Telekom SIP-Trunk-Anbindung via LANCOM-Router

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Transkript:

1. Technische Übersicht 2 2. Bekannte Einschränkungen 2 3. Konfiguration auf dem LANCOM Router 3 3.1 Gerätesuche durchführen 3 3.2 Öffnen der Konfigurationsoberfläche 4 3.3 Konfiguration der All-IP Verbindung 4 3.4 Konfiguration des SIP-Benutzers 8 4. Datenbank der STARFACE anpassen 10 5. Datei sip_custom.conf anpassen 11 6. SIP Providerprofil auf der STARFACE erstellen 11 7.SIP-Leitung auf der STARFACE konfigurieren 12. Alle Rechte vorbehalten. Stephanienstraße 102, 76133 Karlsruhe, http://www.starface.de Einschränkung der Gewährleistung: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts dieses Dokuments wird keine Garantie übernommen. Für Hinweise auf Fehler sind wir jederzeit dankbar. Für alle Internetverweise ( Links ), die nicht auf das Online-Angebot der STARFACE GmbH verweisen, gilt: Für die Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung der auf den verlinkten Internetseiten dargebotenen Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter dieser Seiten, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist. Wir betonen ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Linkadressen, die Gestaltung oder eventuelle Verletzungen geltender Rechte, auch Marken- und Titelrechte und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie den gesamten Inhalten aller gelinkten Seiten in diesem Dokument und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in diesem Dokument verwendeten Links. Beim Lesen und Nutzen der Links sollten Sie sich hierüber im Klaren sein. STARFACE ist eine eingetragene Marke der STARFACE GmbH. Alle weiteren in dieser Veröffentlichung verwendeten Marken, Warenzeichen und Firmenbezeichnungen unterliegen dem Copyright der jeweiligen Unternehmen. Eine Nennung von Firmenund/oder Markennamen erfolgt ohne die Überprüfung auf mögliche Rechte Dritter. Das Fehlen eines Markenschutz- und/oder Copyright-Hinweises berechtigt nicht zur Annahme diese Namen und/oder Bezeichnungen seien frei von Rechten Dritter.

1. Technische Übersicht Es ist zu beachten, dass es sich bei dem hier dokumentierten Vorgehen um eine Zwischenlösung für die Version 6.4.2.X der STARFACE handelt. Ab der Version 6.4.3.X der STARFACE wird der SIP Trunk der Deutschen Telekom regulär unterstützt und das hier beschriebene Vorgehen ist nicht mehr notwendig. Das hier dokumentierte Vorgehen wird nicht durch den Support der Firma STARFACE abgedeckt und erfolgt auf eigene Gefahr. In dieser Dokumentation wird davon ausgegangen, dass die Anbindung an den All-IP-Anschluss via eines LANCOM-Routers des Providers hergestellt wird. Die STARFACE wiederrum wird via einer SIP- Leitung an den LANCOM-Router angebunden. In der untenstehenden Tabelle werden die technischen Eckdaten aufgeführt, mit denen die Anbindung erfolgreich getestet werden konnte. Technische Eckdaten Version der STARFACE 6.4.2.12 Produkt der Deutschen Telekom DeutschlandLan SIP-Trunk Pure Pooling Router LANCOM 1783VA Version des LCOS 10.00 oder höher Version der Installationsanleitung 7.0 Tabelle 1 - Übersicht der Technischen Eckdaten 2. Bekannte Einschränkungen Bei ausgehenden Rufen mit unterdrückter Rufnummer (anonyme Rufe) wird trotzdem eine Rufnummer signalisiert. Der Fehler liegt im Zusammenspiel von LANCOM-Router und Provider. Wird die Anbindung wie hier dokumentiert durchgeführt, muss bei ausgehenden Rufen immer eine zusätzliche führende 0 gewählt werden. Dies ist auch der Fall, wenn auf der STARFACE keine Amtsholung aktiviert ist. Die Signalisierung und auch die Sprachendaten zwischen dem LANCOM-Router und dem Provider können nicht verschlüsselt werden.

