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Fachartikel Industry Sector Building Technologies Division Reinraumlösungen Umfassende Lösungen für sichere Reinräume Der Reinraum ist das Herz für die Produktion von sensiblen, wertvollen Gütern. Jede Verunreinigung etwa durch Staub, Mikroorganismen oder Rauch kann die Produktionsprozesse und Produktqualität empfindlich stören. Daneben stellt die Personensicherheit eine besondere Herausforderung dar. Aktive Wirkstoffe in der Pharmaproduktion, gefährliche Krankheitserreger in einem Sicherheitslabor, brennbare Reinigungssubstanzen oder toxische Chemikalien in der Halbleiterfertigung sind grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko für Mitarbeiter und Umwelt. Weil sich die potenziellen Gefahren nicht vermeiden lassen, müssen sie zuverlässig beherrscht werden Hundertprozentige Sicherheit gibt es bekanntermaßen nicht. Sicherheit ist so eine weit verbreitete Definition (ISO/IEC Guide 51:1999) die Abwesenheit von nicht akzeptablen Risiken. Demzufolge müssen Unternehmen und Organisationen alle potenziellen Risiken kennen und bewerten, die entsprechenden Akzeptanzniveaus definieren sowie kontinuierlich überprüfen. Die Norm ISO 31000:2009 bietet die erforderlichen Methoden für das umfangreiche Risikomanagement. Mittels Analyse und Bewertung der Risiken lassen sich projektspezifische Gefahrenquellen entdecken. Mit adäquaten Kombinationen aus organisatorischen (z.b. Prozesse, Ausbildung), strukturellen (Raum- und Standortstrukturen) und technischen Maßnahmen lassen sich diese Risiken beherrschen. Ob aufgrund risikoreicher Substanzen und Prozesse oder höchster Qualitätsvorgaben gerade Reinraumumgebungen stellen höchste Anforderungen an den Produkt-, Personen- und Umweltschutz, wie eine Reihe von Beispielen zeigt. Effektiver Explosionsschutz Gase und Lösungsmitteldämpfe können aufgrund ihrer besonderen Zündeigenschaften eine gefährlich explosionsfähige Atmosphäre verursachen. Für diese explosionsgefährdeten Bereiche sind besondere Installationen und spezifische Lösungen für die Brand- und Gasdetektion sowie für die Steuerung, Regelung und Überwachung der HLK- und Prozessanlagen erforderlich. Die 1 / 5

Gasmeldeanlage muss die zu erwartenden brennbaren Gase sicher unterhalb der Explosionsgrenze erfassen, Personen alarmieren, den Gefahrenort anzeigen und Maßnahmen zur Verhinderung eines Brandes oder einer Explosion einleiten. Der Einbau einer Gasmeldeanlage kann unter geltenden Explosionsschutzvorschriften zur Aufhebung oder Verschiebung einer als explosionsgefährdet geltenden Zone eines Gebäudes führen. Umfassender Brandschutz Ein Feuer in einem Reinraum stellt das größte Einzelrisiko dar. Als typische Auslöser eines Feuers gelten etwa Kurzschlüsse, spontane Entzündungen oder Lecks in den Behältern von einfach entflammbaren oder selbstentzündlichen Flüssigkeiten bzw. Gasen. Brandschäden an Ausrüstung und Anlagen verursachen innert Minuten Verluste in Millionenhöhe. Selbst ein kleines Feuer kann bereits beträchtliche Schäden anrichten. Sobald ein Brand erkannt wird, führt dies meist zu automatischen Sicherheitsabschaltungen. Im Reinraum sind deren Auswirkungen besonders erheblich, da durch das Abschalten von Lüftungsanlagen und das Schließen von Brandschutzklappen die Druckkaskaden nicht mehr aufrechterhalten werden können und dies zu einer unkontrollierten Querkontamination in den Räumen führen kann. Produkte können nicht mehr verwendet werden und toxische Substanzen können unter Umständen aus den kontrollierten Bereichen entweichen. Es kann mehrere Tage dauern, bis ein Reinraum z.b. in der Sterilproduktion wieder produktiv betrieben werden kann. Ein Fehlalarm