Fakten und Zahlen über die GFP. Eckdaten der Gemeinsamen Fischereipolitik

Ähnliche Dokumente
Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

Anhang zum Altersübergangs-Report

Alaska-Seelachs, Alaska Pollack Wildfang: Nordostpazifik. Atlantischer Lachs Zucht: Norwegen, Schottland. Felchen Wildfang: Schweiz

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN

substaatliche Gebietskörperschaften

GRENZENLOSE AUSBEUTUNG ODER FAIRE MOBILITÄT?

Intelligente Energie Europa

PRESSEMITTEILUNG ERNEUTER RÜCKGANG DER ANZAHL MONETÄRER FINANZINSTITUTE IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EU IM JAHR

PRESSEMITTEILUNG GESUNKEN

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG

Die Mitgliedstaaten der EU

Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV)

S Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

DIDAKTIK FINANZ THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & FINANZEN DIDAKTIK. Die Bedeutung des Euro für Wirtschaft und Bevölkerung INITIATIVE WISSEN

Europäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Repräsentative Ergebnisse in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

ERASMUS MOBILITÄT IN DER SCHWEIZ STATISTIK ch Stiftung

Europäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Repräsentative Ergebnisse in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union

Seite 1 von 5. Ländercode (ISO 3166) Quellensteuerabzug bei Zinszahlungen aus. Auskunftserteilung von Deutschland nach

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1)

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Hessisches Statistisches Landesamt. Sonderauswertung der Tourismusstatistik nach Destinationen 2008 bis 2011 für das Hessische Wirtschaftsministerium

Deutsche Einfuhr von leb. Schlachtvieh in Schlachtgewicht (SG), Fleisch und Fleischerzeugnissen im Kalenderjahr 2010 (vorl.

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

WIE BEZAHLEN SIE? WIE WÜRDEN SIE GERNE BEZAHLEN?

Foliensammlung: Daten zur nationalen und internationalen Bienenwirtschaft. Josef Hambrusch Julia Neuwirth Sabine Wendtner

Juni 2011 Jährliche Inflationsrate im Euroraum unverändert bei 2,7% In der EU auf 3,1% gesunken

Deutsch als Fremdsprache

Statistik kurz gefasst

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

Binnenhandel der EU (Teil 1)

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 6. Bezirk: Jakomini, Stand

Bereich Preise und Paritäten. Internationale Kaufkraft- und Preisvergleiche. Bereich Preise und Paritäten. Was ist das ECP?

Erasmus in Österreich

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Staatsangehörige und Ausländer (Teil 1)

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Energieabhängigkeitsquote* (Teil 1)

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Öffentlicher Schuldenstand*

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

Leistungsanzeiger der Innovationsunion 2014

Hopfen. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. des Jahresheftes Agrarmärkte Version vom

EM2016-Fussball.de. Spielplan EM 2016 Qualifikation. Spieltag 1. Datum Uhrzeit Gruppe Heim Gast Ergebnis

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34)

($ ) ' & *&+%,- % . "/*% &" & -,- *! 3&&") 4' /*%- &"# $ -1/ /* '$ - 6,- . / *- ' &"($ /-7. ( 89!$ 4)// &"',- :!&") / : *7 /

6. Tourismus. Vorbemerkungen

VATTENFALL-Cyclassics

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

15/ Januar Anteil innovativer Unternehmen in der Europäischen Union, (in % der Unternehmen)

6. Tourismus. Vorbemerkungen

BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND DEN RAT

Wirtschaft und Finanzen der EU

1. Die EU in 50 Jahren. 2. Die Erweiterung der Europäischen Union DIE ZUKUNFT DER EU. Glauben Sie, dass die EU in 50 Jahren..

Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nummer)

Einführung in die Wachstumstheorie

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Ausländer) entsprechend amtl. Statistik WS 11/12

Öffentlicher Schuldenstand*

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Legende * = Veränderungsrate/Anteile/Preis nicht interpretierbar bzw. nicht berechenbar ** = Veränderungsrate > %

Internationale Bindungen Österreichs im Bereich der sozialen Sicherheit. Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger

Der schweizerische Telekommunikationsmarkt im internationalen Vergleich

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Ausländer) entsprechend amtl. Statistik SS15. Ausländische Studenten 1. Studienfach insgesamt Staatsangehörigkeit

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Verbrauch von Primärenergie pro Kopf

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN

EINLEITUNG. Foto NASA Center: Goddard Space Flight Center

EUROPÄISCHE POSTLEITZAHLEN. Deutschland

Die belgische Möbelindustrie 2015: Vertrauen in die Zukunft, Wachstum dank Export

Innsbruck (inkl. Igls) Tourismusjahr 2016: November - Juli Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen

Innsbruck (inkl. Igls) Kalenderjahr 2016: Jänner - Juli Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen

Mindestlohn in Europa 21 von 28 EU-Staaten haben ihn warum Deutschland nicht?

Microsoft Dynamics NAV. Länder- Verfügbarkeits- Übersicht. Deutschsprachige Ausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 06.

