HANAUER JAGDKLUB E.V.

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Transkript:

KLUBMITTEILUNGEN Nr. 1-2014 HANAUER JAGDKLUB E.V. Im Landesverband Hessen e. V. Landesvereinigung der Jäger Hegejagd 2014: Prädatorenbejagung ist aktiver Artenschutz facebook.com/hanauerjagdklub.de www.hanauer-jagdklub.de

INHALT INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Ansprechpartner Neu im Klub / Mitgliedschaft Geburtstage Hinweise und Informationen des Vorstandes Veranstaltungshinweise Veranstaltungsrückblick Berichte aus der Mitgliedschaft Titelstory Seite 5 6 7 8-11 12-13 + 24 14-17 18-19 20-27 28-31 Berichte aus den Abteilungen: Kynologische Arbeit Jagdliches Schießen Jungjägerausbildung Bläsergruppe 32-35 - - 36 Informationen vom Kreisjagdberater 38-39 Presseberichte - IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion und Anzeigen: Bildnachweise: Hanauer Jagdklub e.v. Manfred Flikschuh Vorsitzende des HJK Marköbeler Straße 7a Petra Steigerwald 61130 Nidderau Heckenwingert 12 Tel. (06187) 2010244 61130 Nidderau manfred.flikschuh@t-online.de Tel. (06187) 9917590 petra.steigerwald@hanauer-jagdklub.de im Innenteil teilweise: s. Berichte und Bildunterzeilen HINWEISE Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Die Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Das Klubehft erscheint vierteljährlich und ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 2 3

VORWORT. das erste Jahr unter der neuen Führung ist vorbei Liebe Klubmitglieder des HJK, liebe Jägerinnen und liebe Jäger, da ein Jagdjahr zu Ende gegangen ist und ein neues Jahr beginnt, wünsche ich Ihnen viel Gesundheit und Waidmannsheil. Ein herzliches Dankeschön an meine Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit im ersten Jahr. Wir haben einiges bewegt. In kleinen Schritten geht es voran! Es liegen viele Veranstaltungen vor uns. Zuerst einmal das Hoffest am 29.06.2014 und einige interessante Seminare sowie unsere Klubabende im Herbst. Es ist bestimmt für jeden etwas dabei. Der Vorstand und ich, wären über mehr Engagement und Unterstützung unserer Mitglieder dankbar. Wir haben geplant, folgende Bereiche auszubauen Schießstand AG Junge Jäger Lernort Natur Der Vorstand freut sich über jedes Mitglied, das sich aktiv beteiligen möchte! Waidmannsheil Petra Steigerwald Gestaltung und Satz: Andrea Förter, Tel. 0151-15748754 o. 06187-201659 E-Mail: info@medienwerkstatt-nidderau.de Nächste Ausgabe 2-2014: Erscheinung ca. 1.7.2014 Redaktionsschluss: 28. Mai 4 5

ANSPRECHPARTNER Neu im Klub ANSPRECHPARTNER Vorsitzende Stellv. Vorsitzender Schatzmeister Schriftführerin Schießobmann Jagdhornbläserobmann Petra Steigerwald Telefon (0 61 87) 991 75 90 E-Mail: petra.steigerwald@t-online.de Manfred Flikschuh Telefon (0 61 87) 2 01 02 44 E-Mail: manfred.flikschuh@t-online.de Roland Barget Telefon (0 61 85) 89 07 02 E-Mail: roland.barget@gmx.de Manuela Senske Telefon (0 61 83) 90 15 86 E-Mail: MHSenske@t-online.de Hans Scheider Telefon (0 61 83) 50 82 E-Mail: hans.schneider@gmx.de Alexander von Gossler Telefon (0 61 88) 446 35 12 E-Mail: alexander@vongossler.net NEU im Klub Edda Steigerwald, 61130 Nidderau MITGLIEDSCHAFT IM HJK Axel Michel, 63454 Hanau Ohne Organisierte Jägerschaft können wir unsere Interessen nicht ordentlich vertreten. Deshalb ist die Mitgliedschaft in einem Kreisjagdverein, der Mitglied im Landesjagdverband ist, so wichtig! Beteiligen Sie sich an unseren Veranstaltungen und Aktivitäten. Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.zt. 75,- jährlich. Es gehen davon 35,- an den LJV. Der Mitgliedsbeitrag für Zweitmitglieder beträgt 40,-. Jungjägerobmann Kynologie-Obmann Dr. Wolfgang Schmidt Presseobmann Dieter Rawert kommisarisch durch Manfred Flikschuh Telefon (0170) 688 48 43 E-Mail: drawert@freenet.de Telefon (0 60 51) 64 26 01 52 E-Mail: drwolfgang.schmidt@yahoo.de Telefon (0 61 87) 2 01 02 44 E-Mail: manfred.flikschuh@t-online.de Das Klubheft erscheint vier mal im Jahr und der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie bei oben genannten Ansprechpartnern. BANKVERBINDUNG: VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eg Konto-Nr. 11 80 177 - BLZ 506 616 39 IBAN: DE32 5066 1639 0001 1801 77 - BIC: GENODEF1LSR 6 7

Geburtstage Geburtstage Der Hanauer Jagdklub wünscht allen Geburtstagskindern ein gesundes, neues Lebensjahr! Ehrenvorsitzender Alfred Ruth - 80 Jahre Am 3. Januar feierte unser Ehrenvorsitzender Alfred Ruth seinen 80ten Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte auch unsere Vorsitzende Petra Steigerwald und eine Delegation unserer Bläsergruppe, die einen Jagd-Musikalischen Geburtstagsgruß überbrachten. 8 9

