Engelbert Humperdinck. Hänsel und Gretel. Märchenoper in drei Bildern nach der Dichtung von Adelheid Wette. Donnerstag, 1. Januar 2015 Nationaltheater

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Transkript:

Bayerische staatsoper Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel Märchenoper in drei Bildern nach der Dichtung von Adelheid Wette Donnerstag, 1. Januar 2015 Nationaltheater Musikalische Leitung Tomáš Hanus Inszenierung Richard Jones Bühne und Kostüme John Macfarlane Neueinstudierung Benjamin Davis Lichtkonzept Jennifer Tipton Licht Michael Bauer Choreographie Linda Dobell Einstudierung Choreographie Anjali Mehra Kinderchor Stellario Fagone In Kooperation mit der Welsh National Opera, Cardiff 2014 2015 Ausstattungspartner der Bayerischen Staatsoper

Besetzung Peter, Besenbinder Markus Eiche Gertrud Sabine Hogrefe Hänsel Jana Kurucová Gretel Eri Nakamura Die Knusperhexe Kevin Conners Sandmännchen Rachael Wilson Taumännchen Elsa Benoit Echos Elsa Benoit, Anna Rajah, Agnes Preis, Marzia Marzo, Rachael Wilson Bayerisches Staatsorchester Kinderchor der Bayerischen Staatsoper Statisterie der Bayerischen Staatsoper Beginn: 18.00 Uhr Ende: ca. 20.25 Uhr Pause nach dem 2. Bild, ca. 19.05 Uhr (30 Minuten) Aus technischen Gründen wird gebeten, während der Pause den Zuschauerraum zu verlassen. Anfertigung der Bühnenausstattung und der Kostüme in den eigenen Werkstätten. Schott Music, Mainz

musikalische leitung Tomáš Hanus studierte an der Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst in seiner Heimatstadt Brünn. 1999 machte er als Gewinner des Internationalen Dirigentenwettbewerbs in Kattowitz auf sich aufmerksam. Seit seinem Debüt am Nationaltheater Prag im Jahr 2001 mit Smetanas Die Teufelswand dirigierte er dort zahlreiche Vorstellungen. Von 2007 bis 2009 war er Musikalischer Direktor des Nationaltheaters in Brünn. Seitdem führten ihn Gastengagements u.a. an die Opernhäuser von Paris, Madrid, Berlin, Dresden, Basel, Kopenhagen, Helsinki und Lyon. Zudem dirigierte er Konzerte mit Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, dem Ensemble intercontemporain, dem Orchester des Teatro Real in Madrid, der Camerata Salzburg und dem BBC Symphony Orchestra. Dirigate an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Die Sache Makropulos, Hänsel und Gretel. Inszenierung Richard Jones, geboren in London, erarbeitete zahlreiche Schauspiel- und Musical-Inszenierungen u.a. am Phoenix Theatre in London und am Eugene O Neill Theatre in New York. Regelmäßig arbeitet er auch am Old Vic in London. Seit 1984 inszeniert er Opern u.a. bei den Bregenzer Festspielen, an der English National Opera, der Nederlandse Opera Amsterdam, an der New Yorker Metropolitan Opera, am Royal Opera House Covent Garden in London (u.a. Der Ring des Nibelungen, Der Spieler, Il trittico), an der Oper Frankfurt (u.a. Billy Budd, Die Sache Makropulos) sowie beim Glyndebourne Festival (Falstaff, Macbeth). Seinem Debüt mit Giulio Cesare in Egitto an der Bayerischen Staatsoper folgten The Midsummer Marriage, Pelléas et Mélisande, Lohengrin, Les Contes d Hoffmann und Hänsel und Gretel. Bühne und Kostüme John Macfarlane, geboren in Schottland, studierte Textildesign an der Glasgow School of Art. Von 1972 bis 1973 arbeitete er mit dem Young Vic in London zusammen. Ab 1975 entwarf er zahlreiche Bühnenbilder und Kostüme für Ballettproduktionen. Bei Forgotten Land übernahm er 1981 erstmals die Ausstattung für Jíří Kylian. Es folgten gemeinsame Produktionen wie Lieder eines fahrenden Gesellen und L enfant et les sortilèges. Er arbeitet regelmäßig mit David McVicar und Richard Jones an großen Opernhäusern wie der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden in London und dem Teatro dell Opera in Rom. Für das Bayerische Staatsballett stattete Macfarlane Schwanensee und für die Bayerische Staatsoper Hänsel und Gretel aus. Neueinstudierung Benjamin Davis stammt aus Bath/England. Nach seinem Studium der Literatur- und Theaterwissenschaft in Großbritannien, Frankreich und Brasilien begann an der Welsh National Opera seine Zusammenarbeit als Spielleiter mit Katie Mitchell. Zu seinen eigenen Inszenierungen zählen Puccinis Il trittico an der Opera Zuid in Maastricht, eine szenische Deutung von Brittens Liederzyklus Les Illuminations beim Cardiff International Dance Festival sowie Il tabarro und Star-Cross d Lovers an der Welsh National Opera. Mehrmals arbeitete Davis mit dem Regisseur Richard Jones zusammen: Er verantwortete u.a. die Wiederaufnahmen von dessen Hänsel und Gretel, Pique Dame und Wozzeck an der Welsh National Opera sowie Gianni Schicchi am Royal Opera House Covent Garden in London. An der Bayerischen Staatsoper war er für die szenische Einstudierung von Written on Skin sowie Hänsel und Gretel verantwortlich. lichtkonzept Jennifer Tipton arbeitet für zahlreiche Ballettkompanien und Opernhäuser, darunter die Paul Taylor Dance Company, die Kompanie von Twyla Tharp und das Joffrey Ballet sowie die Opernhäuser von New York, Los Angeles, Paris, Wien, Genf, Mailand und Rom. Sie gewann zweimal den Bessie Award für Lichtdesign. Internationale Anerkennung erfuhr sie durch ihre Arbeit mit Robert Wilson (Parsifal) und Peter Sellars (Tannhäuser). Mit den Regisseuren Richard Jones und David McVicar verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit. Sie unterrichtet Lichtdesign an der Yale University School of Drama. An der Bayerischen Staatsoper konzipierte sie das Licht für Hänsel und Gretel. Licht Michael Bauer, geboren in München, absolvierte seine Ausbildung zum Beleuchter an der Bayerischen Staatsoper und ist seitdem dort tätig. 1993 erhielt er einen Lehrauftrag für Licht an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 1998