3. Konfiguration auf dem LANCOM Router Um die Konfiguration auf dem LANCOM Router erfolgreich durchzuführen, muss zwingend das Tool LANConfig des Herstellers genutzt werden. 3.1 Gerätesuche durchführen Zu Beginn muss in dem Tool LANConfig der entsprechende Router gesucht und ausgewählt werden. Die Suche kann über das Symbol Geräte suchen aufgerufen werden. Abbildung 1 Auswahl des Symbols für Gerätesuche durchführen Danach kann konfiguriert werden, ob der Router im gesamten lokalen Netzwerk gesucht werden soll oder auch gezielt eine IP-Adresse angegeben werden. Abbildung 2 - Beispiel für die Sucheinstellungen Nach der erfolgreichen Suche muss der zu konfigurierende Router ausgewählt werden. Abbildung 3 - Beispiel für eine erfolgreiche Suche

3.2 Öffnen der Konfigurationsoberfläche Durch einen Doppelklick auf den Routernamen wird die Konfigurationsoberfläche geöffnet. Abbildung 4 - Auswahl des gefundenen Routers Beim ersten Öffnen der Konfigurationsoberfläche des Routers muss ein Benutzername und ein Passwort hinterlegt werden. Diese Zugangsdaten müssen sorgfältig dokumentiert werden. Abbildung 5 - Beispiel für Zugangsdaten 3.3 Konfiguration der All-IP Verbindung Es wird empfohlen die Verbindung zum All IP Anschluss mit Hilfe des entsprechenden Setup- Assistenten zu konfigurieren. Abbildung 6 - Auswahl des Setup-Assistenten

Möglicherweise vorhandene Konfigurationen auf dem Router müssen nicht gelöscht werden, sondern können ergänzt werden. Abbildung 7 - Auswahl des Umgangs mit vorhandenen Konfigurationen Als Konfigurations-Profil muss Telekom DeutschlandLAN SIP-Trunk ausgewählt werden. Abbildung 8 - Auswahl des Konfigurations-Profils Der nächste Schritt des Assistenten enthält einige einleitenden Informationen betreffend das weitere Vorgehen des Assistenten. In diesem Schritt muss keine Auswahl in der Konfiguration vorgenommen werden.

Im nächsten Schritt werden die Zugangsdaten für die All-IP Verbindung hinterlegt. Die Zugangsdaten finden sich in den Unterlagen, die von der Telekom im Zuge der Anschlusseinrichtung oder - umstellung verschickt werden. Abbildung 9 - Eingabe der Zugangsdaten Die Konfiguration der Rufnummern erfolgt im nächsten Schritt des Assistenten. Dabei muss beachtet werden, das die Vorwahl ohne führende Null eingegeben wird. Es muss auch zwingend eine ISDN-Schnittstelle ausgewählt werden. Es wird empfohlen hier den Eintrag ISDN 1 & ISDN 2 aus dem Drop-Down-Menü zu nutzen. Abbildung 10 - Konfiguration der Rufnummern

In den beiden nächsten Schritten des Assistenten muss sichergestellt werden, das bei den beiden folgenden Einträgen die jeweilige Checkbox nicht ausgewählt ist. Zusätzlich Benutzereinträge für SIP-Telefone anlegen Zusätzlich Anschlüsse für analoge Endgeräte konfigurieren Danach kann der Setup-Assistent abgeschlossen werden. Abbildung 11 - Abschluss der All-IP-Konfiguration Nach dem Abschluss dieses Setup-Assistenten, kann unmittelbar der nächste Assistent gestartet werden um die Konfiguration des SIP Benutzers vorzunehmen. Abbildung 12 Bestätigung des Start des nächsten Assistenten

3.4 Konfiguration des SIP-Benutzers Die Konfiguration des SIP-Benutzers kann nicht über einen Setup Assistenten erfolgen, sondern muss manuell in die Konfiguration eingetragen werden. Abbildung 13 - Auswahl der manuellen Konfiguration Um einen neuen SIP-Benutzer zu erstellen muss die Schaltfläche SIP-Benutzer ausgewählt werden (Konfiguration Voice Call Manager Benutzer). Abbildung 14 - Konfigurationsmenü für den SIP Benutzer Über die Schaltfläche Hinzufügen wird ein neuer SIP-Benutzer hinzugefügt. Abbildung 15 - Übersicht der angelegten SIP-Benutzer

