Detaillierte Projektbeschreibung

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Transkript:

Neuanlage eines Erlebnis-Knicks für Kindergarten- und Grundschulkinder im Neubaugebiet Kiel-Neumeimersdorf 1. Zielsetzung: 1 Das naturpädagogische innovative Projekt Unser Bunter Knick von Pädiko e.v. richtet sich an die Kinder im Neubaugebiet Kiel-Neumeimersdorf. Durch die Neuanlage und der Aufbau des bunten Knicks an der Kindertageseinrichtung Ein Dorf für Kinder soll die Erhaltung des vorhandenen bunten Knicks als lokales Biotopverbundsystem in seinem ursprünglichen Zustand und an seinem ursprünglichen Entstehungsort nachhaltig gesichert werden. Durch die Verknüpfung der Umweltaspekte mit sozialen, kulturellen und bildungsbezogenen Anliegen soll eine Beziehung von Kindern zur Natur und Kultur des Landes Schleswig-Holstein mit Hilfe naturpädagogischer Ansätze aktiv unterstützt und gefördert werden. Das Projekt unterstützt die Kontinuität eines Natur- und Umweltbildungsprozesses und ermöglicht sowohl Kindern sowie auch Erwachsenen eine soziale Identität mit kulturhistorischem Hintergrund zu entwickeln. 2. Projektbeschreibung 2.1. Einleitung Seit Jahrhunderten sind Knicks, Erdwälle und Wallhecken landestypische Elemente der schleswigholsteinischen Kulturlandschaft. Die neueren Analysen zeigen, dass die ersten künstlich errichteten Erd- und Steinwälle als Elemente der urgeschichtlichen Ackersysteme sehr alt sind. Der Bau der ersten Erdwälle in Norddeutschland geht möglicherweise auf die Jungsteinzeit (Arnold 1997, Kelm 2005) oder Eisenzeit zurück (Arnold 2011). Knicks wurden in Schleswig-Holstein anlässlich des Verkoppelungsgesetztes von 1770 zur Abgrenzung der landwirtschaftlichen Flurstücke und Felder als lebende Zäune angelegt (Marquardt 1950). Diese von Gehölzen und Sträuchern bewachsenen Geländestreifen bilden heute ein kohärentes Biotopnetz und fördern die Artenvielfalt und den Artenaustausch. Aufgrund der standortspezifischen Pflanzenarten sowie deren Zusammensetzung werden in Schleswig-Holstein bis zu 85 verschiedenen Knicktypen unterschieden (LANU S-H 2002). Einen typischen Bunten Knick für Schleswig-Holstein bildet heute eine bis zu fünf Meter breite Wand aus Sträuchern und Bäumen und ist für den Natur- und Landschaftsschutz von besonderer Bedeutung. In einem solchen sog. Linienbiotop können 1600 1800 verschiedene Tierarten vorkommen, darunter etwa 40 Brutvogelarten (Bretschneider 2002). Auch zahlreiche einheimische Gehölze und Sträucher, wie z. B. der Feldahorn (Acer campestre), die Hasel (Corylus avellana), der Weißdorn (Crataegus sp.), die Traubenkirsche (Prunus padus) und die Filzrose (Rosa tomentosa) sind auf den Lebensraum Knick angewiesen. Bemerkenswert ist dabei, dass einige Brombeerarten, wie z.b. die Eider-Brombeere (Rubus eideranus) ausschließlich in Knicks vorkommen (LANU S-H 2005). Trotz der erheblichen Reduzierung der gesamten Knicklänge von 75.000 km im Jahr 1950 bis zu den aktuellen 45.000 km im Zuge der Mechanisierung der Landwirtschaft, prägen diese wertvollen Elemente noch immer die schleswig-holsteinische Kulturlandschaft.

