Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg. Az.: /1158

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Transkript:

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Az.: 3894.0/1158 Sonderprogramm 2015/2016 zur Förderung von Maßnahmen zum Umbau von Bushaltepunkten vom 22.05.2015 1. Allgemeines Das Land Baden-Württemberg fördert nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) den Bau und Ausbau von verkehrswichtigen Anlagen und Einrichtungen, die dem ÖPNV dienen, wenn Belange von Menschen mit Behinderungen und mit Mobilitätsbeeinträchtigungen berücksichtigt werden und der Bau und Ausbau förderfähiger Vorhaben den Anforderungen der Barrierefreiheit nach 7 des Landes-Behindertengleichstellungsgesetzes (L-BGG) entspricht. Im Rahmen des Busprogramms wird zudem ausschließlich die Anschaffung von solchen Standardlinienbussen gefördert, die aufgrund ihrer Bauart (Niederflurigkeit) dazu geeignet sind, mobilitätseingeschränkten Personen die volle Teilhabe am öffentlichen Personennahverkehr zu ermöglichen. Als einen weiteren Schritt beim Abbau von Barrieren sieht das Land die bauliche Anpassung der Bushaltepunkte. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur legt daher, in Anlehnung an die Förderung nach dem LGVFG, ein Sonderprogramm zum Umbau von Bushaltepunkten auf. Im Fokus stehen insbesondere solche Haltepunkte, die in besonderem Maße von mobilitätseingeschränkten Personen genutzt werden. Zur Durchführung des Sonderinvestitionsprogramms stehen im Landeshaushalt 2015/2016 fünf Millionen Euro zur Verfügung. 2. Gegenstand der Förderung Das Land Baden-Württemberg gewährt zum Umbau von bestehenden Bushaltepunkten für den niveaugleichen Einstieg in niederflurige Fahrzeuge des ÖPNV einmalige Zuwendungen. Gefördert wird die Ausstattung von Bushaltepunkten mit speziellen Bordsteinkanten, die ein engeres Heranfahren des Busses an den 1

Haltepunkt ermöglichen, sowie weiteren Hilfen für einen barrierefreien Zugang. Technische Anforderungen an die einzubauenden Busborde sowie an die anzubringenden Hilfen für den barrierefreien Zugang sind der technischen Richtlinie in Anlage 1 zu entnehmen. 3. Fördervoraussetzungen a. Voraussetzung der Förderung ist, dass das Vorhaben bau- und verkehrstechnisch einwandfrei und im Einklang mit den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit geplant ist, der Zuwendungsempfänger für die Maßnahme keine anderweitige Förderung erhält, der umzubauende Haltepunkt ein leichteres An- und Abfahren von niederflurigen Bussen im Linienverkehr und einen niveaugleichen Einund Ausstieg ermöglicht und der Einstieg am Haltepunkt durch Anbringen weiterer Hilfen für einen barrierefreien Zugang erleichtert wird. b. Eine Zuwendung darf nur für ein Vorhaben bewilligt werden, das vor Bekanntgabe des Zuwendungsbescheides noch nicht begonnen worden ist (VV Nr. 1.2 zu 44 LHO). Die Einleitung eines Vergabeverfahrens nach der VOB bzw. VOL vor der Erteilung eines Zuwendungsbescheides ist förderunschädlich. Ein Rechtsanspruch wird hierdurch nicht begründet. 4. Programmvolumen Die Abwicklung des Förderprogramms findet im Rahmen der im Haushalt bereitgestellten Fördermittel statt. 5. Art und Umfang, Höhe der Zuwendung: Die Zuwendung wird im Rahmen der Projektförderung als fester Pauschalbetrag in Höhe von 10.000 je Bushaltepunkt gewährt. Die Höhe der möglichen Bewilligung wird zunächst auf bis zu 10 Haltepunkte je Antragsteller (100.000 ) begrenzt. Soweit nach Ablauf der unter Ziffer 6 c. genannten Antragsfrist die haushaltsmäßig bereitgestellten Fördermittel nicht ausgeschöpft sind, können einem Antrag- 2

