Modul 1: Arzt-Patienten-Kommunikation bei akuten Atemwegsinfektionen

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Transkript:

Online-Fragebogen zur Fortbildung Modul 1: Arzt-Patienten-Kommunikation bei akuten Atemwegsinfektionen Bitte bearbeiten Sie die folgenden Multiple-Choice-Fragen. Beachten Sie, dass pro Frage nur eine korrekte Antwort vorliegt. Grundsätzlich gibt es für die Beantwortung der Fragen kein Zeitlimit. Bitte beachten Sie aber, dass Ihre Session nach zwei Stunden ohne Interaktion beendet wird, Sie also automatisch abgemeldet werden. In diesem Fall würden alle bis zu diesem Zeitpunkt gegebenen Antworten hinfällig werden, da Sie das Examen nicht absolviert hätten. Eine erneute Teilnahme an dem Examen wäre jedoch nach erneuter Anmeldung wieder möglich. ACHTUNG: Im KBV-Fortbildungsportal werden sowohl die Fragen als auch die jeweiligen Antwortmöglichkeiten bei jedem Öffnen der Lernkontrolle in einer anderen Reihenfolge angezeigt! Eine 1:1-Übertragung der Antworten aus dem vorliegenden Fragebogen in das KBV-Portal ist daher nicht möglich! Frage Antwort-Möglichkeiten Der Patient kommt mit einem akuten Atemwegsinfekt in die Praxis und hofft auf schnelle Besserung. In der Schulung haben Sie den sogenannten Antibiotika-Verordnungs- Teufelskreislauf kennengelernt. Welcher der hier beschriebenen Schritte kommt darin nicht vor? Der Arzt verordnet ein Antibiotikum, sodass der Patient lernt, dass ein Antibiotikum das richtige und stärkste Mittel gegen Atemwegsinfekte ist. Der Patient äußert seine Beschwerden, wirkt angespannt und ungeduldig, betont seinen Leidensdruck. Der Patient hat Bedenken gegen Antibiotika und hofft, dass der Arzt eine Alternative hierzu verordnet. Der Arzt nimmt diesen Druck wahr und geht davon aus, dass der Patient ein Antibiotikum erwartet. 1

Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass Arzneimittel nur gesondert entsorgt werden sollten. Die Patienten müssen über Nebenwirkungen der Antibiotika aufgeklärt werden. Falls Sie Arzneimittel verschreiben: Welche der folgenden Hinweise sind nicht richtig? Die Patienten müssen über Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln aufgeklärt werden. Auf dem Infozept können alle Angaben über Dosis, Einnahmebeginn und -zeitpunkt sowie Dauer festgehalten werden. Bei der Arzneimittelverordnung ist es erforderlich, dass der Patient die Medikamente nach genauen Vorgaben einnimmt. Zwischen 1991 und 2009 stieg der Verbrauch von Reserveantibiotika in Deutschland von 13 auf 46,5 %. Wie sehen der Antibiotikaeinsatz und die Resistenzentwicklung Deutschlands im europäischen Vergleich aus? Welche Aussage ist nicht richtig? Die Verordnungsdichte von Cephalosporinen stieg zwischen 2008 und 2014 jährlich durchschnittlich um 7,6 %. In den europäischen Ländern wie z. B. Portugal oder Griechenland, in denen mehr Antibiotika eingesetzt werden, steigt auch die Anzahl der bakteriellen Resistenzen. Der Konsum von Antibiotika in Deutschland liegt im EU-Vergleich über dem Durchschnitt. In Bezug auf vorhandene Resistenzen belegt Deutschland in Europa einen mittleren Rang. Ich erkläre dem Patienten anschaulich die Ergebnisse der Untersuchung. Ich frage den Patienten nach seiner Einschätzung oder Einwänden gegenüber der Therapie. Was gehört nicht zum Ansatz der gemeinsamen Entscheidungsfindung? Ich achte darauf, dass ich als Arzt meine Autorität und alleinige Entscheidungssouveränität behalte. Ich nutze, wenn möglich, Hilfsmittel wie Patienteninformationen oder Entscheidungshilfen. Ich erkundige mich nach Verständnisproblemen und gebe Gelegenheit zum Nachfragen. 2