Als Relikte der menschlichen Tätigkeit spielen diese wertwollen Strukturen eine wichtige Rolle im Natur- und Landschaftsschutz und unterliegen daher heute dem Landesnaturschutzgesetz. Erwähnenswert sind außerdem die ästhetische und kulturhistorische Bedeutung sowie der hohe Erholungswert alter Knicks. Die Erhaltung historischer Knicklandschaften für zukünftige Generationen kann somit als die wichtigste Aufgabe des Naturschutzes in Schleswig-Holstein betrachtet werden. 2.2. Das Kieler Neubaugebiet Neumeimersdorf, Kindereinrichtungen von Pädiko e.v. 2 Besonders im östlichen Hügelland im Kieler Süden sind alte bunte Knicks noch ein lebendiges Markenzeichen für Schleswig-Holstein. In dieser typischen Knicklandschaft, am Rande des Naturschutzgebietes Obere Eider" entwickelte sich in den letzten Jahren das neue Kieler Wohngebiet Neumeimersdorf. Das Neubaugebiet ist besonders bei jungen Familien beliebt. Die Bebauung orientiert sich dabei am Verlauf der vorhandenen Knicks, die sich in die Landschaft hinein fortsetzen (Landeshauptstadt Kiel 2012). Die dort entstehenden Spazierwege binden das neue Wohngebiet in das historische Dorf Meimersdorf, das bereits 1392 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde, ein. Pädiko, der Verein für pädagogische Initiativen und Kommunikation e.v., legt als Bauherr besonderen Wert auf eine konsequent umgesetzte ökologische Bauweise (Pädiko 2013). Als regionaler gemeinnütziger Träger von mehr als 20 Kindertagesstätten, Krippen, Waldkindergärten, Waldkrippen und Schulkindbetreuungen bietet Pädiko e.v. seit mehr als 25 Jahren ein breitgefächertes qualifiziertes Betreuungsangebot für Kinder von 0 14 Jahren. Zur Infrastruktur in Neumeimersdorf gehören die neu errichtete Johanna-Mestorf-Schule, mit der Schulkindbetreuung von Pädiko Pädagogischer Mittagstisch, welche 56 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren betreut, die Kindertagesstätte von Pädiko "EinStein", die 106 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren aufnehmen kann sowie eine Pädiko-Kindertageskrippe Krippenhaus Neumeimersdorf für 35 Kinder im Alter von 2 Monaten bis 3 Jahren. Das neue Krippenhaus berücksichtigt die Erkenntnisse und Erfahrungen der Reggio-Pädagogik. Diese legt bei der Kindererziehung Wert auf Naturnähe, Freiräume, eine Atmosphäre des Wohlbefindens und eine offene Kommunikation (Pädiko 2013). 2.3. Begründung der Notwendigkeit der beantragten Maßnahme Am Bustorfer Weg 59 in Neumeimersdorf entsteht eine neue Kindertageseinrichtung von Pädiko Ein Dorf für Kinder. Eine Betreuungskapazität von mehr als 100 Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren sowie dem Einzug im Juli 2013 wird angestrebt (Abb. 1). Am linken Rand des Grundstückes der Kindestageseinrichtung ist ein Knick vorhanden, der sich seit Jahren in einem ungepflegten Zustand befindet. Die regelmäßigen Auf-den-Stock-setzen Verfahren wurden offensichtlich seit längerem nicht durchgeführt. Die Überhälter-Stieleichen (Quercus robur), welche am Knick stehen, sind schätzungsweise 140 bis 160 Jahre alt und weisen diesem eindeutigen kulturhistorischen Charakter zu. Die letzten 30 Meter des Knicks, welche das Kita-Gelände zur Straße Bustorfer Weg hin begrenzen sind nicht (mehr) vorhanden, denn der typische Knickwall und die eigentümliche Knickvegetation fehlen.

