SOLARDACHKATASTER IM INTERNET

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46 SOLARDACHKATASTER IM INTERNET Linz ist im Förderprogramm Energiespargemeinden und arbeitet mit Nachdruck an einem städtischen Energieeffizienzprogramm. (Foto: LINZ AG)

SILVIA KREMSNER SOLARDACHKATASTER IM INTERNET 47 Sonnenenergie individuell nutzbar Seit September 2013 können die LinzerInnen auf den städtischen Internetseiten erfahren, ob ihr Hausdach für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet ist. Der neue Solardachkataster ist ein Ergebnis des Linzer Energieeffizienzprogramms und ein individuell nutzbares Service für alle Stadtbewohnerinnen. Der Solardachkataster, zu finden unter www.linz.at/solardachkataster.asp, hält jede Menge Informationen über die Nutzung von Sonnenenergie auf dem eigenen Hausdach bereit. Per Mausklick liefert ein Online- Stadtplan, der alle Dachflächen in der Stadt zeigt, detaillierte Informationen über eine mögliche solare Ausbeute. Zunächst wird bewertet, ob und inwieweit das Dach für Fotovoltaik und/oder Solarthermie geeignet ist. Ein weiterer Menüpunkt informiert über den zu erwartenden Stromund Wärmeertrag, das heißt über Möglichkeiten zur eigenen Warmwasseraufbereitung, Raumheizung und Stromerzeugung. Weiters gibt es auf den städtischen Internetseiten eine Schätzung der Investitionskosten für die Installation einer Anlage. Abgerundet wird das individuell zugeschnittene Serviceangebot im Netz durch überschlagsmäßige Berechnungen von Amortisationszeiten. Kundenfreundliches Service Bis vor kurzem bestanden für die Bevölkerung keine Angebote, die Nutzungsmöglichkeit von Sonnenenergie zu prüfen. Für den Online-Stadtplan wurde das Stadtgebiet mit einem speziellen Laserscan gerastert. Damit stehen nun detaillierte Informationen zur Verfügung, ob sich ein Dach für die Ener giegewinnung durch Sonnenkraft eignet. Wer in Zukunft auf umweltfreundliche Energiegewinnung setzen möchte, kommt ganz einfach mit einem Klick zu den notwendigen Informationen. Wer sich für die Installation einer Solarthermieanlage und/oder Fotovoltaikanlage entscheidet, erhält außerdem einen finanziellen Zuschuss vom Land OÖ und von der Stadt Linz. Die Internetadressen und Telefonnummern zu diesem Thema finden sich ebenfalls im Netz. Nutzung von Sonnenenergie Die Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energieträgern zur Energieversorgung ist ein wesentlicher Teil zukunftsorientierter Umweltpolitik. Die Nutzung von Sonnenenergie gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Der Solarpotenzialkataster der Stadt Linz ist eine praktische Unterstützung, sich konkret mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dieses Serviceangebot des Linzer Umwelt- Der Solardachkataster ist ein konkretes Ergebnis der Arbeit am Linzer Energieeffizienzprogramm und ein praktisches Serviceangebot für alle LinzerInnen. Die Nutzung von Sonnenenergie bringt viele Vorteile. Neben finanziellen Einsparungen kann der Energieverbrauch und damit auch der CO 2 - Ausstoß in der Stadt gesenkt werden. Alle StadtbewohnerInnen können somit aktiv an der Lebensqualität in ihrem eigenen Umfeld mitarbeiten. Stadträtin Mag. a Eva Schobesberger Umweltreferentin der Stadt Linz (Foto: Studio 7)

48 SOLARDACHKATASTER IM INTERNET Der neue Solardachkataster der Stadt Linz liefert im Internet detaillierte Informationen über die mögliche Nutzung von Sonnenenergie am eigenen Hausdach. Solar- und Fotovoltaikanlagen sind ein wesentlicher Schritt in Richtung nachhaltige Energiegewinnung. (Fotos: KOMM) und Technik-Centers soll den Zugang zu Informationen erleichtern und damit zugleich die Installation von Solaranlagen im Stadtgebiet forcieren. Für die Nutzung der Sonnenenergie in Form von Solaranlagen für die Warmwasseraufbereitung oder Raumheizung und von Fotovoltaikanlagen für die Stromerzeugung bieten sich in erster Linie Dachflächen an. Die maximale solare Ausbeute hängt dabei einerseits von der Ausrichtung und Neigung der Dächer, andererseits von Abschattungen durch spezielle Dachkonstruktionen wie zum Beispiel Gaupen oder von Bäumen ab. Spezialisierte Firmen bieten die Möglichkeit an, aus den gescannten Oberflächen einer

