Monarda Gartendesign Plettenbergstraße 8a Bückeburg

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Transkript:

Online-Gartenplanung Fragebogen Bitte schicken Sie uns den ausgefüllten Fragebogen zusammen mit dem Bestandsplan und den Fotos per Fax, E-Mail oder Post zu. Sie erhalten dann ein unverbindliches, kostenloses Angebot von uns. Monarda Gartendesign Plettenbergstraße 8a 31675 Bückeburg Fax 05722-916738 Fon 05722-916737 E-Mail anfrage@monarda.de 1. Angaben zur Person Name, Vorname Straße, Haus-Nr. PLZ, Ort Telefon E-Mail Beruf Alter Familienmitglieder Fax 2. Art der gewünschten Planungsleistung Ideenskizze Bepflanzungsplanung 3. Was soll geplant werden Neuanlage Umgestaltung Teilbereiche 4. Angaben zum Grundstück Grundstücksgröße in qm Gartenfläche ohne Gebäude in qm Größe der zu beplanenden Fläche (bei Planung für Teilbereiche) in qm.. Lage Südhang Nordhang Westhang Osthang Ebene/Talsohle Kuppe Klima sehr rauhe Lage mildes Klima starker Wind sehr sonnig sehr schattig Wasser sehr feucht durchschnittlich feucht sehr trocken Boden steinig-karg sandig-leicht humos-locker lehmig-schwer ph: sauer ph: kalkhaltig

Siedlungsform Reihenhaussiedlung Einfamilienhaussiedlung Innenstadt Neubausiedlung Räumliche Lage ländlich Kleinstadt Vorstadt Großstadt Haustyp Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus Reihenhaus Besitzverhältnis Eigentum Miete Mietergemeinschaft 5. Der Lageplan bildet die Grundlage für den Bestandsplan Für eine Online-Gartenplanung benötigen wir einen maßstabsgerechten Bestandsplan von Ihrem Grundstück, den Sie selber anfertigen können. Grundlage hierfür ist der Lageplan Ihres Grundstücks, den Sie vermutlich vorliegen haben oder beim örtlichen Katasteramt bzw. Bauamt problemlos anfordern können. In diesem Plan sind die Grenzen des Grundstücks und die Gebäude sowie die Himmelsrichtung durch einen Nordpfeil dargestellt. Haben Sie ein kleines Grundstück mit einfachem Zuschnitt, können Sie auch ohne Lageplan den Bestandplan anfertigen. Eine Anleitung zur Anfertigung des Bestandsplanes ist als Anhang diesem Fragebogen beigefügt. Zusätzlich sind Baupläne, z.b. ein Grundriss des Erdgeschosses mit Türen und Fenstern sowie Angaben zur Nutzung der Räume hilfreich. 6. Fotos vom Grundstück Bitte schicken Sie uns mehrere, aussagekräftige Fotos von Ihrem Garten, die aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen wurden: Vom Haus und der Terrasse aus in den Garten und umgekehrt, von der Straße aus. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser und -gärten sollten zu sehen sein. Individuelle Wünsche 7. Wie möchten Sie ihren Garten nutzen? Repräsentation Erholung Entspannung bei Gartenarbeit Gartenfeste Kinderspiel Natur erleben Wohnraum im Freien Selbstversorgung mit Gemüse, Obst, Kräutern 8. Wie hoch darf der Pflegeaufwand sein? sehr gering gering mittel hoch 9. Welche Gartenstile gefallen Ihnen am besten? naturnah (überwiegend heimische Pflanzen, hohe Naturerlebnisqualitäten) romantisch (Englischer Landhausstil/Cottagegarten, geschwungene Wege und Beete, viele Blumen) bäuerlich (Kombination aus Nutz- und Ziergarten, Buchseinfassungen) japanisch (Kiesflächen, einzelne große Steine, Kiefern, Bambus, schlichte Flächen) mediterran (mediterrane Bepflanzung und Materialien) formal (strenge geometrische Strukturierung, gerade Linien, geometrische Formen, Formgehölze) puristisch-reduziert (einzelne, ausgefallene Gestaltungselemente, flächige, schlichte Bepflanzung) modern (klare schlichte Formen und Linien, moderne, ausgefallene Materialien, Metall, Kunststoff, Glas) repräsentativ (Die Wirkung nach außen steht im Vordergrund, weniger die Nutzungsqualitäten) 10. Legen Sie bei der Bepflanzung Wert auf bestimmte jahreszeitliche oder pflanzliche Schwerpunkte? Frühlingsblüher ausgeprägte Herbstblühaspekte Blatt- und Strukturpflanzen Gräser oder Farne ausgeprägte Winteraspekte Duftpflanzen und Kräuter immergrüne Pflanzen 2