Im Zuge des Projektes wird beantragt, den historischen Knick in seinem ursprünglichen Zustand zu erhalten (Abb. 2) sowie die damit verbundene Neuanlage (Abb. 3) eines neuen bunten Knicks unter ökologischen Gesichtspunkten durchzuführen (Abb. 4). Aus naturschutzfachlicher Sicht (LANU S-H 1983/87) soll die Neuanlage des buntes Knicks durch Schaffung nachhaltig wirkender Strukturen mit einheimischen, standortgerechten Pflanzen realisiert werden. Außerdem soll durch eine fachgerechte und ordnungsgemäße Pflege des noch vorhandenen Knicks wiederhergestellt werden. 3 Das Projekt zielt auf die Stärkung der Naturerfahrungen von Kindern ab. Das Konzept von Pädiko e.v. orientiert sich an Elementen der Natur- und Reggio-Pädagogik (Bundesamt für Natur 2012; Lingenauber 2011): Das Kind ist von Natur aus wissbegierig und verfügt über alle Ressourcen und Kompetenzen, die es für seine Entwicklung braucht. Über das Experimentieren mit verschiedenen Ausdrucksmitteln erweitern Kinder ihre Fähigkeiten und erfahren, erleben und gestalten ihre Umwelt. Durch die innovative Umsetzung der Vorhaben sollen die Potenziale, Interessen als auch die Kreativität in den Interaktionsbeziehungen zwischen den Kindern und der Natur wahrgenommen werden. Erweitert wird dieses Angebot durch die Umwelterziehung am Projekt Unser Bunter Knick für die Kindergarten- und Grundschulkinder in Neumeimersdorf. 2.4. Kooperative Zusammenarbeit und Netzwerke von Pädiko e.v. Das Projekt Unser Bunter Knick soll in themenspezifischer Kooperation mit dem Institut für Ökosystemforschung der Universität zu Kiel, mit der Graduierten Schule Human Development in Landscapes sowie mit dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein durchgeführt werden. Dabei sollen das umfassende Knick-know-how des Landesamtes in den Knick und den Knicklehrpfad einfließen. Es wird die kooperative Zusammenarbeit vor Ort mit dem Kommunalverein Meimersdorf e. V., dem Ortsbeirat Meimersdorf/Moorsee, dem benachbarten Sportverein Rot-Schwarz Kiel, der Johanna-Mestorf- Grundschule und der Freiwilligen Feuerwehr Meimersdorf vorgesehen. 2.5. Einstellung von Honorarkräften und ehrenamtlichen Mitarbeitern Im Mittelpunkt des Projektes steht das ehrenamtliche Engagement vor Ort. Insbesondere in der praktischen Arbeit mit Gestaltungsmaßnahmen am Projekt Unser Bunter Knick sowie bei der Betreuung von Bildungsveranstaltungen mit Kindern sollen die ehrenamtlichen Mitarbeiter einbezogen werden Es soll eine ehrenamtliche Initiative gegründet werden, die die Natur-, Kultur- und Umwelterziehung von Kindergarten- und Grundschulkindern in Neumeimersdorf aktiv unterstützt. 2.6. Nachhaltigkeit der Projektarbeit, Transfercharakter des Projektes Das Gestalten des Bunten Knicks im Neubaugebiet soll helfen, ein stärkeres gesellschaftliches Bewusstsein für dieses prägende Element der schleswig-holsteinischen Kulturlandschaft zu schärfen, sowie den praxisorientierten Wissenstransfer bezüglich Natur und Umwelt (DBU-Umweltbildung 2012) zu bewirken. Nicht nur eine vorbereitende und begleitende, sondern auch aktive Öffentlichkeitsarbeit ist in dem Projekt ausdrücklich vorgesehen. Besonderer Wert wird in den Bereichen Naturbildung, Arten- und Naturschutz, Biodiversität, nachhaltige Regionalentwicklung, Tourismus und Erholung sowie Landschaftsbild gesehen.

