Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag

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Transkript:

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag 2010 1 Ihr Lieben, Ewigkeit leuchtet auf das ist unsere Hoffnung für den Tag heute. Dieser Tag heute trägt ja zwei Namen. Totensonntag und Ewigkeitssonntag. An diesem Tag denken wir besonders an die Toten des vergangenen Jahres. Eben haben wir ihre Namen noch einmal gehört. Viele der Angehörigen gehen heute noch auf den Friedhof. Um dort an Ihre Gestorbenen zu denken. Nur: dies alles wäre noch kein christlicher Tag. Die Trauer um Gestorbene verbindet alle Menschen unabhängig von Christus. Lasst die Toten ihre Toten beerdigen. So drastisch hat Jesus Trauerrituale zurückgewiesen. Denn er war überzeugt: Trauer ohne Hoffnung, die dient nicht dem Leben. Die passt nicht zu dem Gott, der das Leben will. Deshalb sprechen wir heute auch besser vom Ewigkeitssonntag. Wo immer die Bibel von der Macht des Todes spricht da spricht sie noch lauter von der größeren Macht: von der Macht des Sieges. Von der Hoffnung auf das Leben in Ewigkeit. Wo Tränen geweint werden und das werden sie! - da werden auch Tränen getrocknet. Die dunkle Macht ist besiegt. Niemanden behält der Tod auf Dauer in seinen Fängen. Auch wenn unsere Augen es uns noch so oft vortäuschen wollen. Wir ahnen es: unsere Augen taugen manchmal nicht für das Wesentliche. Was könnte unseren Herzen helfen, das Wesentliche zu sehen? Die Wirklichkeit, die hinter dem Tod liegt. Das, was die Menschen der Bibel Ewigkeit nennen. Zwei Versuche heute morgen Versuche, Bilder für unser Herz zu gewinnen. Das erste Bild ist eine Anleihe aus der Natur: Es ist ein Ei. So ein Ei ist mehr als ein Nahrungsmittel.

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag 2010 2 Es ist für eine bestimmte Zeit ein Lebensraum. Versuchen wir für einen Moment, uns vorzustellen, was in einem Ei passiert: Da wächst ein Küken heran. Zuerst ganz winzig klein schwimmt es frei darin herum. Dann wird es größer und größer. Mit zunehmendem Alter gibt es Veränderungen: Es spürt seine Knochen. Die Bewegungen werden mühsamer, als sie waren, damals, als es noch jung war. Auf dem kleinen Schnabel wächst ein harter und hässlicher Höcker. Auch mit der Schönheit ist es vorbei. Auf der einst zarten, glatten Haut zeigen sich harte Punkte, aus denen Stacheln wachsen. Unser Küken könnte von Tag zu Tag mehr Angst bekommen. Angst, das kommt von Enge und eng wird es in dem Ei tatsächlich. Und dann kommt der Tag, an dem gerade der harte Höcker auf dem Schnabel beginnt, die Schale zu zerdrücken. Jetzt, so denkt unser Küken jetzt muss ich sterben. Jetzt zerbricht die Hülle, die mein Leben geschützt hat. Ich verliere meine vertraute Umgebung, die Nahrung ist zu Ende und sie schmeckt schon längst nicht mehr. Ohne die Schale wird es sicher auch kalt. Ja, alles zerbricht. Wir wissen es besser: das Ausschlüpfen ist der Beginn des eigentlichen Lebens. Aber davon kann das Küken im Ei ja nichts wissen - von Körnern, von grünem Gras und leise wehendem Frühlingswind. Woher auch? So ähnlich ist es mit dem, was wir Tod nennen: Vieles wird uns verloren gehen, was uns vertraut war, was uns Sicherheit gab, womit wir uns auskannten. Wir treten mit dem Sterben hinüber in einen neuen, unbekannten Lebensraum. Da wissen wir ebenso wenig wie ein Küken im Ei von der Welt weiß. Oder doch?

