Viszeralmedizin. Gastroenterologie Viszeralchirurgie. Vorprogramm. 11. 14. September 2013, NCC Nürnberg



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Transkript:

11. 14. September 2013, NCC Nürnberg Gastroenterologie Viszeralchirurgie Viszeralmedizin 2013 Vorprogramm 7. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV Alle angenommenen Abstracts werden als Freie Vorträge präsentiert! Deadline: 31. März 2013 Kongresspräsident DGAV Prof. Dr. med. Matthias Anthuber Klinikum Augsburg In Zusammenarbeit mit: CAOGI, CALGP, CACP, CAEK, CAES, CAMIC, CAT, CAH, CAO-V, CAADIP, CAJC Nähere Infos: Seite 20 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie Kongresspräsident DGVS Prof. Dr. med. Guido Gerken Universitätsklinikum Essen Vorsitzender Sektion Endoskopie Prof. Dr. med. Karel Caca Klinikum Ludwigsburg www.viszeralmedizin.com

Gastroenterologie Viszeralchirurgie Viszeralmedizin 2013 Nürnberg, 11. 14. September 2013 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie 7. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV www.dgvs.de www.dgav.de 1

Impressum Inhaltsverzeichnis Impressum Herausgeber Stand Februar 2013 Satz und Layout Titelfoto Titelillustration Druck Prof. Dr. med. Guido Gerken Prof. Dr. med. Matthias Anthuber Deutsche Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten e.v. Olivaer Platz 7 10707 Berlin Tel: +49 (0) 30. 31 98 31 50 05 Fax: +49 (0) 30. 31 98 31 50 09 Deutsche Gesellschaft für Allgemeinund Viszeralchirurgie e.v. Luisen 58 / 59 10117 Berlin Tel: +49 (0) 30. 23 45 86 56 20 Fax: +49 (0) 30. 23 45 86 56 25 yousign GmbH Motz 10 10777 Berlin Tel: +49 (0) 30. 61 285 285 Fax: +49 (0) 30. 61 285 255 E-Mail: info@yousign.de Web: www.yousign.de Sebastian Kaulitzki Fotolia.com yousign GmbH Neumann Druck OHG Benz 1 84030 Landshut Tel: +49 (0) 871. 972 89 0 Fax: +49 (0) 871. 972 89 14 E-Mail: info@neumann-druck.de Web: www.neumann-druck.de Allgemeines... 4 Grußwort... 8 Zeittafel... 12 Informationen zur Abstracteinreichung... 20 Kurse... 22 Wissenschaftliches Programm Mittwoch... 35 Eröffnungssitzung Viszeralmedizin 2013... 35 Wissenschaftliches Programm Donnerstag... 38 Wissenschaftliches Programm Freitag... 42 Wissenschaftliches Programm Samstag... 46 Video Forum... 48 42. Pflegekongress der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie- Assistenzpersonal (DEGEA)... 52 Satellitensymposien... 54 Organisatorische Informationen... 56 Kongressgebühren... 56 Kursgebühren... 58 Anmeldebedingungen für den Kongress und alle zusätzlichen Programmpunkte... 60 Wichtige Termine & Fristen für die Anmeldung... 62 Datenschutzhinweis... 62 Hotelliste... 63 Hotelbuchungsbedingungen... 66 Hotel-Lageplan... 68 Spezialangebot der Deutschen Bahn... 70 Spezialangebot der Lufthansa... 71 Notizen... 72 Liste der Inserenten...U3 2 3

Allgemeines Allgemeines 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion Endoskopie In Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) Präsident Prof. Dr. med. Stephan C. Bischoff Kongressort NürnbergConvention Center (NCC-Ost) Messezentrum 90471 Nürnberg Sprecher AG Gastrointestinale Pathologie der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP) Prof. Dr. med. Gustavo Baretton Kongresspräsident DGVS Prof. Dr. med. Guido Gerken Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinikum Essen Hufeland 55 45122 Essen 1. Vorsitzender Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) Prof. Dr. med. Michael Melter Kongresssekretär Vorsitzender Sektion Endoskopie Prof. Dr. med. Jörg Schlaak Prof. Dr. med. Karel Caca Medizinische Klinik I mit Schwerpunkt Gastroenterologie Klinikum Ludwigsburg Posilipo 4 D-71640 Ludwigsburg Organisation, Anmeldung, Hotelbuchung, Industrieausstellung INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG Landsberger 155 80687 München Tel: +49 (0) 89. 54 82 34 62 Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 43 E-Mail: viszeralmedizin@interplan.de Kongresssekretäre Dr. med. Thomas Kayser Dr. med. Arthur Schmidt Veranstalter Gastroenterologie Organisations GmbH Organisation Ass. jur. Dipl BW (VWA) Diana Kühne Geschäftsführung Ines Hoffmann Kongresssekretariat Deutsche Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten Olivaer Platz 7 10707 Berlin Tel: +49 (0) 30. 31 98 31 50 05 Fax: +49 (0) 30. 31 98 31 50 09 E-Mail: kongress@dgvs.de 4 5

Allgemeines Allgemeines 7. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV Kongresspräsident DGAV Kongresssekretär Prof. Dr. med. Matthias Anthuber Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie Klinikum Augsburg Stenglin 2 86156 Augsburg Tel: +49. (0) 821. 40 02 653 E-Mail: sekretariat.avt@klinikum-augsburg.de PD Dr. med. Johann Spatz In Zusammenarbeit mit den Chirurgischen Arbeitsgemeinschaften für Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI) Prof. Dr. med. H.-J. Meyer Berlin Leber-, Galle- und Pankreaserkrankungen (CALGP) Prof. Dr. med. Jakob Izbicki Hamburg Colo-Proktologie (CACP) Prof. Dr. med. Marco Sailer Hamburg Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Organisation, Anmeldung, Hotelbuchung, Industrieausstellung Veranstalter Hernien (CAH) Prof. Dr. med. Dieter Berger Baden-Baden Onkologie (CAO-V) Prof. Dr. med. Hauke Lang Mainz Adipositastherapie und metabolische Chirurgie (CAADIP) Prof. Dr. med. Rudolf A. Weiner Frankfurt Junge Chirurgen (CAJC) PD Dr. Jörn Gröne Berlin INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG Landsberger 155 80687 München Tel: +49 (0) 89. 54 82 34 62 Fax: +49 (0) 89. 54 82 34 43 E-Mail: viszeralmedizin@interplan.de SAVC GmbH Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Tagungsvorsitz Endokrinologie (CAEK) Prof. Dr. med. Thomas J. Musholt Mainz Endoskopie und Sonographie (CAES) Prof. Dr. med. Norbert Senninger Münster Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC) Prof. Dr. med. Martin Strik Berlin Transplantationschirurgie (CAT) Prof. Dr. med. Hans Jürgen Schlitt Regensburg 6 7