Geburtstage Geburtstage April AprilFerdinand Ferstl 01.04.1945 69 Udo Schwulera 01.04.1947 67 Dieter Reiss 02.04.1958 56 Walter Scheller 02.04.1935 79 Marcus Reinhard 02.04.1971 43 Markus Frank 03.04.1977 37 Hans-Jürgen Heck 04.04.1960 54 Willi Wenzel 04.04.1948 66 Andrea Dehmer 05.04.1963 51 Ulrich Huhn 06.04.1953 61 Erwin Quanz 08.04.1949 65 Thomas Franzel 09.04. Dr. Peter Hörter 09.04.1939 75 Karl-Heinz Cembolista 10.04.1938 76 Alfred Gebelhardt 10.04.1954 60 Günter Kemmerer 10.04.1942 72 Waltraut Elbeshausen 12.04.1938 76 Markus Kleinberg 14.04.1972 42 Markus Huhn 14.04.1985 29 Ulrich Haupt 15.04.1965 49 Wolfgang Beck 16.04.1936 78 Kurt Roth 16.04.1941 73 Andreas Schweikart 17.04.1969 45 Robert Schmidt 17.04.1969 45 Petra Steigerwald 18.04.1968 46 Erich Claus 19.04.1933 81 Heinrich Schäfer 20.04.1927 87 Claas Kursawa 20.04.1970 44 Philipp Wolfrum 22.04.1976 38 Axel Michel 22.04.1980 34 Richard Wurzel 23.04.1967 47 Rolf Müller 24.04.1962 52 Edwin Michel 25.04.1952 62 Gerhard Lofink 25.04.1952 62 Harald Zingg 26.04.1950 64 Andreas Nickel 26.04.1965 49 Peter Eyl 27.04.1942 72 Karl Schellhaas 28.04.1937 77 Ralf Brune 30.04.1967 47 Olaf Dreyer 30.04.1963 51 Dr. Gabriele Staidl-Zimmermann 30.04.1956 58 Stefan Knop 30.04.1965 49 Mai Peter Roos 01.05.1955 59 Gerd Austel 01.05.1936 78 Friedhelm Hedderich 03.05.1950 64 Rolf Schmidt 03.05.1958 56 Norbert Reiss 04.05.1961 53 Alexander Rachor 04.05.1977 37 Marc Hellmuth 05.05.1973 41 Roger May 05.05.1962 52 Günter Menzel 06.05.1951 63 Markus Herrmann 07.05.1969 45 Werner Leddin-Bruck 07.05.1935 79 Werner Brodd 08.05.1939 75 Horst Schmidt 08.05.1950 64 Helmuth Merget 10.05.1924 90 Dr. Ralf-Georg Peters 10.05.1950 64 Wilfried Hofmann 10.05.1948 66 Dr. Wolfgang Schmidt 11.05.1947 67 Sven Kux 11.05.1971 43 Wilhelm Paul 12.05.1929 85 Hans-Dieter Bock 13.05.1952 62 Guido Walter 13.05.1969 45 Holger Lenz 16.05.1969 45 Heiko Mandel-Klose 17.05.1976 38 Dr. Harald Terpe 23.05.1956 58 Friedrich Boss 24.05.1938 76 Manfred Weinert 25.05.1940 74 Hugo Bracker 26.05.1930 84 Dr. Stefan Eisenhardt 27.05.1967 47 Ulrike Dinkel 28.05.1951 63 Dirk Keiling 28.05.1980 34 Arnold Gieb 29.05.1941 73 Mai Thomas Benz 30.05.1961 53 Thomas Walter 30.05.1968 46 Heinrich Denich 31.05.1942 72 Konrad Strempel 31.05.1922 92 Juni John Prinz von Isenburg 02.06.1944 70 Wilhelm Emmerich 03.06.1938 76 Klaus Weyland 03.06.1965 49 Jürgen Rohrbach 06.06.1963 51 Klaus Tack 06.06.1951 63 Edda Steigerwald 07.06.1940 74 Bastian Kropp 11.06.1983 31 Hans Walter Schäfer 11.06.1953 61 naturrausch Bernhard Vennekamp 14.06.1951 63 Thorsten Weil 17.06.1976 38 Thomas Schutt 17.06.1959 55 Dieter W. Hofmann 17.06.1948 66 Otto Deissmann 19.06.1949 65 Manfred Ohl 19.06.1947 67 Alfred Uhl 19.06.1939 75 Jens Nikolai 21.06.1983 31 Daniela Wißner 21.06.1967 47 Hans Heil 22.06.1934 80 Oliver Nolte 23.06.1991 23 Helmut Trott 23.06.1939 75 Werner Erhard Larisch 24.06.1944 70 Gerhard Weber 24.06.1933 81 Manfred Dietz 25.06.1974 40 Daniel Reppmann 26.06.1977 37 Alexander Kissel 28.06.1975 39 Alexander Oppermann 28.06.1974 40 Dr. Rainer Conrad 29.06.1947 67 Uta Quillmann Hainstraße 3 63526 Erlensee Lieblingsstücke des naturnahen Lebensstils Fjäll Räven Hanwag Härkila Lorenz Ganter Weinbauer Krininger Seeland Dubarry Aigle Beretta Minox Akah 66 North Hutmacher Zapf Jagd - Trachten - Landhausmode Outdoor - Hundeartikel Dekoration - Geschenke Dienstag bis Freitag von 9.30-13.00 und von 14.30-18.00 Uhr Samstag von 9.30-14.00 Uhr Tel.: 0 61 83-929 71 07 10 11

Hinweise des Vorstandes Hinweise des Vorstandes Liebe Vereinsmitglieder, für die Mitglieder des HJK bieten wir in diesem Jahr an: Übungstag in einem Schwarzwildgatter in Baden Württemberg Interessierte Hundeführer melden sich bitte bis zum 15.05.2014 bei Petra Steigerwald unter der Rufnummer 06187/9917590 oder via E-Mail an: petra.steigerwald@t-online.de mit dem Betreff Schwarzwildgatter Hanauer Jagdklub e.v. Heckenwingert 12 61130 Nidderau An Mitglieder des Hanauer Jagdklubs e.v. Roland Barget -Schatzmeister- Gartenstr. 6 d 63546 Hammersbach Tel. 06185-890702 Mobil Mobil 0173-2882166 Roland.Barget@gmx.de 09. März 2014 IN 150 JAHREN HAT SICH EINIGES GEÄNDERT. Lastschrifteinzüge: Information über den Wechsel der Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren Sehr geehrte Mitglieder, Münzgeld heute und aus dem Gründungsjahr der Frankfurter Volksbank UNSERE EINSTELLUNG ZUM BANKGESCHÄFT NICHT. wie Sie sicher aus Mitteilungen entnehmen konnten, wurden zum 01.02.2014 die nationalen Zahlungssysteme für Überweisungen und Lastschriften eingestellt und durch den SEPA-Zahlungsverkehr ersetzt. Die bisherige Bankleitzahl und Kontonummer verliert Ihre Gültigkeit, zukünftig sind BIC und IBAN für den Zahlungsverkehr zu nutzen. Mit der Umstellung auf das SEPA-Verfahren in unserem Verein, möchten wir Sie informieren, dass Ihre bestehende Einzugsermächtigung für den Jahresmitgliedsbeitrag als SEPA-Lastschrift-Mandat weitergenutzt wird. Dieses Mandat wird durch unsere Gläubiger-Identifikationsnummer DE83ZZZ00000505300 gekennzeichnet, die zukünftig bei allen Lastschriften angegeben wird. Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchen Sie nichts zu unternehmen. Der Jahresmitgliedsbeitrag (75,- Erstmitglieder/40,- Zweitmitglieder) wird zukünftig zum 15.04. eines jeden Jahres durch SEPA-Lastschrift eingezogen. Mit freundlichen Grüßen Petra Steigerwald Roland Barget 1. Vorsitzende Schatzmeister Hauptstraße 18, 63457 Hanau Telefon 06181 276-14200 Hanauer Jagdklub e.v. Heckenwingert 12 61130 Nidderau Website : hanauer-jagdklub.de Vorsitzende : Petra Steigerwald Registergericht : Vereinsregister Hanau Registernummer : VR 420 e-mail : info@hanauer-jagdklub.de Schatzmeister : Roland Barget Bankverbindung : VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eg Kto. 1180177 BLZ 506 616 39 IBAN: DE32506616390001180177 BIC: GENODEF1LSR Roland Barget, Schatzmeister 12 13