Report Datum Report Währung. Öffentliche Pfandbriefe bzw. öffentliche fundierte Bankschuldverschreibungen

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

EU - Geflügelmarkt. Ausblick auf die globale Entwicklung am Geflügelmarkt. Wolfgang Christ

Innsbruck (inkl. Igls) Winter 2015: November - April Hauskategorien Ankünfte Übernachtungen

Krankheiten des Atmungssystems. Neubildungen

Transkript:

Fakten und Zahlen über die GFP Eckdaten der Gemeinsamen Fischereipolitik Ausgabe 2004

Die Statistiken wurden von Eurostat bereitgestellt. Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int). Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2004. ISBN 9289450045 Europäische Gemeinschaften, 2004 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Printed in Belgium GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIER

Inhalt Gesamtproduktion 1 Aquakultur 16 Gesamtfänge 3 Verbrauch 23 Anlandungen 10 Beihilfen der Gemeinschaft 25 Arbeitsplätze 11 Verarbeitungsindustrie 28 Flotte 14 Außenhandel 30

In dieser Publikation wurden folgende Ländercodes verwendet Mitgliedstaaten Neue Mitgliedstaaten Bewerberländer BE DK DE EL ES FR IE IT LU NL AT PT FI SE UK Belgien Dänemark Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Finnland Schweden VereinigtesKönigreich CZ EE CY LV LT HU MT PL SI SK Tschechische Republik Estland Zypern Lettland Litauen Ungarn Malta Polen Slowenien Slowakei BG RO TR Bulgarien Rumänien Türkei EU15 Europäische Union

Gesamtproduktion Die weltweite Produktion von Fischereierzeugnissen verzeichnet einen stetigen Zuwachs. Auf die Europäische Union (EU) entfallen ungefähr 5 % der Gesamtproduktion. Damit ist sie hinter China und Peru drittgrößter Erzeuger der Welt. Innerhalb der EU sind die größten Erzeugerländer nach Mengen Dänemark und Spanien. Mit dem EUBeitritt der 10 neuen Mitgliedstaaten im Mai 2004 wird sich die Gesamtproduktion der Fischereierzeugnisse der Europäischen Union um etwa ein Zehntel vergrößern. Weltweit wichtigste Erzeuger (2001) (Fänge und Aquakultur) (Menge in Tonnen) Die EU und die Welt (2001) (Fänge und Aquakultur) (Menge in Tonnen) EU15 7 414 166 Welt 143 098 080 EU15 5% Welt 95% China Peru EU15 Japan Indien Vereinigte Staaten von Amerika Indonesien Chile Russische Föderation Thailand Norwegen Philippinen Südkorea Vietnam Island 1

Produktion der Mitgliedstaaten (2001) (Fänge und Aquakultur) (Menge in Tonnen) Produktion der neuen Mitgliedstaaten und Bewerberländer (2001) (Fänge und Aquakultur) (Menge in Tonnen) 2

Gesamtfänge Die Gesamtfänge in der Europäischen Union (EU) und der übrigen Welt werden aufgrund des Rückgangs mehrerer Fischbestände geringer. Die meisten EUFänge erfolgen in den an die Europäische Union angrenzenden Gewässern, wie dem Nordostatlantik und dem Mittelmeer. Die pelagischen Arten wie Hering, Sprotte und Makrele machen den größten Teil der EUFänge aus. Dänemark verbucht für sich allein ungefähr ein Viertel des EUweiten Fischfangs. Weltweite Gesamtfänge nach wichtigsten Fanggebieten (2001) (Menge in Tonnen) Gesamtfänge der EU nach wichtigsten Fanggebieten (2001) (Menge in Tonnen) Pazifik, Nordwesten Pazifik, Südosten Atlantik, Nordosten Pazifik, Mittlerer Westen Indischer Ozean, Osten Indischer Ozean, Westen Atlantik, Mittlerer Osten Pazifik, Nordosten Atlantik, Südwesten Atlantik, Nordwesten Pazifik, Mittlerer Osten Atlantik, Mittlerer Westen Atlantik, Südosten Mittelmeer und Schwarzes Meer Mittelmeer und Schwarzes Meer 561 288 Atlantik, Mittlerer Osten 492 358 Indischer Ozean, Westen 203 368 Atlantik, Südwesten 118 470 Atlantik, Nordwesten 41 824 Sonstige Gebiete 163 324 Atlantik, Nordosten 4 536 897 3

Gesamtfänge der weltweit wichtigsten Erzeuger, der Mitgliedstaaten, Neuen Mitgliedstaaten und Bewerberländer (2001) (Menge in Tonnen) 4 China Peru EU15 Vereinigte Staat. von Amerika Japan Indonesien Chile Indien Russische Föderation Thailand Norwegen Südkorea Island

Fänge der Mitgliedstaaten im Verhältnis zu den Gesamtfängen der EU (2001) 5,07% 0,01% 0,49% 8,47% 3,12% 24,69% 17,78% 2,45% 9,88% 5,10% 3,45% 1,54% 12,11% 5,82% 5