Grußwort Grußwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist uns eine große Freude, Sie alle herzlich zur Viszeralmedizin 2013 vom 11. bis 14. September 2013 nach Nürnberg einzuladen. Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkranken mit der Sektion für gastroenterologische Endoskopie (DGVS) begeht ihre 68. Jahrestagung zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) und den Arbeitsgemeinschaften in ihrer 7. Herbsttagung als gemeinsamen klinischen und wissenschaftlichen Kongress im Nürnberger NCC Ost. Zusammen mit unserem wissenschaftlichen Programmkomitee und Vertretern der beiden viszeralmedizinischen Fachgesellschaften haben wir uns bemüht, ein kompaktes, spannendes Programm am Puls von Forschung und Klink zu erstellen, mit der Möglichkeit sich in jeder Hinsicht mit neuesten wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnissen fort- und weiterzubilden. Im Zentrum der Viszeralmedizin 2013 stehen wie bisher der intensive wissenschaftliche Austausch sowie die Vermittlung aktueller Forschungsergebnisse und technischer Fortschritte in Klinik und Praxis. Daher werden alle Gebiete der Gastroenterologie, der gastroenterologischen Endoskopie und der Viszeralchirurgie unter Einschluss zahlreicher gemeinsamer interdisziplinärer Schnittstellen umfassend behandelt. Es ist sicher unumstritten, dass in den letzten Jahren eine klare Struktur unseres gemeinsamen viszeralmedizinischen Jahreskongresses entwickelt wurde, die sich bewährt hat. Dieses Konzept soll daher auch in diesem Jahr im Wesentlichen fortgeführt werden. Zu Beginn des Kongresses am Mittwoch finden die praxisorientierten Postgraduiertenkurse der DGVS und DGAV statt. Der diesjährige Kurs der DGVS trägt den Untertitel Von der Entzündung zum Karzinom: Aktuelle diagnostische und therapeutische Algorithmen für Klinik und Praxis. Der Kurs der DGAV widmet sich den Grundlagen minimal invasiver Chirurgie. Darüber hinaus werden wie bisher ein interdisziplinärer Kurs Aktuelle Proktologie, ein laparoskopischer Nahtkurs, ein Trainingskurs für transanalen endoskopischen Ultraschall und endoskopische Operationen sowie endoskopische Schnupperkurse stattfinden. Des Weiteren wird ein Workshop für unseren wissenschaftlichen Nachwuchs zur Diskussion praktischer Probleme, wie z.b. der Vereinbarkeit von Klinik und Forschung unter den aktuellen Bedingungen unserer Universitätslandschaft, angeboten. Zusätzlich werden zahlreiche Sitzungen der DGVS- und DGAV-Arbeitsgemeinschaften stattfinden. Am Mittwochnachmittag findet dann die gemeinsame Eröffnungssitzung als ein erster Höhepunkt verbunden mit der Vergabe von Ehrungen und Preisen beider Gesellschaften statt. Der Donnerstag und der Freitag sind komplett den wissenschaftlichen und klinischen Präsentationen gewidmet, die das gesamte Gebiet der Viszeralmedizin behandeln. Für die Sitzungen der DGVS sind dabei im Wesentlichen fünf verschiedene Formate vorgesehen: Leitlinien, Update 2013, interaktive Falldiskussionen sowie sowohl klinische als auch wissenschaftliche Symposien mit der Präsentation von Grundlagen und translationalen Forschungsergebnissen, die parallel stattfinden. So ist z.b. gewährleistet, dass ein kompletter Überblick über alle Leitlinien der DGVS oder ein Komplett- Update 2013 möglich ist. Diese Basisstruktur wird durch interdisziplinäre und endoskopische Sitzungen ergänzt. Die einzelnen Punkte des Programms sind so abgestimmt, dass sich jeder aus dem Angebot einen Gesamtüberblick der Viszeralmedizin in Klinik und Forschung verschaffen kann. In den freien Sitzungen der DGAV werden die Kerngebiete der Viszeralchirurgie auf aktuellstem Stand und mit engem klinischen Bezug aufgearbeitet. Die gemeinsamen Sitzungen von DGVS und DGAV werden sich schwerpunktmäßig damit befassen, wie wir uns gegenseitig im Komplikationsmanagement unterstützen können, aber auch mit Fragen der Karriereplanung und -gestaltung im Hinblick auf Leitungsfunktionen in der Viszeralmedizin. Wie bereits im letzten Jahr erfolgreich gestartet, wird anstelle der konventionellen Posterbegehungen auch dieses Mal die Präsentation von wissenschaftlichen Kurzvorträgen aller angenommenen Abstracts in eigenen Sitzungen stattfinden, um den unmittelbaren wissenschaftlichen Austausch unserer Nachwuchswissenschaftler zu fördern. Die Sitzungen der Sektion Endoskopie der DGVS greifen gleichermaßen innovative wie klassische Themen der Endoskopie auf. Transmurale und submukosale Endoskopie weisen uns den Weg in eine spannende Zukunft, die bereits jetzt begonnen hat. Polypenmanagement und die Festlegung von Kontrollintervallen erhobener Befunde im GI-Trakt sind unser täglich Brot. Den Königsdisziplinen der Endoskopie ERCP/Endosonographie widmen wir drei Sitzungen, die beide Prozeduren von allen Seiten beleuchten und uns praxisrelevante Tipps für die endoskopischen Lösungsmöglichkeiten bei biliopankreastischen Erkrankungen aufzeigen sollen. Das Niedergelassenenseminar Endoskopie und das Endoskopie Update 2013 knüpfen bewusst an gleichlautende Sitzungen des Vorjahres an. Hinzufügen möchten wir erstmals eine kommentierte Videosession (nach Vorbild der DDW) und mit allen drei Veranstaltungen vielleicht eine zukünftig wiederkehrende Tradition innerhalb der Sitzungen unserer Sektion Endoskopie initiieren. Ein Highlight soll neben der State of the Art Lecture zum Endoskopie Preis der DGVS (Endoscopy Award) durch Prof. Inoue das Aufzeigen von Lösungen juristischer Fallstricke der Endoskopie durch die hierzu eingeladenen Referenten sein. 8 9

Grußwort Am Samstag stehen wie bisher klinische, interdisziplinäre und aktuelle Themen im Vordergrund, wovon ein Höhepunkt die Highlights des Jahres in der Gastroenterologie, der gastroenterologischen Endoskopie und der Viszeral chirurgie sein werden. Auch wird erstmals eine gemeinsame Sitzung der gastroenterologischen Regionalgesellschaften stattfinden, um den regionalen Austausch zu unterstützen und die unterschiedlichen Probleme in den verschiedenen Regionen zu diskutieren. Parallel dazu werden Arzt- Patienten- Seminare mehrerer Selbsthilfegruppen sowie Workshops der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie-Assistenzpersonal (DEGEA) in das Programm integriert. Das Nürnberger Kongresszentrum bietet mit seiner hochmodernen Infrastruktur am Rande der Nürnberger City einen großzügigen Rahmen mit einem kompakten Raumangebot, optimaler Erreichbarkeit und hoher Attraktivität des Tagungsortes. Dies gilt ebenso für das Get-Together am Mittwoch abend wie für den gemeinsamen Gesellschaftsabend am Freitag. Diese werden Ihnen allen reichlich Gelegenheit geben, sich mit den Kollegen auch über die Grenzen des Faches hinaus auszutauschen und neue und interessante Eindrücke nach Hause mitzunehmen. Gemeinsam freuen wir uns, Sie in Nürnberg begrüßen zu dürfen. Herzlichst Ihre Prof. Dr. med. Guido Gerken Kongresspräsident DGVS Prof. Dr. med. Matthias Anthuber Kongresspräsident DGAV Prof. Dr. med. Karel Caca Vorsitzender Sektion Endoskopie 10 11

