Kooperation Elternhaus und Schule KESCH Konzept der Grundschule Lindau (B) - Hoyren

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GS Lindau (B) Hoyren Hoyerbergstraße 33 88131 Lindau (B) T 08382 944 581 F 08382 944 582 gs-hoyren@lindau.de www.gs-lindau-hoyren.de Kooperation Elternhaus und Schule KESCH Konzept der Grundschule Lindau (B) - Hoyren Leitgedanke Uns ist wichtig, dass sich jedes Mitglied unserer Schulfamilie hier wohlfühlt und Wertschätzung erfährt. Wir legen großen Wert auf eine offene, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Wir sind aufgeschlossen für die Anliegen unserer Schüler und Schülerinnen und suchen gemeinsam nach Möglichkeiten der Unterstützung. Wir sind offen, Eltern und externe Partner in Unterricht und Schulleben einzubeziehen. Sätze aus dem Leitbild unserer Schule Schulspezifische Gegebenheiten Das Schulhaus der Grundschule Lindau-Hoyren liegt zentral im Lindauer Stadtteil Hoyren am Rande eines ruhigen Wohngebiets. Das Schulhaus ist 1913-1914 erbaut und in den letzten Jahren renoviert worden. Schulsprengel sind die Lindauer Stadtteile Hoyren und Schachen. Derzeit besuchen 132 Schülerinnen und Schüler unsere sechs Klassen. Unsere Schüler- und Elternschaft ist sehr heterogen ausgeprägt. 15 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten an unserer Schule. Sie werden unterstützt von zwei Drittkräften, sieben Kräften über Bildung- und Teilhabe und zwei Schulbegleitern. An unserer Schule ist eine Jugendsozialarbeit installiert. Leitlinie: Gemeinschaft Alle Eltern fühlen sich als Teil der Schulgemeinschaft wohl, wertgeschätzt und für die gemeinsamen Ziele verantwortlich. Ziele: In der Schule herrscht eine einladende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre. Die Schulgemeinschaft ist von gegenseitigem Respekt geprägt und schließt alle Beteiligten ein. Die Schule wird von einem gemeinsamen Selbstverständnis getragen.

Eine Willkommenskultur pflegen Alle Schüler sind an der Grundschule Lindau-Hoyren gleichermaßen willkommen und werden bestmöglich gefördert. Schüler und Eltern erhalten, wenn sie neu an unsere Schule kommen, einen Elternratgeber mit Informationen über unsere Schule. Eltern können sich über unsere Schule auf der Homepage informieren und finden dort Kontaktmöglichkeiten. Bei einem ersten Elternabend informieren Lehrkräfte, Schulleitung, Jugendsozialarbeit und Elternbeirat die Eltern der zukünftigen Schulkinder über die Schule, Betreuungsmöglichkeiten am Nachmittag und die Arbeit des Elternbeirats. Während der Einschulung organisiert der Elternbeirat ein Elterncafé, das einen ersten Austausch ermöglicht. Begrüßung der Schulanfänger und ihrer Eltern am 1. Schultag durch größere Schüler (kl. Theaterstück, Lieder), Kollegen und Schulleitung Schulanfangsgottesdienst Jeder Schüler erhält ein Geschenk mit Schulloge bei der Schulanmeldung und ein Willkommensgeschenk mit Schullogo am ersten Schultag. Wertschätzung zeigen Würdigung elterlichen Engagements in Elternbriefen und bei Veranstaltungen Zum Schuljahresende laden die Lehrkräfte den Elternbeirat zum Abschlussgrillen ein. kleine Anerkennungen für Elternbeirat und engagierte Eltern Einander entgegenkommen flexible Sprechstundenregelung für berufstätige Eltern zur Erleichterung eines regelmäßigen Kontakts zur Schule aufsuchende Elternarbeit durch die Jugendsozialarbeiterin z. B. bei Kindern mit Migrationshintergrund Respektvoll handeln Wir wünschen uns und pflegen einen Umgang miteinander, der von Respekt und Höflichkeit getragen ist. Unterschiedliche Lebenssituationen werden berücksichtigt und geachtet (z.b. finanzielle Unterstützung einzelner Kinder bei Fahrten durch den Elternbeirat, Hausbesuche durch die Jugendsozialarbeiterin, wenn Erklärungen nötig sind). Organisieren von Ersatzpapieren bei Grenzübertritt der Flüchtlingskinder Kontakte pflegen rasche Kontaktaufnahme oft übers Telefon oder per E-Mail- auch am Nachmittag möglich Sprechstunden sind veröffentlicht (durch Elternbrief und Homepage) Kontaktformular auf der Homepage Treffen von Eltern und Lehrern bei gemeinsamen Aktionen (Schlittschuh fahren, Wanderungen, Ausflüge)

