Die Saane im Laufe der Jahrhunderte. Handbuch für Lehrkräfte. Zur Vorbereitung der Besichtigung der Unterstadt Freiburgs mit der Klasse

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Transkript:

Die Saane im Laufe der Jahrhunderte Handbuch für Lehrkräfte Zur Vorbereitung der Besichtigung der Unterstadt Freiburgs mit der Klasse Service de l environnement SEn Amt für Umwelt AfU Direction de l aménagement, de l environnement et des constructions DAEC Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion RUBD

Inhalt 1 Zum Handbuch 3 1.1 Pädagogische Ziele 3 1.2 Pädagogische Hilfsmittel 3 2 Der Rundgang 4 3 Benützung des Handbuchs 5 4 Die einzelnen Etappen des Rundgangs 6 5 Verlängerung des Rundgangs auf den Wasserwegen 9 6 Bilder 10 2

1 Zum Handbuch 1.1 Pädagogische Ziele > Verstehen, wie die Menschen im Laufe der Jahrhunderte mit und an der Saane gelebt haben. > Den Spuren der fortschreitenden Domestizierung der Saane folgen und so unser Erbe schätzen lernen. > Verstehen, wie der soziopolitische Kontext unseren Umgang mit der Natur beeinflusst (vom 17. bis zum 20. Jahrhundert). > Die technischen Fortschritte entdecken, welche die Urbanisierung und Entwicklung der Stadt Freiburg ermöglicht haben. > Verständnis für die Herausforderungen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Siedlung entwickeln. > Die nachhaltige Entwicklung besser verstehen. 1.2 Pädagogische Hilfsmittel Zu diesem Handbuch gibt es die Broschüre Die Saane im Laufe der Jahrhunderte Ein Wasserlauf im Herzen der Freiburger Unterstadt, in der die Themen vertieft werden, die während des Rundgangs angesprochen werden können. Die Broschüre hilft, die Besichtigung vorzubereiten; sie kann unter der Adresse www.fr.ch/eau/de/pub/dokumentation/gewaesser.htm heruntergeladen werden. 3

2 Der Rundgang Der Rundgang beginnt bei der Sankt-Johann-Brücke und endet bei der Staumauer der Magerau. Er dauert 1 Stunde und erlaubt es, folgende Themen zu besprechen: Die Saane, unsere launenhafte Nachbarin & Schutz vor Gefahren des Wassers Aussichtspunkt 1 Sankt-Johann-Brücke Aussichtspunkt 2 Am Ufer der Saane, der Motta entlang Geburt der Pérolles-Ebene Aussichtspunkt 3 Motta-Brücke Der wirtschaftliche Aufschwung & Im Zeitalter der nachhaltigen Entwicklung Aussichtspunkt 4 Unter der Staumauer der Magerau 4

3 Benützung des Handbuchs Die verfügbaren Instrumente Bei den verschiedenen Aussichtspunkten des Rundgangs können Fotos aus den Archiven, Stiche und alte Karten als Hilfsmittel für das Verständnis, die Analyse und die Diskussion herangezogen werden. SCHWERPUNKT Das auf diesem Abschnitt des Rundgangs behandelte Thema berücksichtigt die Ziele der Lehrpläne (PER und zukünftiger LP 21): NMG Natur, Mensch, Gesellschaft Wiederholung der zentralen Botschaften Aktivitäten und Animationen Der Lehrperson werden Aktivitäten und Animationen vorgeschlagen, um das Thema während des Rundgangs oder im Anschluss daran im Schulzimmer zu vertiefen. Frei, in Abhängigkeit vom Alter der Kinder/Jugendlichen (von 9 bis 15 Jahren) 5

4 Die einzelnen Etappen des Rundgangs Aussichtspunkt 1 Aussichtspunkt 2 SCHWERPUNKT Die Saane, unsere launenhafte Nachbarin & Schutz vor Gefahren des Wassers Zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert war die Saane breiter und führte mehr Wasser. Sie floss auf einem Bett aus Kies, den der Fluss aus dem Gebirge transportierte. Die Hochwasser hatten ein grösseres Ausmass als heute. Die Saane wurde als schlechte Nachbarin wahrgenommen. Um sich zu schützen und um Land zu gewinnen, hat der Mensch die Saane kanalisiert und räumlich eingeengt. Infolge des Baus der Staumauer der Magerau ging der Abfluss der Saane zurück. 6 Wie viele Bögen der Sankt-JohannBrücke stehen heute im Wasser? Vergleicht euren Befund mit der Lithografie. Vergleicht die Fotos der Saane von früher mit heute. Listet die Unterschiede auf. Wo wurde die Aufnahme gemacht, auf der drei Personen am Ufer der Saane posieren? Wo gibt es noch Spuren der Betondämme, die Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut worden waren?

