ab und lächelt wieder.»ähm «Ich versuche zu sprechen, bringe aber keinen Ton heraus, also räuspere ich mich mit trockener Kehle und versuche es noch

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Transkript:

ab und lächelt wieder.»ähm «Ich versuche zu sprechen, bringe aber keinen Ton heraus, also räuspere ich mich mit trockener Kehle und versuche es noch mal.»ich bin auf der Suche nach «Ich werfe einen Blick auf den Zettel in meiner Hand, die Rückseite eines Strafzettels wegen Falschparkens.»Sean Thornton?«, und sehe die Kellnerin fragend an. Sie neigt den Kopf zur Seite und sieht mich mit leicht gerunzelter Stirn an. Dann stellt sie sich auf die Zehenspitzen und beugt sich über den Tresen. Ungeniert mustert sie mich beginnend bei meinen Schuhen und dem zerrissenen Saum meines Kleides. Ich zupfe daran. Kleine Stofffetzen, die wie winzige Quasten aussehen, bleiben an meinen Fingern hängen. Ich schüttele die Hand, um

sie wieder loszuwerden. Erneut schießt mir das Blut ins Gesicht. Schließlich nickt die junge Frau in eine bestimmte Richtung. Dort entdecke ich einen einzelnen Mann, der jetzt aufblickt.»da drüben«, sagt sie mit immer noch gerunzelter Stirn. Dabei mustert sie mich, als hätte ich zwei Köpfe.»Danke.«Ich drehe mich zu dem Mann in der abgetragenen Wachsjacke um. Er hat einen Tisch für sich allein, darauf befinden sich ein Notizbuch und ein Stift und daneben eine weiße Tasse auf einem Unterteller. Mit einer äußerst sparsamen Handbewegung winkt er mich zu sich.»oh, sieht aus, als wäre Ihnen jemand zuvorgekommen«, sagt das Mädchen, während ich stehen bleibe und zusehe, wie der jüngere der beiden Männer am Tresen der im Jogginganzug auf Sean Thornton

zugeht.»kann ich Ihnen etwas bringen, solange Sie warten?«, will sie etwas fröhlicher wissen. Ich spüre beinahe körperlich, wie meine Stimmung noch weiter sinkt, obwohl ich nicht geglaubt hätte, dass das überhaupt noch möglich wäre. Der Mann im Jogginganzug sitzt jetzt auf einem kleinen, mit grünem Velours überzogenen Hocker Sean Thornton gegenüber.»haben Sie auch Tee?«Ich seufze lauter, als ich wollte. Die Gruppe in der Ecke beobachtet mich immer noch.»tee? Na klar.«sie nimmt einen Stift und einen Block zur Hand.»Auch was zu essen?«ich schüttele den Kopf, als ich an die paar Euro denke, die noch übrig sind, nachdem ich das Bußgeld auf dem Polizeirevier bezahlt habe.»rücksichtsloses Fahren«, hatte der Polizist gesagt. Wahrscheinlich hatte er auch noch recht. Plötzlich knurrt mein Magen laut

wie ein Löwe. Ruckartig hebe ich die Hände, um mir gleichzeitig den Magen zu halten und mein Erröten zu verbergen.»suppe und ein Sandwich?«Es klingt eher nach einer Feststellung als einer Frage. Sie zieht eine Augenbraue hoch.»prima«, stimme ich hastig zu. Die Kellnerin setzt mit einer schwungvollen Bewegung den Wasserkessel auf. Ich habe das Gefühl, dass sie mich immer noch nicht aus den Augen lässt. Jetzt ist sie weiter hinten an der Bar, und ich kann sehen, dass sie lila Shorts in Lederoptik trägt mit einer Strumpfhose und dazu ein rotes T-Shirt, auf dem in Glitzerbuchstaben Drama Queen steht. Ich dagegen habe ein weites graues Sweatshirt und ein hautfarbenes, schmuddeliges Kleid an.»sind Sie auf Urlaub hier?«, ruft sie über den Lärm des kochenden Wassers hinweg und

unterbricht damit meine Gedanken.»Ähm, nicht direkt; naja, irgendwie schon.«darauf kann ich nicht antworten, ohne mich in eine langwierige Erklärung zu stürzen, und das ist das Letzte, wozu ich momentan Lust habe.»verzeihung.«schnell versuche ich, das Thema zu wechseln.»können Sie mir sagen, wo das Klo ist?«zu meinem Erstaunen stemmt sie die Hände in die Hüften und schüttelt den Kopf. Das Wasser ist immer noch ziemlich laut.»daskloo?«wieder schüttelt sie ihren wasserstoffblonden Kopf und antwortet dann zu meinem noch größeren Erstaunen:»Nein, hab noch nie davon gehört.«sie wirkt richtig verwirrt. Einen Moment lang erstarre ich, doch dann fällt der Groschen. Okay, sehr komisch das ist dieser irische Humor. Ich