Da es von Anfang an auf Vervielfältigung angelegt wurde, können die Ergebnisse des Projektes bei weiteren Konzepten übernommen werden. Aus diesem Grund wird ein Nachhaltigkeitsbericht sowohl als auch ein Transferprotokoll über die Projektarbeit erstellt. 2.7. Nachhaltigkeitsansätze in der berufsbegleitenden Ausbildung Pädiko e.v. ist Träger der berufsbegleitenden Ausbildung "staatlich anerkannte/r Erzieher/in der Fachschule für Sozialpädagogik. Es wird daher angestrebt, im Rahmen dieser Ausbildung, Natur- und Umwelterfahrungen in dem Lernmodul Ökologie, basierend auf den Projekterkenntnissen, aktiv zu integrieren. 3. Projektinhalte / Methoden 4 Der zweijährige Projektverlauf gliedert sich in zwei Phasen: In der ersten Projektphase, die im Herbst 2013 startet und für die etwa 3-4 Monate benötigen werden, erarbeitet Pädiko e.v. die grundlegenden logistischen und konstruktiven Voraussetzungen auf dem vorgesehenen Projektstandort. Die Vernetzungsaktivitäten mit kooperativen Partnern und die Neuanlage des Bunten Knicks werden dann beginnen. Mit dem Ende der Eingewöhnungsphase für die Kinder der neuen Kindertagesstätte im Oktober 2013 wird die Umsetzung der innovativen naturpädagogischen Ansätze von Pädiko e.v. anfangen. Im Januar 2014 wird dann die zweite Phase des Projektes beginnen. In den folgenden, etwa 20 Monaten, wird die fachgerechte und ordnungsgemäße Knickpflege sowie die vorgesehenen naturpädagogischen Maßnahmen von Pädiko e.v. am Projekt Unser Bunter Knick umgesetzt: Gemeinsame Erörterung von Wünschen und Vorstellungen (in Zusammenarbeit mit der Gemeinde), Entwicklung von Aktionsideen und Aktivitäten (in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, Kindertageseinrichtungen, Kindern und Eltern), Erarbeitung einer Arbeitsplanung und Beteiligung an Aktionen im Stadtteil, Planung und Verwirklichung einer Präsentation des Projekts Unser Bunter Knick, Öffentlichkeitsarbeit im Stadtteil Neumeimersdorf und in den Medien, Dokumentation der Ergebnisse. Diese Phase des Projektes wird vor allem durch Schaffung nachhaltig wirkender Strukturen geprägt, die sicherlich über das zeitliche Projektende hinausgehen werden. 3.1. Die Konstruktion Die Konstruktion des neuen Knicks sollte sich an die althergebrachte Art des bereits Vorhandenen an der Kindertageseinrichtung anlehnen. Sein Kern kann wahlweise aus Bodenaushub, Steinen, Holz, Stubben oder Ästen bestehen. Zur Festigung des Walles wird jedoch in jedem Fall ein gewisser Anteil an Steinen gebraucht werden. Der Mantel wird mit humosem Boden aufgetragen. Die äußere Schicht wird mit Grasboden befestigt, der zur Neubepflanzung oder Ansaat mit der Grasnarbe nach innen verlegt werden sollte. Die Krone wird mit einer Pflanzmulde versehen. Die Bepflanzung wird im Spätherbst 2013 mit einem durchschnittlichen Pflanzabstand von ca. 50 cm erfolgen. Die Pflanzen werden mit der gleichen Art in kleinen Gruppen zusammengepflanzt.

