Jahrgang Betriebspraktikum
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- Astrid Haupt
- vor 8 Jahren
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1 1.0 Betriebspraktikum Jahrgang Wichtige Frage zum Thema: Wann und in welcher Form wird über das erste Betriebspraktikum informiert? 1.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Über das Betriebspraktikum wurde Anfang bis Mitte der Schuljahres 7 vom Klassenlehrer bei einem Elternoder Team-Elternabend gesprochen und informiert. Eine Nachbereitung für die Eltern hat leider nicht stattgefunden (und damit auch keine Vorbereitung auf daszweite Praktikum in der 9.Klasse). 1.3 Empfehlung: Die Elternbeiräte sollten sich zu einem Jahrgangstreffen verabreden und hier Erfahrungen sammeln und austauschen. Die SchülerInnen sollten ihre Praktika auch für die Eltern präsentieren (gemeinsamer Elternabend mit Eltern und Kindern). Die Zugangsvoraussetzungen für die erlebten Berufe sollten benannt werden, damit Eltern und Kinder sich über die Realisierung im Klaren sind. 2.0 Praktikumsstellen 2.1 Wichtige Frage zum Thema: Finden Sie die Hilfe bei der Wahl und Suche von Praktikumsstellen angemessen und ausreichend? Wie empfinden Sie die Betreuung der Schüler/Schülerinnen während des Praktikums durch die Schule? Wie wird das Praktikum vor- und nachbearbeitet? 2.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Hilfe zur Praktikumsstellensuche wird durch die Lehrer/Lehrerinnen gegeben. Eventuell beim Elternabend Kartei sichten (bei Hr. Schurig erhältlich); mit KlassenlehrerIn besprechen. Für das zweite Praktikum (findet Ende der 9. Klasse statt) sollten die Kinder die entsprechende Unterstützung bis hin zu notwendigen Bewerbungsschreiben/-Bewerbungsunterlagen erfahren Empfehlung: Eltern sollten bereits vor der Abschlussempfehlung Ende des Schuljahres eine Leistungs- und Verhaltensrückmeldung durch die Klassenlehrer erhalten, um die Wahl des zweiten Praktikums Mitte des 9. Schuljahres mit ihren Kindern besprechen zu können (realistischer Berufswunsch?). Die Auswahl einer anderen Praktikumsstelle als der des ersten Praktikums ist sehr zu empfehlen. 3.0 Pubertät
2 3.1 Wichtige Frage zum Thema: Wie wird mit Pubertätsschwierigkeiten umgegangen (Leistungseinbrüche, unsoziales Verhalten, Zerbröckeln der alten Klassengemeinschaft, neue Gruppenstrukturen entstehen)? 3.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Hierzu gibt es keinen generelle Vorgehensweise. Diskussionen in der Klasse und Vorträge zu bestimmten Themen an Elternabenden werden dann durchgeführt, wenn Eltern dies wollen oder der Klassenlehrer dies initiiert. 3.3 Empfehlung: Zum Thema Pubertät, Gewalt, Suchtprävention sollten im Jahrgang Informationsabende durchgeführt werden. Zu empfehlen sind externe Referenten (z.b. Herr Koch vom Jugendamt, der auch zu bestimmten Themen zu Elternabenden eingeladen werden kann, Tel ). Ansprechpartner für Eltern und Jugendliche können auch schulinterne Lehrer/Innen sein, die in diesen altersbedingten Problemen geschult sind. Probleme mit/in der Klasse sollten mit den jeweiligen Klassenlehrer, dem Schulelternvorsitzenden und der Schulleitung direkt besprochen werden. 4.0 Klassenverband, Klassenlehrer und Fachlehrer 4.1 Wichtige Frage zum Thema: Gehen KlassenlehrerInnen und Fachlehrer/Fachlehrerinnen unterschiedlich angemessen mit diesen Schwierigkeiten um? Wann und in welcher Form werden die Eltern über Schwierigkeiten der Lerngruppe, Klasse oder des eigenen Kindes informiert und einbezogen? 4.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Wenn es der Lehrer für richtig hält (Zeitpunkt), er beruft einen Elternabend ein, oder bittet um ein Elterngespräch. 4.3 Empfehlung: Informationen über das eigene Kind sollten von den Eltern öfter nachgefragt werden (Elterngespräche oder Rückmeldungen über das Schülerheft) auch bei Fachlehrern. Der Elternbeirat kann dies für den Klassenverband und Kurse anregen. 5.0 Lernen in und Außerhalb der Schule, Gruppenarbeit 5.1 Wichtige Frage zum Thema: Ändern sich die Arbeitsformen (Gruppenarbeit, Referate, Arbeiten mit Lexika, Arbeitsaufträge außerhalb der Schule usw.)? Wenn ja, in welchen Fächern? Werden die Schüler/Schülerinnen auf veränderte Arbeitsformen vorbereitet, fehlen Material, Räume etc.?