dies & das Veranstaltungshinweise Jungjäger-Parcours 2014 Auch in diesem Jahr organisiert und veranstaltet unser aktives Klubmitglied, Herr Otto Deißmann, mit seinen langjährigen und treuen Helfern, wieder seinen weit über die Grenzen des Altkreises Hanau hinaus bekannten Jungjägerparcours. Er findet statt, am Sonntag, den 27. April 2014 auf dem Gelände des Vogelschutzvereines Bruchköbel-Roßdorf. Dieses liegt an der Landstraße zwischen Brk.-Roßdorf und Brk.Butterstadt, direkt neben der Eisenbahnunterführung. Beginn ist um 9.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Jeder ist herzlich willkommen, vorbeizuschauen und mit viel Wissen betankt wieder nach Hause zu fahren, um dann eine Woche später erfolgreich durch die mündliche Jägerprüfung zu gehen. Zu Beginn wird die Bläsergruppe der Hanauer Jagdklub e. V. einige Jagdsignale blasen. Dann wird es eine gut bestückte Pfostenschau der Jagdhunderassen geben. Und voraussichtlich wird auch wieder ein Falkner vor Ort sein und seinen Vogel präsentieren sowie Fragen beantworten. Danach wird der Parcours mit 50 Stationen mit jeweils ca. 4 Präparaten unter fachkundiger Leitung in kleinen Gruppen durchgearbeitet. Gegen Mittag gibt es eine Wiederholung und eine Abschlußbesprechung. Hoffest 29.06.2014 Liebe Vereinsmitglieder, auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen auf dem Hoffest wieder Wildbratwürstchen anbieten. Dazu suchen wir noch Spender, welche uns Rot-, Schwarz- oder Rehwild zur Verfügung stellen. Die Stücke nimmt Roland Barget entgegen, das Wildbret wird eingefroren und vor dem Hoffest frisch verarbeitet. Spender melden sich bitte unter 06185/890702 oder per E-mail unter roland.barget@gmx.de. Damit Leib und Seele nicht auf der Strecke bleiben, stehen ein Eintopf und Getränke gegen einen kleinen Unkostenbeitrag zur Verfügung. Diese werden dankenswerter Weise vom Vogelschutzverein Bruchköbel-Roßdorf organisiert und angeboten. Dieter Rawert Jungjägerobmann des HJK e. V. mail: rawert@hanauer-jagdklub.de 14 14 15

Veranstaltungshinweise Veranstaltungshinweise Termine im 2. Quartal 2014 Schießstandreinigung Karfreitag, 18. April 2014 09.00 14.00 Uhr Auf unserem Schießstand in Oberrodenbach Anmeldung: nicht erforderlich Anwesenheit erwünscht!! Für Essen und Getränke ist gesorgt Anschußseminar Samstag, den 26. April 2014 um 09:00 Uhr Hotel zum Schwanen in Bruchköbel-Roßdorf theoretische und praktische Unterweisung zum Verhalten vor und nach dem Schuss, Untersuchung des Anschusses, Pirschzeichen und vieles mehr erklärt von Nachsuchenführer Klaus Pfeifer Jungjägerparcours Sonntag, den 27. April 2014 ab 09:00 Uhr auf dem Gelände des Vogelschutzvereins in Bruchköbel-Roßdorf Vorbereitung und Ausrichtung durch Otto Deißmann Zerwirkkurs Samstag, 03.Mai 2014 14.00 18.00 Uhr Anmeldung: Metzgerei Legere, Brunnenstr. 4, 63584 Gründau Tel. 06051/3660 oder 0157-85070847 Kosten 30,- incl. Essen und Getränke Hoffest Sonntag, den 29. Juni 2014 ab 11:00 Uhr auf dem Gelände des Baiersröderhof (siehe gesonderte Einladung) Liebe Mitglieder, um die Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, bedarf es Ideen und helfende Hände. Die schönste Belohnung der Initiatoren besteht darin, dass möglichst viel von den Angeboten Gebrauch gemacht wird. Wir freuen uns auf Euer kommen. Der Vorstand des HJK Einladung zum traditionellen Hoffest des HJK mit Trophäen- und Hegeschau 2014 am Sonntag, den 29. Juni 2014 Beginn 11 Uhr auf dem Baiersröder Hof (zwischen Ostheim und Marköbel) Auch dieses Jahr wird wieder einiges geboten, u.a.: - Vorführung von Jagdhunderassen - Jagdhornklänge - Falknervorführung - Schießkino - Ausstellung von Hochsitzen und Drückjagdböcken - Jagd- und Hundeausrüstung stellen aus - Wildbratwurst vom Grill und andere Leckereien zum Mittagessen - Hausgemachter Kuchen und Kaffee zum Nachmittag Nicht zu vergessen die schönen Spaziergangmöglichkeiten durch die Felder rund um die Staatsdomäne. Aufbau beginnt am Samstag den 28. Juni 2014 um 14 Uhr. Die Mitglieder werden gebeten, reichlich hausgemachten Kuchen mit zu bringen. Kuchenspender melden sich bitte vorher telefonisch unter 06187 9917590 oder E-Mail: steigerwald@hanauer-jagdklub.de Der Familie Scheuerle wieder ein ganz großes Dankeschön für die Überlassung ihres historischen Anwesens. Wir freuen uns auf einen schönen, gemeinsamen Sommersonntag. 16 16 17

Veranstaltungsrückblick Veranstaltungsrückblick Hegejagd des Hanauer Jagdklub e.v. Am Sonntag, den 19.01.2014 fand das gemeinsame Strecke legen der Hegejagdwoche des Hanauer Jagdklub e.v. in Rodenbach statt.eine Woche hatten wir Jäger im Altkreis Hanau ganz besonders dem Fuchs aber auch anderen Prädatoren die dem Jagdrecht unterliegen nachgestellt. Die Jagdstrecke war dieses Jahr mit 5 Füchsen 2 Waschbären und einigen Krähen recht überschaubar, was unter anderem dem schlechten Wetter geschuldet war. Allerdings wurde von den Anwesenden berichtet, dass die Fuchspopulation im Kreisgebiet gerin-ger geworden ist und dies nicht durch die Jagd sondern vielmehr durch das vermehrt auftreten der Räude beim Fuchs, die ja auch den Hund befallen kann. Auf diese Problematik hat unsere 1. Vorsitzende in Ihrer Ansprache hingewiesen und Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor dieser und anderer durch den Fuchs übertragenen Krankheiten z.b. Fuchsbandwurm beschrieben: Wanderpreisverleihung - Pilze, Gemüse, Salat und Fallobst vor dem Verzehr gründlich waschen, - Hunde und Katzen regelmäßig entwurmen - Hunde beim Gassi gehen an der Leine führen Die Hegejagd auf den Fuchs hat bei uns eine lange und gute Tradition. Als Grund für die jährliche Ausführung dieser Jagd sollten wir herausstellen, dass Jäger ihren Beitrag für den Fortbestand nicht nur von Feldhase, Rebhuhn und Fasan sondern auch anderer bedrohter Arten wie z.b. die Bekassine, der Kiebitz, die Feldlerche und viele mehr leisten möchten. Die Jagd auf bei uns vorkommenden Beutegreifern ist somit aktiver Arten- und Naturschutz, denn der Fuchs kann ja nicht unterscheiden, welches seiner Beutetiere gerade besonders bedroht ist. Darüber hinaus dient die Jagd der Bekämpfung und Vorbeugung von sich ausbreitenden, Mensch und Haustier gefährlich werdenden Krankheiten wie z.b. der Tollwut, dem Fuchsbandwurm und besagter Räude. Nun auch der Balg ist eine begehrte Trophäe und lässt sich herrlich in vielerlei nützliche und im Winter wärmende Kleidungsstücke wie Mützen und Mantelfutter verarbeiten. Auch dieses Jahr wurde das erfolgreichste Revier mit dem seinerzeit ausgelobten Wanderpreis für diese Hegejagd ausgezeichnet. Für das Revier Marköbel nahm Roland Barget den Preis aus den Händen der Vorsitzenden entgegen. Die Strecke wurde von unseren Jagdhornbläsern verblasen. Anschließend konnte sich die Jagdgesellschaft bei Kaffee und Kuchen (!) in der Gaststätte Schützenhaus Hubertus stärken. Manfred Flikschuh 18 18 19