der Branddetektion hat ähnlich gravierende Auswirkungen wie ein echtes Feuer. Experten raten deshalb zu einem hohen Sicherheitsniveau in Reinräumen. Präventiver und aktiver Brandschutz ist dabei besonders wichtig. Zuverlässige Branddetektion Entscheidend für ein zuverlässiges Brandschutzkonzept sind also die Gewähr, dass es sich um einen echten Alarm handelt, sowie die Zeitspanne, die zwischen dem Ausbruch und dem Entdecken eines Feuers verstreicht. Eine rasche Früherkennung reduziert den Prozessunterbruch auf ein Minimum und verhindert sekundären Schaden. Um die Partikelkonzentration gering zu halten, sind in Reinräumen hohe Luftwechselraten und Luftgeschwindigkeiten sowie gerichtete Luftströmungen erforderlich. Die Partikel werden mit sauberer Luft weggespült. Dieses Konzept erschwert jedoch die Branddetektion erheblich, da im Betrieb ein an der Decke montierter Brandmelder einen Brand praktisch viel zu spät detektieren würde. Zuverlässigkeit und Früherkennung lassen sich indessen erhöhen: Einerseits können spezielle Reinraum- Parametersätze in den Brandmeldern verwendet werden, die auf die besonders sauberen Umgebungen ausgelegt sind. Anderseits werden an geeigneten Stellen aktiv Raumluftproben aus dem Reinraum abgesaugt und auf kleinste Mengen Rauchpartikel überprüft. 2 / 5

Wurde eine echte Brandgefahr detektiert, ist die schnelle Einleitung von angepassten Sofortmassnahmen ein kritischer Faktor. Moderne Reinraumlösungen integrieren daher Brandmeldung, Sprachalarm und Löschanlage in einem System. Dies ermöglicht der Person im Kontrollraum die Live-Überwachung von Alarmen und Systemdefekten sowie den einheitlichen Betrieb aller integrierten Systeme. Effiziente Löschung Die in Reinräumen verwendeten Stoffe bergen besondere Risiken, die einen Einfluss auf die angemessene Löschlösung haben. Wasser als Löschmittel kann nur bedingt verwendet werden und es sind besondere Maßnahmen erforderlich, um z.b. kontaminiertes Löschwasser zuverlässig aufzufangen. Der Raumschutz stellt aufgrund der Dichtigkeit der Räume, der anspruchsvollen Luftzirkulation und der erforderlichen Druckkaskaden eine besondere Herausforderung dar. Zusammen mit dem hohen Brandrisiko und dem hohen Wert bestimmter Anlagen resultiert daraus der Objektschutz als hauptsächlich angewendete Löschstrategie. So werden z.b. Sicherheitswerkbänke (Isolatoren) mit einer autarken Objektlöschung versehen, um die kritischen Bereiche separat zu überwachen und im Ernstfall unverzüglich eine Löschung auszulösen. Hierfür werden bevorzugt so genannte Inertgase eingesetzt. Diese sind chemisch neutral, und es entstehen keine Reaktionsprodukte beim Kontakt des Löschmittels mit dem Feuer.. Dadurch werden Maschinen oder die produzierten Güter durch das Löschmittel weder beschädigt noch verunreinigt ein klarer Vorteil beim Reinraumschutz. Gewisse Inertgase (z.b. Stickstoff, Argon) sind darüber hinaus ungiftig, farb-, geruchs- und geschmacklos, was insbesondere in der Pharmaund Nahrungsmittelindustrie von hoher Bedeutung ist. Geordnete Evakuierung Wurde eine besondere Gefahrensituation, z.b. ein Brand, detektiert, erfordert dies unter Umständen eine zügige Evakuierung des Gebäudes oder gefährdeter Bereiche. Auch hier stellt der Reinraum besondere Anforderungen, da zum einen während der Evakuierung keine toxischen Stoffe freigesetzt werden dürfen und zum anderen ein korrektes Ausschleusen allenfalls nicht mehr möglich ist. Aufgrund dieser spezifischen Voraussetzungen bietet sich der Einsatz von Sprach-Evakuierungssystemen an: Sie können neben der optischen und akustischen Signalisation die anwesenden Personen in Klartext über die aktuelle Situation informieren sowie klare Verhaltensanweisungen in die Reinräume übertragen. Dies garantiert die sichere und geordnete Evakuierung des Reinraums und der benachbarten Bereiche. Zusätzliche Sicherheitswarnungen und klare Anweisungen können zudem eine Verunreinigung durch eindringende Erkundungs- oder Löschtrupps verhindern. 3 / 5