Feste und Feiern mit den Eltern (Weihnachtsfeier, St. Martin, Abschlussfeier) Eltern bringen ihr Knowhow in den Unterricht ein. (z. B. Projekttage, AG Schulgarten, AG Juniorhelfer) Zusammengehörigkeit stärken gemeinsame Aktionen, bei denen auch Eltern mit dabei sind (z. B. Sportfest, Ergebnispräsentation der Projekttage, Weihnachtsfeier, St. Martin) gemeinsame Aktionen mit dem Elternbeirat (z. B. Pausenhofgestaltung, Logogestaltung, Arbeit an der Verkehrssituation) regelmäßige Elternbriefe mit Rückblicken und wichtigen Informationen Einbeziehung der Eltern in soziales Lernen durch Information über die Regel der Woche monatlicher Pausenverkauf mit Beiträgen von Eltern jeweils einer Klasse Für Aufenthaltsqualität sorgen ansprechende Gestaltung des Eingangsbereichs Gespräche finden wertschätzend, respektvoll und auf Augenhöhe statt. Ziele: Wegweiser zur Orientierung im Schulhaus (Sekretariat, Bücherei, JaS..) Leitlinie: Kommunikation Die Eltern und Lehrkräfte informieren einander über alles, was für die Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler von Bedeutung ist. Ziele: Schule, Eltern und Elternvertreter pflegen einen regelmäßigen, auch anlassunabhängigen Informationsaustausch. Es gibt klare, den Eltern bekannte innerschulische Zuständigkeiten für die Kommunikation. Schule und Eltern nutzen vielfältige Kommunikationswege und formen zur gegenseitigen Information. Die Schule ist über die besonderen Lernvoraussetzungen der Kinder und Jugendlichen und soweit diese für ihre individuelle Förderung bedeutsam ist über ihre außerschulische Lebenssituation informiert. Gelegenheiten zu Gesprächen anbieten Gesprächsangebot der Schulleitung bei Problemen und Anliegen gezielte Einladungen zu Sprechstunden und Sprechtagen thematische Elternabende (z. B. jahrgangskombinierte Klassen, Lernentwicklungsgespräche, Einschulung) dokumentierte Lernentwicklungsgespräche (Kind-Eltern-Lehrer als gleichwertige Gesprächspartner)

Elternbeiratssitzungen mehrmals pro Schuljahr sowie zeitnahe Information des Elternbeirats bei aktuellen Anlässen Teilnahme von Lehrkräften und Schulleitung bei feierlichen Veranstaltungen wie St. Martin Jugendsozialarbeit als Ansprechmöglichkeit für Eltern bei schwierigen Situationen Ansprechpartner benennen In Elternbriefen werden alle Lehrkräfte mit Sprechstunden veröffentlicht. Eltern füllen einen Notfallbogen mit allen wichtigen Kontakten für die Schule aus. Wichtige Ansprechpartner, auch in der Schulberatung, sind auf der Homepage und an der Infotafel im Eingangsbereich veröffentlicht. Die Lehrkräfte helfen bei der Vermittlung von Kontakten. Ein fester Entschuldigungsmodus ist festgelegt (z. B. Anruf in der Früh auf den AB, Entschuldigungsformular) Ziele: Elternbriefkasten (Kummerkasten) am Lehrerzimmer Erreichbarkeit sicherstellen reguläre und bei Bedarf auch flexible Sprechzeiten Informationsaustausch über das Hausaufgaben- bzw. Kontaktheft telefonische Erreichbarkeit über das Sekretariat (AB) Kontaktformular auf der Homepage Das Umfeld einbeziehen Zusammenarbeit mit externen Partnern, z. B. Musikschule (Singklasse, musikalische Früherziehung), Faschingsvereinen, Kindergarten, Polizei Knowhow der Eltern in den Unterricht einbeziehen (z. B. AGs, Projekttage) Unterrichtsgänge z. B. Feuerwehr, Gemeinde, Bauernhof Auf Bedürfnisse eingehen Für Gespräche mit Eltern mit Migrationshintergrund können Dolmetscher hinzugezogen werden. flexible Sprechstundenzeiten Jugendsozialarbeit betreut Eltern mit Verständnisschwierigkeiten. Teilnahme der Lehrkräfte an Elternstammtischen, wenn der Wunsch besteht. Gesprächskompetenz schulen kollegiale Fallberatung wird angeboten Ziele: Fortbildung zum Thema Gute Gespräche führen Zielstrebig informieren Information der Eltern durch regelmäßige Elternbriefe über das Schulgeschehen aktuelle Informationen auf dem Infobrett im Eingangsbereich und der Homepage