SOLARDACHKATASTER IM INTERNET 49 Stadt, die von Befliegungen stammen, die Ausrichtung und die Neigung aller Dachflächen zu erkennen. Aufgrund der hohen Auflösung werden auch kleinere Dachaufbauten gut erkannt und können somit in die spätere Berechnung der Abschattungseffekte und der möglichen solaren Ausbeute einbezogen werden. Die korrekte Identifizierung auch relativ kleiner Objekte trägt somit wesentlich zur Erhöhung der Berechnungsgenauigkeit für das Solarpotenzial bei. Linzer Energieeffizienzprogramm Eines der wesentlichsten Themen für eine nachhaltige Umweltpolitik sind aktuelle Fragen zum Thema Energie. Umweltstadträtin Mag. a Eva Schobesberger hat deshalb 2011 die Entwicklung eines Energieeffizienzprogramms für den Magistrat und Teile der Unternehmensgruppe Stadt Linz in Auftrag gegeben. Im Gemeinderat wurde einstimmig die Finanzierung des Projektes beschlossen. Seither arbeiten unter Federführung des Umwelt- und Technik-Centers drei weitere Magistratsdienststellen und sieben Unternehmen der Stadt Linz an dem bereichsübergreifenden Projekt zur Energieeinsparung, Energieeffizienz und nachhaltiger Energieversorgung. Ziel der Projektarbeit ist ein konkreter Maßnahmenkatalog für den effizienten Einsatz von Energie in der Unternehmensgruppe Stadt Linz. Nachhaltige Energienutzung Das Energieeffizienzprogramm ist europaweit das erste Projekt, das sich in diesem Umfang und in dieser Form mit dem Thema Energiehaushalt einer Stadt auseinandersetzt. Im Vordergrund der Arbeit stehen drei wesentlichen Ergebnisse. Das Gemeinschaftsprojekt soll Energie- und damit Kosteneinsparungen für die Unternehmensgruppe Stadt Linz bringen. Die dadurch erzielte CO 2 -Reduktion soll zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zum Klimaschutz beitragen. Nicht zuletzt führt auch der weitere Ausbau der Fernwärme zu einer Verbesserung der Luftsituation. Besonderes Augenmerk legen die ProjektmitarbeiterInnen auf die praktische Umsetzbarkeit, aber auch auf die Nutzung von Synergieeffekten innerhalb der Unternehmensgruppe Stadt Linz. Bei ihrer Arbeit stehen vor allem die technische Umsetzbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Umwelt- Ein Folder gibt neben den Nutzungsmöglichkeiten von solaren Energiequellen auch Auskunft über Förderungen des Landes OÖ und der Stadt Linz. Erhältlich ist er in den Linzer Bürgerservicestellen. (Foto: KOMM)

