Projektträger: Frauen helfen Frauen e.v. Rostock

Ähnliche Dokumente
Verzahnung von Frauenschutz und Jugendhilfe in Thüringen Ein Überblick

Fetz Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.v.

Kinder psychisch kranker Eltern Vernetzung von Hilfen und Kooperation der Hilfesysteme

Best Practice Modell - Konsiliardienst Rems-Murr

Anlage 3 Stand:

Ein Pilotprojekt von pro familia NRW in der Beratungsstelle Bonn Gefördert von der UNO-Flüchtlingshilfe

Fachübergreifende Gehversuche in Bayern Ein Konzept

Netzwerk Suchthilfe-Altenhilfe im Lahn-Dill-Kreis

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Kampagne Ausbl!ck. Dorit Schubert

k ontakt-, i nformations- und b eratungss telle AG 1 - Jungen und Männer als Opfer sexualisierter Gewalt GUTEN Morgen! GUTEN Morgen! Guten Morgen!

27. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e. V Juni 2014

Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe am Beispiel der Beratungsstelle Levetzowstraße in Berlin

Zukunft der Suchthilfe in Niedersachsen NLS Jahrestagung Forum 3

Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung

Gelingende Kooperation im Kinderschutz. - Aus Fehlern lernen -

Medizinische Intervention gegen Gewalt Gewinn Gesundheit

Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.v.

Erfolgsmodell Kooperation

Kinder im seelischen Gleichgewicht (KIG III) Fabrina Cerf, 5. November 2015

Netzwerkprojekt Navi-Kid

Kooperationsvereinbarung Wolfsburg. Arbeitskreis Suchtfamilien in Not

Projekt Zuhause im Quartier. Das Projekt wird unterstützt aus Mitteln:

Frauen in der Wohnungslosenhilfe. Besondere Bedarfe wohnungsloser Frauen. Impulse für einen Austausch

Frauenhäuser und Wohnungslosigkeit

Koordinierung der Drogenhilfe und Drogenbekämpfung Lösungsansätze in Chemnitz

Erhebung von Ansätzen guter Praxis zur Integration und Aktivierung suchtkranker Leistungsberechtigter nach dem SGB II. Endbericht

Ideen- und Beschwerdemanagement

Bedarfsgerechte Angebote für Wohnungslose im ländlichen Raum

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig

Hilfe für Kinder drogenabhängiger Eltern

Gewaltbetroffenheit und Versorgung von Frauen mit psychischen- und Suchterkrankungen

Landratsamt Karlsruhe Fachbereich III - Jugendamt

Arbeitsmarktintegrative Gesundheits- und Arbeitsförderung eine Herausforderung

Begleitung und Unterstützung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Demenz in Ludwigshafen Qualifizierung und sektorübergreifende Vernetzung

Elternprogramm zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern in Kindertageseinrichtungen

Karl-Heinz Schön, Fachbereichsleiter LWV Hessen. Deutscher Verein 27./ Weimar

Beratung und Förderung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Bielefeld

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

nrw.de Von der Idee zum Projektantrag Kooperationstag Sucht und Drogen NRW

Schutz von Frauen vor Gewalt in Unterkünften. Auftaktveranstaltung des Dialogforums 10. Mai 2016

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Wirkungsbefragung zum Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft

Rheingau-Taunus-Kreis. Netzwerk Frühe Hilfen und Kooperation im Kinderschutz

Elisabeth Schmutz. Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) Flachsmarktstr Mainz

Fachstelle Migration und Behinderung. gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Berlin

Landesprogramm. Wertevermittlung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe

Kompetenzprofil Soziale Arbeit in der Suchthilfe

Was braucht die Suchthilfe in München, um den besonderen Bedürfnissen Älterer gerecht werden zu können?

Seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und deren Familien nachhaltig fördern - Bildung eines Kinder- und Jugendpsychiatrischen Verbundes

Ausblick über den weiteren Ausbau der Netzwerke Frühe Hilfen ab 2016 auf Thüringer Landesebene

- Nürnberg - Notruf- und Jugendnotdienstes für Kinder und Jugendliche sowie für Eltern, Fachkräfte, Nachbarn... (0911) (rund um die Uhr)

Verzahnung der Hilfen für suchtkranke und psychisch kranke Wohnungslose

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT

Prävention von Gewalt in der Pflege älterer Menschen

Runder Tisch Inklusion jetzt

Forum 8: Wie sind Säuglinge und Kleinkinder im Blick? Erfahrungen aus einem Kooperationsprojekt zu häuslicher Gewalt am Beispiel M-V

Programmumsetzung in den Sprach-Kitas. Servicestelle Sprach-Kitas

Demenzversorgung in der. Das Forum Demenz. Wiesbaden. Kommune. Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Petra Waßmann & Johannes Weber,

DHS Kooperationstagung Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe September 2010 in Weimar

Rheingau-Taunus-Kreis. Netzwerk Frühe Hilfen und Kooperation im Kinderschutz

Konzept der Mitarbeiterberatung

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Fachtag für ElternkursleiterInnen 13. März 2012 Hannover

Hauswirtschaft im Quartier

Herzlich willkommen zum Rückblick und Ausblick im Projekt Netzwerk Inklusive Umwelt Bildung

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Frauen und Armut. Frauen ohne Wohnung

Chancen und Wege. eine Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung

Regionen Stärken Frauen

Fachtagung Übergangsmanagement Dessau-Roßlau am Projekt. BU3 MAHLE Industry. Junior-Senior. Lernen im Prozess der Arbeit

Kooperationsgemeinschaft Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld Frauen helfen Frauen EN e.v.

Expertenanhörung

Notdienst für Suchtmittelgefährdete

Einbeziehung Ehrenamtlicher am Beispiel des PRAXISFORUMS. Ehrenamtliche Vormünder... eine ungenutzte Ressource

Chancen und Grenzen der Paarberatung bei häuslicher Gewalt ein Blick in die Praxis

DIE JUGEND VON HEUTE LIEBT DEN LUXUS,

Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3.

Herzlich Willkommen zum. Netzwerktreffen 2017

Einrichtungen. Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und Migration beim Diakonischen Werk

Wie können behinderte Frauen und Mädchen leichter Hilfe bekommen?

Fachtagung Hier können Sie gewinnen!

Qualitätsstandards in der Beistandschaft. 1. NRW Beistandschaftstag Projekt Abschluss Beistandschaften 2020

Jenseits des Suchtprinzips. Das Projekt Sucht im Alter

Grundsätze zur Förderung örtlicher/regionaler Kooperationen gegen Gewalt an Frauen

Vorstellung des Projektes und Konzeptes. Bausteine für ein Clearing- und Beratungszentrum für Familien, die von häuslicher Gewalt betroffen sind

fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle

Frühe Hilfen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Fachforum Gesundheit von Anfang an in Scharnebeck am

Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration

SCHWERPUNKT: JUGENDLICHE & JUNGE ERWACHSENE

Inklusive Pädagogik in der Kindertagespflege Vielfalt fördern von Anfang an

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus

Leistungsbeschreibung für das Angebot Erziehungsbeistand / Betreuungshelfer

Flexible Arbeitszeitgestaltung und mehr familienfreundliche Arbeitsplätze.

Chancen und Wege. Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Osnabrück - 1 -

Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz

A n g e b o t e s c h u l b e z o g e n e r J u g e n d s o z i a l a r b e i t a u s S i c h t d e r J u g e n d h i l f e P a n k o w

Transkript:

Frauen helfen Frauen e.v. Autonomes Frauenhaus Koordinierungsstelle AutAutA Cora Beratungsstelle für Menschen in der Sexarbeit SeLA Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Stralsund Bundesmodellprojekt GeSA 2015-2017

Wie sind wir dazu gekommen? Erfahrungen aus der praktischen Arbeit Persönlicher Zugang Studien/Forschung, ExpertInnenrunde im BMG Fachaustausch vor Ort Bundesmodellprojekt GeSA

