsbezogene und wissenschaftlich fundierte Weiterbildung in der craniomandibulären und muskuloskeletalen Medizin auf Spezialistenniveau. Dabei werden die ganze Breite des Fachgebietes und alle relevanten Aspekte angrenzender Disziplinen berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wird auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten, Kieferorthopäden, Orthopäden, Osteopathen, Zahntechnikern und Physiotherapeuten sowie die praktische Umsetzung des Gelernten mit zahlreichen Intensiv-Trainings gelegt. Für die Absolventen, die mit dem Master of Dental Science abschliessen, ergeben sich so die Möglichkeiten, neue Behandlungsfelder für ihre Praxis zu erschliessen, Sicherheit in der Behandlung der craniomandibulären Dysfunktion zu erlangen und ihre besondere Spezialisierung zu dokumentieren.
Die Dozenten Dr. med. dent. Wolfgang Boisserée M. D. Sc. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Rudolf Bratschko Dr. med. Hans Garten Prof. Dr. med. Toni Graf-Baumann Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Ingrid Grunert Dr. med. dent. Julia Haubrich Dr. med. Rainer Heller Prof. Dr. Jules Hesse, PhD. Dr. med. dent. Ulrich Janke Ass.-Prof. PD Dr. Ines Kapferer-Seebacher M. Sc. Prof. Dr. med. dent. Stefan Kopp Dr. med. dent. Julia Läkamp M.D.Sc. Manfred Läkamp Dr. phil. Damir Lovric Prof. Dr. med. dent. Dr. h. c. Georg Meyer Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Ulrich Meyer Dr. med. Dirk Polonius ZTM Michael Polz Prof. Dr. med. dent. Werner Schupp
Das Studium: Modular aufgebaut und kompakt gestaltet. --Module mit praktischen Lerneinheiten --Module online absolvierbar. Bezeichnung des Studiengangs: Masterstudiengang Craniomandibuläre und muskuloskeletale Medizin Akademischer Grad: Master of Dental Science (M.D.Sc.) Zulassungsvoraussetzung: Approbation zum Zahnarzt oder Allgemeinmediziner Veranstalter: ZÄT-info Informations- und Fortbildungs gesellschaft für Zahnheilkunde GmbH, Ostbevern, Deutschland Medizinische Universität Innsbruck, Innsbruck, Österreich Studiendauer: 4 Semester incl. Masterthesis, berufsbegleitender Präsenz unterricht an Wochenenden und line-seminare. Studiengebühren: 7.000, Euro pro Semester, Berufsanfänger bis 5 Jahre ab Approbationszeitpunkt: 5.600, Euro pro Semester Studiengang jetzt günstig finanzieren! Die apobank bietet für diesen Studiengang ein besonderes Finanzierungsangebot mit sehr attraktiven Konditionen an. Kontakt unter: info@apobank.de Als berufsbegleitendes zweijähriges Studium wurde bei der Konzeption des Lehrangebots ganz besonders auf die Vereinbarkeit von Studium und Beruf geachtet. Ein klarer Fokus wurde deshalb auf die Praxis gelegt. In kompakten Lern modulen werden die Kenntnisse zu Diagnostik und therapeutischen Techniken praktisch vermittelt und intensiv trainiert. Dabei werden auch eigene Fälle der Studierenden besprochen. Das theoretische Wissen wird - über die E-Learning-Plattform online erlernt und kann bequem von Zuhause aus absolviert werden. So gehen weniger Praxistage verloren. Der Präsenzunterricht der --Module findet geblockt an Wochenenden im ZÄT!info Fortbildungsinstitut in Ostbevern bei Münster statt. Ein Sommerseminar und die Abschlussprüfung werden an der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführt. 14 Semester 32 Module 17 - Präsenzwochenenden 14 - line- Seminare Anmeldung ZÄT-info Fortbildungsinstitut Erbdrostenstraße 6 48346 Ostbevern Telefon: 02532 7330 info@zaet-info.de
Studienplan: Craniomandibuläre und muskuloskeletale Medizin A Allgemeine Grundlagenmodule C Grundlagen: Das muskuloskeletale System mit Bezug zum CMS A1 A2 Orientierungsmodul: Einführung in den Studiengang Pflichtmodul: Wissenschaftliches Arbeiten (Wissenschaftliche Literatur recherche und Datenanalyse für Praktiker) 0,5 Tag 1 Tag 8 Std. A3 Grundlagen der CMD 1,5 Tage 4 Std. A4 Grundlagen der klinischen Dokumentation 0,5 Tag 4 Std. und Fotodokumentation A5 Rechtliche Aspekte bei der Behand lung der craniomandibulären Dysfunktion 1 Tag C1 C2 C3 Anatomie des CMS und des muskuloskeletalen Systems und deren anatomische Zusammenhänge Neurologische Grundlagen des CMS: neuroanatomische und neurophysiologische Beziehungen des craniomandibulären zum muskuloskeletalen System und zum Gesamtorga nismus, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes Anatomie und Physiologie der Kopf gelenke, der HWS und der übrigen WS, des Sakropelvis und des Schultergürtels 1,5 Tage 4 Std. 16 Std. 3 Tage 8 Std. B B1 B2 Grundlagen: Das craniomandibuläre System Die Strukturen des craniomandibulären Systems Grundlagen der craniomandibulären Dysfunktion Über die Funktion orientiert sich die Zahnheilkunde in der Medizin 1 Tag 8 Std. 1 Tag 8 Std. Anatomie und Physiologie des cranio sakralen Systems, Interaktionen mit dem CMS Einführung in die viszerale Osteopathie Faszien der Hals-, Thorax-, Abdominal- und Beckenorgane Verkettungen des viszeralen Systems mit dem CMS B3 Anatomie der Zähne, Funktion der Okklu sion, Aufwachstechniken 2 Tage B4 Psyche und craniomandibuläres System 1 Tag