Aussichtspunkt 3 SCHWERPUNKT Geburt der Pérolles- Ebene Molasse ist ein Ablagerungsgestein, das aus sehr altem verfestigtem Sand besteht. Der Fluss erodierte dieses brüchige Gestein, wodurch die für Freiburg typischen Felswände entstanden. Die beiden Tobel auf der Seite der Pérolles- Ebene sind die Überreste der beiden Wasserläufe, die früher an dieser Stelle in die Saane mündeten. Für die Schaffung der Pérolles-Ebene wurden sie aufgeschüttet, sodass sie heute nicht mehr existieren. Auf der Pérolles-Ebene entstanden Industrien, welche die Energie nutzten, die dank der Wasserkraft gewonnen wurde. Diese Industrien leisteten einen wichtigen Beitrag an die Entwicklung der Stadt Freiburg. Findet den Lauf der beiden zugeschütteten Bäche, die früher hier in die Saane mündeten. Wie lebten die Menschen im 20. Jahrhundert? Gab es Computer, Elektrizität, Kinos, Internet, Radio, Eisenbahnen? Stellt euch vor, wie ein typischer Tag eines Kindes oder Jugendlichen in eurem Alter damals aussah. Welche Elemente, die auf der Postkarte von 1900 abgebildet sind, sind heute noch sichtbar? Welche Elemente kamen später hinzu? 7

Aussichtspunkt 4 SCHWERPUNKT Der wirtschaftliche Aufschwung & Im Zeitalter der nachhaltigen Entwicklung Die am Ende des 19. Jahrhundert gebaute Staumauer der Magerau ist die weltweit erste eingestaute Sperre aus Beton. Sie wurde errichtet, um die Antriebskraft aus den Turbinen über ein Kabelsystem zu den Industrien auf der Pérolles-Ebene zu transportieren. Staumauern sind für Fische ein unüberwindbares Hindernis. Inzwischen hat man die Bedeutung des Naturschutzes erkannt. Um naturnahe Lebensräume wiederherzustellen, werden Bäche und Flüsse revitalisiert. Nachdem die Hochwasser von 2005 und 2007 erhebliche Schäden angerichtet hatten, wurden Revitalisierungsarbeiten für den betroffenen Saaneabschnitt durchgeführt. 8 Veranschaulicht mit einem Beispiel aus eurem Alltag die Idee der nachhaltigen Entwicklung. Beschreibt, wie die wirtschaftliche, die gesellschaftliche und die ökologische Dimension in diesem Beispiel zum Tragen kommen. Führt eine Umfrage durch, um herauszufinden, wie die heutigen Bewohnerinnen und Bewohner Freiburgs die Saane wahrnehmen. Fragt ein paar Personen in eurem Umfeld und teilt die Ergebnisse der Umfrage der Klasse mit. Stellt euch vor, wie die Saane in Freiburg in 100 Jahren aussehen wird. Beschreibt in einem Artikel oder in einem Comic ein Ereignis am Ufer der Saane, das in der Zukunft stattfindet.

5 Verlängerung des Rundgangs auf den Wasserwegen Lust auf mehr? Drei Erlebniswanderungen mit insgesamt 40 Posten zu verschiedenen Wasserwelten mit ihren Geschichten und Lebensräumen illustrieren die Bedeutung des Wassers. Auf diesen Wegen finden Sie Informationstafeln, welche die botanischen Gegebenheiten erklären und zu spielerischen Übungen einladen. Öffnen Sie Augen und Ohren und lassen Sie diese wunderschöne Landschaft auf alle Sinne wirken. Für weitere Informationen: www.sentiersdeleau.ch/de. 9

6 Bilder Martiniplan (1606) Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB). Sammlung Benedikt Rast 10

Quartier La Motta, Kulturen und Gärten/Obstgärten Amt für Kulturgüter (KGA). Sammlung Kunstdenkmäler 11