Zeittafel Zeittafel Mittwoch, 11. September 2013 10:00 13:00 14:30 17:00 18:30 Interdisziplinär Interdisziplinär Kongresseröffnung Intensivkurs Proktologie: Proktologische Blickdiagnose und Therapie Gastroenterologie Postgraduiertenkurs der DGVS: Von der Entzündung zum Karzinom aktuelle diagnostische und therapeutische Algorithmen für Klinik und Praxis Gastroenterologie Scientific Writing Workshop Refresherkurs Gastroenterologischer Ultraschall Forum Nachwuchs und Wissenschaft 2013 Wege zur Wissenschaft in der Gastroenterologie Chirurgie Postgraduiertenkurs der DGAV: Minimal-invasive Operationsverfahren in der Viszeralchirurgie AG-Sitzungen DGVS Chirurgie Get Together Trainingskurs zur Transanalen Endoskopischen Operation TEO I Refresherkurs anorektale Endosonographie Laparoskopischer Nahtkurs, Teil I Endoskopie Hands-on Schnupperkurse zu endoskopisch-interventionellen Techniken Endoskopie 12 Legende Gastroenterologie Chirurgie Interdisziplinär Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen der DGVS AG Sitzungen der DGAV AG 13

Zeittafel Zeittafel Donnerstag, 12. September 2013 08:30 10:30 12:30 13:45 15:00 17:00 Interdisziplinär Akute Cholezystitis - interdiziplinär Chefarzt werden Chefarzt sein Interdisziplinäres Komplikationsmanagement wer hilft wem? Interdisziplinär Ernährungsmedizin Operieren und intervenieren in Zeiten der Blutverdünnung Akute Pankreatitis interdisziplinär Palliation in der Viszeralmedizin Grenzentscheidungen bei CED Perioperative Chemotherapie, Radiochemotherapie und Targettherapie beim Karzinom des Magens und gastroösophagealen Überganges aktueller Stand Gastroenterologie Gastroenterologie Leitlinie Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit, Magenkarzinom Leitlinie Chronische Pankreatitis und Pankreaskarzinom Leitlinie CED Leitlinie Chronische Virushepatitis Leitsymptom Mittel- und Unterbauchschmerzen Falldiskussion per TED Leitsymptom Ikterus Falldiskussion per TED Leitsymptom Oberbauchschmerzen Falldiskussion per TED Leitsymptom Blutung Falldiskussion per TED Update 2013 Virale Hepatitiden Update 2013 Ösophagus und Magen Update 2013 Nichtvirale Hepatitiden Update 2013 Pankreas Komplementäre Medizin in der Gastroenterologie Qualitätsanforderungen in der Darmkrebsprävention in Zusammenarbeit mit der Stiftung LebensBlicke Satellitensymposien Satellitensymposien Transplantation in der Viszeralmedizin Diagnostische und interventionelle Radiologie in der Viszeralmedizin Das intestinale Epithel als Barrierefront HCC Neue Biomarker in der Gastroenterologie fact or fiction? Neuroendokrine Tumoren Dünndarmdiagnostik schneller zum Ziel 2013? Milestone-Papers DRG Gastroenterologie 2013/2014 Was ist zu erwarten? Chirurgie Chirurgie Die Behandlung komplexer Analfisteln Abdomino-perineale Rektumexstirpation aktueller Stand Diesen Fall vergesse ich nie interaktive Falldiskussion mit TED Rektumkarzinom im proximalen Drittel PME oder TME? Der schlecht durchblutete Darm therapeutische Optionen zwischen Aktionismus und watchful waiting Zugangswege und Faszienverschluss Hemikolektomie rechts Technik und Komplikationen Hernienchirurgie in der Extremsituation Endoskopie Endoskopie Endoskopische Innovationen was macht eigentlich? Submukosale Endoskopie Polypenmanagement Der schwierige Zugang zum biliopankreatischen System Kurse Trainingskurs zur Transanalen Endoskopischen Operation TEO II Kurse Laparoskopischer Nahtkurs, Teil II 14 Legende Gastroenterologie Chirurgie Interdisziplinär Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen der DGVS AG Sitzungen der DGAV AG 15

Zeittafel Zeittafel Freitag, 13. September 2013 08:00 10:00 12:00 14:00 15:30 17:30 20:00 Interdisziplinär Interdisziplinär Brauchen wir ein Bauchzentrum? Chefarzt bleiben Geronto-Viszeralmedizin Barrett und Frühkarzinome im oberen GI-Trakt Gastrointestinale Blutung Pathologie Aktuelles zum Magenkarzinom Proktologie interdisziplinär Management der Neoplasien der Papilla Vateri Ernährung Portale Hypertension Gastroenterologie Gastroenterologie Leitlinie HCC Leitsymptom Gelenkbeschwerden Falldiskussion per TED Leitlinie Gastroösophageale Refluxkrankheit, Gallensteine Leitsymptom Dysphagie Falldiskussion per TED Leitlinie Reizdarm und Motilitätsstörungen Leitsymptom Fieber Falldiskussion per TED Leitlinie Kolonkarzinom Leitsymptom Hauterscheinungen Falldiskussion per TED Mitgliederversammlung DGVS / BVGD Update 2013 CED Update 2013 Überwachungsstrategien bei GI-Tumoren Update 2013 Stoffwechselerkrankungen Update 2013 ASH/NASH BVGD-Forum Pädiatrische Gastroenterologie Biomarker bei funktionellen gastrointestinalen Erkrankungen Fibrose Transportermoleküle CED: Mikrobiologie, Immunologie, Onkologie und Genetik treffen aufeinander Gastrointestinale Infektionen Gastrointestinale Intensivmedizin Autoimmunität in der Gastroenterologie Geriatrische Gastroenterologie Satellitensymposien DGVS / DGAV-Party Chirurgie Chirurgie Limitierte und ultraradikale Operationsverfahren beim Rektumkarzinom Grenzentscheidungen in der Proktologie an Falldemonstrationen Am Ende der Fahnenstange I: Interaktive onkologische Viszeralchirurgie an Fällen Postoperative Probleme nach transanalen Operationsverfahren Am Ende der Fahnenstange II: Interaktive onkologische Viszeralchirurgie an Fällen Chirurgische Sorgenkinder Prognosefaktoren beim kolorektalen Karzinom Limitierte Ösophagusresektion Indikation, Technik und Ergebnisse Die Behandlung des open abdomen Operieren wir zu viel? Wann muss nicht operiert werden? Leberchirugie im Grenzbereich lessons learned Hereditäre Tumorerkrankungen Standards in Diagnostik und Therapie NOTES aktueller Stand in der Viszeralchirurgie Endoskopie Endoskopie Transmurale Endoskopie Videosession Juristische Fallstricke der Endoskopie Niedergelassenen-Seminar Endoskopie Diagnostische und interventionelle Endosonographie Interventionen am biliopankreatischen System Sonstige Sonstige 42. Kongress für Endoskopiepflege- und-assistenzpersonal der DEGEA 42. Kongress für Endoskopiepflege- und-assistenzpersonal der DEGEA 16 Legende Gastroenterologie Chirurgie Interdisziplinär Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen der DGVS AG Sitzungen der DGAV AG 17

Zeittafel Zeittafel Samstag, 14. September 2013 08:45 10:30 12:00 13:00 Interdisziplinär Interdisziplinär Highlights der Gastroenterologie und Viszeralchirurgie Verabschiedung, Einladung nach Leipzig 2014 Gastroenterologie Regionalgesellschaften in der Gastroenterologie haben sie eine Zukunft? Gastroenterologie Aszites, spontan bakterielle Peritonitis und hepatorenales Syndrom DGVS 1913 2013 Forum FIV Neues zur Prävention (in Zusammenarbeit mit der Deutschen Leberstiftung) Chirurgie Spezialisierung in der Viszeralchirurgie Fluch oder Segen? Perioperatives Management was braucht es wirklich in der großen Viszeralchirurgie? Chirurgie Shared Decision Making in Zeiten von Gesundheitsökonomie, Mengenausweitung und zunehmender Arzthaftungsprozesse Endoskopie Vorsorge-, Surveillance- und Kontroll-Endoskopie Endoskopie Update 2013 Publikationen, die unser Handeln verändern (sollten)! Kurse Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands (BCD) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) Kurse Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2: Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1: Funktionsdiagnostik des Anorektums Sonstige Arzt-Patientenseminar DCCV Sonstige Arzt-Patientenseminar Deutsche Pankreashilfe Arzt-Patienten-Seminar Reizdarm-Syndrom Arzt- Patienten Seminar Deutsche Leberhilfe e.v. DEGEA Workshops 18 Legende Gastroenterologie Chirurgie Interdisziplinär Endoskopie Sonstige Sitzungen Satellitensymposien Sitzungen der DGVS AG Sitzungen der DGAV AG 19