Die 5 wichtigsten Arten nach Mitgliedstaaten (2002) (Menge in Tonnen) * Zahlen von 2001 Österreich* Süßwasserfisch 362 Finnland Hering 76 531 Sprotte 17 353 Flussbarsch 13 476 Deutschland Hering 56 701 Makrele 26 536 Blauer Wittling 17 052 Hecht 10 458 Bastardmakrele 16 204 Zollfisch 5 003 Garnele 15 967 Belgien Frankreich Griechenland* Scholle 7 043 Echter Bonito 72 798 Pilchard 14 395 Gemeine Seezunge 5 089 Gelbflossenthun 65 377 Sardelle 10 770 Kabeljau 3 506 Pilchard 34 363 Schnauzenbrassen 4 031 Rochen 1 734 Seelachs 30 148 Ochsenauge 3 674 Seeteufel 1 312 Hering 26 627 Bastardmakrele 3 408 Dänemark Sandaal 662 402 Sprotte 237 466 Hering 112 475 Miesmuschel 110 874 Stintdorsch 78 243 6

Irland Makrele 72 189 Bastardmakrele 36 483 Hering 30 606 Sardinelle 24 557 Blauer Wittling 17 825 Portugal Pilchard 68 762 Bastardmakrele 15 009 Rotbarsch 9 717 Tintenfisch 7 361 KurzflossenHaarschwanz 6 565 Schweden Hering 97 624 Sprotte 78 366 Sandaal 55 953 Blauer Wittling 18 483 Kabeljau 17 383 Italien Spanien* MittelmeerMiesmuschel 46 030 Sardelle 42 068 Gestreifte Venusmuschel 25 971 Pilchard 18 049 Seehecht 8 976 Echter Bonito 124 098 Gelbflossenthun 91 001 Pilchard 71 144 Bastardmakrele 46 996 Nördlicher Kurzflossenkalmar 41 318 Niederlande VereinigtesKönigreich Sardinelle 98 163 Hering 78 557 Bastardmakrele 56 575 Makrele 43 460 Blauer Wittling 35 624 Makrele 200 405 Hering 72 893 Schellfisch 52 869 Kabeljau 31 548 Blauer Wittling 28 679 7

Die 5 wichtigsten Arten nach Mitgliedstaaten (2002) (Menge in Tonnen) * Zahlen von 2001 Tschechische Republik* Karpfen 3 560 Breitling 247 Hecht 176 Hechtbarsch 139 Graskarpfen 60 Estland Sprotte 40 717 Hering 36 250 Garnele 14 235 Stint 2 320 Heilbutt 1 125 Zypern Schnauzenbrassen 486 Ochsenauge 162 Rote Meerbarbe 125 Tintenfisch 117 Gemeiner Tintenfisch 105 Lettland Sprotte 47 540 Hering 25 284 Sardinelle 5 009 Indopazifische Makrele 4 936 Sardelle 4 897 Litauen* Bastardmakrele 57 200 Ohrensardine 30 800 Rotbarsch 20 182 Indopazifische Makrele 9 900 Sardelle 8 800 Ungarn* Karpfen 2 470 Karpfenfische 2 155 Gewöhnlicher Tolstolob 997 Graskarpfen 309 Hechtbarsch 196 Malta Goldmakrele 347 Schwertfisch 190 Roter Thun 176 Zackenbarsch 31 Dornhai 24 Polen* Sprotte 85 757 Hering 37 611 Kabeljau 23 309 AlaskaPollack 16 590 Krill 13 696 8

Slowenien* Pilchard 1 219 Sardelle 97 Karpfen 75 Gemeiner Tintenfisch 72 Gestreifte Meeräsche 49 Slowakei Karpfen 1 320 Regenbogenforelle 699 Brassen 103 Goldfisch 81 Hechtbarsch 79 Die 5 wichtigsten Arten nach Bewerberländern (2001) (Menge in Tonnen) Bulgarien Großer Scheibenbauch 3 353 Karpfen 880 Sprotte 695 Gewöhnlicher Tolstolob 403 Grundeln 142 Rumänien Sprotte 1 792 Goldfisch 1 149 Brassen 800 Gewöhnlicher Tolstolob 644 Karpfen 566 Türkei Sardelle 320 000 Meeräschen 38 558 Blauer Wittling 20 810 Bastardmakrele 15 545 Bonito 13 460 9

Anlandungen Die Anlandungen in den Häfen der Europäischen Union (EU) gehen vor allem aufgrund der Überfischung einiger bedeutender europäischer Fischbestände weiter zurück. Während sich die Menge der europäischen Anlandungen seit dem Jahr 2000 um umgefähr 3 % verringerte, vergrößerte sich ihr Wert um über 9 % und der Durchschnittspreis der Fischereierzeugnisse erhöhte sich infolgedessen von 1,2 /kg auf 1,39 /kg im gleichen Zeitraum. Diese Anlandungen entsprechen dem Wert und dem Gewicht der Fischereierzeugnisse, die in den Häfen der EUMitgliedstaaten von allen Schiffen unabhängig von ihrer Herkunft angelandet wurden. Menge und Wert der Anlandungen in den Mitgliedstaaten (2002) (Menge in Tonnen, Wert in Tausend EUR) Gesamt EU15 : 4 461 967 10 *Nur Arten, die einer Quote unterworfen sind **Zahlen von 2001 ***Zahlen von 2000 Gesamt EU15 : 6 219 000