Berichte aus der Mitgliedschaft Berichte aus der Mitgliedschaft A journey to the past - das Fuchsstreckelegen im HJK Fuchsstreckelegen 2014 - das Ergebnis war mager diese Jahr. Kein Schnee, kein Winter, die Fuchsräude hatte die Selektion übernommen. Aber wie kam der HJK zu diesem Event? Vor über 20 Jahre jagte ich viel im Pfälzer Wald. Dort wurden die Fuchswochen bereits praktiziert, bei uns noch nicht. Ich brachte die Idee von dort mit. Das erste Fuchsstreckelegen war im Hegering III in Nidderau Erbstadt. Organisiert von Revierpächter Wolfgang Beck, Heinz Ross und Jungjägerobmann Uwe Dreyer mit dem Jungjägerlehrgang. Ich lies diese geschnitzte Fuchsscheibe (Wanderpokal) anfertigen. Danach war diese Veranstaltung noch 2 mal in Erbstadt. Später waren die Austragungsorte die Willi Salzmannhalle in Windecken, der Angelverein in Windecken, Herrmanns Fasanerie in Ostheim, (alles Hegering III), Fasanerie Klein Auheim, Buchberg Langenselbold. Unter Vorsitz von Manfred Flikschuh wurden dann die vier Hegeringe des HJK im jeweiligen Wechsel mit der Ausrichtung betreut. Vieles geht in Vergessenheit, dies zu Erinnerung Waidmannsheil Heinz Ross Frühlingserwachen im Revier Frühlingserwachen im Revier, die Zeit des Schnepfenstriches. Bevor die folgsamen Deutschen den Europäischen Vogelschutzrichtlinien gleich zugestimmt hatten, durfte der deutsche Jäger im Frühjahr auf den Schnepfenstrich. Danach war Hahn in Ruh. Die jüngere Generation wird die Faszination im Frühjahr beim Schnepfenstrich vielleicht aus der Literatur kennen. Mit dem Schnepfenstrich begann bei uns alten Jägern das Jagdjahr. Wenn der Schnepfenstern, die Venus, am Frühlingsabendhimmel aufleuchtete dann begannen die Vögel mit ihrem Balzflug. Um diese schönen jagdlichen Erinnerungen aufleben zu lassen, bin ich 5 x in die Russische Teiga gereist. Da gab es einen jagdlich Reim zum Schnepfenstrich. Reminiscere- puzt die Gewehre Oculi- da kommen sie Laetare- das ist das Wahre Judica- Hahn in Ruh jetzt brüten sie Reminiscere, Oculi, Laetare und Judica sind die lateinischen Sonntage in der Fastenzeit. Ich wünsche einen guten Anblick Vieles geht in Vergessenheit, dies zu Erinnerung Waidmannsheil Heinz Ross Damit Ihre Kinder diese Tiere auch noch in ZUKUNFT in der Alten Fasanerie Klein-Auheim erleben können, braucht der Förderverein IHRE Unterstützung. Spendenkonto Nr. 6 021 000, Sparkasse Langen-Seligenstadt (BLZ 506 521 24) www.erlebnis-wildpark.de Förderverein Wildpark Alte Fasanerie e.v. Klein-Auheim 20 21

Berichte aus der Mitgliedschaft Aus den Hegegemeinschaften Bericht aus der Mitgliedschaft Aus den Hegegemeinschaften Revierübergreifende Jagden 2013 Auch im Jahr 2013 wurden im Hegering wieder revierübergreifende Drückjagden durchgeführt. Der erste Termin zur Limesjagd am 26.10. erwies sich diesmal als zu früh und zeigte auch bedingt durch schlechtes Wetter und den späten Laubfall eine nur mäßige Strecke. Daher wurde am 08.12. in Absprache der Revierinhaber ein zweiter Termin anberaumt, welcher mit 30 Sauen wesentlich erfolgreicher war. Hier zeigt sich aber auch, dass der Erfolg nur dann möglich ist, wenn alle Reviere an einem Strang ziehen. An diesem Tag konnten nun auch die Reviere Strecke machen, die bei der ersten Jagd noch leer ausgingen. Hegeringschießen Am 15.06.2013 konnten wir wieder eine stattliche Anzahl von Hegeringmitgliedern auf dem vereinseigenen Schießstand in Oberrodenbach begrüßen. Es ist immer wieder erfreulich wie gut dieses Schießen im Hegering angenommen wird. Nachdem die Schießdisziplinen absolviert waren, klang der Tag bei grillten Steaks und Würstchen in geselliger Runde aus. Vielen Dank auch noch einmal an unseren Schießstandobmann Hans Scheider, der uns an diesem Tag bewirtete. Auch die revierübergreifende Jagd am 23.11. der Reviere Langenbergheim, Marköbel, Hüttengesäß und Eckartshausen war sehr erfolgreich, konnten auch hier 35 Sauen gestreckt werden. Diese revierübergreifenden Jagden sind aber auch ein deutliches Signal an die Landwirtschaft, dass wir bemüht sind den Sauenbestand zu reduzieren, um die Schäden an den landwirtschaftlichen Kulturen zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Es wäre in der Zukunft jedoch auch zwingend notwendig, dass uns die Verkehrsbehörden mit Straßensperrungen entgegen kommen, damit eine sichere Jagdausübung gewährleistet wird. Genauso wichtig sind auch die Absprachen mit den forstlichen Stellen, damit von dort der Holzeinschlag entsprechend koordiniert wird. Nachdem nun Ruhe in die Reviere eingekehrt ist, kann man feststellen, dass immer noch kopfstarke Rotten gesichtet wurden. Daher ist, auch bedingt durch die starke Mast im letzten Jahr, weiterhin mit einer starken Schwarzwildpopulation im Jahr 2014 zurechnen. Roland Barget Das diesjährige Schießen findet am Samstag, den 14.06.2014 ab 08.30 Uhr statt. Roland Barget 22 23