Informationen Abstracts Firmenname Colitis ulcerosa Viszeralmedizin 2013 Gemeinsamer Jahreskongress der DGVS und der DGAV Nürnberg, 11. 14. September 2013 Reichen Sie Ihre Abstracts ein: Sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Kongresses! Alle angenommenen Abstracts werden als Freie Vorträge präsentiert! Deadline: 31. März 2013 Dr. Falk Pharma GmbH Granu-Stix 3g macht den Unterschied NEU seit 2012: Alle akzeptierten Abstracts werden auf dem Kongress als Vorträge präsentiert! Thematisch besonders geeignete Abstracts werden ins Hauptprogramm integriert Alle anderen akzeptierten Abstracts werden in eigenen wissenschaftlichen Themensitzungen als freie Vorträge gehalten Eine Posterausstellung ist nicht vorgesehen 20 Weitere Hinweise Alle akzeptierten Abstracts werden in der Zeitschrift für Gastroenterologie publiziert. Die besten Beiträge werden mit einem Abstractpreis in Höhe von 500 prämiert. Abstracts, die als Ergebnis von Promotionsarbeiten eingereicht werden, werden zusätzlich begutachtet. Die Autoren der besten Arbeiten werden mit einem Reisestipendium zum Kongress ausgestattet. Um eine sinnvolle Einplanung Ihres akzeptierten Abstracts ins Programm zu ermöglichen, werden wir im weiteren Verlauf eine Kurzversion Ihrer geplanten Präsentation (PowerPoint) bis Anfang Juni 2013 benötigen; genauere Instruktionen erhalten Sie mit der Mitteilung über die Annahme Ihres Abstracts Sie können Ihr Abstract bis zum 31. März 2013 unter www.viszeralmedizin.com einreichen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag und auf einen spannenden wissenschaftlichen Austausch in Nürnberg! Ihre Prof. Dr. med. Guido Gerken Kongresspräsident DGVS Prof. Dr. med. Matthias Anthuber Kongresspräsident DGAV Prof. Dr. med. Karel Caca Vorsitzender Sektion Endoskopie Einziges Mesalazin-Granulat mit 2-Komponenten-Galenik mit Matrix-Kern Zuverlässige Freisetzung im gesamten Kolon bis zum Rektum Hohe Wirksamkeit auch bei Proktosigmoiditis: 86 % in Remission* Neuer 3 g-beutel mit höchster oraler Mesalazin-Einzeldosis *Kruis et al. Gut. 2009;58:233-240. 1x täglich 3g Salofalk Granu-Stix 500mg/1000mg/1,5g/3g; Salofalk 250mg/500mg magensaftresistente Tabl.; Salofalk 250mg/500mg/1g Suppositorien; Salofalk 2g/30ml bzw. 4g/60ml Klysmen; Salofalk 1g Rektalschaum. Wirkstoff: Mesalazin (5-Aminosalicylsäure). Zusammensetzung: 1 Btl. Salofalk Granu-Stix 500mg/1000mg/1,5g/3g enthält: Arzneil. wirks. Bestandteile: 500 mg/1000 mg/1,5 g/3 g Mesalazin. Sonstige Bestandteile: Mikrokr. Cellulose, Hypromellose, hochdisp. Siliciumdioxid, Polyacrylat-Dispersion 40% (Eudragit NE40D; enthält 2% Nonoxinol 100), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (Ph.Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) (Eudragit L100), Triethylcitrat, Talkum, Titandioxid (E171), Carmellose-Natrium (Ph.Eur.), Aspartam (E951), Citronensäure, Vanille-Custard-Aroma (enthält Propylenglycol), Povidon K25. 1 Tabl. Salofalk 250mg/500mg enthält: Arzneil. wirks. Bestandteile: 250 mg/500 mg Mesalazin. Sonstige Bestandteile: Calciumstearat (Ph.Eur.), basisches Butylmethacrylat-Copolymer (Ph.Eur.) (= Eudragit E), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.) (= Eudragit L), Glycin, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Macrogol 6000, mikrokristalline Cellulose, Natriumcarbonat, Povidon K25, Talkum, Farbstoffe: Titandioxid (E171), Eisenoxidhydrat (E172); zusätzl. Salofalk 500mg Tabl.: Croscarmellose-Natrium. 1 Supp. Salofalk 250mg/500mg/1g enthält: Arzneil. wirks. Bestandteile: 250 mg/500 mg/1 g Mesalazin. Sonstige Bestandteile: Hartfett; zusätzl. Salofalk 500mg Supp.: Docusat-Natrium, Hexadecan-1-ol. 1 Klysma Salofalk 2g/30ml bzw. 4g/60ml enthält: Arzneil. wirks. Bestandteile: 2 g bzw. 4 g Mesalazin. Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat (E211), Kaliummetabisulfit (Ph.Eur.) (E224), Kaliumacetat, Carbomer 947P, Xanthan-Gummi, Natriumedetat (Ph.Eur.), ger. Wasser. 1 Sprühstoß Salofalk 1g Rektalschaum enthält: Arzneil. wirks. Bestandteil: 1 g Mesalazin. Sonstige Bestandteile: Natriummetabisulfit (Ph.Eur.) (E223), Cetylstearylalkohol (Ph.Eur.), Polysorbat 60, Natriumedetat (Ph.Eur.), Propylenglycol. Treibgase: Propan, Butan, 2-Methylpropan. Anwendungsgebiete: Salofalk Granu-Stix 500mg/1000mg/1,5g/3g: Akutbeh. u. Rezidivprophylaxe Colitis ulcerosa. Salofalk 250mg/500mg Tbl.: Akutbeh. und Rezidivprophylaxe Colitis ulcerosa. Akutbeh. Morbus Crohn. Salofalk 250mg/500mg/1g Supp.: Akutbeh. (1g: leicht bis mittelschwerer) Colitis ulcerosa, die auf das Rektum beschränkt ist. Zusätzl. Salofalk 250mg Supp.: Rezidivprophylaxe Colitis ulcerosa. Salofalk 2g/30ml Klysmen: Akutbeh. leichter bis mittelschwerer entzündl. Erkrank. des Dickdarms (Colitis ulcerosa), die auf das Rektum und Colon sigmoideum beschränkt sind. Salofalk 4g/60ml Klysmen: Akuter Schub Colitis ulcerosa. Salofalk 1g Rektalschaum: Beh. von leichter aktiver Colitis ulcerosa des Sigmoids und Rektums. Gegenanzeigen: Pat. mit bekannter Überempfindlichkeit gg. Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile, schwere Leber- u. Nierenfunktionsstörungen. Schwangerschaft und Stillzeit: Nutzen/Risiko-Abwägung. Zusätzl. Salofalk Klysmen u. Rektalschaum: bei empfindlichen Personen (bes. mit Asthma- oder Allergievorgeschichte) wegen Gehalt an Sulfit, Natriumbenzoat. Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Schwindel, periphere Neuropathie, Abdominalschmerzen, Diarrhö, Flatulenz, Übelkeit, Erbrechen, Nierenfunktionsstörungen einschließlich akuter u. chron. interstitieller Nephritis und Niereninsuffizienz, Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergisches Exanthem, Medikamentenfieber, Pancolitis, Lupus-erythematodes Syndrom, allergische u. fibrotische Lungenreaktionen (einschl. Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus, Alveolitis, pulmonale Eosinophilie, Lungeninfiltrat, Pneumonitis) Peri- u. Myocarditis, akute Pankreatitis, Myalgien, Arthralgien, Blutbildveränderungen (aplastische Anämie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie), Veränder. d. Leberfunktionsparameter (Anstieg d. Transaminasen u. Cholestaseparameter), Hepatitis, cholestatische Hepatitis, Alopezie, Oligospermie (reversibel). Zusätzl. Salofalk Rektalschaum: Abdominelles Spannungsgefühl, Analbeschwerden, Reizung am Verabreichungsort, schmerzhafter Stuhldrang. Salofalk 1g Supp.: Verstopfung. Packungsgrößen: Salofalk Granu-Stix 500mg: 50 Btl. (N1), 100 Btl. (N2), 300 Btl. (N3); Salofalk Granu-Stix 1000mg: 50 Btl. (N1), 100 Btl. (N2), 150 Btl. (N3); Salofalk Granu-Stix 1,5g: 35 Btl. (N1), 100 Btl. (N2); Salofalk Granu-Stix 3g: 20 Btl. (N1), 50 Btl. (N2), 100 Btl. (N3). Salofalk 250mg Tbl.: 120 Tbl. (N2), 400 Tbl. (N3); Salofalk 500mg Tbl.: 50 Tbl. (N1), 100 Tbl. (N2), 300 Tbl. (N3); Salofalk 250mg Supp.: 10 Supp. (N1), 30 Supp. (N2), 120 Supp. (N3); Salofalk 500mg Supp.: 10 Supp. (N1), 30 Supp. (N2), 120 Supp. (N3); Salofalk 1g Supp.: 10 Supp. (N1), 30 Supp. (N2), 90 Supp. (N3); Salofalk 2g/30ml Klysmen: 7 Klys. (N1), 21 Klys. (N2); Salofalk 4g/60ml Klysmen: 7 Klys. (N1), 21 Klys. (N2). Salofalk 1g Rektalschaum: 1 Dose (N1), 4 Dosen (N3). Verschreibungspflichtig. Stand: 11/2012