Les Grandes Rames, zwischen Weinberg und Obstgärten KGA. Sammlung Kunstdenkmäler 12

Lithografie aus dem 19. Jahrhundert «Sankt-Johann-Brücke in Freiburg, Schweiz». Die Saane fliesst unter den drei Bögen der Brücke, während heute nur noch zwei Bögen vom Fluss unterquert werden KGA. Sammlung Kunstdenkmäler 13

Sankt-Johann-Brücke (~1900) KUB. Sammlung Fotos auf Karton 14

Sankt-Johann-Brücke (nach 1920) KGA. Sammlung Héribert Reiners 15

Quartier La Motta und Sankt-Johann-Brücke (1890 1900) KUB. Sammlung Albert Cuony 16

Sankt-Johann-Brücke, Saanehochwasser (1944) KUB. Sammlung Jacques Thévoz 17

Quartier La Motta und Sankt-Johann-Brücke (1883) KUB. Sammlung Léon de Weck - Georges de Gottrau 18

Quartier La Motta und Sankt-Johann-Brücke (~1930) KUB. Postkartensammlung 19

Luftaufnahme (1939). Der begradigte Lauf der Saane nach den Korrektionsarbeiten und dem Bau der Staumauer der Magerau Swisstopo 20

Gegenüber der Magerau münden zwei Bäche in die Saane. Anfang des 20. Jahrhunderts verschwinden sie unter den Aufschüttungen der Stadt. Martiniplan (1606) KGA. Sammlung Héribert Reiners 21

Zwei Bäche münden, dort, wo die Pérolles-Ebene entstehen sollte, in die Saane (~1870). Siegfriedkarte Swisstopo 22

Zuschüttung der beiden Bäche während der Schaffung der Pérolles-Ebene (~1900). Siegfriedkarte Swisstopo 23

Pérolles-Ebene, Luftaufnahme (1930) Swisstopo 24

Pérolles-Ebene (2016) Swisstopo 25

Plan der Stadt Freiburg aus dem Jahr 1875. Die von Ingenieur Guillaume Ritter geplanten Einrichtungen sind rot eingezeichnet. Die beiden zugeschütteten Bäche sind blau hervorgehoben (Ritter, 1902) Amt für Umwelt (AfU) 26

Schema des Seiltriebsystems für die Übertragung der Antriebskraft zur Pérolles-Ebene. Einer der Pfeiler in der Nähe der aktuellen Staumauer ist heute noch sichtbar. Société générale suisse des eaux Amt für Wald, Wild und Fischerei 27

Wasserfall der Staumauer der Magerau mit dem Seiltriebsystem für die Übertragung der Antriebskraft zur Pérolles-Ebene im Hintergrund KUB. Sammlung Léon de Weck - Georges de Gottrau 28

Bau der Staumauer der Magerau (1872) KUB. Sammlung Fotos auf Karton 29

Staumauer der Magerau (~1880) KUB. Sammlung Fotos auf Karton 30

Saanehochwasser bei der Staumauer der Magerau (2005) AfU 31

Saanehochwasser bei der Staumauer der Magerau (2005) AfU 32

Die Saane bei der Staumauer der Magerau (vor 2005) AfU 33

Hochwasserschäden bei der Staumauer der Magerau AfU 34

Hochwasserschäden bei der Staumauer der Magerau AfU 35

Konzept für eine Aufweitung und einen Uferschutz, die naturnaher sind AfU 36

Arbeiten nach dem Hochwasser, um der Saane mehr Raum zu geben AfU 37

Die Saane im Laufe der Jahrhunderte Dieses Handbuch wird durch die Broschüre «Die Saane im Laufe der Jahrhunderte Ein Wasserlauf im Herzen der Freiburger Unterstadt» ergänzt, die unter der Adresse www.fr.ch/eau/de/pub/dokumentation/gewaesser.htm heruntergeladen werden kann. Titelbild Zähringerbrücke (1859 1898). Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg. Sammlung Fotos auf Karton Auskunft Amt für Umwelt AfU Sektion Gewässer Impasse de la Colline 4, 1762 Givisiez T +26 305 37 37, F +26 305 37 38 sen@fr.ch, www.fr.ch/wasser November 2016 38