Für den neuen SIP-Benutzer müssen die folgenden Felder konfiguriert werden: Abbildung 16 - Konfiguration des SIP-Benutzers Interne Rufnummer: Hier muss die Stammnummer eingetragen werden. Der Eintrag muss zwingend mit dem Zeichen # abgeschlossen werden. Authentifizier.-Name: Es muss der gleiche Eintrag erfolgen wie bei Interne Rufnummer. Das abschließende #-Zeichen darf nicht eingetragen werden. Passwort: Das Passwort kann selbst generiert werden. Das Passwort darf nur aus Buchstaben und Zahlen bestehen. Transportprotokolle: Als Protokoll muss TLS ausgewählt werden. Sprach-Verschlüsselung Es muss die Verschlüsslungsoption Erzwingen ausgewählt werden. Nach zweimaliger Auswahl der Schaltfläche OK ist der neue SIP-Benutzer abgespeichert.

4. Datenbank der STARFACE anpassen Damit die Anbindung zwischen Router und STARFACE realisiert werden kann, müssen Anpassungen in der Datenbank der STARFACE vorgenommen werden. Dafür muss zuerst eine ssh-verbindung zur STARFACE hergestellt werden. Der Benutzername der für den ssh-verbindungsaufbau genutzt werden kann ist root (ohne Anführungszeichen). Das Passwort unterscheidet sich je nach eingesetzter Variante der STARFACE (siehe auch Passwort für den root-user). Auf die Datenbank kann über die Eingabe des Befehls psql asterisk (ohne Anführungszeichen) zugegriffen werden. Danach müssen die 10 folgenden Datenbank-Statments, jeweils einzeln, ausgeführt werden: INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'privacy', 'id', true, false, 'sipheader'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'privacy', 'id', true, true, 'sipheader'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'CALLERID(all)', '###NAME### <###EXTENSION###>', true, false, 'channel'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'CALLERID(all)', '###NAME### <###NUMBER###>', false, false, 'channel'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'CALLERID(all)', '###NAME### <###EXTENSION###>', true, true, 'channel'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'CALLERID(all)', '###NAME### <###NUMBER###>', false, true, 'channel'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'P- Preferred-Identity', '\\"###NAME###\\" <sip:###extension###@###domain###>', true, false, 'sipheader'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'P- Preferred-Identity', '\\"###NAME###\\" <sip:###extension###@###domain###>', false, false, 'sipheader'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'P- Preferred-Identity', '\\"###NAME###\\" <sip:###extension###@###domain###>', true, true, 'sipheader'); INSERT INTO providersignalling (signallingname, key, value, anonymous, calldeflection, signalling) VALUES ('tcomtrunk', 'P- Preferred-Identity', '\\"###NAME###\\" <sip:###extension###@###domain###>', false, true, 'sipheader'); 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Durch diese 10 Befehle wird das notwendige Signalisierungsprofil auf der STARAFCE erstellt. Der Zugriff auf die Datenbank kann mit dem Befehl \q (ohne Anführungszeichen) wieder beendet werden. 5. Datei sip_custom.conf anpassen Die Datei sip_custom.conf unter /etc/asterisk/ muss via vi-editor um die folgenden Zeile ergänzt werden: tlsdontverifyserver=yes 6. SIP Providerprofil auf der STARFACE erstellen Im nächsten Schritt muss auf der Weboberfläche der STARFACE ein neues SIP Providerprofil angelegt werden (siehe auch Neues SIP Providerprofil konfigurieren) mit den folgenden Eckdaten: Abbildung 17 - Konfiguration eines neuen Providerprofils Dabei muss in die beiden folgenden Felder die IP-Adresse des Routers eingetragen werden: host fromdomain

7.SIP-Leitung auf der STARFACE konfigurieren Im letzten Schritt muss eine neue Leitung für einen SIP-Provider auf der STARFACE konfiguriert werden (siehe auch Leitung für einen SIP-Provider konfigurieren). Dabei muss als Provider, das in Schritt 5 erstellte Providerprofil ausgewählt werden. Als Zugangsdaten für die Benutzerauthentifizierung im Leitungsbereich der STARFACE werden die Zugangsdaten verwendet, die bei der Erstellung des SIP-Benutzer auf dem LANCOM-Router hinterlegt wurden (siehe auch 3.4 Konfiguration des SIP Benutzers).