wirksamkeit der geplanten Maßnahmen im Vordergrund. Das Umwelt- und Technik Center der Stadt Linz gibt in einer GWG-Broschüre wesentliche Stromspartipps für die eigenen vier Wände. Energiesparen lohnt sich für die Umwelt und für die eigene Geldbörse. Wer immer den Stecker zieht und den Stand-by-Modus bei Elektrogeräten vermeidet, kann Strom und Geld sparen. (Fotos: KOMM, GWG) Energiespargemeinden Für eine fundierte Analyse der Gebäudebeschaffenheiten und die Entwicklung von energiesparenden Maßnahmen ist in manchen Unternehmungen die Unterstützung von externen ExpertInnen notwendig. Um eine finanzielle Unterstützung für dieses umfangreiche Vorhaben zu erhalten, wurden Verhandlungen mit dem Land Oberösterreich geführt. Der Gemeinderat der Stadt Linz hat daraufhin im Herbst 2012 einstimmig beschlossen, dass die Stadt am Förderprogramm des Landes OÖ für Energiespargemeinden teilnimmt. Die finanzielle Unterstützung der externen Expertise durch das Land Ober österreich ermöglicht es nun, einen konkreten Maßnahmenkatalog zu erarbeiten. Mit der Integration des Energieeffizenzprogramms gehen weiters auch begleitende Aktivitäten und Serviceleistungen für die ganze Stadt Hand in Hand. Damit entsprechen beide Programme den Intentionen einer nachhaltigen Stadtentwicklung, da konkrete Schritte zur Einsparung von Energie und für den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern gesetzt werden. Ein erstes konkretes Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen ist der neue Solardachkataster. Dieses attraktive Angebot machte es Interessierten leicht, die Möglichkeiten für effiziente und umweltschonende Energiegewinnung und Verwertung in den eigenen vier Wänden auszuloten. Energiesparen lohnt sich Wer Energiesparen möchte, kann ganz einfach bei sich zu Hause anfangen. Im eigenen Haushalt gibt es genügend Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken. Das lässt sich mit vielen Kleinigkeiten steuern, oft ohne großen Aufwand und ohne Verzicht auf Komfort.

SOLARDACHKATASTER IM INTERNET 51 Das Umwelt- und Technik-Center der Stadt Linz hält ganz einfache und praktische Tipps parat, um den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren. Damit wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die eigene Geldbörse. Vor allem bei den Elektrogeräten wie Kühlschrank, Herd, Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler lassen sich mit wenig Aufwand hohe Energiekosten reduzieren. Wirkungsvolle Tipps: Beim Neukauf von Elektrogeräten auf die Verbrauchsangabe achten und am besten der Klasse A+++ den Vorzug geben, denn das ist die mit dem niedrigsten Energieverbrauch. Möglichst Akkus statt Batterien verwenden. Den Stand-by-Modus vermeiden, also Geräte immer komplett ausschalten oder vom Netz trennen, damit nicht noch weiter unnötig Strom verbraucht wird. In einem durchschnittlich ausgestatteten Haushalt kann durch den dauerhaften Stand-by-Betrieb einiges an Kosten zusammenkommen. Ungenutzte Elektrogeräte und Lampen immer komplett ausschalten. Geräte, die nach dem Ausschalten noch Strom verbrauchen (TV, Computer, Waschmaschine, Geschirrspüler) durch schaltbare Steckerleiste vom Netz trennen. Energiesparlampen haben eine wesentlich längere Lebensdauer als Glühlampen und eine 5-fach bessere Lichtausbeute, jedoch sollten diese aus Umweltschutzgründen nicht mehr neu angeschafft werden. Stattdessen sollten LED-Lampen eingesetzt werden. Auch die Verwendung von Dimmern macht sich bezahlt. Induktionskochfelder sind am energiefreundlichsten Ladegeräte (Handy, Rasierer, elektrische Zahnbürste, Akkuladegerät) nach dem Laden immer vom Netz trennen. (Foto: KOMM)

Impressum: linz aktiv Kommunale Vierteljahresschrift der Stadt Linz Herausgegeben von der Landeshauptstadt Linz Chefredakteurin: Dr. in Karin Frohner MPM, Leiterin der Stadtkommunikation Linz Redaktion: Mag. Christian Reiter MA, Stadtkommunikation Linz, Hauptplatz 1, 4041 Linz Tel. +43 732 70 70 1373, Fax: +43 732 70 70 1313 E-Mail: Christian.Reiter@mag.linz.at Abonnement-Bestellschein: www.linz.at/presse/linzaktiv-abo.asp Gestaltung: Franz Kostak, Gregor Leutgeb Erscheinungsweise: vierteljährlich Veröffentlichungen von Beiträgen aus linz aktiv mit Quellenangaben (auch im Falle von auszugsweisen Wieder gaben) gestattet. linz aktiv ist unter www.linz.at/linzaktiv abrufbar. Offenlegung gemäß 25 des Mediengesetzes Medieninhaber: Stadt Linz Druck: Gutenberg-Werbering Ges. m. b. H., Anastasius-Grün-Straße 6, 4020 Linz Erklärung über grundlegende Richtung: Berichterstattung über das Kommunalwesen und Bereiche des kulturellen Lebens der Landeshauptstadt Linz.