Der Vostand informiert Bericht aus der Mitgliedschaft HJK beteiligt sich an der online Petition gegen tendenziöse Berichterstattung im ZDF Der HJK hat sich direkt an den zuständigen Redakteur der Sendung Jäger in der Falle gewandt. Hier in Auszügen unser Statement zur ZDF-Doku : Sehr geehrter Herr Angres, die Sendung hat in der Jägerschaft für einigen Wirbel gesorgt. Ich frage mich weshalb eigentlich? Diese Sendung hatte doch von Anfang an gar nicht die Absicht objektiv und sachlich mit dem Thema der Jagd um zu gehen! In welcher Falle sollen die Jäger sich denn befinden? Ich jedenfalls sehe mich in keiner Falle sitzen son-dern eher eingebettet in ein gesetzlich geregeltes System welches es Jägern ermöglicht im Sinne von Natur- und Artenschutz tätig zu werden.. einige Anmerkungen zur Sache: Das Bundesjagdgesetz geht zurück auf die Preußische Tierund Pflanzenschutzverordnung von 1929 des sozialdemokratischen preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun. Es umschreibt und regelt das Recht zu Jagen. Dieses Recht ist an Grund und Boden gebunden, ein Umstand der als Ergebnis der bürgerlichen Revolution zu gelten hat.. Jagd ist also Bürgerrecht. Das heute gültige Jagdrecht hat mit den Nationalsozialisten, wie in Ihrem Film behauptet, nicht das Geringste zu tun. Jagdrecht ist weiterhin föderalistisch geregelt: jedes Bundesland hat ein eigenes Jagdrecht und kann auf Besonderheiten Rücksicht nehmen. Fütterungen sind in allen mir bekannten Jagdgesetzen auf Notzeiten beschränkt, sodass die Behauptung, die Jäger hätten einen hohen Wildbestand heran gefüttert widersinnig ist. Wildbestände nehmen zu, da es milde Winter gibt und ausreichend Futter in der Kulturlandschaft. Häufige Baummasten und großflächiger Maisanbau sind maßgebliche Ursachen des Anwachsens der Schalenwildbe-stände. unsere Kulturlandschaft gibt mehr her sie lässt aber Arten wie Feldhasen Rebhuhn und Fasan weniger Möglichkeiten sich zu entfalten. Diese Arten sind genauso wie Kiebitz, Feldlerche, Wachtel u.a. Verlierer unserer Wirtschaftweise. Jäger kümmern sich durch Biotopverbesserungen wie Anlage von Feldgehölzen, Hecken und Wildäckern gerade auch um diese Arten, ein Fakt, der in Ihrer Sendung ohne Er-wähnung bleibt.. Besonders in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde mehr und mehr Fichte als schnellwüchsige Baumart angepflanzt da sie einen schnellen Ertrag erwirtschaftet. Mit dem Wild hat dieser auch heute noch hohe Anteil von Nadelwald rein gar nichts zu tun. Erst seit den 90ziger Jahren wird beim Wald-bau mehr und mehr auf naturnahe Wirtschaftweise mit höherem Laubholzanteil gesetzt. Schade, dass Sie als verantwortliche Umweltredaktion des ZDF nicht zur Kenntnis nehmen wollen welchen hohen Beitrag die Jagd und die Jäger für den Naturschutz in unserem Land leisten. Die meisten Jäger sind in Landesjagdverbänden organisiert. Diese sind anerkannte Naturschutzverbände. Wir arbeiten in sehr vie-len Fällen gemeinsam mit anderen Naturschutzverbänden z.b. NABU zusammen. Einige haben dort durch-aus den Nutzen der Jagd für den Natur- und Artenschutz erkannt. Im Übrigen gibt es in Deutschland nicht DEN oder DIE Jäger, genauso wenig wie es DEN oder DIE Naturschützer gibt. Mit freundlichen Grüßen verbunden mit dem Wunsch einer ausgewogeneren Berichterstattung über die Jagd aus Ihrem Hause. - Manfred Flikschuh, Stellvetr. Vorsitzender Weitere Infos zur Petition auf unserer Homepage und bei facebook! Manfred Flikschuh Fledermauskästen Fledermäuse zählen zu den kleinsten Säugetieren. Sie sind standorttreu, d. h. sie nutzen Jahr für Jahr die gleichen Quartiere, wobei sie solche für den Winter und solche für den Sommer haben. Insbesondere die Zwergfledermäuse, die noch nicht einmal 6 Gramm wiegen, sind sehr nützlich und leben von Insekten und Kleinschmetterlingen, die sie nachts auf Wiesen und in Obstbaumanpflanzungen am Waldrand jagen. Da insbesondere Sommerquartiere fehlen, die auch als Wochenstuben dienen, in denen 20 30 Weibchen gebären und ihre Jungtiere aufziehen, haben Jana Euler, eine Jungjägerin, und Niklas Heger, ein Jungjäger, zusammen mit Andreas Stein vom Obst- und Gartenbauverein vier Fledermauskästen gebaut und an den Hochsitzen auf den Wildwiesen und an Schneisen im Ostheimer Wald angebracht. Das Bild zeigt die drei bei ihrer Arbeit. Die flachen Kästen sind einen Meter breit und 60 cm hoch.der untere offene Spalt für den Einflug ist 2,5 cm breit und verjüngt sich nach oben auf 1,5 cm. Die Innenwände sind aufgeraut, damit sich die Tiere halten können. Hans Herrmann Jungjäger hängen Fledermauskisten 24 25

Bericht aus der Mitgliedschaft Bericht aus der Mitgliedschaft Ostheimer Damenjagd am 03.11.2013 Eine Premiere erlebte das Revier Ostheim auf Anregung des Mitjägers Markus Herrmann. Am Hubertustag traf man sich an der Jagdhütte von Hans Herrmann in der Fasanerie in Ostheim zur Hasenjagd. Das Besondere an diesem Tag waren die weiblichen Treiber, die erstmalig das Wild vor die Flinten treiben sollten. Um es vorweg zu nehmen, gelang Ihnen dies mit Bravour. Nachdem die Treiber von Markus eingestimmt und eingewiesen wurden und die Hörner Aufbruch zur Jagd verkündeten, ging es frohen Mutes und gut gelaunt zum ersten Treiben unterhalb der Fasanerie, einem kleinem Waldstück. Noch konnte niemand ahnen, was uns dort erwartete. Nachdem die Stände verteilt wurden, nahm auch ich meinen Stand am Rande des Treibens an einem Wiesenstreifen ein. Dort fiel mir bereits auf, dass Sauen in der Nacht auf der Wiese gebrochen hatten. Bereits kurz nach Beginn des Treibens konnte ich einen Fuchs im Treiben ausmachen, der aber in den Brombeeren verschwand. Bereits kurze Zeit später verließ eine Bache mit einem Frischling unbeschossen das Waldstück Richtung Biogas Anlage. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass auch auf der gegenüberliegenden Seite acht Frischlinge aus dem Treiben wechselten. Nachdem die Treiber näher kamen, schnallte ich nun auch meinen Hunde, der sofort die Brombeeren annahm und auch bereits nach kurzer Zeit Laut gab. Noch dachte ich an den gesehenen Fuchs in den Brombeeren, zumal auch 2 Schrotschüsse fielen. Als der Hund dann aber immer noch Laut gab und auch kurz vor Ende der Jagd ein Kugelschuss fiel, wurde es spannend. Nach dem Abblasen dann ein großes Hallo, denn Markus hatte mit dem Drilling einen Keiler erlegt, den der Hund ihm gebracht hatte. Einziger Wermutstropfen, mein Hund wurde von dem Keiler geschlagen, sodass ich sofort nach dem Treiben zum Tierarzt fahren musste. Gott sei Dank ist die Verletzung aber wieder ausgeheilt. Anschließend ging es natürlich zum zünftigen Schüsseltreiben auf die Hütte. Für alle Beteiligten war dies wohl ein ganz besonderer und einmaliger Hubertustag, welcher allen lange in Erinnerung bleiben wird. Einen besonderen Dank auch an Inge Herrmann und Nicole Herrmann, die für jeden Jäger ein Präsent vorbereitet hatten und jede Treiberin mit einer Medaille ausstatteten. Roland Barget 26 26 27