3.2. Verwendung der standortgerechten und ungiftigen Pflanzen Es wird darauf geachtet, dass nur einheimische, standortgerechte Pflanzen und Gehölze ohne Gehalt an gefährdenden Inhaltsstoffen für den Unseren Bunten Knick verwendet werden. Deswegen wird auf die Zusammensetzung von ökologisch bedeutsamen Hecken und Knicks in der näheren Umgebung beachtet. Folgende einheimische Gehölze und Sträucher, die insofern für die Bepflanzung von Spielräumen für Kinder empfohlen werden (Landwirtschaftskammer N-W 2002), können auf dem Unseren Bunten Knick nachgepflanzt werden (vergl. Landrat als untere Naturschutzbehörde S-H 2007): 5 Hasel (Corylus avellana) Schlehdorn (Prunus spinosa) Hainbuche (Carpinus betulus) Brombeere (Rubus sp.) Filzrose (Rosa tomentosa) Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) Bergahorn (Acer pseudoplatanus) Hartriegel (Cornus sanguinea) Weißdorn (Crataegus sp.) Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) Traubenkirsche (Prunus padus) Vogelkirsche (Prunus avium) Hundsrose (Rosa canina) Eberesche (Sorbus aucuparia) Stieleiche (Quercus robur), Feldahorn (Acer campestre) Kreuzdorn (Rhamnus cathartica) Wildapfel (Malus sylvestris) 3.3. Fachgerechte und ordnungsgemäße Knickpflege des vorhandenen Knicks In Schleswig-Holstein ist die Knickpflege durch das Bundes- und Landesnaturschutzgesetz ( 39 Abs.2 5 Nr. 2 BNatSchG und 27a LNatSchG) geregelt. Somit wird das erste Knicken des vorhandenen Knicks ausschließlich bis zum 14. März 2014 erfolgen. Die Pflege sollte abschnittsweise vorgenommen werden, um ein großräumiges Knicken zu vermeiden. Einzelne alte heimischen Baumarten, die sogenannte "Überhälter" werden stehen gelassen. Im Rahmen der traditionellen Knickpflege sollte der Knick danach alle 10 15 Jahre auf den Stock gesetzt werden (LANU S-H 2012). Unter Berücksichtigung ökologischer Belange soll eine Initiative gegründet werden, die mit Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter eine regelmäßige Auf-den-Stock-setzen Maßnahme sowie eine fachgerechte und ordnungsgemäße Pflege des Knicks initiiert und auch in der Zukunft durchführt. 3.4. Evaluation und Monitoring Zu einer umfassenden und erfolgreichen Implementierung der Projektstrategie gehören auch die Evaluierung und das Monitoring des Projektes, mit dem Ziel, die positiven Auswirkungen der gemeinsamen Erhaltung einer historischen Knicklandschaft herauszuarbeiten. Die Beteiligung von AkteurInnen des Projektes an Planung, Durchführung und Auswertung der Aktivitäten wird angestrebt. Sowohl die Begleitende also auch die nachfolgende Erfolgskontrolle soll in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein und dem Institut für Ökosystemforschung der Universität Kiel durchgeführt werden.

4. Vorgesehene Maßnahmen Zur Sicherung der gesamten ökologischen und naturpädagogischen Funktion des historischen Knicks an der Kindertageseinrichtung Ein Dorf für Kinder sollen durch Schaffung nachhaltig wirkender Strukturen, vorgesehene Maßnahmen im Rahmen des Projektes Unser Bunter Knick konzipiert und umgesetzt werden: 6 4.1. Die Neuanlage des Bunten Knicks als lokales Biotopverbundsystem Die Neuanlage des Bunten Knicks dient der Bereicherung des Landschaftsbildes, der Herstellung von Verbundstrukturen und der Schaffung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen: Konstruktion und Gestaltung des Knicks nach dem traditionellen Charakter Die Bepflanzung und Ansaat mit Verwendung der standortgerechten Pflanzen, Fachgerechte und ordnungsgemäße Knickpflege in Verbindung mit Aktivitäten rund um Natur und Kultur. 4.2. Innovative naturpädagogische Ansätze am Unseren Bunten Knick Durch das Projekt wird die Natur- und Umwelterziehung von Kindergarten- und Grundschulkindern in Neumeimersdorf aktiv und nachhaltig gefördert werden: Anlegung eines Knick-Erlebnis-Pfades, Sichtbare gemeinsame Beteiligung an bestehenden Naturerlebnissen und kulturellen Aktivitäten der Gemeinde (z.b. Stadtteilfest auf dem Dorfplatz Meimersdorf, Kinderfest, Baumschmücken ), Gemeinsame Wochenendaktivitäten von Kindern und Eltern, Aktion Knicks als Lebensraum in der Kulturlandschaft, Aktion Maibaum am Bunten Knick, Aktion Wildtiere in der Kulturlandschaft, Aktion Unsere Vögel. 4.3. Stärkung der Naturerfahrungen von Kindern Im Rahmen von Mitmachaktionen können Kinder ihr Wissen über die Natur und Landschaft erweitern, kommen in Kontakt mit der Natur, können sie mit allen Sinnen erleben und außerdem mehr über naturgerechtes und umweltverträgliches Verhalten erfahren. Im Zuge dessen sind folgende Maßnahmen geplant: Gemeinsames halbjährliches Aufputzen der Knicks, Gemeinsame Bepflanzung und Ansaat, Intensive Natur- und Körpererfahrungen,

