Q1 Unterrichtsvorhaben I (Grundkurs) Klausur: Aufgabentyp IIIA (Erörterung von Sachtexten) oder IIB (Vgl. Analyse von Sachtexten) Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern, Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprachen) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren u. mit Hilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten Sprachliche Vielfalt im 21. Jhd. Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie verwenden, selbständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Zeitbedarf: 15 20 Std. Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Texte: komplexe Sachtexte kommunikativen Kontext Medien: Information und Informationsdarbietung in verschieden Medien
reflektieren, sprachliches Handeln (in Alltagssituationen) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes usw. unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, verschiedene Strategien der Leser bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen, durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln. Zusätzliche verbindliche Absprachen
Q1 Unterrichtsvorhaben II (Grundkurs) 2 Klausuren: Aufgabentyp IA (Analyse eines lit. Textes), IIIB (Erörterung eines Sachtextes mitc Bezug auf lit. Text) oder IB mit anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung d. Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch gesellschaftliche Entwicklungen von Aufklärung bis 21. Jh. einordnen und die Möglichkeiten/Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen zeigen, sprachliches Handeln (in literarischen Texten) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, Bühneninszenierungen dramatischer Texte in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, komplexe literarische Texte durch gestaltenden Vortrag interpretieren, eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten, verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen. Zeitbedarf: 35 45 Std. Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten J.W. v. Goethe: Faust I (Vorgabe) Georg Büchner: Woyzeck hierzu komplexe Sachtexte kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes
Zuschauer erläutern.
Q1 Unterrichtsvorhaben III (Grundkurs) Klausur: Aufgabentyp IB (Vergleichende Analyse lit. Texte) oder IA (Analyse eines lit. Textes) sprachlich stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen, lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen Epochen unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, Zusätzliche verbindliche Absprachen Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes? in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung von Schreibaufträgen beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren u. Lösungswege reflektieren, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, Beiträge in Diskussionen, Fachgesprächen u. anderen Komm.situationen differenziert, sachbezogen, adressatengerecht in versch. Rollen gestalten. Zeitbedarf: 15 Std. Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel Texte: lyrische Texte zum Thema Liebe aus mindestens zwei unterschiedlichen historischen Kontexten, z.b. Romantik, Expressionismus, Moderne Vorgabe Zentralabitur: Expressionismus kommunikativen Kontext
Q2 Unterrichtsvorhaben I (Grundkurs) 2 Klausuren: Aufgabentyp IIA (Analyse eines Sachtextes) und IIB (Vgl. Analyse von Sachtexten) strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsformen analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung aufzeigen, an ausgewählten Texten die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen, die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht fiktionalen Merkmalen Lebensentwürfe in der modernen Literatur in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, selbständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel, auch unter Nutzung von Visualisierungen, differenziert und intentionsgerecht darstellen, Gesprächsbeiträge und Zeitbedarf: 25 30 Std. Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Kafka: Die Verwandlung (Vorgabe) Kehlmann: Ich und Kaminski oder Mosebach: Der Mond und das Mädchen oder Widmer: Das blaue Siphon komplexe Sachtexte kommunikativen Kontext Medien: filmische Umsetzung einer Textvorlage (ggf. in Ausschnitten)
erläutern, die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität, fachliche Differenziertheit), die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern. Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.. Zusätzliche verbindliche Absprachen
Q2 Unterrichtsvorhaben II (Grundkurs) Klausur: Aufgabentyp IV (Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug) Funktionen der Sprache für den Menschen benennen, grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlich historischen Kontextes von Sachtexten ermitteln. Sprache: Instinkt oder Erziehung komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag), auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen. Zeitbedarf: 15 Std. Sprache: Sprachursprungs und Spracherwerbsmodelle Texte: komplexe Sachtexte; diskontinuierliche Sachtexte kommunikativen Kontext Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien, z.b. Film Zusätzliche verbindliche Absprachen