gezielte Informationen der Klassenlehrer, die sich auf eine Klasse oder Jahrgangsstufe beziehen (z.b. Wandertag, Fahrten, Übertrittsinformation) Information der Eltern über die schulische Entwicklung und den Leistungsstand des Kindes in Elterngesprächen und über das Hausaufgaben- bzw. Kontaktheft bzw. Anrufe aufsuchende Elternarbeit durch die Jugendsozialarbeiterin bei Eltern mit Verständnisschwierigkeiten Leitlinie: Kooperation Eltern und Lehrkräfte arbeiten gemeinsam kontinuierlich am Erziehungs- und Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler Ziele: Die Zusammenarbeit mit den Eltern erfolgt systematisch und koordiniert in Verantwortung der Schule. Die Schülerinnen und Schüler sind altersadäquat mit einbezogen. Die Eltern beteiligen sich auf vielfältige Art und Weise am schulischen Geschehen und bringen ihre Stärken und Ressourcen ein. Die Eltern unterstützen sich gegenseitig. Ebenso unterstützen sie das häusliche Lernen ihrer Kinder. Sie werden diesbezüglich von der Schule beraten. Die Schulgemeinschaft ist mit Erziehungs- und Bildungspartnern in Gemeinde und Region vernetzt. Gemeinsame Ziele vereinbaren Einigung auf zehn gemeinsame Regeln mit allen Kindern (2016) Augenmerk auf eine Regel der Woche (14-tägig), Information der Eltern über das Hausaufgaben- bzw. Kontaktheft Lernentwicklungsgespräche mit Formulierung einer kindgerechten Zielvereinbarung Konsens suchen Diskussion und Absprachen mit dem Elternbeirat zu schulischen Themen wie Schullogo, Pausenhofgestaltung, Einführung von Lernentwicklungsgesprächen, Mittagsbetreuung Elternkooperation fördern Gesprächsgelegenheiten für Eltern am Einschulungstag, 1. Schultag, bei Feiern wie St. Martin, Weihnachtsfeier, Abschlussgrillen E-Mail-Gruppe des Elternbeirats interner Austausch von Adressen in vielen Klassen auf Anregung der Klassenelternsprecher Ziele: Elternstammtisch gezielt anregen

Impulse für zu Hause geben Informationen über Übungsmöglichkeiten zu Hause in Elterngesprächen Beim 1. Elternabend für neue Erstklässler werden Vorläuferkompetenzen besprochen. In Elterngesprächen und Hausbesuchen wirkt die Jugendsozialarbeit auf das häusliche Umfeld ein. Sich mit dem Umfeld vernetzen Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Kindergarten, der Musikschule, der Kirchengemeinde (z. B. Schulgottesdienste, Weihnachtsfeier) Aktionen mit dem Leseclub, Theatern, Museen, Bücherei, Bund Naturschutz, Zahnärztin Zusammenarbeit mit Fachleuten (Schulpsychologin, Jugendamt, MSD) Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen (gemeinsame Elternabende, z. B. zum Thema Übertritt ) Verkehrserziehung, Schulbustraining Elternexperten einbeziehen Einbringen von Elternbeiträgen z. B. bei Projekttagen und in Arbeitsgemeinschaften Eltern als Begleitpersonen bei Wandertagen und Ausflügen Eltern als Unterstützer bei Veranstaltungen Ziele: stärkere Einbringung von Eltern als Experten im HSU-Unterricht Mithilfe anbieten und annehmen Der Elternbeirat organisiert Verpflegung am 1. Schultag und während des Schulspiels, bei Feiern und Veranstaltungen. Der Elternbeirat spendet Geld für Veranstaltungen der Schule, zur Anschaffung von Lehrmitteln, für Nikolausgeschenke, Faschingskrapfen und bei Bedarf für einzelne Schüler. Organisation eines Gesunden Frühstücks durch den Elternbeirat einmal im Monat Eltern organisieren einen E-Mail-Verteiler in den Klassen Mithilfe der Eltern in 1/2 z. B. bei Adventsnachmittagen, Buffets Eltern begleiten beim Eislaufen Eltern begleiten und betreuen Schüler bei Sportwettkämpfen Leitlinie: Mitsprache Die Eltern nehmen ihre rechtlich geregelten Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. Sie können sich auch darüber hinaus in geeigneter Weise einbringen.