ist er Leiter des Beleuchtungswesens an der Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2014/15 zeichnet er für die Lichtgestaltung von Arabella verantwortlich. choreographie Linda Dobell, geboren in London, nahm Ballettunterricht an der Arts Educational School in Chiswick. Als Choreographin war sie zunächst an Londoner Privattheatern beschäftigt, wo sie sich mit experimentellem Tanztheater auseinandersetzte. 1973 studierte sie die Choreographie für Richard O Briens Rocky Horror Show ein und wurde daraufhin von größeren Bühnen wie dem Royal Court Theatre engagiert. Zuletzt arbeitete sie vor allem für die Oper - häufig in Zusammenarbeit mit Richard Jones. Ihre gemeinsamen Produktionen waren an großen Opernhäusern weltweit zu sehen. An der Bayerischen Staatsoper konzipierte sie die Choreographie von Hänsel und Gretel. 2009 verstarb Dobell in London. Einstudierung choreographie Anjali Mehra, geboren in London, absolvierte dort eine Tanzausbildung an der Central School of Ballet. Nach ihrem Abschluss wurde sie Mitglied von Matthew Bournes Company New Adventures und trat in Balletten wie Schwanensee, Der Nussknacker und Play without words auf. Sie war Teil der Originalbesetzung von Andrew Lloyd Webbers Bombay Dreams und war zudem in diversen Musikvideos als Tänzerin zu sehen, so etwa bei dem elektronischen Musikduo Goldfrapp. Sie trat in mehreren Opernproduktionen am Royal Opera House Covent Garden, der English National Opera und beim Glyndebourne Festival als Tänzerin auf. Als Choreographin wirkte sie bei Jakob Lenz in der Inszenierung von Sam Brown an der English National Opera sowie bei Daisy Evans L Orfeo an der Silent Opera London mit. An der Bayerischen Staatsoper ist sie verantwortlich für die Einstudierung der Choreographie von Hänsel und Gretel. KinderCHor Stellario Fagone, geboren in Turin, studierte in seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 und 2000 als Pianist und musikalischer Assistent des RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Donizettis Il Campanello debütierte er als Dirigent am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, seit 2006 ist er stellvertretender Chordirektor. Zudem ist er Leiter des Kinderchors. Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstudierungen von Walter Braunfels Mysterienspiel Verkündigung, von Peter Tschaikowskys Iolante und der Notte italiana. Als Dirigent leitete er u.a. Produktionen von La bohème, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier. Dirigat in der Spielzeit 2014/15: Pinocchio. Peter, Besenbinder Markus Eiche studierte Gesang in Karlsruhe und Stuttgart. Von 2001 bis 2007 gehörte er zum Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er sich Partien wie Marcello (La bohème), Wolfram (Tannhäuser), Papageno (Die Zauberflöte) und Guglielmo (Così fan tutte) sowie die Titelpartien in Wozzeck und Don Giovanni erarbeitete. Von 2007 bis 2010 war er an der Wiener Staatsoper engagiert, wo er u.a. als Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Belcore (L elisir d amore) sowie als Albert (Werther) zu erleben war. Gastspiele führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Mailand, Amsterdam, Berlin, Dresden, Barcelona und Stuttgart sowie zu den Festspielen von Salzburg und Bayreuth. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Lescaut (Manon Lescaut), Peter, Besenbinder (Hänsel und Gretel), Sharpless (Madama Butterfly), Golaud (Pelléas et Mélisande). Gertrud Sabine Hogrefe studierte Gesang in Lübeck und Detmold. Zwischen 1989 und 2003 sang sie in den Ensembles des Staatstheaters Schwerin, des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München und des Stadttheaters Freiburg Partien wie Mimì (La bohème), Micaëla (Carmen), Leonore (Fidelio), Senta (Der fliegende Holländer) und Lady Macbeth (Macbeth). Es schlossen sich Engagements an der Staatsoper Stuttgart und am Nationaltheater Mannheim sowie bei den Festspielen in Weikersheim und Bad Hersfeld an. Von 2005 bis 2007 war sie Ensemblemitglied des Theaters Bremen und trat dort u.a. als Leonora (La forza del destino) und Isolde (Tristan und Isolde) auf. Anschließend war sie u.a. an den Opernhäusern von Hamburg, Detmold, Bremerhaven, Leipzig, Duisburg, Nantes und Dijon