3 5.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Wochenarbeitsplan wird ausgedehnt über längere Zeiträume und deutlich anspruchsvoller. Verstärkt Projektarbeiten mit Vortrag und Einzelbewertung. Der Umfang der Hausaufgaben sollte dem Lehrplan entsprechend angepasst werden. 5.3 Empfehlung: 6.0 Noten und Leistungskontrolle 6.1 Wichtige Frage zum Thema: Werden Benotung für Eltern und Kindern transparent dargestellt? Z.B. bei Hausaufgabentest - Klassenarbeit - Referat - mündliche Leistung - Arbeitsverhalten - soziales Verhalten usw.)? 6.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Eltern erhalten eine Rückmeldung durch die schriftlichen Bewertungen der Arbeiten der Kinder. Die Unterschriften der Eltern werden häufig nicht kontrolliert, so dass die Lehrer keine Rückmeldung haben, ob die Eltern informiert sind. Die Bewertung der mündlichen Leistungen ist für Eltern häufig nicht transparent. Einige Lehrer ergänzen die Bewertung der schriftlichen Arbeiten mit einer Bewertung der mündlichen Leistungen und des Arbeitsverhaltens. 6.3 Empfehlung: Das Schülerheft hier insbesondere die Leistungsbewertungen sollte durchgängig benutzt werden. Es bietet Eltern auch die Möglichkeit der Nachfrage bei Lehrern! Das Thema sollte auch auf einem Elternabend angesprochen werden. 7.0 Sportunterricht 7.1 Wichtige Frage zum Thema: Wird in Sport den unterschiedlichen Interessen von Jungen und Mädchen Rechnung getragen, wenn ja, in welcher Form? 7.2 Beschreibung des Ist-Zustands: In der Klasse 8 wird den Interessen zuwenig entsprochen, insbesondere in Bezug auf die geschlechtliche Entwicklung. 7.3 Empfehlung: Es sollte schon im Jahrgang 8 differenzierter Sportunterricht angeboten werden. 8.0 Einstufung in A / B / C bzw. E / G 8.1 Wichtige Frage zum Thema: Wann und wie gibt es Informationen über die neue Differenzierung in Deutsch und WPU sowie Chemie, Physik und Biologie: Gibt es Beratung über Anzahl und Noten in E- und G- Kursen und ihre Bedeutung für die geplanten Abschlüsse?
4 8.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Info-Abende werden in den Jahrgängen 7 und 8 von dem zuständigen Stufenleiter veranstaltet. Danach finden im Anschluss-Elternabend der einzelnen Klassen statt, um persönliche Beratungen durchzuführen. 8.3 Empfehlung: Im Anschluß an die Jahrgangsveranstaltung sollte unbedingt ein Klassenelternabend durchgeführt werden, um alle Fragen nochmals eingehend besprechen zu können. Eltern sollte eine persönliche Beratung (was kann mein Kind bei welcher Einstufung mit welchen Noten für einen Abschluss erreichen?) nachfragen! 9.0 Kursstärke, neue Lehrer 9.1 Wichtige Frage zum Thema: Wie sehen die geplanten Kursgrößen im Jahrgang 9 aus? Gibt es Lehrerwechsel? Wie wird darauf vorbereitet und von neuen Lehrern auf unterschiedlichen Leistungsstand Rücksicht genommen? 9.2. Beschreibung des Ist-Zustands: Nicht bekannt, Lehrerwechsel werden kurzfristig angekündigt. 9.3 Empfehlung: 10.0 Sprachreisen / Schüleraustausch 10.1 Wichtige Frage zum Thema: Gibt es Sprachreisen ins Ausland, sind Schüleraustausche geplant? Wie wird dies koordiniert? 10.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Es fanden keine Sprachreisen oder Schüleraustausche statt Empfehlung: Eltern sollten dies frühzeitig anfragen Wahlpflichtunterricht 11.1 Wichtige Frage zum Thema: Gibt es Probleme mit der Festlegung/Wahl der WPU (Wahlpflichtunterricht)? 11.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Die Möglichkeiten an der Schillerschule sind in der Loseblattsammlung unter W1 abgeheftet. Die Schüler/Schülerinnen haben entsprechende Wahlmöglichkeiten für mehrere Fächer. Es wird versucht, den Wünschen der Schüler/Schülerinnen nach Möglichkeit zu entsprechen. Die Möglichkeiten werden auf einem Info-Abend eingehend besprochen. Der Termin ist rechtzeitig bekannt Empfehlung: 12.0 Abschlussempfehlung 12.1 Wichtige Frage zum Thema: Planung des weiteren schulischen Werdegangs
5 12.2 Beschreibung des Ist-Zustands: Eine Ersteinschätzung erhalten die Eltern Ende des 1 Hlbj. nach der Förderkonferenz. Die Eltern, deren Kinder die Schillerschule nach der 9. Klasse mit oder ohne Hauptschulabschluss verlassen, werden von den Klassenlehrern angesprochen. Unterstützt wird der Klassenlehrer sowie die SchülerInnen bei Bedarf (z.b. Bewerbungsschreiben) von Frau Meinel Empfehlung: Innerhalb der Klasse 8 sollten die Themen Berufsorientierung und die Planung des schulischen und beruflichen Werdegangs frühzeitig und dauerhaft Thema sein (Rückmeldung für Eltern und Schüler über Noten- und Verhaltenstendenzen von Klassen- und Fachlehrern im Hinblick auf die Abschlüsse). Eltern müssen dies persönlich nachfragen! Insbesondere Eltern, deren Kinder voraussichtlich einen Real- oder Gymnasialabschluss machen werden, müssen sich selbst um Gespräche kümmern.
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