Anrechnungsmodelle für die zum weiterbildenden Master FOLIE 1
Zielgruppen für den Masterstudiengang Bachelor (210 KP) Bachelorabschluss (210 KP) und anschließende Bachelor (180 KP) Bachelorabschluss (180 KP) Bachelor (210 KP) Bachelorabschluss (210 KP) ohne Bachelor (180 KP) Bachelorabschluss (180 KP) ohne FOLIE 2
Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen Weiterbildende Masterstudiengänge setzen qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i.d.r. nicht unter einem Jahr voraus. Die Inhalte des weiterbildenden Masterstudiengangs sollen die beruflichen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen. Bei der Konzeption eines weiterbildenden Masterstudiens legt die Hochschule den Zusammenhang von beruflicher Qualifikation und Studienangebot dar. (KMK 2010, S. 5) Akkreditierungsrat Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass es sich um einschlägige Berufserfahrung bzw. Kompetenzen handelt, da die Verknüpfung von Studieninhalten und berufspraktischen Erfahrungen ein konstitutives Element vieler weiterbildender Studiengänge darstellt. (Akkreditierungsrat o.j., S. 4) FOLIE 3
Studierende mit Bachelor-Abschluss einer anderen Hochschule (210 KP) und Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) 1 2 3 4 Semester Bachelor (210 KP) Master (90 KP) FOLIE 4 Master
FOLIE 5 HRK Bologna Reader III (2008) Frage: Wie definiere ich die svoraussetzungen eines Masters mit einem Jahr Regelstudienzeit und 60 ECTS-Kreditpunkten, um auch Studierende mit Berufserfahrung, die aber weniger als 240 Kreditpunkte mitbringen zulassen zu können? Antwort: Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Der Master wird auf 120 Kreditpunkte, also zwei Jahre Regelstudienzeit ausgedehnt und in der Prüfungsordnung argumentiert, dass die Hälfte der Punkte in der erworben wird. 2. Aus der vergangenen werden sozusagen retrospektiv 60 ETCS-Kreditpunkte anerkannt, die als Brückenmodul in die Prüfungsordnung eingeführt werden. [ ] svoraussetzung wären 240 KP. Für diejenigen, die weniger haben, können 60 ECTS-Kreditpunkte aus der, quasi als Brückenmodul unter bestimmten Bedingungen, z.b. Bericht oder Ähnliches, die die Hochschule definiert, anerkannt werden.
Studierende mit einem 180-KP-Bachelorabschluss und Berufserfahrung 1 2 3 4 Semester Bachelor (180 KP) Master (90 KP) 6 Kompetenzportfolio Brückenmodul Reflexion berufspraktischer Kompetenzen (30 KP) FOLIE
Beispiel Portfolio an Uni OL (Berufliche Handlungs-)Kompetenz Führung von Mitarbeitern Managementaufgaben im Team Übernahme von Verantwortung Selbständiges Handeln Arbeitszeugnisse Tätigkeitsdarstellungen amtliche Dokumente... Kommunikative Kompetenz Kommunizieren von Ideen, Problemen, Lösungen Techniken (z.b. Präsentation) Präsentationen /Vorträge Berichte Briefwechsel... Fähigkeiten Lösung komplexer Probleme Einsatz praktischer Fertigkeiten Kreativität und Innovation Eigene Darstellung von drei Beispielen aus der Berufspraxis FOLIE 7
Studierende mit einem 180-KP-Bachelorabschluss und Berufserfahrung 1 2 3 4 Semester Bachelor (180 KP) Master (90 KP) 8 Kompetenzportfolio Anrechnungsmodul Reflexion berufspraktischer Kompetenzen (30 KP) Auflage bei der FOLIE
Studierende mit Bachelor-Abschluss (210 KP) ohne Berufserfahrung (1) (2) 3 4 5 Semester Anrechnung von Zertifikats-Modulen Bachelor (210 KP) Modul Modul Master (90 KP) FOLIE 9 Master
Studierende mit einem 180-KP-Bachelorabschluss ohne Berufserfahrung (1) (2) 3 4 5 Semester Anrechnung von Zertifikats-Modulen Modul Modul Bachelor (180 KP) Master (90 KP) 10 Anrechnungsmodul Reflexion berufspraktischer Kompetenzen (30 KP) FOLIE