engagiert. 2010 debütierte sie als Brünnhilde (Siegfried) bei den Bayreuther Festspielen. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Gertrud (Hänsel und Gretel). Hänsel Jana Kurucová, geboren in der Slowakei, begann mit vierzehn Jahren ihre Musikstudien (geistliche Musik, Komposition, Orgel, Dirigat und Gesang) am Konservatorium in Banska Bystrica. Danach studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz weiter. In der Saison 2005/06 wurde sie ins Opernstudio der Bayerischen Staatsoper aufgenommen und anschließend war sie im Ensemble des Theater Heidelbergs, wo sie sich Partien wie Cherubino (Le nozze di Figaro), Sesto (La clemenza di Tito), Rosina (Il barbiere di Siviglia) und Idamante (Idomeneo) erarbeitete. Seit 2009 gehört sie dem Ensemble der Deutschen Opern Berlin an und sang Partien wie Hänsel (Hänsel und Gretel), Zerlina (Don Giovanni), Mélisande (Pelléas et Mélisande) und Suzuki (Madame Butterfly). Zudem trat sie u.a. am Nationaltheater Prag, an der Oper Peking, an der Oper Oslo und an der Semperoper Dresden auf. 2014 gab sie ihr Rollendebüt als Romeo (I Capuleti e i Montecchi) anlässlich des Klangfestivals Dortmund. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Hänsel (Hänsel und Gretel). Gretel Eri Nakamura, geboren in Japan, studierte Gesang am Konservatorium von Osaka/Japan sowie in Tokio und Amsterdam. Am New National Theatre in Tokio sang sie Partien wie Susanna (Le nozze di Figaro), Waldvogel (Siegfried), Ilia (Idomeneo), Marzelline (Fidelio) und Nannetta (Falstaff). Am Royal Opera House Covent Garden in London war sie u.a. mit Partien wie Musetta (La bohème), Giannetta (L elisir d amore) und Susanna zu erleben. Seit der Spielzeit 2010/11 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Gretel (Hänsel und Gretel), Frasquita (Carmen), Stimme des Falken/Stimme der Ungeborenen/Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten), Clorinda (La Cenerentola), Fünfte Magd (Elektra), Tebaldo/Page Elisabeths (Don Carlo). Die Knusperhexe Kevin Conners, geboren in East Rochester/New York, studierte an der Eastman School of Music in New York und am Salzburger Mozarteum. Ab 1988 war er Mitglied des Opernstudios, 1990 wurde er ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper übernommen. Er widmet sich intensiv dem Konzert- und Liedgesang. Internationale Gastverpflichtungen führten ihn u.a. 1995 als Monostatos (Die Zauberflöte) an das Teatro alla Scala Mailand sowie 2010 als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) an die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Seit 2005 ist er Bayerischer Kammersänger. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Vítek (Die Sache Makropulos), Pirzel (Die Soldaten), Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Don Curzio (Le nozze di Figaro), Rodolphe (Guillaume Tell), Bardolfo (Falstaff), Frantz/Cochenille/Pitichinaccio (Les Contes d Hoffmann), Hirte (Tristan). Sandmännchen / Echo V Rachael Wilson wurde in Las Vegas geboren. Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie an der Juilliard School in New York. 2012 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall als Solistin in Vivaldis Gloria und trat in der Alice Tully Hall in Bachs Magnificat mit der Clarion Music Society auf. Im selben Jahr sang sie die Partie der Disinganno in Händels Il trionfo del tempo e del disinganno. Zu ihrem Opernrepertoire gehören u.a. Dorabella (Così fan tutte), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Zerlina (Don Giovanni). Seit Beginn der Spielzeit 2013/14 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Kammerzofe Emilias (Die Sache Makropulos), Deianira (Mirandolina), Sandmännchen/Echo (Hänsel und Gretel), Kinderstimme/Dienerin/Stimme der Ungeborenen (Die Frau ohne Schatten), Alisa (Lucia di Lammermoor), Ragonde (Le comte Ory), Gymnasiast (Lulu). Taumännchen / Echo I Elsa Benoit studierte zunächst Musikwissenschaft und war Mitglied im Opernchor der Opéra de Rennes und der Angers-Nantes Opéra. 2007 begann sie ihre Gesangsausbildung am Konservatorium von Amsterdam, die sie 2011 abschloss. Noch während des Studiums trat sie im Concertgebouw in Amsterdam auf und sang Partien wie Belinda/First Witch (Dido and Aeneas), Susanna (Le nozze di