Arbeitsplätze Die Zahl der im Fischereisektor Beschäftigten beschränkt sich nicht auf die Anzahl der Fischer auf dem Meer. Die Aquakultur und der Verarbeitungssektor sowie Zulieferer wie Vermarktung, Vertrieb und Schiffbau sind ebenfalls wichtige Beschäftigungsquellen. Diese Aktivitäten spielen eine wichtige Rolle in Regionen, wo es kaum Alternativen gibt. Der Anteil der Frauen am Fischereisektor ist in der verarbeitenden Industrie am höchsten, wo Frauen in einigen Regionen mehr als 50 % der Beschäftigten ausmachen. Gesamtbeschäftigung im Fischereisektor (1997)* Gesamt EU15 : 526 034 * Aktuellste verfügbare Angaben. Die Zahlen umfassen Vollzeitbeschäftigte, Teilzeitbeschäftigte und Saisonarbeiter aus dem Fangsektor, dem Verarbeitungssektor, der Aquakultur und Zulieferindustrien wie Vermarktung und Schiffsreparaturen. ** Zahlen von 1996 Quelle: Europäische Kommission, Generaldirektion Fischerei, Sozioökonomische Studien (2000). 11

Beschäftigung in der Fischereiwirtschaft nach Sektor und Geschlecht (1997) (Die Zahlen schließen Zulieferindustrien wie Vermarktung und Schiffsreparaturen nicht ein) Belgien Dänemark Deutschland Griechenland Spanien Frankreich Irland Fangsektor* Aquakultur* NA NA NA Verarbeitung* 12 * Zahlen waren nicht für alle Regionen in allen Mitgliedstaaten verfügbar. Die Zahlen für die Verteilung Männer/Frauen sind Richtwerte. ** Zahlen von 1996 *** Zahlen von 1998

Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Finnland Schweden Vereinigtes Königreich NA NA NA NA NA NA NA Quelle: Europäische Kommission, Generaldirektion Fischerei, Sozioökonomische Studien (2000); Europäische Kommission, Generaldirektion Fischerei, Studie Die Rolle der Frauen im Fischereisektor (2001). 13

Flotte Durch die Überkapazität der EUFlotte ist ein erheblicher Druck auf die Fischbestände ausgegangen. Die Europäische Union hat daher Maßnahmen ergriffen, um die Flottenkapazität zu verringern und ein größeres Gleichgewicht zwischen der Fischereikapazität und den Fischressourcen herzustellen. Im Jahr 2002 gab es ungefähr 90 000 Schiffe gegenüber 100 000 vier Jahre zuvor. Dieser rückläufige Trend gilt auch für andere Merkmale der Flotte, wie Maschinenleistung und Tonnage. Die Fischereiflotte der Mitgliedstaaten (2002) Anzahl der Schiffe Tonnage Anteil der Mitgliedstaaten an der Fischereiflotte der EU (2002) Maschinenleistung in KW 14

Die europäische Fischereiflotte im Abwärtstrend (19952002) 15

Aquakultur Die Aquakultur, die 33 % des Gesamtwerts der Fischereiproduktion in der EU und 17 % ihrer Menge ausmacht, spielt weiterhin eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Drucks auf die Fischressourcen. Die Bedeutung der Aquakultur ist in der EU verschieden: In manchen Mitgliedstaaten ist der Wert der Fischzuchterzeugnisse größer als der angelandeten Produkte, während in anderen die Aquakultur einen bedeutenden Anteil ihrer Gesamtproduktion ausmacht. Die wichtigsten Arten in der EU sind Miesmuschel, Regenbogenforelle und Lachs. Gesamte AquakulturErzeugung nach Mitgliedstaaten (2001) (Menge in Tonnen, Wert in Tausend EUR) 16

Gesamte AquakulturErzeugung nach neuen Mitgliedstaaten und Bewerberländern (2001) (Menge in Tonnen, Wert in Tausend EUR) Gesamte AquakulturErzeugung anderer bedeutender Erzeuger (2001) (Menge in Tonnen, Wert in Tausend EUR) Vereinigte Staaten China Japan Indonesien Südkorea Nordkorea Philippinen Thailand Bangladesh Norwegen Indien 17

Die zehn wichtigsten in der Aquakultur erzeugten Arten in der Europäischen Union (2001) (Menge in Tonnen) Arten Miesmuschel Regenbogenforelle Lachs Felsenauster MittelmeerMiesmuschel Goldbrasse Japanische Teppichmuschel Sägebarsch Karpfen Aal 18

Die wirtschaftliche Bedeutung der Aquakultur im Vergleich zur gesamten Fischereiproduktion* (2001) * Die Gesamtproduktion ist die Summe der Anlandungen in den Häfen der Mitgliedstaaten und der AquakulturErzeugung. 8% 12,1% 17,1% 19,7% 24,1% 26,2% 32,8% 33,1% 35,7% 41,3% 44,8% 58,6% 60,0% 80,0% ** Anlandungszahlen von 2000 *** Nur Arten, die einer Quote unterworfen sind 19