Ziele: Die Schule informiert die Eltern ausreichend über ihre Mitspracherechte und möglichkeiten. Sie ermuntert alle Eltern, diese zu nutzen. Eltern aus allen Schichten und Gruppen sind in den Elterngremien vertreten. Elternvertreter und Eltern beteiligen sich an Schulentwicklungsprozessen. Elternvertreter ergreifen Maßnahmen, um die Anliegen und Interessen aller Eltern zu erfahren und zu vertreten. Elternvertreter wirken in externen Netzwerken der Schule mit. Zur Mitgestaltung ermutigen Eltern werden beim Einschulungselternabend sowie am ersten Elternabend des Schuljahres gezielt über die Arbeit des Elternbeirats informiert und ermuntert, sich an der Elternvertretung zu beteiligen. Auf Vielfalt achten Die Möglichkeit, zusätzliche Mitglieder zu Elternbeiratssitzungen zu verschiedenen Themen einzuladen, wird genutzt (z. B. Mittagsbetreuung). Netzwerke aufbauen gemeinsame themenbezogene Elternabende mit Nachbarschulen Kooperation mit der Wasserwacht, der Musikschule, dem Leseclub Elternvertreter unterstützen Sitzungen des Elternbeirats finden in der Schule statt. Briefe des Elternbeirat können über das Sekretariat der Schule kopiert werden, ebenso übernimmt die Schule die Verteilung und ggf. das Einsammeln von Abschnitten. Nutzung der Schule für Aktionen (Pausenverkauf, Feiern) Austausch pflegen mehrere Elternbeiratssitzungen im Schuljahr Informationen des Elternbeirats ggf. auch über E-Mail durch die Schulleitung Austausch mit der Elternbeiratsvorsitzenden über aktuelle Themen; ggf. Besprechen von geeigneten Maßnahmen persönlicher Austausch mit einzelnen Eltern bei individuellen Themen Gesprächsangebote der Schulleitung und den Lehrkräften bei Problemen und offenen Fragen Elternfragebogen zur Abfrage der Zufriedenheit bezüglich der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. Alle Kinder im Blick haben intensive Zusammenarbeit von Eltern und Schule mit der Jugendsozialarbeit

Nutzung zusätzlicher Ressourcen wie Drittkräfte, Bildung und Teilhabe, deren Einsatz gemeinsam mit den Eltern besprochen wird. niederschwellige Gesprächsangebote für Eltern bei Problemen und Anliegen Schülerbriefkasten vor dem Büro der Schulleitung Gremienarbeit Elternbeiräte bringen Engagement interessenbezogen ein (z. B. Verkehrssituation um die Schule, Schulgarten, Jury Schullogo). Möglichkeit des Engagements im Förderverein Qualitätssicherung Innere Evaluation: Zu Themen der Mitbestimmung finden Evaluationen in der Elternschaft oder dem Elternbeirat statt (z.b. Lernentwicklungsgespräche/gesamte Elternschaft, KESCH/Elternbeirat). Zur Zufriedenheit der Eltern bezüglich der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus wird ein Fragebogen ausgegeben. Beobachtung: Lehrkräfte, Schulleitung und Jugendsozialarbeit nehmen Anregungen und Kritik der Eltern offen auf und bringen sie in die Schulentwicklung ein. Beteiligung der Schulfamilie In Konferenzen, Elternbeiratssitzungen, Schulversammlungen und Elternkontakten sammeln wir Anregungen zur Weiterarbeit in der Schulentwicklung. Ein Leitbild und Schulregeln wurden entwickelt und auf der Homepage öffentlich gemacht. Das KESCH-Konzept wurde (wird) allen Lehrkräften und Mitgliedern des Elternbeirats zugänglich gemacht und gemeinsam weiterentwickelt. Dabei wurden (werden) insbesondere die Ergebnisse der inneren Evaluation berücksichtigt und in das Konzept eingearbeitet. Sonja Albersmann-Neher, Rektorin Dagmar Frick, stellv. Schulleiterin Lindau, im April 2017 Sabine Zeleny, 1. Vorsitzende des Elternbeirats Markus Ganal, 2. Vorsitzender des Elternbeirats Anke Bürgel, Schriftführerin des Elternbeirats