Figaro) und Sophie (Werther). 2011 wurde sie Mitglied der niederländischen Opernakademie in Amsterdam. Sie gewann zahlreiche internationale Gesangswettbewerbe. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Isotta (Die schweigsame Frau), Titelpartie in Mirandolina, Taumännchen/ Echo (Hänsel und Gretel), Barbarina (Le nozze di Figaro), Stimme der Ungeborenen/Dienerin/Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten), La Comtesse (Le Comte Ory). Echo II Anna Rajah studierte an der Guildhall School of Music and Drama und am Royal College of Music in London. Am Royal College sang sie Partien wie Drusilla (L incoronazione di Poppea), Barbarina (Le nozze di Figaro), Lady Ellington (La vie parisienne), Prinzessin (L enfant et les sortilèges) und Alceste (Arianna di Creta). Im Rahmen der Ryedale Festival Opera war sie als Pepik, Eule und Frosch in Das schlaue Füchslein sowie als Königin der Nacht in Die Zauberflöte zu erleben. In Chris Roes Oper White Star verkörperte sie die Rolle der Emma Freeman, in Iain Burnsides Journeying Boys die der Imogen. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u.a. Dienerin der Amelia (Simon Boccanegra), Paggio della Duchessa (Rigoletto), Echo (Hänsel und Gretel), Mädchen Sopran Solo (Le nozze di Figaro), La Comtesse/Alice (Le comte Ory). Echo III Agnes Preis studierte zunächst Gesang in München. Nach Abschluss ihres Magisterstudiums in Japanologie beendete sie ihre Gesangsausbildung in Wien. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Musetta (La bohème), Violetta (La traviata) und Micaëla (Carmen). Engagements führten sie u.a. nach Wien, Salzburg, Prag, Basel, Dresden, Hamburg und Augsburg. Zudem ist sie regelmäßig in geistlichen Konzerten oder bei Liederabenden zu erleben. Partie hier 2014/15: Echo (Hänsel und Gretel). ECHO IV Marzia Marzo, geboren in Italien, nahm nach einem Klavierstudium ihr Gesangsstudium bei Amelia Felle am Konservatorium Tito Schipa in Lecce auf. 2012 sang sie die Partie der Susanna (Le nozze di Figaro) und 2013 Idrusa (800, L assedio di Otranto von Francesco Libetta). Im Rahmen der diesjährigen Biennale in Venedig wirkte sie zudem bei der Aufführung einer Komposition von Admir Shurtai mit. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15: Ortensia (Mirandolina), Zaida (Il turco in Italia), Echo (Hänsel und Gretel), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Isolier (Le comte Ory), Die Vertraute (Elektra), Annina (La traviata). Bayerische staatsoper tv Erleben Sie ausgewählte Opern- und Ballett - aufführungen live und kostenlos auf www.staatsoper.de/tv 11.01.2015 RatmanSky / PEtiPa Paquita (Ballett) 01.02.2015 DOnizEtti Lucia di Lammermoor 12.04.2015 DOnizEtti L elisir d amore 19.05.2015 SimOn / maliphant / BaRtOn Der gelbe klang (Ballett) 06.06.2015 BERg Lulu 04.07.2015 DEBuSSy Pelléas et mélisande 31.07.2015 PuCCini manon Lescaut 2014 2015