Dienstag,

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Transkript:

Sonntag, 10.09.2017 Wir treffen uns um 10:00 auf der Autobahnraststätte Thun Süd. Unsere Route müssen wir bereits anpassen. Wir können nicht wie geplant via A6 Interlaken, Susten, Oberalppass, Rheinschlucht, Tiefencastel, Davos, Flüelapass, Ofenpass nach Mals, sondern müssen, weil eine starke Gewitterfront die Schweiz in der Nacht von Samstag auf Sonntag überquert hat und die Bündner Pässe mit Schnee bedeckt sind via A6, Brünig, Luzern, Hirzel Landquart nach Davos fahren. In Davos nehmen wir den Zug durch den Vereinatunnel. Bis auf Beni - für alle das erste Mal, dass wir durch den Vereina fahren. Der Zug ist bereit. Es fahren Autos, Motorräder, Autos usw auf den Zug. Ich erkundige mich noch beim Bahnpersonal, ob wir mit den Motorrädern nicht in den Wagon fahren müssen. Nein, Nein einfach auf den Zug fahren ist die Antwort. Okay wir fahren!! Wir nehmen unsern Platz ca. in der Zugsmitte ein und fragen uns. Was nun? ja was soll s. Marlise und Monika gehen zum Wagon, Beni und ich bleiben bei meiner Street Glide, welche ich noch mit einem Spannset sichere und danach fahren wir zwei stehen neben der Harley durch den Vereinatunnel. Ein absolut neues Erlebnis für uns beide. Ob dies nun immer so ist oder nicht können wir nicht eindeutig herausfinden. Auf der Gegenseite des Vereina wird im gleichen Stil beladen Autos, Motorräder, Autos etc. Nach der Zugfahrt durch den Vereina entscheiden wir uns, anstelle über den Ofenpass das Engadin hinunter zu fahren und in Martina über die Norberthöhe nach Nauders, damit wir mit Sicherheit nicht in den Schnee kommen. Anschliessend von Nauders über den Reschenpass der doch ca. 600m tiefer ist als der Ofenpass nach Mals ins Hotel Margun. Es war ein kühler aber glücklicherweise trockener Tag ohne Regenkombis.

Montag, 11.09.2017 Nach einem feinen Frühstück und bei wunderschönem Wetter starten wir um ca. 09:30 unsere 2. Etappe nach Arabba. Diese führt uns kurz nach Mals bereits hinauf in die Berge, wo wir auf einer schmalen Strasse Richtung Untervinschgau fahren und kurz vor Meran in Rabland in einem wunderschönen historischen Hotel aus dem 13ten Jahrhundert unseren Kaffeehalt geniessen. Danach geht es nach Meran Richtung Dorf Tirol, wo wir wieder rechts in eine kleine Bergstrasse abbiegen, welche uns nach Bozen führt. In Jenesien im Berggasthof Tomanegger machen wir Halt zum Mittagessen und danach müssen wir leider die Regenkombis anziehen. Anschliessend geht es bei Regen weiter bis nach Bozen, wo wir parallel zur Brennerautobahn bis nach Blumau und anschliessend Richtung Tiers abbiegen. Nun geht es wieder in die Pässe. Wir fahren zuerst über den Nigerpass gefolgt vom Karerpass, wo Beni zwingend dringend Coffein zu sich nehmen muss. Die Strasse über den Karerpass führt nach Pozza und Canazei, wo wir anschliessend über den Pordoipass mit seinen engen Kurven nach Arabba fahren. Den Nigerpass wie Teile des Karerpasses konnten wir wieder bei trockener Fahrbahn befahren. Die Strasse über den Pordoi ist leider wieder nass und stellenweise arschglatt, dass mir nach einer Kurve das Heck ziemlich arg wegrutscht, was mich danach dermassen verunsichert, ob es noch hält oder nicht, so dass ich bis Arabba hinunter wie ein Anfänger unterwegs bin. Wir kommen aber schlussendlich gut im Hotel Al Forte an. Das Hotel Al Forte (Festungshotel) schreibt Geschichte. Das «Forte» wurde 1897 gebaut, um die Grenzen des austro-ungarischen Reiches zu verteidigen. Nach Bombardierungen im 1. Weltkrieg wurde die Festung zum Teil zerstört. 1972 renovierte die Fam. Waillant die Festung und baute dieses zum Restaurant aus. Apropos die BMWs, Ducatis, Triumph, KTMs etc. stehen im Regen vor dem Hotel. Für unsere edlen Geräte steht eine Garage bereit, die wir natürlich sehr gerne in Anspruch nehmen.