Die Module des Masterstudiengangs im Überblick D Diagnostik der craniomandibulären Dysfunktion E Diagnostik des muskuloskeletalen Systems mit Bezug zum CMS D1 Manuelle Untersuchung des craniomandibulären Systems 2 Tage E1 Spezifische manuelle Untersuchungen des Bewegungsapparates für die CMD-Diagnostik 1 Tag 8 Std. D2 D3 Axiographie, axiographische Kiefer gelenkdiagnostik: mechanische und aktuelle elektronische Verfahren Instrumentelle Funktionsanalyse: arbiträre OK-Montage, zentrische Kieferrelationsbestimmung unter Berücksichtigung des muskuloskeletalen Systems, Modellmontage, Artikulatorlehre, okklusale Analyse, Einteilung in Dysfunktionsgruppen Bildgebende Verfahren: MRI und DVT in der Kiefergelenk- und CMD- Diagnostik 2 Tage 4 Std. 0,5 Tag 12 Std. Interdisziplinäre Vernetzung und klarer Fokus auf ein praxisorientiertes Behandlungskonzept: Das ist die Basis für eine erfolgreiche Behandlung von cranio mandibulären Dysfunktionen! E2 Spezifische osteopathische Untersuchungen für die CMD-Diagnostik Unterstützende bildgebende Verfahren Intensivtraining: Die wichtigsten manuellen Tests für die CMD-Diagnostik CMD-Diagnostik in der Praxis unter Berücksichtigung des muskuloskeletalen Systems: Wiederholungs- und Trainingsmodul an Patientenfällen Diagnostik-Bausteine: Anamnese, klinische und instrumentelle Unter suchung, Dokumentation, Diagnosestellung, Einteilung in Dysfunktionstypen, Überprüfung der Okklusionskorrektur am muskuloskeletalen System 2 Tage Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Ingrid Grunert
F Therapie der craniomandibulären Dysfunktion G Interdisziplinäre Zusammenführung F1 Überleitung in den Teil CMD-Therapie: Wahl der Funktionstherapie nach Dysfunktionstypen Indikationsstellung zur Okklusionskorrektur, andere funktionstherapeutische Maßnahmen Okklusionskorrektur mit Aufbiss schienen, Übersicht der Schienentypen Kontrolle der Zusammenhänge zum muskuloskeletalen System Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Manualmedizinern und Physiotherapeuten 1 Tag 8 Std. G1 G2 Fallplanungen im interdisziplinären Konzept Trainingsmodul für die Anwendung in der Praxis Selbstbehandelte Fälle vorstellen und bewerten Interdisziplinäre Zusammenarbeit Zahnheilkunde Manuelle Medizin in der Praxis 2 Tage 1 Tag F2 F3 F4 Herstellung der Aufbissschiene, herausnehmbar, festsitzend, aufgewachst, nicht aufgewachst CMD-Diagnostik und -Therapie in der konservierenden Zahnheilkunde CMD-Diagnostik und -Therapie in der Kieferorthopädie 1 Tag 1 Tag 1 Tag F5 CMD-Diagnostik und -Therapie in der Prothetik 2 Tage F6 Funktionsgerechte Implantologie 8 Std. F7 Hospitationstag: Kieferortho pädische Praxis 1 Tag F8 Hospitationstag: Prothetische Praxis 1 Tag F9 Hospitationstag: Dentallabor 1 Tag F10 Schmerztherapie bei CMD, Pharmakologie, Praxis der Triggerpunkt- Therapie, Akupunktur in der Funktions- und Schmerztherapie 2 Tage 8 Std. H H1 H2 Masterthesis und Kolloquium Masterthesis Kolloquium Als Voraussetzung für die Ablegung des Masterkoloquiums muss der Studierende sämtliche Module erfolgreich absolviert haben. Neben einer theoretischen Gesamtprüfung muss er auch anhand eines komplexen funktionstherapeutisch zu versorgenden Patientenfall sämtliche Schritte von der Diagnostik, über die Vorbehandlung, bis hin zu den durchgeführten funktionstherapeutischen Maßnahmen dokumentieren und der Prüfungskommission vorstellen. F11 Physiotherapie in der CMD-Therapie 2 Tage
Feedback Stimmen von Absolventen Zum Abschluss des ersten Masterstudiengangs haben wir die Studierenden um eine Bewertung des Studiums gebeten. Wir fragten auch nach der Motivation Warum haben Sie den Masterstudiengang Craniomandibuläre und muskuloskeletale Medizin belegt? und welchen Nutzen die Studierenden aus dem Studium ziehen. Einige Anworten haben wir hier für Sie zusammengestellt. Sämtliche Statements finden Sie unter www.zaet-info.de.