11. Haben Sie Lieblingsfarben, die bei der Planung berücksichtigt werden sollen? Weiß Gelb Orange Blau Violett Rosa Rot Grau 12. Welche pflanzlichen Gestaltungselemente sollen unbedingt in Ihren Garten integriert werden? Staudenrabatte Rosenbeet Heidegarten Stein-/Kiesgarten Gemüsegarten Kräutergarten Hecke geschnitten Hecke natürlich Blütenhecke Rasenfläche Fassadenbegrünung 13. Welche baulichen Elemente sollen unbedingt in Ihren Garten integriert werden? Terrasse Gartensitzplatz Spielbereich Trockenmauer Teich Wasserbecken Wasserlauf Pergola Zaun Sichtschutz Gartenhaus Autostellplatz/Carport 14. Welches sind Ihre Lieblingspflanzen? 15. Sollen Garten-Module aus unserem Planungs-Shop integriert werden? 16. Zusätzliche Anmerkungen und Wünsche Nach Eingang aller notwendigen Unterlagen erhalten Sie von uns per E-Mail ein Angebot zu der von Ihnen gewünschten Planung. Ihre Angaben behandeln wir selbstverständlich vertraulich. Sie werden ausschließlich zur Optimierung unserer individuellen Planung für Sie verwendet. 3

Anhang zum Fragebogen Anleitung zur Erstellung eines Bestandsplanes als Grundlage für eine Online- Gartenplanung Um für Sie aus der Ferne planen zu können, benötigen wir möglichst genaue Informationen über Ihren Garten, die in einem so genannten Bestandsplan dargestellt werden. In ihm sind alle Gebäude, Wege, Bäume, Beete etc., die erhalten bleiben sollen, maßstäblich eingezeichnet. Die Bestandsaufnahme ist besonders wichtig bei einer Gartenumgestaltung. Mit Hilfe dieser anschaulichen Anleitung sind auch Sie als Laie in der Lage einen korrekten Bestandsplan zu erstellen. Sie tragen so mit dazu bei die Planungskosten zu verringern. Bei einer Neuanlage (Neubaugrundstück) reicht der Lageplan meist aus. Sie tragen lediglich alle bereits vorhandenen Objekte, wie Schachtdeckel oder Anschlüsse für Entwässerung etc. ein. Bei sehr unebenem Gelände z.b. einem Hanggrundstück benötigen wir zusätzlich einen so genannten Höhenplan, in dem Höhenlinien und -punkte die Geländeform darstellen. Ein Grundriss-Plan des Erdgeschosses, in dem Fenster und Türen sowie die Raumnutzungen ersichtlich sind, ist neben dem Bestandsplan eine weitere wichtige Planungshilfe. Der Lageplan als Zeichengrundlage Abb. 1: Beispiel Lageplan Als Grundlage für die Anfertigung des Bestandsplanes verwenden Sie den Lageplan Ihres Grundstücks, den Sie vermutlich vorliegen haben oder beim örtlichen Katasteramt bzw. Bauamt problemlos anfordern können (Abb.1). In diesem Plan sind bereits die Grenzen des Grundstücks und die Gebäude sowie die Himmelsrichtung durch einen Nordpfeil dargestellt. Der Lageplan wird durch Kopieren in den Maßstab 1:100 gebracht. Das bedeutet ein Zentimeter auf dem Papier entspricht 100 cm in der Realität. In den Lageplan sollten möglichst maßstäblich folgende Angaben eingezeichnet werden: alle Gebäude (im Lageplan bereits eingezeichnet) bauliche Elemente wie Wege, Mauern, Treppen, Gartenhaus und Pergolen, die unverändert erhalten werden sollen 4