Titelstory Titelstory Hessen hat gewählt eine neue Farbenlehre Schwarz / Grün hat Einzug gehalten Was bedeutet das für uns? Anfang Dezember 2013 zeichnete sich eine neue politische Konstellation in Hessen ab. Schon wegen des Fluglärmprotestes nicht für möglich gehalten, aber doch wahr geworden. Nun - was zu befürchten war ist dann auch eingetreten: das unter anderem für die Jagd zuständige Ministerium wird nun von einer grünen Ministerin geleitet. Frau Hinz hat bereits Erfahrung mit dem Ministerium damals allerdings unter Rot / Grüner Regierung und nur für 1 Jahr vom März 1998 bis April 1999. Unter Abstimmung mit dem Gesamtvorstand unseres Klubs habe ich mich an die Führungspersönlichkeiten der CDU, unter anderem dem Ministerpräsidenten V. Bouffier per Brief gewandt und die Sorgen der Jägerschaft angesprochen. Das Schreiben ist im Wortlaut im Heft abgedruckt. Im Nachgang war ich überrascht und hocherfreut, dass ich von nahezu allen angesprochenen eine positive Reaktion erhalten habe. Besonders erfreulich fand ich die persönliche Antwort des Ministerpräsidenten. Das hat mich bestärkt in der Auffassung, dass wir Jäger, wenn wir nur den Mund aufmachen, auch gehört und wahrgenommen werden. Die Koalitionsverhandlungen sind nun abgeschlossen und eine neue Regierung ist im Amt. Im Koalitions-vertrag ist auf Seite 18 geregelt, Das Hessische Jagdgesetz hat in seiner derzeitigen Fassung Bestand. Aber Achtung auch: Wir werden die Regelungen zur Tötung wildernder Hunde und Katzen einer wissenschaftlichen Bewertung unterziehen und gegebenenfalls ändern. Wir wollen die Liste der jagdbaren Tierarten auf ihre Sinnhaftigkeit hin überprüfen. Dazu gehört für uns auch, dass der Jagdschutz auf bestandsbedrohte Tierarten ausgeweitet wird. Also lieber Jäger, liebe Jägerin aufgepasst: Es wir nicht am Gesetz gerüttelt wohl aber doch an den Verordnungen. Aufhorchen lässt auch die folgende Passage die unter Forstwirtschaft angeführt wird: Wir wollen eine schrittweise Zertifizierung des hessischen Staatsforstes nach den Kriterien des FSC Deutschland. Diese Absicht, könnte sich deutlich auf die Erhöhung von Abschussplänen für Schalenwild auswirken, die sodann bleifrei erfüllt werden sollen denn so weiter im Koalitionsvertrag: Wir unterstützen den wissenschaftsbasierten Prozess auf Bundesebene zur Verwendung bleifreier Munition. Gleichzeitig wollen wir den Einsatz bleifreier Munition im Staatswald anstreben, wo es ohne Einschränkung der Wirkung möglich ist. Eine kleine Auswahl von möglichen Nadelstichen grüner Ideen hinsichtlich der Jagdausübung. Abgeschafft wird die Jagd auch unter grüner Führung mit Sicherheit nicht. Hier sind die Leistungen der Jägerschaft hinsichtlich Wildschadensersatz und Wildschadensverhütung doch zu groß, als dass man ein Modell Kanton Genf anstreben würde. Doch wir müssen wachsam sein, dass Jagd gegen unser Bekenntnis nur als Schädlingsbekämpfung akzeptiert wird. Wir betrachten Jagd als ganzheitlichen und nachhaltigen Einsatz für Natur und Landschaft ganz im Sinne des Koaltionsvertrages wo die Jagd unter der Überschrift C. Umwelt schützen Schöp- 28 29

Titelstory Titelstory fung bewahren und II. Natur- und Artenschutz: Reichtum und Lebendigkeit abgehandelt wird. Wie schon erwähnt: wir werden gehört wenn wir uns zu Wort melden. Wir müssen weiter Allianzen schmieden um unsere Interessen zu vertreten. Dabei sollte keinesfalls vergessen werden, uns auch mit grünen Ideen und besonders deren Vertretern zusammen zu setzen. Wir müssen gesprächsbereit sein anderenfalls wird der ökologische Jagdverein mit seinen Besorgnis erregenden ideologisch gefärbten Ideen bei der grünen Klientel weiter punkten. Die Angelegenheiten um die es in den nächsten Monaten ggfs. Jahren gehen wird sind oben kurz umrissen und dabei wird es sicherlich nicht bleiben. Manfred Flikschuh 30 31