Die 5 wichtigsten in der Aquakultur erzeugten Arten nach Mitgliedstaaten (2002) (Menge in Tonnen) Belgien Karpfen 800 Regenbogenforelle 400 Dänemark Regenbogenforelle 33 491 Meerforelle 2 456 Deutschland Regenbogenforelle 24 184 Karpfen 11 373 * Zahlen von 2001 Seewolf 250 Aal 1 165 Miesmuschel 8 018 Buntbarsch 150 Forellen (übrige) 274 Aal 150 Saibling 43 Felsenaustern 85 Griechenland Spanien Frankreich Irland* Goldbrasse 37 943 Miesmuschel 201 025 Felsenaustern 107 000 Miesmuschel 30 373 Seebarsch 23 859 Regenbogenforelle 32 442 Miesmuschel 55 000 Lachs 23 312 MittelmeerMiesmuschel 21 792 Goldbrasse 11 182 Regenbogenforelle 45 248 Felsenaustern 4 909 Regenbogenforelle 2 272 Roter Thun 4 885 MittelmeerMiesmuschel 8 000 Regenbogenforelle 1 707 Aal 433 Plattaustern 4 565 Karpfen 5 200 Plattaustern 431 Italien Niederlande* Österreich* Portugal MittelmeerMiesmuschel 92 219 Miesmuschel 43 600 Regenbogenforelle 1 735 Teppichmuschel 3 174 Japanische Teppichmuschel 41 139 Aal 4 000 Karpfen 385 Goldbrasse 1 854 Regenbogenforelle 33 770 Felsenaustern 2 857 Bachforelle 188 Regenbogenforelle 1 309 Seebarsch 7 176 Seewolf 1 456 Meerforelle 42 Seebarsch 808 Goldbrasse 4 959 Plattaustern 122 Graskarpfen 8 Miesmuschel 424 20

Finnland Regenbogenforelle 14 894 Felchen 193 Meerforelle 7 Schweden Regenbogenforelle 3 545 Miesmuschel 1 382 Saibling 515 Aal 167 Edelkrebse 6 VereinigtesKönigreich* Lachs 138 519 Miesmuschel 17 332 Regenbogenforelle 13 154 Felsenaustern 826 Plattaustern 145 Die 5 wichtigsten in der Aquakultur erzeugten Arten nach neuen Mitgliedstaaten (2002) (Menge in Tonnen) * Zahlen von 2001 Tschechische Republik* Estland Zypern Lettland Karpfen 17 421 Regenbogenforelle 210 Goldbrasse 1 266 Karpfen 406 Edler Tolstolob 917 Karpfen 42 Seebarsch 422 Karausche 9 Regenbogenforelle 704 Aal 5 Regenbogenforelle 80 Regenbogenforelle 7 Graskarpfen 234 Garnele (Penaeus indicus) 77 Hecht 4 Schleie 182 Spitzbrasse 11 Stör 3 21

Litauen* Karpfen 1 957 Goldfisch 22 Hecht 10 Ungarn* Karpfen 8 226 Gewöhnlicher Tolstolob 2 126 Seewolf 889 Die 5 wichtigsten in der Aquakultur erzeugten Arten nach Bewerberländern (2001) (Menge in Tonnen) Bulgarien Regenbogenforelle 844 Karpfen 544 Karpfenfische 138 Regenbogenforelle 8 Graskarpfen 655 Waxdick 38 Felchen 4 Edler Tolstolob 218 Graskarpfen 15 Malta Polen* Rumänien Goldbrasse 1 066 Karpfen 22 000 Gewöhnlicher Tolstolob 3 316 Seebarsch 50 Regenbogenforelle 11 000 Karpfen 2 432 Karpfenfische 1 500 Edler Tolstolob 2 215 Stör 300 Goldfisch 1 744 Raubwels 160 Regenbogenforelle 500 Slowenien* Slowakei* Türkei Regenbogenforelle 832 Regenbogenforelle 690 Forellen 38 064 Karpfen 216 Karpfen 256 Seebarsche 15 546 MittelmeerMiesmuschel 88 Gewöhnlicher Tolstolob 22 Goldbrasse 12 939 Seebarsch 59 Goldfisch 18 Karpfen 687 Bachforelle 23 Bachforelle 10 MittelmeerMiesmuschel 5 22

Verbrauch Fischereierzeugnisse spielen in der europäischen Ernährung eine wichtige Rolle als wertvolle Proteinquelle und gesundes Essen. Der Verbrauch ist innerhalb der Europäischen Union (EU) unterschiedlich, von 61,1 pro Kopf und Jahr in Portugal bis 11,4 kg/kopf/jahr in Österreich. Mit 24,5 kg/kopf/jahr liegt der durchschnittliche EUVerbrauch ziemlich weit über dem Weltdurchschnitt von 16 kg/kopf/jahr. ProKopfVerbrauch * von Fischereierzeugnissen (1999) Angebot (kg/kopf/jahr) * Verfügbares ProKopfAngebot nach Mitgliedstaaten 11,4 12,4 15,6 20,0 20,2 20,5 23,4 23,6 24,9 27,1 30,2 30,2 24,5 44,4 61,1 23

nach neuen Mitgliedstaaten 3,8 6,8 6,9 9,6 9,7 16,8 19,0 21,2 22,3 31,3 nach Bewerberländern 2,2 4,3 9,0 nach anderen Ländern Peru Russische Föderation Vereinigte Staaten Kanada China 19,2 19,7 21,4 23,6 25,1 Norwegen Japan Island 50,8 64,8 90,4 24 WELT 16,0