steller weitere Fördermittel für den barrierefreien Umbau von Bushaltepunkten gewährt werden, auch wenn er bereits eine Förderung für 10 Bushaltepunkte erhalten hat. 6. Verfahren: a. Prüfungs-, Entscheidungs- und Bewilligungsbehörde ist das jeweils zuständige Regierungspräsidium. b. Antragsteller und Zuwendungsempfänger können die jeweils zuständigen Straßenbaulastträger nach 43 ff. Straßengesetz (StrG BW) und 5 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) sowie beauftragte Verkehrsunternehmen sein. c. Förderanträge sind ab 15.06.2015 bis spätestens 31.03.2016 unmittelbar beim zuständigen Regierungspräsidium einzureichen. Soweit die haushaltsmäßig bereitgestellten Mittel nicht ausgeschöpft werden, können weitere Anträge bis zum 30.06.2016 gestellt werden. Danach eingehende Anträge bleiben unberücksichtigt. d. Übersteigt die Summe der insgesamt beantragten Fördermittel die verfügbaren Haushaltsmittel, werden die Vorhaben nach dem Antragseingang gereiht. e. Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen: Maßnahmenbeschreibung, eine Erklärung, dass mit dem Vorhaben noch nicht begonnen worden ist, Darlegung, dass das Vorhaben zur Verwirklichung des Förderzwecks erforderlich und geeignet ist, Übersichtsplan, eine Erklärung über den überwiegenden Einsatz niederfluriger Busse an dem umzubauenden Haltepunkt, eine Erklärung, dass für das Vorhaben keine Zuwendung von einer anderen Stelle des Landes oder einer anderen juristischen Person des öffentlichen Rechts beantragt wird oder bewilligt wurde, 3

f. Die Zuwendung wird nach Mittelabruf durch den Antragsteller von dem jeweils zuständigen Regierungspräsidium ausbezahlt. Die Auszahlung kann frühestens nach Bestandskraft des Zuwendungsbescheids erfolgen. Der Zuwendungsempfänger kann die Bestandskraft des Zuwendungsbescheids herbeiführen und damit die Auszahlung beschleunigen, wenn er erklärt, dass er auf die Einlegung eines Rechtsbehelfs verzichtet. Die Zuwendungen dürfen frühestens dann ausgezahlt werden, wenn sie voraussichtlich innerhalb von zwei Monaten für zuwendungsfähige Ausgaben benötigt werden, spätestens jedoch bis zum 30.11.2016. 7. Zweckbindung Die Bewilligungsstelle kann eine Rückerstattung der gewährten Zuwendungen fordern, wenn innerhalb von zehn Jahren nach Fertigstellung des Vorhabens Änderungen vorgenommen werden, die die Zweckbestimmung des Vorhabens ändern oder aufheben, ohne dass dies zur Beseitigung einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung unerlässlich ist. 8. Beendigung des Programms Das Sonderprogramm wird geschlossen, wenn das Bewilligungsvolumen ausgeschöpft ist, spätestens jedoch zum 30.11.2016. 9. Erfolgskontrolle/Nachweis der Verwendung Der Antragsteller hat die Fertigstellung des Bauvorhabens der Bewilligungsbehörde anzuzeigen und nach Beendigung der Baumaßnahme unverzüglich, spätestens aber innerhalb eines Jahres, unaufgefordert einen vereinfachten Verwendungsnachweis zu erbringen, in dem die zweckentsprechende Verwendung der Zuwendung, auch ohne Belege, anhand einer summarischen Darstellung der Einnahmen und Ausgaben nachprüfbar ist (VV zu 44 LHO Ziff. 5.3.2. i.v.m. Ziff 6.2., 6.6., 6.6.1. AN-Best P). 10. Rechtsgrundlage Zuwendungen werden nach dem Staatshaushaltsgesetz und den 23 und 44 der Landeshaushaltsordnung sowie den Verwaltungsvorschriften hierzu im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Zuwendungen besteht nicht. 4

11. Inkrafttreten Dieses Sonderprogramm tritt zum 22.05.2015 in Kraft. 5