Kurse Kurse Mittwoch, 11. September 2013 10:00 16:30 Postgraduiertenkurs der DGVS: Von der Entzündung zum Karzinom aktuelle diagnostische und therapeutische Algorithmen für Klinik und Praxis Themen Ösophagus/Magen Refluxösophagitis Barrett-Syndrom Magenkarzinom Gastrointestinale Lymphome Bilio-pankreatisches System Leber Cholestase-Syndrom Die chronische Pankreatitis und ihre Komplikationen Cholangiozelluläres Karzinom, einschließlich Klatskin-Tumoren Pankreaskarzinom: Multimodales Management Die chronische Virushepatitis NASH AI-Hepatitis und Überlappungs-Syndrome HCC Diagnostik einschließlich Bildgebung HCC Lokalablation oder systemische Therapie HCC Resektion oder Transplantation Kolorektum / NET Colitis ulcerosa und Morbus Crohn Kolorektales Karzinom Neuroendokrines Karzinom Mittwoch, 11. September 2013 10:00 16:30 Mittwoch, 11. September 2013 13:30 16:30 Postgraduiertenkurs der DGAV: Minimal-invasive Operationsverfahren in der Viszeralchirurgie Themen Operative Zugangstechnikenn Cholecystektomie, Appendektomie Magen- und Refluxchirurgie Kolon, Milz Hernien (TEP, TAPP, IPOM) Intensivkurs Proktologie: Proktologische Blickdiagnose und Therapie Leitung: H. Krammer Mannheim A. Herold Mannheim D. Bussen Mannheim Kursinhalte Ekzem Mariske Hämorrhoidalleiden Analvenenthrombose Fissur Abszess Fistel Pilonidalsinus Akne inversa Prolaps Kondylome Tumoren 22 23

Kurse Firmenname Abbvie Deutschland GmbH & Co.KG Mittwoch, 11. September 2013 10:00 13:00 Scientifc Writing Workshop Leitung: A. Canbay Essen G. Gores Minnesota, Rochester, USA Mittwoch, 11. September 2013 12:30 16:30 Refresherkurs Gastroenterologischer Ultraschall Leitung: B. Boozari Tübingen T. Bernatik Erlangen Kursinhalte Leber und Gallenwege Neues und Bewährtes zur Sonographie der Gallenblase Diffuse Parenchymerkrankungen der Leber Fokale Läsionen der Leber Pankreas / Milz Sonographische Diagnostik der portalen Hypertension Stellenwert der modernen Ultraschalldiagnostik in der Pankreassonographie Darm / Notfall Sonographische Einschätzung von Milzläsionen: B-Bild und KM-Sono Aktueller Stand der Sonographie bei CED Notfallsonographie in der Gastroenterologie 24

Kurse Kurse Mittwoch, 11. September 2013 13:00 16:00 Forum Nachwuchs und Wissenschaft 2013: Wege zur Wissenschaft in der Gastroenterologie Leitung: A. Canbay Essen F. Lammert Homburg Kursinhalte Grundlagenforschung Translationale Forschung Forschung in der Pharmaindustrie Klinische Forschung Kurs 1: Mittwoch, 11. September 2013 13:00 16:30 Kurs 2: Donnerstag, 12. September 2013 08:30 12:00 Trainingskurs zur Transanalen Endoskopischen Operation TEO (DGAV) Leitung: C. Möllmann Hamburg M. Sailer Hamburg D. Schubert Magdeburg Inhalte Theoretischer Teil zur OP-Technik, Instrumentarium, Indikationsstellung, Komplikationsmanagement etc., Demonstration von OP-Videos. Praktischer Teil am Tiermodell (Schweinerektum) mit Training der Resektionstechniken und Nahttechniken. Teil I: Mittwoch, 11. September 2013 13:00 16:30 Teil II: Donnerstag, 12. September 2013 08:30 12:00 Karriere-Wege Laparoskopischer Nahtkurs (DGAV) Leitung: T. Carus Bremen Inhalte Laparoskopische Grundtechniken laparoskopische Appendektomie intrakorporale Nahttechnik (Schifferknoten, Schiebeknoten, fortlaufende Naht) Verschluss von Perforationen Gastrojejunostomie Jejunojejunostomie Kolonanastomosen in Hand- und Klammernahttechnik Mit freundlicher Unterstützung der Karl Storz GmbH & Co. KG und der Covidien Deutschland GmbH Kursziel Die Teilnehmer sollen auf den Einsatz des Verfahrens in der klinischen Praxis vorbereitet werden. Hierzu werden die theoretischen und praktischen Grundlagen der TEO vermittelt und trainiert. Dieser Kurs findet zweimal statt. Mit freundlicher Unterstützung der Karl Storz GmbH & Co. KG 26 27