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag 2010 3 Doch, etwas mehr wissen wir schon. In der Bibel kommen Menschen zu Wort, die etwas gezeigt bekamen von jenem Jenseits. Die von Hoffnung und Zukunft sprechen konnten. Oft in ganz schweren Zeiten, gerade im Angesicht des Todes. Johannes malt uns ein zweites Bild der Hoffnung für unser Herz: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Was für ein Bild. Johannes hat etwas gesehen, was jenseits dieser Welt liegt. Was eigentlich gar nicht zu beschreiben ist. Was uns verborgen ist. Er ist ein Augenzeuge der Ewigkeit. Zwei Dinge sah Johannes und er hörte eine Stimme. Er sah zuerst: einen neuen Himmel und eine neue Erde und dann: die neue Stadt Jerusalem. Und er hörte die Stimme Gottes selber: Der verspricht ihm Großartiges: Ich werde unvergleichlich nahe sein; Ich werde alles Leid aufheben; Ich werde alles neu machen.

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag 2010 4 Das alles wirkt auf Johannes wie ein Fanfarenstoß und auch seine Leser haben diese Sätze eher wie einen Liebesbrief gelesen als wie eine Nachrichtennotiz. Diese Bilder wollen unsere Herzen anrühren und uns herausrufen aus der Traurigkeit. Sie reden hinein in unsere Traurigkeit, in unsere Zukunftsangst. Was immer du siehst es ist nur vorläufig. Vor uns liegt eine ganz neue Wirklichkeit die nicht wir selber machen, sondern die Gott für uns gestalten wird! Der neue Himmel, die neue Erde, sie werden sein wie es am Anfang war: Ohne Fehler, ohne Beschädigungen, ohne dunkle Wolken. So erwarten wir es doch, wenn wir etwas Neues in Gebrauch nehmen ein Fahrrad, ein neues Buch oder ein technisches Gerät. Neu das ist perfekt. Genau so, wie es sein soll. Und so wird die Erde einmal sein! Und dann Jerusalem. Jerusalem ist nicht eine Stadt wie jede andere. Sie war für Israel der eine Ort, an dem Gott sein Zelt aufgeschlagen hat. Wo der Schöpfer der Welt eine Wohnung bezogen hat. Wo er sich erreichbar gemacht hat. Johannes nennt diese Stadt die geschmückte Braut. Das ist ein Bild für die Gemeinde. Seit Jesus ist die Gemeinde genau dieser Ort der Begegnung mit Gott. Christus ist der Bräutigam. Und wenn das neue Jerusalem kommt, das bedeutet dieses Bild, dann wird es nichts anderes sein als die Gemeinde der Glaubenden. Wir werden es sein. Wer immer mit Jesus verbunden gelebt hat, der ist Teil dieser Stadt. Auf diese Verbindung kommt es an. Hier auf der Erde ist es oft die Verbindung mit Schwachheit, mit Grenzen und auch mit Schmerz. Auch Jesus zeigte sich auf dieser Welt fast nur so: als der Leidende, der Mann der Schmerzen.

Predigt zu Offenbarung 21, 1-5 Ewigkeitssonntag 2010 5 Und doch ist in ihm die Hoffnung auf das Neue verborgen. Wie wird es sein? Johannes hat nicht nur gesehen er hat auch noch gehört: Gott wird ganz nahe sein nicht fern, nicht unnahbar. Und alles, was hier an Tränen geweint wurde, wird Er abwischen von den Augen. Keine Träne wird unbemerkt bleiben. Keine Frage nach Leid und Schmerz wird ohne Antwort bleiben. Unvorstellbar. Unglaublich. Und gerade darum muss es immer wieder gesagt werden. Hoffnung können wir nicht selber machen. Johannes war selber in innerer und äußerer Not. Aus der er sich nicht hat befreien können. Wir denken immer nur in unserer kleinen Welt wie das Küken im Ei. So war es immer. Schon die ersten Leser dieses Buches erlitten Verfolgung und Not. Aber ihre Hoffnung war entzündet. Und so gingen sie weiter durchs Leben bis hinein in die neue Stadt. Machen wir uns mit ihnen auf den Weg damit auch wir dort ankommen. Amen!