Dienstag, 12.09.2017 Die Wetterprognosen der diversen Apps zeigen für Dienstag schlechtes Wetter an. Leider haben diese Apps ausnahmsweise recht und am Dienstagmorgen schüttet es wie aus Kübeln. Das heisst einmal ausgiebig frühstücken und überlegen, was wir unternehmen können bei diesem sch. Wetter. Wir entscheiden uns, mit dem Bus nach Corvara zu fahren. Na ja was wir nun zu sehen bekommen wie näher wir uns der Campolongopasshöhe nähern, erinnert eher an schön verschneite Weihnachten als an eine schöne Herbst Motorradtour. Was soll s wir sitzen im warmen Bus. In Corvara gibt es als erstes einen Kaffee nach der anstrengenden Busfahrt. Der Schneefall nimmt stetig zu und wir schlendern noch ein wenig durch Corvara, wo Geschäft um Geschäft schliesst. Nichts zum shopen.. Kurzerhand entscheiden wir uns, den Bus zurück nach Arabba zu nehmen, um etwas zu essen. Diese Fahrt dauert dann etwas länger als die Hinfahrt, da der Buschauffeur die Schneeketten aufziehen muss. Gut und heil in Arabba angekommen laufen wir zielstrebig in die nächste Pizzeria und lassen es uns schmecken. Unser Gastgeber im Hotel Al Forte hat uns angeboten, uns in Arabba abzuholen. Dieses Angebot lösen wir ein und haben die Ehre, mit einem Porsche Macan S zurück ins Hotel zu fahren. Der gleiche Gastgeber hat unsere Motorräder bei der Ankunft bestaunt und uns mit einem Augenzwinkern erklärt, er müsse die Zimmerpreise sofort nach oben korrigieren isch ja scho guet Nun hoffen wir auf morgen Mittwoch, dass die App s wieder recht haben, dann sollten wir nämlich einen super sonnigen und warmen Tag erleben können.

Mittwoch, 13.09.2017 Das App hat fast recht. Es wird im Verlaufe des Tages tatsächlich am Kalterersee 20 Grad warm. Jedoch ist das definitiv das Höchste der Gefühle. Es ist zwar den ganzen Tag trocken und auch zeitweise sonnig, jedoch so richtig warm wird es wie bereits erwähnt nur am Kalterersee. Die Route führt uns von Arabba aus über den Passo di Fedeia und wie bereits in den letzen Tagen über schmale drittklassige Strassen nach Bozen, wo wir unsere Route kurzfristig um planen müssen, da die Umfahrung von Bozen wie wir diese fahren wollten, wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Kein Problem! Wir planen um und geben im Navi «Kalterer See» ein und los. Wir fahren und fahren und fahren und.. irgendetwas stimmt da nicht, denn nach meinem Gefühl sind wir definitiv seit Bozen viel zu lange unterwegs und somit halten wir bei einer Tankstelle an, wo wir kurz einen Kaffee zu uns nehmen. Nach dem Kartenstudium stellen wir fest, dass wir tatsächlich zu weit gefahren sind. Okay neues Ziel ins Navi programmieren und wir fahren ca. 20 Minuten zurück und finden doch noch den Kalterersee, wo wir in einem schönen Restaurant direkt am See das Mittagessen einnehmen.

Danach folgen wir einige Kilometer der Weinstrasse bevor es wieder in die Berge geht. Es wird immer kälter als wir im Val di Fiemme nach Predazzo fahren und uns beim Kaffeehalt daher entscheiden, dass wir die Abkürzung nehmen und Richtung Moena, Camazei über das Pordoijoch nach Arabba zurückzufahren. Müde aber glücklich treffen wir im Hotel ein, wo wir am Abend wieder ein feines Nachtessen geniessen und den Tag mit einem Schlummi beenden.

