Posten 1: Kraft des Wassers Lehrerinformation
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- Elsa Kalb
- vor 8 Jahren
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1 Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Sch lösen in Gruppen den vorliegenden Posten unter Einbezug der vorhandenen Unterlagen und Materialien. Ziel Die Sch erkennen, dass Wasser eine enorme Kraft hat und dies in der Natur immer wieder zeigt. Anhand von unterschiedlichen Bildern wird dies veranschaulicht. Die Sch erkennen ebenso, dass sich der Mensch diese Kraft seit Jahrtausenden zunutze macht. Material Arbeitsblatt Postenblatt Sozialform Gruppenarbeit Zeit ca. 20 Zusätzliche Informationen: Zentral ist die praktische Einbettung des Themas in das Experiment, welches unter Posten 2 behandelt wird!
2 Postenblatt/Arbeitsblatt 2/6 Information Der Mensch macht sich das Wasser schon seit Jahrhunderten zunutze. Bereits im Jahr 3200 v. Chr. hat man erkannt, dass man nicht mehr alle mühsamen Arbeiten von Hand erledigen muss, sondern dass man das Wasser für sich arbeiten lassen kann. Man hat damals schon Wasserräder (sogenannte Schöpfräder) eingesetzt, um die Felder mit Wasser aus dem nahe gelegenen Fluss zu bewässern. Fotografie des ältesten noch erhaltenen Schöpfrades. Dieses steht in Hama in Syrien und ist etwa 2500 Jahre alt. Dieses Schöpfrad befördert das Wasser über dreissig Meter in die Höhe! Du siehst die Kraft des Wassers bedeutet für den Menschen sehr viel! Aufgabe Schaue dir die unterschiedlichen Bilder an. Versuche herauszufinden, wieso und auf welche Art und Weise die Kraft des Wassers bei diesem Bild eine wichtige Rolle spielt. Versuche, deine Lösung mit eigenen Worten ins Kästchen zu schreiben. Zeit ca. 20 Minuten Material Arbeitsblatt Lösung Lösungsblatt vorhanden
3 Postenblatt/Arbeitsblatt 3/6 Arbeitsblatt Deine Erklärung Foto: Stan Shebs Foto: Tony Hisgett
4 Postenblatt/Arbeitsblatt 4/6 Foto: Rudi van Staden Kennst du weitere Phänomene, bei denen die Kraft des Wassers eine wichtige Rolle spielt?
5 Lösung 5/6 Lösungsblatt Deine Erklärung Surfer machen sich die Kraft des Wassers zunutze, indem sie auf den Wellen reiten. Die Wellen kommen mithilfe des Windes zustande, der über die Wasseroberfläche streicht und eine Kettenreaktion auslöst. Die Kraft der Wellen ist toll für den Sport sie kann aber auch zerstörerisch sein und ganze Strandabschnitte verwüsten. Foto: Stan Shebs Schon früh hat man Wasserräder gebaut, um damit eine Mühle oder eine einfache Maschine anzutreiben. Das Bild zeigt ein Wasserrad, das über einen Wasserkanal gespeist wird. Das Rad dreht einen Mühlstein, der aus Getreide Mehl herstellt. Wasser wird zur Stromgewinnung eingesetzt. In den Bergen wird die Kraft des Wassers mithilfe von Staumauern gespeichert. Bei Bedarf wird das Wasser aus dem Stausee ins Tal gelassen, wo es Turbinen antreibt, die über einen Generator Strom produzieren. In Kanada transportieren Flösser Holzstämme über mehrere Kilometer mithilfe der Wasserkraft. Nur die Fliesskraft des Wassers ist nötig, um die tonnenschweren Baumstämme von A nach B zu bringen. Foto: Tony Hisgett
6 Lösung 6/6 Seit Jahrtausenden schmirgeln Steine sogenannte Gletschertöpfe aus dem Gestein. Die Wasserkraft eines Flusses dreht den Stein. Dieser bohrt sich nach und nach in das Gestein und hinterlässt solche schönen Felskreationen. Die schönsten Gletschertöpfe in der Schweiz kann man in Luzern bewundern. Foto: Rudi van Staden Dieser Stein wurde von Wasser gesprengt. Ist es warm, dringt das Wasser in die feinsten Ritzen des Steins. Wird es kälter und die Temperatur sinkt unter den Gefrierpunkt, wird das Wasser zu Eis. Eis benötigt jedoch mehr Platz und dehnt sich aus (man nennt dies auch die Anomalie des Wassers ). Durch diese Ausdehnung werden dir Ritzen auseinandergepresst und der Stein bricht entzwei.
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