Beihilfen der Gemeinschaft Zur Erfüllung der Ziele der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) stellt die Europäische Union der Fischereiindustrie durch das Finanzinstrument für die Ausrichtung der Fischerei (FIAF) finanzielle Unterstützung bereit. Die Beihilfen der Europäischen Union gehen an folgende Bereiche: u. a. Stilllegung von Schiffen, Bau neuer Schiffe bis Ende 2004, Modernisierung, Aquakultur, Fischereihafenanlagen, Verarbeitung und Vermarktung und sozioökonomische Maßnahmen. Verteilung der FIAFMittel nach Beihilfegebieten im Programmplanungszeitraum 20002006 (in Tausend EUR) Sonstige 1 283 100 Abwrackung 357 100 Bau neuer Schiffe 572 200 Anteil der Mitgliedstaaten an der gesamten EUStrukturhilfe (Programmplanungszeitraum 20002006) 5,8% 2,0% 1,1% 5,9% 0,1% 1,0% 10,4% 1,0% 5,5% 5,8% 5,7% Sozioökonomische Maßnahmen 61 000 Verarbeitung und Vermarktung 626 600 Modernisierung bestehender Schiffe 270 400 Aquakultur 290 200 Fischereihafenanlagen 238 600 1,9% 7,4% 46,3% 25

EU und staatliche Beihilfen für den Fischereisektor Verteilung nach Mitgliedstaaten im Programmplanungszeitraum 20002006 (in Tausend EUR) Öffentliche Beihilfen insgesamt Abwrackung Bau neuer Schiffe Modernisierung bestehender Schiffe Gesamt EU Staatlich EU Staatlich EU Staatlich EU Staatlich BE DK DE EL ES FR IE IT NL AT PT FI SE UK EU15 68 756 36 946 31 810 3 730 4 970 6 000 6 000 310 000 204 500 105 500 19 900 19 900 27 200 9 100 40 300 13 400 289 368 216 478 72 890 6 700 6 330 16 239 2 970 15 817 2 890 286 060 211 100 74 960 46 412 15 470 17 093 2 440 15 195 2 170 2 362 560 1 712 100 650 460 69 564 28 750 366 548 112 520 101 270 35 060 552 221 274 481 277 740 11 144 10 380 35 264 56 910 22 191 33 660 89 290 71 260 18 030 4 760 1 720 19 700 4 260 757 533 385 923 371 610 106 143 106 100 19 190 8 840 28 785 13 260 86 000 38 100 47 900 5 068 11 070 6 850 6 850 10 676 4 556 6 120 283 254 217 694 65 560 19 114 6 370 57 112 10 190 8 234 1 590 89 083 38 953 50 130 2 500 2 500 1 000 1 730 2 000 3 470 114 147 74 067 40 080 5 514 5 440 8 000 2 670 8 000 2 670 322 708 214 858 107 850 61 898 52 390 1 100 350 15 750 3 850 5 621 657 3 701 017 1 920 640 358 717 266 420 572 176 216 950 270 391 124 870 26

Aquakultur Fischereihafenanlagen Verarbeitung und Vermarktung Sozioökonomische Maßnahmen Sonstige EU Staatlich EU Staatlich EU Staatlich EU Staatlich EU Staatlich BE DK DE EL ES FR IE IT NL AT PT FI SE UK EU15 2 780 3 400 1 850 1 150 10 081 3 830 250 250 12 256 12 210 10 600 3 500 36 200 27 300 35 250 11 750 35 050 20 550 30 616 8 760 33 858 14 480 82 648 21 730 200 200 30 400 15 530 36 738 16 930 6 155 2 110 39 113 18 410 18 423 6 140 31 970 11 290 123 020 59 920 77 828 28 510 287 256 159 970 22 757 8 100 663 858 217 630 18 799 13 000 8 755 8 150 60 285 50 680 10 300 9 840 107 743 95 120 25 680 5 010 1 310 440 19 810 6 600 8 880 14 880 5 925 9 740 10 114 15 060 481 480 206 405 203 250 540 900 3 000 3 000 1 000 1 000 21 642 25 080 2 230 3 200 1 580 2 250 746 670 8 480 2 800 32 279 14 580 28 439 9 400 4 743 1 540 59 293 19 090 3 000 5 200 4 000 4 000 8 750 14 330 550 550 17 153 18 350 4 000 1 330 5 000 4 330 15 000 5 000 1 000 1 000 27 553 17 640 14 827 2 570 26 728 8 390 45 047 12 780 49 508 27 520 290 190 141 400 238 579 122 740 626 563 328 190 61 014 29 540 1 283 387 690 530 27