Eigenständiges Lernen der Kinder durch das vorhandene Naturmaterial (Pflanzenbestimmungen, Beobachtungen der Naturprozesse, Sammlung getrockneter Pflanzenteile). 4.4. Die nachhaltige Sicherung sowie fachgerechte und traditionelle Pflege des vorhandenen Knicks 7 abschnittsweise Knicken, regelmäßiges Auf-den-Stock-setzen, Entfernung von nicht einheimischen Überhältern, Aufsetzen des Knickwalles nach dem Knicken, Seitliches Aufputzen des Knicks. 4.5. Kontinuität und Nachhaltigkeit Die Kontinuität des Natur- und Umweltbildungsprozesses der Kinder wird durch eine qualitativ hochwertige und gut ausgebaute Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur von Pädiko e.v. unterstützt: Öffentlichkeitsarbeit mit Hilfe der Medien, Erstellung eines Transferprotokolls des Projektes, Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts des Projektes. 5. Zeitlich strukturierter Arbeitsplan Projektzeitraum: 01.10.2013 30.09.2015 Gewünschter Beginn der Förderung 01.10.2013 Projektphase I (Vorarbeiten): Oktober 2013 Dezember 2013: 2013: Oktober Dezember: Bekanntmachen des Projektes, Erarbeitung des personellen Bedarfs, Ausarbeitung des logistischen und produktiven Netzwerks mit Akteuren des Projektes, Beginn der Vernetzungsaktivitäten, Erarbeitung der Konstruktion des Bunten Knicks, Gestaltungsmaßnahmen. Projektphase II (Hauptphase) Januar 2014 September 2015: 2014: Januar März: Beginn der fachgerechten und ordnungsgemäßen Knickpflege des vorhandenen Knicks, erste Auf-den-Stock-setzen -Maßnahme, Bepflanzung und Ansaat mit Verwendung der standortgerechten Pflanzen am Unseren Bunten Knick.

2014: März-Juni: gemeinsame Erarbeitung von Aktivitäten, Start der Aktion Knicks als Lebensraum in der Kulturlandschaft (in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein), Anlegung eines Knick-Erlebnis-Pfades ; Juli August: Durchführung der naturpädagogischen Aktivitäten wie Natur- und Landschaftserlebnistage, Aktionen für Kinder, Beteiligung an bestehenden kulturellen Aktivitäten in Neumeimersdorf (in Zusammenarbeit mit dem Kommunalverein Meimersdorf); 8 September-Oktober: Intensive Naturerfahrungen mit den Schwerpunkten Tiere und Pflanzen am Knick, Natur- und Kulturlandschaft Schleswig-Holstein (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ökosystemforschung der Universität zu Kiel); November-Dezember: gemeinsame Aktivitäten, Öffentlichkeitsarbeit in den Medien, kulturgeschichtliche Aktivitäten in der Umgebung, Erstellung eines Zwischenberichtes des Projektes. 2015: Januar März: Gemeinsames seitliches Aufputzen der Knicks, Aktion: Kind und Landschaft (in Zusammenarbeit mit Graduierten Schule Human Development in Landscapes der Universität zu Kiel); März Juni: Gemeinsame Wochenendaktivitäten sowie intensive Naturerfahrungen mit den Schwerpunkten: Unsere Landschaften, Tiere und Pflanzen am Knick einschließlich Verknüpfung mit der tiergestützten Naturpädagogik und Umweltbildung, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse, Erstellung eines Transferprotokolls des Projektes, Abschlussbericht, Publikationen, Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts des Projektes.