Kurse Firmenname MSD Sharp & Dohme GmbH Mittwoch, 11. September 2013 13:00 16:30 Refresherkurs Anorektale Endosonographie Leitung: D. Bussen Mannheim M. Sailer Hamburg Inhalte Die anorektale Endosonographie ist eine wertvolle Untersuchungstechnik in der Koloproktologie. Etabliert wurde die Methode ursprünglich als Stagingverfahren für die lokale Beurteilung von Rektumtumoren. Darüber hinaus liefert sie wertvolle Zusatzinformationen bei einer Vielzahl von anderen bös- und gutartigen Erkrankungen des Anorektums und auch des kleinen Beckens. Die Abklärung der Sphinktermorphologie bei Stuhlinkontinenz, die präzise Darstellung eines Fistel- oder Abszessverlaufs, um damit eine valide präoperative Einschätzung zu erhalten oder das Staging von Analkarzinomen stellen weitere klassische Indikationen dar. Durch die endosonographisch gesteuerte Punktion von liquiden oder soliden pararektal gelegenen Raumforderungen kann die Diagnostik erheblich erweitert werden. Der Kurs richtet sich insbesondere an Kollegen, die bereits mehr oder weniger umfangreich Erfahrung mit dieser Untersuchungsmethode gesammelt haben. Dem Anfänger bietet das Curriculum einen guten und profunden Einblick in die Möglichkeiten der anorektalen Endosonographie. Der Kurs soll einen interdisziplinären Charakter haben, sodass konservativ und operativ tätige Kollegen davon profitieren können. Besonderer Fokus wird auf den klinischen Bezug gelegt und weniger auf die Darstellung wissenschaftlicher Daten. Anhand von zahlreichen Beispielen und Videopräsentationen sollen Befunde interaktiv dargestellt sowie Tipps und Tricks vermittelt werden. Zudem haben die Teilnehmer die Gelegenheit, eigenes Bildmaterial (möglichst digital) mitzubringen und zu diskutieren. Die Kursleiter verfügen über eine fast 20-jährige Erfahrung in der Durchführung von Endosonographie-Workshops und werden kursbegleitend ein Manuskript erstellen. Mit freundlicher Unterstützung der Hitachi Medical Systems GmbH Deutschland Entdecken Sie die Innovationen von MSD... und besuchen Sie uns am Stand Bitte lesen Sie vor Verordnung die Fachinformation. 28 MSD SHARP & DOHME GMBH Lindenplatz 1 85540 Haar www.msd.de GAST-1025178-0000 01/2012

Kurse Kurse Mittwoch, 11. September 2013 11:00 13:00 14:00 16:00 Hands-on Schnupperkurse zu endoskopischinterventionellen Techniken Organisation: Prof. J. Hochberger Hildesheim PD Dr. J. Maiss Forchheim in Kooperation mit der DGE-BV In zweistündigen Kursen werden in kleinen Gruppen von 5 Teilnehmern spezielle Untersuchungstechniken gezielt beleuchtet und Tipps und Tricks von Experten anhand von Simulatoren (EASIE-Modell etc.) weitergegeben. Wesentliche Abschnitte des Eingriffs werden teilnehmerzentriert anhand von speziellen ex vivo Präparaten Schritt für Schritt mit endoskopischem Zubehör am Endoskop erklärt und geübt. Die Kurse finden von 11:00 bis 13:00 Uhr sowie von 14:00 bis 16:00 Uhr statt. Kursthemen Blutstillung, Ulcus und Varizen Injektion, Clip-Applikation, Ligatur, Histoacryl, etc. 2 Techniken pro Teilnehmer nach Wahl ESD-Techniken Dual-, Flush-, Hook- und Hybrid-Knife, IT2 Injektionslösungen, Pumpen- und manuelle Applikation Komplikationsvermeidung Endoskopisches Komplikationsmanagement Endosponge Stenting Over the Scope Clip (OTSC) Management und Verschluss von interventionellen Perforationen oder chirurgischen Nahtinsuffizienzen etc. Stents und Strikturmanagement Indikation, Implantationstechnik zu aktuellen Modellen, Komplikationsvermeidung und Tricks Schnitttechniken an der Papille Führungsdraht-EST, Nadelmesser-Precut, Techniken und Komplikationsvermeidung EUS-Punktionen und -Drainagen Pseudozysten-Punktionen u. Drainagen, Traktdilatation, Stents etc. Chromoendoskopie, Polypektomie, APC Essigsäure, Indogocarmin, Logol, NBI / FICE, verschiedenen Schlingentypen und APC-Sonden 30 31

Kurse Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KGWerte schaffen durch Innovation Samstag, 14. September 2013 09:00 15:00 Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 1: Funktionsdiagnostik des Anorektums Organisation: T. Frieling Krefeld H. Mönnikes Berlin P. Enck Tübingen Kursinhalte Interdisziplinäre Darstellung der Problematik von anorektalen Funktionsstörungen Klinische und apparative Diagnostik von anorektalen Funktionsstörungen Gegenüberstellung konservativer und operativer Therapieoptionen Selbständige, praktische Durchführung der anorektalen Manometrie an Probanden. Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, medizintechnisches Personal und Krankenschwestern, die mit der anorektalen Funktionsdiagnostik beginnen wollen oder Erfahrungen vertiefen wollen. Für die Auswertung und Diskussion können Patientendaten oder Fallbeschreibungen mitgebracht werden. Ein Kurs der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität e.v. (DGNM), mit freundlicher Unterstützung der ProMedia Medizintechnik GmbH, Siegen. Boehringer Ingelheim entwickelt THERAPIEN DER NÄCHSTEN GENERATION Das Ziel: bessere Therapien gegen HCV Unser ambitioniertes klinisches Studienprogramm HCVerso TM adressiert die zentralen Herausforderungen der HCV-Therapie: wie können Belastungen durch die Therapie verringert und Heilungschancen für mehr Patienten erhöht werden? Endlich interferonfreie Therapien in Sicht Mit interferonfreien Therapien wollen wir Patienten eine besser verträgliche Heilung ihrer HCV-Infektion ermöglichen. Unsere neu entwickelten Wirkstoffe haben das Potential für höhere Wirksamkeit, verbesserte Verträglichkeit und kürzere Therapiedauer im Vergleich zu den aktuell verfügbaren Behandlungsformen. Weitere Informationen finden Sie unter www.boehringer-ingelheim.com. 32

Kurse Wissenschaftliches Programm Samstag, 14. September 2013 09:00 12:00 Moderne gastrointestinale Funktionsdiagnostik 2: Hochauflösende (High Resolution) Manometrie der Speiseröhre Organisation: Prof. Dr. Hans-Dieter Allescher Garmisch-Partenkirchen Prof. Dr. Paul Enck Tübingen Kursinhalte: Technische Weiterentwicklung wie funktioniert es? Was ist neu? Systematische Interpretation der Daten Chicago-Klassifikation für den klinischen Betrieb? Was ist sinnvoll? Beispiele anhand ausgesuchter Fälle Selbständige, praktische Durchführung der HR-Speiseröhren-Manometrie an Probanden unter Anleitung erfahrener Untersucher. Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Personal und Krankenschwestern, die die neuen Möglich keiten kennen lernen wollen, bzw. die vorhandenen Erfahrungen vertiefen wollen. Mittwoch, 11. September 2013 17:00 18:30 Eröffnungssitzung Viszeralmedizin 2013 Das wissenschaftliche Programm der Viszeralmedizin 2013 wird durch die Kongresspräsidenten in einer gemeinsamen Sitzung eröffnet. Anschließend sind alle Kongressteilnehmer herzlich zum ungezwungenen Get Together in den Foyers des NCC eingeladen. Ein Kurs der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität e.v. (DGNM), mit freundlicher Unterstützung der Standard Instruments GmbH, Karlsruhe Samstag, 14. September 2013 09:00 17:00 Koloproktologischer Grundkurs des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands (BCD) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) 34 35