Verarbeitungsindustrie Der Wert der Fischereiproduktion der Verarbeitungsindustrie ist 80 % höher als der zusammengerechnete Wert der Anlandungen und der AquakulturErzeugnisse. Die Unternehmen des Sektors sind in der Regel klein und haben 20 Beschäftigte oder weniger. Die Fischverarbeitungsprodukte umfassen insbesondere Zubereitungen und Konserven von Fischen, Krebstieren und Weichtieren. Produktionswert der Verarbeitungsindustrie (2001) (in Tausend EUR) 28 * Angaben für 2000 ** Angaben für 1999 *** Angaben für 1997 **** Angaben für 1996/1997

Anzahl der Beschäftigten in der Verarbeitungsindustrie (2001) Anzahl der Fisch verarbeitenden und vermarktenden Unternehmen (2001) Anzahl der Unternehmen mit 20+ Beschäftigten Anzahl der Unternehmen Quelle: Eurostat; Europäische Kommission, Generaldirektion Fischerei, Sozioökonomische Studien (2000); Europäische Kommission, GD Fischerei Bericht über die wichtigsten Unternehmen der Fischerei und AquakulturErzeugung (2001). 29

Außenhandel Während die Europäische Union (EU) mehr Fischprodukte importiert als sie erzeugt, sind Wert und Menge ihrer Exporte in etwa gleich groß. Im Jahr 2001 exportierte die Europäische Union in der Tat ungefähr 5,7 Millionen Tonnen Fischereierzeugnisse. Seit 1993 hat sich die Gesamtexportmenge der Europäischen Union um ungefähr 45 % vergrößert, während sich der Wert dieser Exporte verdoppelte. Die Importe und Exporte bestehen meistens aus frischem, gekühltem oder tiefgefrorenem Fisch. Gesamtexporte und importe von Fischereierzeugnissen (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) 30

Exportmenge in Tonnen Exportwerte in Tausend EUR Importmenge in Tonnen Importwerte in Tausend EUR 31

Exporte und Importe von Fischereierzeugnissen (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) Frisch, gekühlt oder tiefgefroren Exporte Importe Exporte Importe BE 62 147 273 408 105 353 455 314 CZ 12 079 31 590 30 909 47 907 DK 496 192 1 474 498 524 640 1 202 703 EE 65 660 56 910 55 286 37 373 DE 298 092 511 563 543 067 1 522 755 CY 597 6 343 2 739 10 010 EL 56 800 188 658 45 798 119 663 LV 21 737 26 886 36 328 37 747 ES 564 460 1 033 727 767 358 1 820 373 LT 29 413 32 164 70 539 76 833 FR 263 626 601 861 493 542 1 497 633 HU 3 022 4 487 7 045 14 755 IE 286 202 298 818 15 758 42 021 MT 2 250 14 595 8 980 10 444 IT 61 736 165 580 287 138 1 082 079 PL 111 237 136 876 234 191 342 192 LU 2 600 10 425 5 265 29 773 SI 383 510 4 959 12 149 NL 541 502 850 378 407 054 630 066 SK 400 1 545 13 815 19 931 AT 2 252 4 305 19 642 76 041 PT 53 308 127 268 187 140 442 123 FI 15 078 7 947 20 647 59 764 BG 1 040 713 15 452 13 816 SE 394 251 348 944 123 803 424 684 RO 24 231 34 864 19 434 UK 535 953 783 939 316 703 1 068 269 TR 14 074 43 208 11 830 11 343 EU15 3 634 199 6 681 319 3 862 908 10 473 261 32

Exporte und Importe von Fischereierzeugnissen (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) Gesalzen, geräuchert oder getrocknet Exporte Importe Exporte Importe BE 1 421 13 517 5 174 46 308 CZ 33 92 356 1 430 DK 74 305 444 489 34 982 201 196 EE 39 100 12 763 315 787 DE 9 820 70 450 31 118 192 080 CY 21 173 90 356 EL 1 513 4 465 8 464 26 845 LV 584 1 769 160 451 ES 10 007 48 440 42 059 181 893 LT 652 1 549 2 635 4 350 FR 7 014 59 750 22 616 128 200 HU 45 452 IE 3 530 12 610 1 159 4 073 MT 107 807 IT 2 639 6 329 36 131 275 305 PL 4 826 30 595 1 010 3 882 LU 36 330 761 6 099 SI 1 20 81 384 NL 13 151 59 299 29 399 149 825 SK 12 66 AT 123 643 2 868 19 233 PT 6 628 36 708 61 885 345 395 FI 376 5 603 1 242 3 193 BG 349 132 19 246 SE 15 007 118 837 24 071 156 590 RO 497 731 UK 6 851 59 368 3 401 17 084 TR 271 1 422 29 306 EU15 152 421 940 838 305 330 1 753 319 33