Dr. med. dent. Wolfgang Niemann M.D.Sc., Zahnarzt, Hamburg: Motivation Der Studiengang war für mich wichtig, weil ich mein Wissen um die CMD/MSM deutlich erweitern und vertiefen konnte. Die erwünschte Umsetzbarkeit in die Praxis ist dabei als Schwerpunkt gelungen. Nutzen Ich kann mit den erworbenen Kenntnissen überschaubare und auch komplexe Behandlungsfälle nach einem bewährten Schema kompetent zu einem definierten Ziel bringen. Dr. med. dent. Stefan Fleisz M.D.Sc., Zahnarzt, Neckarsulm: Motivation Ich möchte das, was ich schon seit 25 Jahren mache, auf eine wissenschaftliche Basis stellen. Nutzen Ich kann dadurch besser heilen. Dr. Bettina Kerler M.D.Sc., Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, Unterhaching: Motivation Weil ich die Therapie und Diagnose intensivieren möchte und den aktuellen Stand der Wissenschaft haben möchte. Nutzen Die Qualität meiner Behandlung hat sich erheblich dadurch verbessert. Stephan Heim, Zahnarzt M.D.Sc., Selb: Motivation Weil es ein Thema ist, mit dem man sich unbedingt beschäftigen muss und die Menschen mehr und mehr unter CMD leiden. Nutzen Um besser eine Diagnose zu stellen, um den Patienten besser helfen zu können, die Patienten häufen sich durch Stress. Dagmar Helfen M.D.Sc., Zahnärztin, Tübingen: Motivation Eine interdisziplinäre Ausrichtung ist bei der Behandlung der CMD unabdingbar und wird durch den Master studiengang auf eine fundierte Basis gestellt. Nutzen Durch den Masterstudiengang bietet sich die Möglichkeit, die Zahnmedizin in einen interdisziplinären Kontext zu stellen und den Menschen in seiner Komplexität besser auf dem zahnmedizinischen Gebiet betreuen zu können, da viele Patienten mit immer schwierigeren Problemen kommen.
Dr. med. dent. Simone Kröly M.Sc., M.D.Sc., Zahnärztin, Hannover: Motivation Die Zusammenführung von Wissen zu einem schlüssigen Konzept und Leitfaden und die damit verbundene Souveränität in interdisziplinärem Umgang, Planung und Prothetik. Nutzen Die Betrachtung des Gesamten unter Einbeziehung des Craniosacralen Mechanismus ist ein großes Feld, welches ein Umdenken erfordert. Dieser Herausforderung will ich mich stellen.
Die ZÄT-info Informations- und Fortbildungs gesellschaft für Zahnheilkunde ist seit rund 30 Jahren einer der führenden privaten Anbieter für zahnheilkundliche Weiterbildung für Zahnärzte und Zahntechniker. Mit einem umfangreichen Angebot an Kursen, Workshops und Kongressen wird insbesondere die interdis ziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Fachdisziplinen der Zahnheilkunde gefördert. ZÄT-info Informations- und Fortbildungs gesellschaft für Zahnheilkunde GmbH Erbdrostenstraße 6 48346 Ostbevern Fon 02532 7330 Fax 02532 7793 info@zaet-info.de www.zaet-info.de Die Medizinische Universität Innsbruck ist eine junge Forschungsstätte mit langer Tradition. Kaiser Leopold I. gründete 1669 eine Universität (daher Leopold-Franzens-Universität ). Die Medizinische Universität Innsbruck war eine der vier Gründungsfakultäten (Philosophie 1669, Juristische Fakultät 1670, Theologische Fakultät 1670, Medizinische Fakultät 1674). In ihrer knapp 340-jährigen Geschichte war sie stets eines der wichtigsten Aushängeschilder der Universität. Medizinische Universität Innsbruck Innsbruck, Österreich