Wissenschaftliches Programm Firmenname Für Nukleosid-naiv aive Pati atient enten mit ch ronischer Hepatitis B STARK BEGINNEN. STARK BLEIBEN. Mittwoch, 11. September 2013 Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA Kurse Postgraduiertenkurs der DGVS: Von der Entzündung zum Karzinom aktuelle diagnostische und therapeutische Algorithmen für Klinik und Praxis: Seite 22 Postgraduiertenkurs der DGAV: Minimal-invasive Operationsverfahren in der Viszeralchirurgie: Seite 23 Intensivkurs Proktologie: Proktologische Blickdiagnose und Therapie: Seite 23 Refresherkurs Gastroenterologischer Ultraschall: Seite 24 Forum Nachwuchs und Wissenschaft 2013: Wege zur Wissenschaft in der Gastroenterologie: Seite 26 Schnelle und dauerhafte Wirksamkeit 1 Minimale Resistenzraten 2 Verbesserung der Krankheitsprogression 3, *, ** Günstiges Sicherheitsprofil 4 36 Scientific Writing Workshop: Seite 24 Laparoskopischer Nahtkurs I: Seite 26 Refresherkurs anorektale Endosonographie: Seite 28 Trainingskurs zur Transanalen Endoskopischen Operation TEO : Seite 27 Hands-on Schnupperkurse zu endoskopischinterventionellen Techniken: Seite 30 Sitzungen der Arbeitsgemeinschaften der DGVS * Rückgang des Knodell Necroinflammatory Scores um > 2 Punkte, ohne Verschlechterung des Fibrose-Scores. ** Verbesserung des Ishak- Fibrose-Scores definiert als Rückgang um >1 Punkt gegenüber der Baseline. 1.Chang TT, Lai CL, Yoon SK et al. Entecavir treatment for up to 5 years in patients with hepatitis B e antigen-positive chronic hepatitis B. Hepatology. 2010;51:422 430. 2.Tenney DJ, Pokornowski KA, Rose RE et al. Entecavir maintains a high genetic barrier to HBV resistance through 6 years in naïve patients. Oral presentation at the 44th Annual Meeting of the European Association for the Study of Liver (EASL); April 22 26, 2009; Copenhagen, Denmark. Available at: http:// www.natap.org/2008/easl/easl_31.htm. Accessed March 1, 2012. 3.Chang TT, Liaw YF, Wu SS et al. Long-term entecavir therapy results in the reversal of fibrosis/cirrhosis and continued histologic improvement in patients with chronic hepatitis B. Hepatology. 2010;52:886 893. 4.Manns MP, Akarca US, Chang TT et al. Long-term safety and tolerability of entecavir in patients with chronic hepatitis B in the rollover study patients with chronic hepatitis B ETV-901. Expert Opin Drug Saf. 2012 Jan 11. [Epub ahead of print] BARACLUDE 0,5 mg/1 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Entecavir. Zusammensetzung: 0,5 mg/1 mg Entecavir pro Tabl. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Crospovidon, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Mikrokristalline Cellulose, Povidon, Tablettenüberzug: Titandioxid, Hypromellose, Macrogol 400; bei 0,5 mg Filmtabl.: Polysorbat 80 (E 433), bei 1 mg Filmtabl.: Eisen(III)-oxid. BARACLUDE 0,05 mg/ ml Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: Entecavir. Zusammensetzung: pro 1 ml 0,05 mg Entecavir. Sonst. Bestandt.: Maltitol (E 965), Natriumcitrat, Citronensäure, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Orangengeschmack (Acacia und natürl. Geschmacksstoffe), Natriumhydroxid, Salzsäure, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Baraclude ist ein antivirales Arzneimittel, das zur Behandlung der chronischen Hepatitis B-Virus-Infektion (HBV) bei Erwachsenen mit dekompensierter Lebererkrankung und bei Erwachsenen mit kompensierter Lebererkrankung und nachgewiesener aktiver Virusreplikation, persistierend erhöhten Serumspiegeln der Alaninaminotransferase (ALT) sowie mit einem histologischen Befund einer aktiven Entzündung und/oder Fibrose angewendet wird. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Patienten, die Baraclude eingenommen haben, berichteten über folgende Nebenwirkungen: Häufig ( 1/100 bis < 1/10): Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit (Somnolenz), Erbrechen, Durchfall, Übelkeit und Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Erschöpfung, Schlaflosigkeit, erhöhte Transaminasen. Gelegentlich ( 1/1.000 bis < 1/100): Hautausschlag, Haarausfall. Selten ( 1/10.000 bis < 1/1.000): Allergische Reaktionen. Laborwertabweichungen (Anstieg von ALT, Gesamtbilirubin, Amylase, Lipase und Abfall von Albumin, Thrombozyten) s. Fachinformation. Bei dekompensierten Patienten zusätzlich: Abnahme der Bicarbonatwerte im Blut (2%). Es wurden Fälle von Laktatazidosen berichtet, oft assoziiert mit hepatischer Dekompensation, anderen schwerwiegenden medizinischen Konditionen oder der Exposition mit anderen Arzneimitteln. Es wurden auch Exazerbationen der Hepatitis während und nach Absetzen der Behandlung mit Entecavir berichtet. Weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Verschreibungsstatus: Verschreibungspflichtig. Stand: Oktober 2012. Pharmazeutischer Unternehmer: BRISTOL-MYERS SQUIBB PHARMA EEIG, Uxbridge Business Park, Sanderson Road, Uxbridge UB8 1DH, Vereinigtes Königreich BMS speichert Ihre Adressdaten und möglicherweise noch bestimmte Informationen über Ihre berufliche Tätigkeit und Ihre Kontakte zu BMS zu Marketingzwecken sowie zur Abwicklung eventueller Vertragsbeziehungen mit Ihnen. Bestimmte über Sie gespeicherten Daten werden für diese Zwecke auch an andere Gesellschaften der BMS-Unternehmensgruppe in Europa und den USA übermittelt.

Wissenschaftliches Programm Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 12. September 2013 Donnerstag, 12. September 2013 Interdisziplinäre Sitzungen Chefarzt werden Chefarzt sein Akute Cholezystitis Akute Pankreatitis Operieren und intervenieren in Zeiten der Blutverdünnung Interdisziplinäres Komplikationsmanagement wer hilft wem? Grenzentscheidungen bei CED (Beteiligung des Auditoriums per Ted) Perioperative Chemotherapie, Radiochemo therapie und Targettherapie beim Karzinom des Magens und gastro-ösophagealen Überganges aktueller Stand Palliation in der Viszeralmedizin Ernährungsmedizin Sitzungen Gastroenterologie Neuroendokrine Tumoren Milestone-Papers Leitlinien Sitzungen Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit, Magenkarzinom Chronische Pankreatitis und Pankreaskarzinom Chronische Virushepatitis CED Science Symposien Das intestinale Epithel als Barrierefront Neue Biomarker in der Gastroenterologie fact or fiction? HCC Klinische Symposien Komplementäre Medizin in der Gastroenterologie Qualitätsanforderungen in der Darmkrebs-Prävention in Zusammenarbeit mit der Stiftung LebensBlicke Transplantation in der Viszeralmedizin Diagnostische und interventionelle Radiologie in der Viszeralmedizin Falldiskussionen per TED Leitsymptom Ikterus Leitsymptom Oberbauchschmerzen Leitsymptom Blutung Leitsymptom Mittel- und Unterbauchschmerzen Sitzungen der Arbeitsgemeinschaften der DGVS DRG Gastroenterologie 2013/2014 was ist zu erwarten? Dünndarmdiagnostik schneller zum Ziel 2013? Update-Sitzungen Virale Hepatitiden Ösophagus und Magen Nichtvirale Hepatitiden Pankreas 38 39