Exporte und Importe von Fischereierzeugnissen (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) Fertiggerichte und Konserven Exporte Importe Exporte Importe BE 11 551 48 078 37 766 122 299 CZ 1 200 2 290 18 077 33 128 DK 79 561 255 092 21 374 61 307 EE 48 617 66 236 5 083 7 141 DE 118 305 347 769 153 326 404 066 CY 47 241 3 130 10 280 EL 2 672 8 807 11 744 31 913 LV 102 045 85 615 2 350 7 056 ES 109 425 369 844 50 687 140 206 LT 25 963 29 224 5 234 7 136 FR 32 787 115 931 162 965 502 153 HU 33 64 7 390 12 775 IE 7 818 21 899 11 450 41 207 MT 17 114 4 644 8 078 IT 19 996 95 469 134 802 468 313 PL 38 358 76 868 17 838 31 859 LU 267 1 944 1 658 10 791 SI 1 692 5 304 2 481 8 845 NL 33 216 83 234 42 799 127 387 SK 119 209 6 270 10 385 AT 687 2 250 21 718 69 270 PT 18 500 64 895 13 904 39 383 FI 316 2 015 16 741 41 900 BG 17 341 910 2 365 SE 22 039 65 615 30 317 82 390 RO 1 713 8 155 7 516 UK 21 974 79 488 202 878 577 142 TR 3 401 7 729 156 320 EU15 479 114 1 562 330 914 129 2 719 727 34

Exporte und Importe von Schalen und Weichtieren (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) Frisch, gekühlt, tiefgefroren, getrocknet, gesalzen Exporte Importe Exporte Importe BE 24 538 185 691 62 140 380 929 CZ 63 357 303 1 974 DK 110 226 326 536 74 185 211 107 EE 1 478 2 761 650 1 870 DE 14 359 68 150 56 264 245 463 CY 102 689 2 942 10 662 EL 17 050 19 819 38 732 96 601 LV 5 68 348 2 155 ES 175 712 515 887 503 194 1 866 223 LT 116 147 505 1 392 FR 54 563 283 136 198 960 1 050 130 HU 120 601 414 1 444 IE 29 011 92 188 5 404 25 221 MT 20 1 370 3 450 IT 40 421 143 560 293 122 1 074 525 PL 8 401 7 701 4 105 14 470 LU 828 3 547 2 157 15 093 SI 217 454 2 755 7 735 NL 81 851 332 724 61 071 307 309 SK 49 267 AT 47 276 2 463 19 500 PT 14 097 71 457 52 341 202 130 FI 20 401 656 3 834 BG 1 000 4 471 271 1 201 SE 2 413 11 503 13 197 62 792 RO 301 671 921 1 190 UK 98 409 473 446 53 027 370 543 TR 4 236 14 890 790 952 EU15 663 545 2 528 320 1 416 913 5 931 400 35

Exporte und Importe von Schalen und Weichtieren (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) Fertiggerichte und Konserven Exporte Importe Exporte Importe BE 8 924 56 783 11 504 96 544 CZ 95 421 442 1 983 DK 39 845 237 783 30 921 167 937 EE 128 941 83 412 DE 7 568 40 009 24 451 163 503 CY 22 153 132 667 EL 1 428 9 141 2 266 7 663 LV 1 3 43 345 ES 24 407 72 456 13 564 74 141 LT 38 61 56 290 FR 6 063 34 763 37 144 185 261 HU 121 367 IE 6 734 20 648 794 4 975 MT 341 1 329 IT 1 618 11 722 14 273 76 807 PL 1 322 13 995 557 3 903 LU 493 4 078 1 158 8 471 SI 21 183 80 297 NL 34 249 238 092 14 223 83 068 SK 20 79 AT 9 65 1 614 11 433 PT 92 556 2 380 8 648 FI 17 175 2 713 14 019 BG 975 4 080 64 669 SE 1 963 12 541 16 013 85 927 RO 56 117 UK 6 038 38 210 48 204 291 696 TR 3 370 14 378 7 30 EU15 139 448 777 022 221 222 1 280 093 36

Exporte und Importe von Mehlen und Solubeln (2001) (Menge in Tonnen und Wert in Tausend EUR) Fertige und konservierte Produkte Exporte Importe Exporte Importe BE 8 358 5 034 29 296 16 707 CZ 39 98 17 973 10 749 DK 305 918 192 156 125 857 77 271 EE 4 731 2 066 3 316 1 963 DE 201 191 114 667 179 173 90 360 CY 8 845 5 656 EL 5 552 3 891 77 179 50 658 LV 6 787 4 175 4 000 2 616 ES 26 422 13 774 109 666 62 745 LT 8 766 4 618 22 374 11 910 FR 46 527 33 393 61 594 33 557 HU 988 700 39 943 24 881 IE 25 880 19 745 20 125 16 208 MT 1 826 1 213 IT 5 323 3 605 87 151 50 656 PL 14 655 8 875 21 444 13 916 LU 170 17 27 60 SI 24 15 3 179 2 027 NL 18 884 12 580 98 404 52 068 SK 7 843 4 603 AT 874 562 6 625 4 780 PT 1 288 576 15 233 8 039 FI 3 2 31 046 21 521 BG 538 124 2 612 1 651 SE 3 400 2 087 3 835 3 009 RO 1 1 20 566 12 615 UK 17 261 19 930 235 223 138 545 TR 223 135 36 298 20 038 EU15 667 051 422 019 1 080 434 626 184 37

Europäische Gemeinschaften Fakten und Zahlen über die GFP Eckdaten der Gemeinsamen Fischereipolitik Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften 2004 40 S. 21x14,8 cm ISBN : 9289450045

KL5804522DEC http://europa.eu.int/comm/fisheries Amt für Veröffentlichungen Publications.eu.int 9789289450041>