Der Schutz von Mitarbeitern, der Produktqualität wie auch der Umwelt hängen grundsätzlich von den jeweiligen Umgebungsbedingungen ab. Gerade Reinraumumgebungen erfordern technische Schutzmaßnahmen auf höchstem Niveau, ohne Kompromisse beim Produkt- und Personenschutz. Nur wer seine Mitarbeiter und die Werte zuverlässig vor Gefahren schützt, ist langfristig sicher und produziert erfolgreich. Umfassende Reinraumlösungen integrieren die gesamte Gebäudetechnik zur Regelung, Steuerung und Überwachung von Reinräumen. So minimieren sie nachhaltig Risiken, erhöhen die Effizienz und liefern nachweisbare Konformität mit den einschlägigen Regulatorien. Das bietet maximale Sicherheit und sorgt für hohe Systemsynergien, die sich über Jahre hinweg rechnen. Lösungen aus einer Hand Ein angemessenes Sicherheitsniveau kann nur mit einem umfassenden Sicherheitskonzept erreicht werden. Ein solches bietet die Siemens-Division Building Technologies aus einer Hand: umfassende Brand- und Gasdetektion, spezifische Löschlösungen für den Raum- und Objektschutz, umfangreiche Erfahrung mit explosionsgefährdeten Bereichen sowie zusätzliche Sicherheit durch innovative Sprachevakuation sind nur einige Beispiele hierfür. Darüber hinaus kann der Schutz von Reinräumen mit zusätzlichen Sicherheitssystemen wie Videoüberwachung oder Zutrittskontrollen erweitert werden. Für die GMP-konformen Umgebungsbedingungen verfügt die Reinraumlösung von Siemens über bewährte und qualifizierte Elemente, von der Raumdruckregelung über die Schleusensteuerung bis zum umfassenden Monitoring aller GMPkritischen Parameter. Als kompetenter Lösungslieferant unterstützt Siemens die individuellen Projekte von der Konzeptphase bis zur Außerbetriebsetzung und greift auf den Erfahrungsschatz von weit mehr als 2 000 realisierten Projekten im Reinraumumfeld zurück. Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mehr als ein Drittel des Konzernumsatzes entfällt auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2010 endete, auf fortgeführter Basis (ohne Osram und Siemens IT Solutions and Services) einen Umsatz von 69 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,3 Milliarden Euro. Ende September 2010 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 336.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com. 4 / 5

Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Industry Sektor erzielte im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2010 endete, auf fortgeführter Basis (ohne Osram) einen Umsatz von rund 30,2 Milliarden Euro. Ende September 2010 hatte der Sektor Industry ohne Berücksichtigung von Osram weltweit rund 164.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/industry Die Siemens-Division Building Technologies (Zug, Schweiz) ist weltweit führend auf dem Markt für sichere und energieeffiziente Gebäude ( Green Buildings ) und Infrastrukturen. Als Dienstleister, Systemintegrator und Produktlieferant verfügt Building Technologies über Angebote für Gebäudeautomation, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK), Brandschutz, Sicherheit sowie Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallationstechnik. Mit weltweit rund 42.000 Mitarbeitern (30. September) erwirtschaftete Building Technologies im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 6,9 Milliarden Euro. www.siemens.com/buildingtechnologies 5 / 5