Wissenschaftliches Programm Firmenname www.fujifilm.eu/de Fujifilm Europe GmbH Donnerstag, 12. September 2013 Sitzungen Chirurgie Rektumkarzinom im proximalen Drittel PME oder TME? Ein System, alle Möglichkeiten Video-Endoskopie, EUS und EBUS perfekt vereint von Fujifi lm Die Behandlung komplexer Analfisteln Abdomino-perineale Rektumexstirpation aktueller Stand Der schlecht durchblutete Darm therapeutische Optionen zwischen Aktionismus und watchful waiting Diesen Fall vergesse ich nie Interaktive Falldiskussion mit TED Zugangswege und Faszienverschluss Hernienchirurgie in der Extremsituation Hemikolektomie rechts Technik und Komplikationen Sitzungen Endoskopie Submukosale Endoskopie Der schwierige Zugang zum biliopankreatischen System Polypenmanagement Endoskopische Innovationen was macht eigentlich? Kurse Laparoskopischer Nahtkurs II: Seite 26 Trainingskurs zur Transanalen Endoskopischen Operation TEO: Seite 36 Sonart High-End Sonographie im kompakten Design SU-8000 mit ZONE Sonography Technologie EPX-4450HD für Premium-Bildqualität in HDTV Super-CCD-Ultraschallendoskope mit herausragender Funktionalität Mehr Informationen erhalten Sie per E-Mail an: endoskopie@fujifilm.de oder telefonisch unter der Nummer +49 211-50 89 0 40

Wissenschaftliches Programm Wissenschaftliches Programm Freitag, 13. September 2013 Interdisziplinäre Sitzungen Brauchen wir ein Bauchzentrum? Chefarzt bleiben Gastrointestinale Blutung Pathologie Aktuelles zum Magenkarzinom Barrett und Frühkarzinome im oberen GI-Trakt Management der Neoplasien der Papilla Vateri Ernährung Portale Hypertension Geronto-Viszeralmedizin Proktologie Freitag, 13. September 2013 Sitzungen Gastroenterologie Geriatrische Gastroenterologie Gastrointestinale Intensivmedizin Update-Sitzungen CED ASH/NASH Stoffwechselerkrankungen Überwachungsstrategien bei GI-Tumoren Leitlinien Sitzungen HCC Gastroösophageale Refluxkrankheit, Gallensteine Reizdarm und Motilitätsstörungen Kolonkarzinom Science Symposien CED: Mikrobiologie, Immunologie, Onkologie und Genetik treffen aufeinander Fibrose Transportermoleküle Autoimmunität in der Gastroenterologie Gastrointestinale Infektionen Klinische Symposien BVGD-Forum Pädiatrische Gastroenterologie Biomarker bei funktionellen gastrointestinalen Erkrankungen Falldiskussionen per TED Leitsymptom Gelenkbeschwerden Leitsymptom Fieber Leitsymptom Dysphagie Leitsymptom Hauterscheinungen 42 43

Wissenschaftliches Programm Firmenname VIREAD GILEAD Sciences GmbH Eine Ersteinstellung, die überzeugt. Freitag, 13. September 2013 Sitzungen Chirurgie Limitierte und ultraradikale Operationsverfahren beim Rektumkarzinom Klar ist Hepatitis B ein Teil meines Lebens. Aber längst nicht mehr Mittelpunkt. Grenzentscheidungen in der Proktologie an Falldemonstrationen Postoperative Probleme nach transanalen Operationsverfahren Chirurgische Sorgenkinder Am Ende der Fahnenstange I+II: Interaktive onkologische Viszeralchirurgie an Fällen (Beteiligung des Auditoriums per Ted) Prognosefaktoren beim kolorektalen Karzinom Operieren wir zu viel? Wann muss nicht operiert werden? Eine Leber. Ein Leben. VIREAD Leberchirugie im Grenzbereich lessons learned Limitierte Ösophagusresektion Indikation, Technik und Ergebnisse Die Behandlung des open abdomen Hereditäre Tumorerkrankungen Standards in Diagnostik und Therapie NOTES aktueller Stand in der Viszeralchirurgie Sitzungen Endoskopie Videosession Transmurale Endoskopie Interventionen am biliopankreatischen System Juristische Fallstricke der Endoskopie Diagnostische und interventionelle Endosonographie Niedergelassenen-Seminar Endoskopie Viread 245 mg Filmtabletten Wirkstoff: Tenofovirdisoproxil (als Fumarat). Zusammensetzung: Jede Viread Filmtablette enthält 245 mg Tenofovirdisoproxil (als Fumarat). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (E572), Mikrokristalline Cellulose (E460), vorverkleisterte Stärke (glutenfrei). Tablettenfi lm: Triacetin (E1518), Hypromellose (E464), Indigocarmin-Aluminiumsalz (E132), Lactose- Monohydrat, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: HIV-1-Infektion: In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung der HIV-1-Infektion bei Erwachsenen sowie bei Jugendlichen im Alter von 12 bis < 18 Jahren, bei denen der Einsatz von First-Line-Arzneimitteln aufgrund einer Resistenz gegenüber NRTI oder aufgrund von Unverträglichkeiten ausgeschlossen ist. Hepatitis-B-Infektion: Zur Behandlung der chronischen Hepatitis B bei Erwachsenen mit kompensierter Lebererkrankung (mit nachgewiesener aktiver viraler Replikation, dauerhaft erhöhten ALT Werten im Serum und histologischem Nachweis einer aktiven Entzündung und/oder Fibrose) oder mit dekompensierter Lebererkrankung. Zur Behandlung der chronischen Hepatitis B bei Jugendlichen im Alter von 12 bis < 18 Jahren mit kompensierter Lebererkrankung und nachgewiesener immunaktiver Erkrankung, d. h. aktiver viraler Replikation, dauerhaft erhöhten Serum-ALT-Werten und histologischem Nachweis einer aktiven Entzündung und/oder Fibrose. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile von Viread. Warnhinweis: Enthält Lactose-Monohydrat. Nebenwirkungen: Sehr häufig ( 1/10): Hypophosphatämie, Schwindelgefühl, Diarrhoe, Erbrechen, Übelkeit, Hautausschlag, Asthenie. Häufig ( 1/100, < 1/10): Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Flatulenz, erhöhte Transaminasen, Müdigkeit. Gelegentlich ( 1/1.000, < 1/100): Hypokaliämie, Pankreatitis, Rhabdomyolyse, Muskelschwäche, erhöhter Kreatininwert. Selten ( 1/10.000, <1/1.000): Laktatazidose, Hepatosteatose, Hepatitis, Angioödem, Osteomalazie, Myopathie, akutes Nierenver sagen, Nierenversagen, akute Tubulusnekrose, proximale renale Tubulopathie (einschließlich Fanconi Syndrom), Nephritis (einschließlich akuter interstitieller Nephritis), nephrogener Diabetes insipidus. Andere mögliche Nebenwirkungen: Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Insulinresistenz, Hyperglykämie, Hyperlaktatämie, Lipodystrophie, Immun- Reaktivierungs-Syndrom, Osteonekrose, Hepatomegalie. Jugendliche: Abnahme der BMD. Darreichungsform und Packungsgrößen: Packungen mit 30 und 3 30 Filmtabletten. Verschreibungspfl ichtig. Stand: November 2012. Pharmazeutischer Unternehmer: GILEAD Sciences International Ltd., Cambridge, CB21 6GT, Vereinigtes Königreich. Repräsentant in Deutschland: GILEAD Sciences GmbH, 82152 Martinsried b. München 44