6. Literaturverzeichnis Arnold, V. (2011) Celtic Fields und andere urgeschichtliche Ackersysteme in historisch alten Waldstandorten Schleswig-Holsteins aus Laserscan-Daten. Archäologisches Korrespondenzblatt 41, 2011 (Heft 3) Arnold, V. (1997) Das jungsteinzeitliche Erd- oder Grabenwerk auf dem Dieksknöll bei Albersdorf erste Untersuchungsergebnisse, in: Kataloge der Museen in Schleswig-Holstein: Wall und Graben, Befestigungen von der Steinzeit bis ins Mittelalter in Schleswig und Holstein, Bd. 21, Schleswig 1995-97, S. 15 Bretschneider, A. (2002) Knicks in Schleswig-Holstein. Hecken, die die Landschaft prägen. Bauernblatt 32/2002,16-18 Bundesamt für Natur (2012) Umweltbildung und Naturpädagogik. http://natgesis.bfn.de/natgesis_naturpaedagogik.html Deutsche Bundesstiftung Umwelt (2012): Die Umweltbildung. https://www.dbu.de/1822.html Kelm, R. (Hrsg.) (2005) Frühe Kulturlandschaften in Europa. Forschung, Erhaltung und Nutzung. Albersdorfer Forschungen zur Archäologie und Umweltgeschichte 3. Viertes Albersdorfer Kolloquium vom 28. Februar bis 1. März 2002 im Albersdorfer Bürgerhaus und Fünftes Albersdorfer Kolloquium vom 24. bis 30. September 2003 im Albersdorfer Bürgerhaus und im Dithmarscher Kreishaus in Heide. Boyens, Heide 2005 Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (2012) Fachgerechte Knickpflege in Kurzfassung. http://www.schleswigholstein.de/umweltlandwirtschaft/de/naturschutzforstjagd/07_biotope/02_geschuetztebioto pe/pdf/knickspflege blob=publicationfile.pdf Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (2005) Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-Holsteins. Rote Liste. Band 2 Brombeeren (3. Fassung Datenstand Dezember 2005) Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (2002) Knicks in Schleswig-Holstein Bedeutung, Zustand, Schutz. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (1983/871987) Knicks aufsetzen. Beiträge zu Naturschutz und Landschaftspflege Landeshauptstadt Kiel (2012) Neubaugebiete Meimersdorf. https://www.kiel.de/leben/bauen/bauflaechen/neubaugebiete/meimersdorf.php Landrat als untere Naturschutzbehörde (2007) Merkblatt besondere Vorschriften für Knicks. http://www.dithmarschen.de/media/custom/647_3988_1.pdf Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (2002) Wege zum Naturverständnis. Pflanzenverwendung in Kindergärten und kinderfreundlichen Anlagen Lingenauber, S. (2011) Handlexikon der Reggio-Pädagogik, Projekt Verlag, 4. erw.aufl. Marquardt G.(1950) Die schleswig-holsteinische Knicklandschaft, 1950, Kiel Pädiko (2013) Neue Kindertageskrippe in Kiel mit Öko-Modellcharakter. http://www.paediko.de/kinderbetreuung/krippen/neumeimersdorf/bauweise/ Dr. Mykola Sadovnik, Dipl.-Ing. für Umweltschutz und Raumordnung, Pädiko e.v. 9 Gilda Proksch, Dipl. Agrar-Pädagogin, Leiterin der Waldkinder, Pädiko e.v.

7. Anhang: Abbildungen: Abb. 1: Die neue Kindertageseinrichtung von Pädiko Ein Dorf für Kinder am Bustorfer Weg 59 in Neumeimersdorf (Karte: Google 2013) 10 Abb. 2: Historischer Knick am linken Rand der Kindestageseinrichtung Ein Dorf für Kinder Abb. 3: Geplante Neuanlage des Unseren Bunten Knicks Abb. 4: Schema Zielvorstellungen idealer Knick (Aus: LANU Schleswig-Holstein: Knicks aufsetzen. Beiträge zu Naturschutz und Landschaftspflege 1983/1987)

11 Abb. 1: Die neue Kindertageseinrichtung von Pädiko Ein Dorf für Kinder am Bustorfer Weg 59 in Neumeimersdorf (Karte: Google 2013)

12 Abb. 2: Historischer Knick am linken Rand der Kindestageseinrichtung Ein Dorf für Kinder Abb. 3: Geplante Neuanlage des Unseren Bunten Knicks

13 Abb. 4: Schema Zielvorstellungen idealer Knick (Quelle: Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein: Knicks aufsetzen. Beiträge zu Naturschutz und Landschaftspflege 1983/1987)