Kynologische Arbeit Kynologische Arbeit Zum Einsatz anerkannter Nachsuchengespanne für Nachsuchen in ganz Hessen Im Hessenjäger 02/2014 hat das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf Seite 10 einen Artikel zum obigen Thema veröffentlicht. Auf Anregung unseres Mitgliedes Manfred Klose möchte ich das Wichtigste daraus kurz vorstellen: Die mit der Änderung des Hessischen Jagdgesetzes vom Juni 2011 geschaffene Möglichkeit, aus Tierschutzgründen anerkannte Nachsuchengespanne hessenweit einsetzen zu können ohne von Revier- oder Hegeringgrenzen behindert zu werden, wird seit dem November 2013 umgesetzt. Die obere Jagdbehörde beim Regierungspräsidium Kassel ist die zuständige Genehmigungsbehörde. Sowohl sie als auch der Landesjagdverband führen eine aktuelle Liste dieser Gespanne, die auf den jeweiligen Homepages über Internet veröffentlicht werden. Leider hat der in dem Artikel angegebene Link auf meinem Rechner nicht funktioniert. Da die Homepage unseres Landesjagdverbandes zur Zeit umgebaut wird, bietet sie nur wenig oder garkeine Information. Glücklicherweise funktioniert der direkte Zugriff auf die Homepage des RP Kassel/ Obere Jagdbehörde, so daß ich weiter unten die für den Main-Kinzig-Kreis dort aufgeführten Gespanne auflisten kann. Doch vorab möchte ich das, was unter Wissenswertes in diesem Artikel steht, hier noch einmal deutlich zitieren, weil es den Kern dessen ausmacht, was für die Praxis wichtig ist: 1. Der Jagdausübungsberechtigte, in dessem Jagbezirk das Stück Schalenwild beschossen oder verletzt wurde, bestimmt, welches anerkannte Nachsuchengespann die gesamte Nachsuche durchführt. 2. Eine vorherige Benachrichtigung der Jagdausübungsberechtigten, in deren Reviere das kranke Schalenwild eingewechselt ist, ist nicht erforderlich. 3. Nach Beendigung der Nachsuche ist den jeweiligen Jagdausübungsberechtigten, in deren Revieren die Nachsuche stattgefunden hat, die durchgeführte Wildfolge unverzüglich, also ohne schuldhafte Verzögerung, mitzuteilen. 4. Zur Strecke gebrachtes Wild ist vor Ort zu versorgen, darf aber nicht fortgeschafft werden. 5. Weitergehende Wildfolgevereinbarungen können untereinander getroffen werden. 6. Einschränkungen der vorgenannten Befugnisse anerkannter Nachsuchengespanne oder der auf Hegegemeinschaften bestimmten Schweißhundeführer sind nicht möglich. Tabelle anerkannter Nachsuchengespanne für den Main-Kinzig-Kreis Stand März 2014 Elmar Behring Deutscher Wachtelhund Schlagwiesenweg 33 36381 Schlüchtern Christian Schmidtke Hannoverscher Mozartring 14 Schweißhund 63543 Neuberg Hagen Hollitzer Bayr. Sandstr. 13 Gebirgsschweißhund 63589 Linsengericht Dirk Michel Schwarzwildbracke Längweg 9 63607 Leisenwald Markus Haas Steirische Jahnstr. 31a Rauhhaarbracke 63619 Bad Orb Klaus Pfeifer Bayr. Dresdener Str. 13 Gebirgsschweißhund 63637 Jossgrund 0160-7008268 0171-7490727 06051-9779585 0160-4714947 06053-707695 0170-4340603 0171-8900433 06059-1408 0175-5726744 0176-44709057 Was mich bei dieser Liste überrascht hat, ist die Tatsache, daß sehr bekannte Leute nicht aufgeführt sind, obwohl sie mir als hochqualifizierte Nachsuchenführer bekannt sind. Woran das liegt weiß ich nicht. Ich werde aber versuchen, die Gründe dafür herauszufinden. Dr. Wolfgang Schmidt 32 33

Kynologische Arbeit Kynologische Arbeit Kynologische Termine 2014 Hanauer Jagdklub in Suchengemeinschaft mit Kreisjagdverein Gelnhausen: 26.4.14 VJP Nenngeld 65,- / 80,- Suchenleitung Dieter Kuhlmann, Im Klinger 8, 63589 Linsengericht, Tel: 06051-969097, Mail: dk@dkuhlmann.net 27.9.14 HZP o.l.e. Nenngeld 75,- /100,- Suchenleitung Antje Engelbart-Schmidt, Heylstr. 2, 63571 Gelnhausen, Tel/Fax: 06051 6426, Mail: antje@vom-kronsberg.de 28.9.14 - Brauchbarkeitsprüfung Nenngeld 30,- pro Fach Suchenleitung Hans-Jürgen Zöller, Finkengasse 6, 63505 Langenselbold, Tel: 0177-7756798, Mail: outdoor.zoeller@gmx.de 1., 2.11.14 VGP (ÜF/TF) und VPS (o.l.e.) Nenngeld 100,- / 120,- Suchenleitung Dr. Wolfgang Schmidt, Heylstr. 2, 63571 Gelnhausen, Tel/Fax: 06051-6426, Mail: drwolfgang.schmidt@yahoo.de Nennschluss jeweils 14 Tage vor der Prüfung; Nenngeld ist Reuegeld. weitere Kynologische Termine: 5.4.14 - Bringtreueprüfung des KJV Gelnhausen in Mernes Suchenleitung: Kurt Weigand, Im Kammerfest 14, 63628 Bad-Soden-Salmünster/Mernes, Tel: 06056-275 29.6.14 - Pfostenschau und Vorführungen der Hundeabteilung auf dem Hoffest des HJK, Baiersröder Hof -> Bitte zahlreich teilnehmen! 24.8.14 - Richterschulung Referent: Wolfgang Wischmeyer, JGHV - Stammbuchführer Anmeldung bei Dr. Wolfgang Schmidt, Tel/Fax: 06051-6426, Mail: drwolfgang.schmidt@yahoo.de Dr. Wolfgang Schmidt 34 35

Bläsergruppe Bläsergruppe Veranstaltungskalender Jagdhornbläser HJK 2013 Wie in jedem Jahr informiert die Bläsergruppe des HJK über die im vergangenen Jahr wahrgenommenen Auftritte, neben den üblichen Übungsstunden und weiteren Aktivitäten. 03.02. Fuchsstreckelegen des HJK (Ravolzhausen) 20.03. Jahreshauptversammlung des HJK (Ravolzhausen) 24.04. Beerdigung Karl Heinz Schmidt (Windecken) 28.04. Jungjägerparcours (Rossdorf) 26.05. Babenhausen Tatoo 27.05. Ehrung beim MKK / Ehrenbrief für Heinz Ross 10.06. ZDF in der Alten Fasanerie (Klein-Auheim) 16.06. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Dicke Tanne (Freigericht) 29.06. Marktfest (Wolfgang) 30.06. Hoffest des HJK (Baiersröder Hof) 14.08. Beerdigung Karl Pelta (Nidderau-Eichen) 31.08. Eröffnungsfeier Naturrausch (Erlensee) 01.09. Waldfest Alte Fasanerie (Klein-Auheim) 04.09. Klubabend des HJK (Ravolzhausen) 21.09. Bläserschiessen (Oberrodenbach) 22.09. Jubiläum 40 Jahre SDW / Wanderung (Freigericht) 10.10. Ehrung beim MKK / Ehrenbrief für Hans Hermann 13.10. 50. Geburtstag Sabine Mausehund (Klein-Auheim) 13.10. Silberne Hochzeit Klaus und Frederike Tack (Hasselroth-Neuenhaßlau) 16.10. Klubabend des HJK (Ravolzhausen) 26.10. Limesjagd (Nidderau) 13.11. Klubabend des HJK (Ravolzhausen) 25.11. Weihnachtsfeier an der Dicken Tanne (Freigericht) 29.11. Naturrausch (Erlensee) Dr. Hermann Gebing-Grothus Überzeugende Auswahl und Zuverlässigkeit serienmäßig! Subaru XV mit Allradantrieb Subaru Trezia mit Frontantrieb Subaru Forester mit Allradantrieb Subaru Impreza mit Allradantrieb Subaru Outback mit Allradantrieb Subaru Legacy mit Allradantrieb Subaru BRZ mit Heckantrieb 08060402-13 Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de Subaru WRX STI Autohaus Peter Kreil e.k. mit Allradantrieb Calbacher-Weg 6 63654 Büdingen/Orleshausen Telefon 06042-3048, Telefax 06042-2492 Kraftstoffverbrauch (l/100 km): kombiniert: 10,5 bis 4,3. CO 2 -Emission (g/km) kombiniert: 243 bis 113. Abbildungen enthalten Sonderausstattung. * Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. 36 37