Bei hohem Fieber oder starken Schmerzen. Auf Wunsch des Patienten bei leichten Beschwerden. In welchen Fällen wird bei einer Rhinosinusitis eine sofortige Antibiotikatherapie nicht eingeleitet? Auf Wunsch des Patienten mit hohem Leidensdruck und erhöhtem CRP-Schnelltest. Bei Beschwerdepersistenz über 7 Tage und einem erhöhten CRP-Schnelltest. Bei schwerer und mehrere Tage bestehender Erkrankung. Bei leichten, aber andauernden Symptomen. An welcher Stelle der Therapie einer akuten Bronchitis wird ein CRP- Schelltest (point of care test) nicht eingesetzt? Wenn der Patient einen hohen Leidensdruck hat. Bei klinisch unklaren Symptomen. Wenn der Patient eine Antibiotikaverordnung wünscht. Bei einem verdächtigen Lungenauskultationsbefund und Atemnot. Generell werden in den alten Bundesländern insbesondere im Westen und Südwesten mehr Antibiotika verschrieben als in den neuen Ländern. In der Schulung haben wir Ihnen Trends zum Antibiotikaverbrauch vorgestellt. Welcher Trend lässt sich in Deutschland nicht feststellen? Insbesondere in der Altersgruppe zwischen 15 und 69 Jahren sind die Verordnungen signifikant gestiegen. Die Antibiotikatherapie bei Kindern und Jugendlichen ist rückläufig. Im Bundesdurchschnitt wurden 30,6 % aller Patienten mit einer Diagnose aus dem Bereich der Atemwegserkrankungen antibiotisch behandelt. Kritisch ist generell der gestiegene Einsatz bestimmter Reserveantibiotika, zum Beispiel der Cephalosporine. Welche Aussage zur Gesundheitskompetenz in Deutschland ist falsch? Viele Menschen mit einer geringen Gesundheitskompetenz haben Probleme, die Vor- und Nachteile verschiedener Therapieoptionen nachzuvollziehen. 3

Menschen mit einer geringen Gesundheitskompetenz nehmen seltener Medikamente ein. Viele Menschen mit einer geringen Gesundheitskompetenz haben häufiger einen schlechten Gesundheitszustand. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen. Vor allem Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status, Menschen mit Migrationshintergrund und ältere Menschen weisen eine geringe Gesundheitskompetenz auf. sollten darüber informiert werden, dass der unnötige Gebrauch von Antibiotika zu einem gesteigerten Risiko von antibiotikaresistenten Infektionen führen kann. Keine empfohlene Maßnahme zur Reduktion inadäquater Antibiotikaverordnungen bei einer Atemwegsinfektion ist: Antibiotika sollten nur verordnet werden, wenn sie nach kritischer Abwägung indiziert sind, nicht jedoch bei viralen Infektionen ohne Hinweis auf bakterielle Superinfektion. sollten mit einem Antibiotikum mit einem möglichst breiten Spektrum behandelt werden. sollten über den natürlichen Verlauf ihres Krankheitsbildes aufgeklärt werden. Patienten einer akuten Atemwegsinfektion sollten über die möglichen Behandlungsstrategien eines Antibiotikaeinsatzes (keine Verordnung, abwartende Verordnung oder sofortige Verordnung) und die damit verbundene therapeutische Vorgehensweise aufgeklärt werden. Welche der unten genannten Strategien gehört nicht zu einer besseren Arzt-Patienten-Kommunikation? Teach-Back: Bitten Sie Ihre Patienten, die wichtigsten Punkte der gegebenen Information zu wiederholen. Infozept: Falls Sie Antibiotika verschreiben müssen, nutzen Sie das Infozept als Einnahmehilfe. Verzögerte Verordnung: Durch das Verschieben einer Antibiotikaverordnung kann die Einnahme hinausgezögert und evtl. vermieden werden. 4

Mythen ausräumen: Viele Patienten glauben, dass Atemwegsinfektionen durch Antibiotika behandelt werden müssen. Sprechen Sie Ihre Patienten darauf an. Einfache Sprache: Studien haben zeigen können, dass viele Patienten ihre Ärzte nicht verstehen. Erklären Sie daher alle Diagnose- und Therapieschritte. Ich bestätige, den Online-Fragebogen ohne fremde Hilfe absolviert zu haben Bereitgestellt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, 2009-2017 5