Zur besonderen Situation gewaltbetroffener Frauen mit Suchtmittelproblematik 2 Tabuthemen /doppelte Stigmatisierung breitgefächerte, z.t. unspezifische Folgen auf physischer, psychischer und sozialer Ebene Mitbetroffenheit von Kindern Beteiligung mind. zweier in der Regel unabhängig voneinander agierender Hilfesysteme Aber: ohne Bearbeitung der Suchtmittelproblematik keine innere und äußere Sicherheit ohne innere und äußere Sicherheit kaum eine Chance auf Bewältigung der Suchtproblematik

Vernetzung Qualifizierung Einzelfallhilfe Kooperationsmodell zur Unterstützung von Frauen im Kreislauf von Gewalt und Sucht KoopTeam Stralsund / 5 Fachkräfte aus Suchtkrankenhilfe und Anti-Gewalt-Arbeit (ambulant / stationär) Expert*innenBeirat Regionalverbund und Stralsund Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe und der Anti-Gewalt-Arbeit, soziale Einrichtungen, die mit der Zielgruppe in Kontakt sind

Das Kooperationsteam Jeweils 2 Vertreterinnen aus der stat./amb. Suchtkrankenhilfe und Einrichtungen der Anti- Gewalt-Arbeit Verantwortlich für Koordinierung und inhaltliche Gestaltung des Projektes Dokumentation der Ergebnisse Redaktionelle Bearbeitung Praxishandbuch

Der Regionalverbund qualifizierte VertreterInnen ihrer Einrichtung im Verbund/MultiplikatorInnenstellung Teilnahme an Fortbildungen und Fachforen GastgeberIn eines Forums Beteiligung an Entwicklung und Erprobung einzelfallbezogener Kooperationsmodelle Teilnahme an Evaluation des Gesamtprojektes Einbringen der Erfahrungen in das Praxishandbuch

Regionalverbund Wohnungslosenhilfe Anti-Gewalt- Einrichtungen Suchtkranken hilfe Kinder- und Jugendhilfe Polizei KoopTeam Frauenhaus Suchtberatung Fachklinik Beratungsstelle sex. Gewalt Jobcenter Kostenträger

Der ExpertinnenBeirat Wissenschaftlerinnen aus der Suchtkrankenhilfe und der Anti-Gewalt-Arbeit Fachliche Begleitung des Projektes Unterstützung bei der Evaluation Referentinnentätigkeit

Arbeitsziele und inhalte Verbesserung der Versorgung der von einer Dualproblematik betroffenen Frauen und deren Kinder Sensibilisierung für die Thematik Kennenlernen unterschiedlicher Unterstützungs- und Kooperationsmöglichkeiten Themenspezifischer Fachaustausch Fallbesprechungen Erprobung von Kooperationsmodellen im Einzelfall Formulierung von Bedarfen Erarbeitung eines Praxishandbuches

2015 Das erste Jahr Konstituierung Kooperationsteams und Stralsund und Expertinnenbeirat Aufbau der Regionalverbände, erstes Treffen Erarbeitung MitarbeiterInnenfragebogen (Ist- Analyse) 2 Fachtage pro Region (Vermittlung von Basiswissen) Im Kreislauf von Gewalt und Sucht Betroffene wirksam unterstützen! Fallarbeit

2016 Die Arbeitsphase 7 Fachforen pro Region: Kennenlernen der GastgeberIn-Einrichtung und deren Bezug zum Thema Fachlicher Austausch über Input im Wechsel mit Fallbesprechungen unter spezifischen Fragestellungen 4 regionale u. 4 überregionale Treffen der Kooperationsteams unter der Aufgabenstellung: Dokumentation der Ergebnisse aus den Fachforen Erarbeitung Gliederung/Inhalte Praxishandbuch Befragung Betroffener Fallarbeit

2017 Ein Ausblick 3 Fachforen pro Region Fertigstellung des Praxishandbuches Bundesweiter Fachtag zur Vorstellung der Projektergebnisse im November aber vor allem: Umsetzung von Ideen/Visionen zur Fortsetzung von GeSA Coaching-Team (Fortsetzung fallunabhängiger Kooperation, Fortbildungen, Fallarbeit) sicherer Ort für konsumierende Frauen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!