Bläsergruppe Kreisjagdberater Kreisjagdberater Der KJB gibt laut Auf dem Hoffest konnten durch die schlechte Akustik in der Halle nur Wenige meine Rede gut verstehen.deshalb hier das Ganze zum Nachlesen: Hier auf dem Hoffest des HJK will ich als KJB versuchen ihnen liebe Besucher des Hoffestes die Jagd ein bisschen näher zubringen. Wohlverstanden die jagd als ein die Menschheit prägendes Kulturgut. Die Jäger wiederum wäre ein anderes Thema.das sollten sie fein unterscheiden, denn die jägerschaft ist nicht besser und nicht schlechter als unsere gesellschaft insgesamt. Negative, persönlicheerfahrungen mit einzeln Jägern sollten sie nicht verallgemeinern vorallem nicht auf die Jägerschaft als ganzes beziehen oder sogar mit der Jagd gleichsetzen. Jagd ist ein einsilbiges Wort aber eine Welt von 1000 Wundern. Vielleicht deshalb hat ein kanadischer Realpolitikers bei seiner Rede vor der UN Umweltkommission folgendes festgestelltwenn ich Geld für die Erhaltung der Natur investieren wollte, so würde ich es den Jägern geben. Warum hat dieser gescheite Mensch sich so geäußert? Weil die Jäger dort wo die Geldgierigen nur verwüsten, wieder ausgleichen: durch ihre Landschafst pflege durch das erhalteneines Kulturgutes und nicht zuletzt sorgen die Jäger dafür, dass mit gesundem, leckerem Wildbret bestes Fleisch direkt aus dem Revier auf den Tisch kommt. Um das tun zu können müssen wir Wild erlegen. Unsere Wirkungsstätte - Die Wildnis der Natur ist das Leben - ein scheinbarer Widerspruch zum Töten aber unser Antrieb ist nicht töten - sondern Beute machen. Das Töten von Tieren, das ja täglich millionenfach geschieht, wird dem Blick der Öffentlichkeit entzogen. Wir Jäger stehn zu unserem Tun. In der Öffentlichkeit verstärkt sich doch mehr und mehr die mächtige Tendenz der Verdrängung des Todes und des Tötens. Selbst die, die mittlerweile oft und gern einen saftigen Rehrücken oder ein köstliches Hirschgulasch auf den Tisch bringen, schließen sich der Behauptung an: Jäger würden nur auf Trophäen jagen, also einen Trophäenkult betreiben, eine sehr laienhafte Sicht, denn Jagdtrophäen haben eine wichtige wildbiologische Funktion, da sie Aufschlüsse über den Aufbau, die Gesundheit und die Ernährungssituation von Wildbeständen geben. Ungeachtet dessen bedeutet die Trophäe für den einzelnen Jäger aber zunächst einmal eine schöne Erinnerung. An ein unvergeßliches Jagderlebnis. Und hier will ich mit einem leider oft zu oft verwendeten Argument aufräumen, das da heißt: Wir schießen hauptsächlich nur altes, schwaches und krankes Wild. Nein das genaue Gegenteil ist richtig! über 90 % des nach den heutigen Bejagungsrichtlinien erlegten Schalenwildes weist nur geringe oder überhaupt keine Trophäen auf, da neben dem männlichen Wild eine entsprechende Anzahl weiblicher Tiere und Jungtiere erlegt werden muss. Wildtiere in Deutschland schützen und Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit der heimischen Wildtiere begeistern das ist ein Anliegen der Jägerschaft. Und deshalb setzen wir uns für deren Schutz ein und zwar aktiv in unserer Freizeit und mit unserer Euros. Um das tun zukönnen mussten wir eine Prüfung ablegen, die wegen ihrem umfangreichen Wissenskatalog auch das grüne Abitur genannt wird. Kein anderer Nsch. Verband verlangt das seinen Mitgliedern ab. Gegenüber den direkt erfassbaren finanziellen Aufwendungen lassen sich die positiven Nebenwirkungen jägerischen Tuns kaum in Zahlen ausdrücken. Der gesunde und stabile Wildbestand, die Artenvielfalt im Revier und die Erhaltung bedrohter Wildarten sind unsere Wertmaßstäbe. Schlagen wir eine andere Seite auf: Bis zum sesshaft werden und der Einführung des Ackerbaus war die Jagd Existenzgrundlage für das Gemeinwesen unserer Vorfahren, den Steinzeitmenschen. Weder unsere steinzeitlichen Vorfahren waren noch sind wir emotionslose Killer. Eine kalte Selbstverständlichkeit ist das Töten nie gewesen. Steinzeitmenschen auf die wir oft hochmütig herabblicken hatten aber eine Kultur die Zehntausende von Jahren überdauerte unsere zerfällt schon nach wenigen jahrhunderten und unser Umgang mit den Halbwertzeiten ist bemerkenswert) Magie und Ritual spielten bei der Jagd eine große Rolle. Es sind die ersten Spuren menschlicher Kultur. Aus den Höhlenmalereien spricht Ehrfurcht vor den Beutetieren. Dankes- und Vergebungsriten praktizieren passionierte Jäger mit großem selbstbewusstsein auch heute noch(z.b. Letzter Bissen. Inbesitznahmebruch) Hat jeder einzelne von uns zu zeiten der Massentierhaltung diese Ehrfurcht heute noch? Ursprünglich war unser Planet nicht dazu bestimmt ausschließlich menschliche Bedürfnisse zu befriedigen. Ein fein gesponnenes Netzwerk hielt Alles im Gleichgewicht. Ein aktuelles Beispiel: Hätten wir der Natur mehr Raum gegeben, wären uns die Jahrhundertüberschwemmungen erspart geblieben. Aber ohne die Natur hört der Mensch auf Mensch zu sein. Wollen wir das? ich finde es immer wieder recht erstaunlich wie manche Menschen-meist mit grünem Hemd und Gummistiefeln-die Natur als eine Art Paradies verstehen für alle Tiere und der Mensch sich einfach rauszuhalten hat und alles wird gut... Wir KÖNNEN und DÜRFEN uns nicht aus der Natur raushalten, wir leben MIT ihr ob wir wollen oder nicht-und NEHMEN so oder so Einfluss, ob wir wollen oder nicht.aber dieser Einfluss muss mehr und mehr in die positive Richtung gehen. Wir Jäger stehen zu dieser Verantwortung Heinrich Denich Kreisjagdberater 38 39

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