Donnerstag, 14.09.2017 Das Wetter ist wie angesagt trocken und auch ein Tick wärmer. Somit starten wir unsere Tour nach Cortina d Ampezzo - leider ohne Marlise - da Sie nach dem Ausflug an den Kalterersee ihrem Rücken etwas Ruhe gönnen muss, damit sie fit ist, um am Freitag von Arabba nach Garmisch Partenkirchen zu fahren. Unsere Fahrt führt uns nach Santa Fosca, über den Passo Staulanza nach Zoldo Alto und Auronzo. Das Wetter wird eher etwas schlechter und der Nebel hängt wieder tief und somit ist wieder einmal eine Abkürzung angesagt, welche uns über den Passo Tre Croci nach Cortina führt, wo wir das Mittagessen einnehmen. Von Cortina führt uns die Route über den Passo di Giau wieder zurück nach Arabba. Eine kurze aber sehr schöne Tour, bei welcher die Schönheit der Dolomiten leider wieder nur ansatzweise zum Vorschein kommt, da der Hochnebel sich den ganzen Tag kaum auflöst bis auf eine kleine blaue Störung in Cortina.

Freitag, 15.09.2017 Der Wettergott meint es gut mit uns und der Tag beginnt mit Sonne aber bei frischen 5 Grad. Wir starten kurz nach 09:00 Uhr und unser Ziel Garmisch ist ca. 350km entfernt. Was wir am Dienstag mit dem Bus gemacht haben wollen, wir nun auch mit den Motorrädern machen. Wir fahren somit zuerst über den Passo Campolingo nach Corvara und endlich zeigen sich uns die Dolomiten in ihrer vollen Pracht. Lange hat es gedauert, bis wir ein solches Bild zu Gesicht bekommen haben. Weiter führt uns die Route über das Grödner Joch nach Wolkenstein in Gröden. Nun folgt doch ein eher langweiliges Stück der Brennerautobahn entlang bis nach Sterzing. In Sterzing entscheiden wir uns wie es weitergehen soll, respektive Marlise entscheidet je nachdem wie sich ihr Rücken anfühlt. Der eine Weg führt weiter der Brennerautobahne entlang bis nach Innsbruck oder über den Jaufenpass, dass Timmelsjoch nach Sölden. Die 2. Variante ist ca. 90km weiter und wir (Beni, Monika und ich) hoffen, hoffen. und hoffen, dass sich Marlise für die 2. Route entscheiden kann, da diese mit Sicherheit die schönere Route ist. Yes!! es geht Richtung Jaufenpass, Timmelsjoch. Marlise meint, dass es gehen sollte und wir freuen uns alle auf die Kurven, die wir vor uns haben. Das Wetter wird zwar etwas schlechter und es ist wieder wolkenverhangen, aber es bleibt bis Garmisch trocken. In Garmisch checken wir im Hotel «Edelweiss» ein, duschen und besuchen danach das fesche «Bräustüberl», wo wir zu bayrischer live Musik ein deftiges Nachtessen einnehmen. Zum ersten Mal in dieser Woche gibt es keinen Wein zum Nachtessen sondern ein Mass Bier was denn sonst!

Samstag, 16.09.2017 Was uns heute für die Heimreise erwartet wussten wir schon länger, dank unseren zuverlässigen App s. Wir sind ca. um 08:30 beim Frühstück, welches in dieser Woche, das Beste ist, welches wir bis anhin geniessen durften. Hier fehlt es an absolut gar nichts. Wir diskutieren, wie so oft in dieser Woche wieder einmal über das Wetter und Beni hat sein Tablet dabei mit dem aktuellen Satellitenbild. Die Ursprungsroute ist auch heute wieder nicht möglich, da einerseits für den Arlberg Schnee gemeldet ist und andererseits die Route so ziemlich entlang der Wetterstörung führt. Aber mit Beni haben wir einen erfahrenen Algäu-Kenner bei uns und somit ist die Route rasch klar. Die Route führt uns nach Reutte, Kempten und danach Richtung Lindau an den Bodensee. Das war der ultimative Plan. Wir fahren genau bis zum ersten Halt im Regen und danach bleibt es trocken. Kurz vor Bregenz geniessen wir wieder einmal etwas zu essen. Wir essen in einem asiatischen Restaurant und bekommen dort ein Mittagessen zum Hammerpreis von gerade einmal 8.20 Euro und dies à discretion, d.h. Ässe bis gnue... Wir fahren durch Bregenz und anschliessend nach der Grenze unspektakulär über die Autobahn nach Thun. Eine erlebnisreiche und unfallfreie Motorradtour von fast 1 800km geht zu Ende und hinterlässt viele schöne Eindrücke und Momente. September 2017