Die aktuellen Top 10 IT Herausforderungen im Mittelstand Ronald Boldt, SPI GmbH
Über mich Ronald Boldt Leiter Business Solutions SPI GmbH Lehrbeauftragter für Geschäftsprozess orientiertes IT Management am Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik an der HTW Berlin Kontakt: ronald.boldt@spi.de SPI GmbH Kurt Fischer Str. 30a 22926 Ahrensburg www.spi.de
Spannungsfeld
Themen 2014 insgesamt
Top 10 IT Herausforderungen 1. Zentralisierung und Virtualisierung 2. Cloud Computing 3. Infrastruktur 4. Big Data/Business Intelligence 5. Mobile Technologien, BYOD 6. e Collaboration 7. Daten und Dokumente 8. Sicherheit 9. SOA 10. Fehlende Spezialisten
Zentralisierung und Virtualisierung Zusammenführung dezentraler IT Strukturen und Systemeinheiten (Rechenzentren, Anwendungen, Speicher) in eine zentrale IT Organisation Durch Virtualisierung Bündelung vieler Hardware und Software Ressourcen zu wenigen großen Systemen Dadurch Vereinfachung der Systembetreuung Erhöhung Daten und Ausfallsicherheit Reduktion der Betriebskosten
Cloud Computing Bedarfsgesteuerte Bereitstellung von Datenverarbeitungsressourcen (Infrastruktur, Programme, ) über das Internet Ausprägungen von Cloud Computing SaaS Software as a Service (Anwendungen) PaaS Platform as a Service (Server, Systeme) IaaS Infrastructure as a Service (IT Infrastruktur) Nutzung einer Public Cloud (Fremdanbieter) oder Private Cloud (eigene Cloud) Nutzung benötigter IT ohne diese betreiben zu müssen / zentrale Bereitstellung von IT
Infrastruktur Infrastruktur: Netzwerke, VOIP, Datenübertragung Erneuerung und Ausrichtung der IT Infrastruktur auf aktuelle und zukünftige Anforderungen des Unternehmens Bedarf durch Mehr Datenvolumen Anforderungen durch mobile Geräte Sicherheitsanforderungen Zusammenführung von Systemen Flexiblere Systeme gefordert Lebenszyklus von Hardwarekomponenten
Big Data/Business Intelligence Nutzung und bedarfsgesteuerte Auswertung vorhandener Informationen aus den unterschiedlichen vorhandenen Quellen im Unternehmen Erlangung bzw. Extrahierung wichtiger Informationen zur Steuerung von Unternehmensprozessen und für die strategische Planung Sofortiges Erkennen von Status, Trends, Veränderungen und Kontrolle von Abläufen
Mobile Technologien, BYOD BYOD = Bring Your Own Device Einbindung mobiler Geräte wie Smartphone und Tablet PC Verfügbarkeit von Unternehmensdaten auf mobilen Geräten => mobile Gesellschaft Herstellung von Schnittstellen, Verfügbarkeit von Daten und Vermeidung von Datenverlust Minimierung von Sicherheitsrisiken und Vermeidung hoher Betreuungsaufwände
e collaboration Maßnahmen zur computergestützten dezentralen Zusammenarbeit Kommunikation und Interaktion Informationsaustausch Workflows, organisatorische Ablaufsteuerung Kommerzielle Transaktionen Elektronische Zahlungsabwicklung Kontrolle von Transaktionen Wert und Partnerintegration Automatisierte Versorgungsketten (e Supply Chain Management) Informationsaustausch in der Warenwirtschaft
Daten und Dokumente Verfügbarkeit von Daten, Informationen und Dokumenten Prozessorientierte Bereitstellung und Speicherung von Informationen Kurz und langfristige Speicherung (Archivierung) bei gleichzeitig schneller Verfügbarkeit Kompatibilität zwischen Datenhaltung, Datenerfassung und Datenbereit stellung hinsichtlich der genutzten Plattformen im Unternehmen (bspw. ERP, CRM, BI, mobile Anwendungen)
Sicherheit Sicherheit von Daten und Systemen Absicherung von Unternehmensdaten vor unautorisiertem internen und externen Zugriff Schaffung hoher Datensicherheit ohne Prozesse zu behindern Absicherung von Systemen vor Ausfällen und Schaffung hoher Verfügbarkeit von Informationen Hohe Performance bei geringem Risiko und geringen Kosten
SOA SOA = Serviceorientierte Architektur Optimale technische Unterstützung von Geschäftsprozessen durch Systemverknüpfung Der Anwender bekommt alle Daten in seiner Anwendung unabhängig davon in welchem System die jeweiligen Daten gespeichert oder verarbeitet werden Nicht der Anwender geht in die jeweiligen Systeme sondern Services organisieren den benötigten Informationsaustausch
Fehlende Spezialisten Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des IT Betriebs und Problem: Auswahl geeigneter Spezialisten und steigende Personalkosten