alle größeren Einzelgehölze (Bäume und Sträucher) sowie Hecken und Pflanzflächen, die erhalten werden sollen bei einer Teilplanung die Bereiche, die neu geplant werden sollen, durch Schraffur kennzeichnen Angaben zu den an Ihr Grundstück grenzenden Flächen (Nachbargrundstück, Straße, Wald, Wiese etc.) Kennzeichnen Sie im Bestandsplan die Standorte, von denen aus die Fotos gemacht wurden. Zeigen Sie durch einen Pfeil die Richtung, in die fotografiert wurde. Benötigte Hilfsmittel Maßband, 20 oder 30 Meter lang, möglichst mit Handkurbel; bei sehr kleinen Gärten reicht oft schon ein normaler Zollstock oder ein Zentimetermaß aus. Es können als Hilfsmittel auch Schnüre verwendet werden, mit denen man die Entfernung aufnimmt und diese dann mit einem 2 m Zollstock nachmisst. Hierbei können sich jedoch leichter Messfehler einschleichen. mehrere ca. 30 cm lange Metallstäbe als Markierungshilfen, z.b. Verankerungsstifte von Zelten (Heringe) feste Schnur ca., 20-30 m lang drei Holzstäbe mit ca. 2-3 cm Durchmesser und ca. 2 m Länge. Die Stäbe sollten möglichst unten angespitzt sein, damit sie leichter in den Boden gesteckt werden können. Die Holzstäbe benötigen Sie, wenn Sie das unten beschriebene Orthogonalverfahren anwenden müssen oder auf unebenem Gelände messen. Wasserwaage Richtscheit mit zwei oder drei Metern Länge, falls Höhenunterschiede gemessen werden müssen. Zirkel, Geodreieck Vorbereitende Arbeiten Sie benötigen zwei Kopien des Lageplanes. Auf dem ersten Plan skizzieren Sie zunächst grob alle wichtigen pflanzlichen und baulichen Elemente Ihres Gartens wie Bäume, Hecken, Sträucher, Mauern, Zäune, Sitzplätze sowie den Verlauf der vorhandenen Wege und die Beetflächen. Dieser Plan dient Ihnen beim eigentlichen Vermessen als Grundlage zum Eintragen der gemessenen Maße. Sie benötigen beim Vermessen eine Hilfsperson. So ermitteln Sie die Lage einzelner Bäume und Sträucher Messen Sie den Abstand des betreffenden Baumes oder Strauches von zwei Hilfspunkten, deren Position im Lageplan sicher definiert werden kann. Die Punkte sollten nicht zu weit von dem betreffenden Objekt entfernt sein. Am besten eignen sich Eckpunkte der bereits im Lageplan eingezeichneten Gebäude. Um Messungenauigkeiten zu vermeiden, sollten die beiden Hilfspunkte nicht zu dicht nebeneinander, aber auch nicht zu weit von einander entfernt liegen (Abb. 2). Messen oder schätzen Sie grob den Durchmesser der Baumkronen und Sträucher. So messen Sie die Lage pflanzlicher oder baulicher Gestaltungselemente wie Hecken, Mauern, Carport etc. Sie gehen hierbei im Prinzip wie beim Einmessen von einzelnen Bäumen vor, müssen jedoch von jedem Objekt so viele Punkte messen, dass Sie später in der Lage sind es auf dem Plan zeichnerisch darzustellen. An geschwungen verlaufenden Wegen und Beeten müssen Sie mehre Punkte hintereinander einmessen, um die Rundungen exakt darstellen zu können. 5

Abb. 2: Beispiel für das Einmessen von Bäumen und baulichen Elementen. Objekte an einer Hilfs-Messlinie einmessen Sollen Objekte vermessen werden, die nicht direkt von einer Hausecke o. ä. aus mit dem Maßband zu erreichen sind, weil ein anderes Objekt dazwischen liegt, oder die Entfernung zu groß ist, muss an geeigneter Stelle eine Hilfs-Messlinie angelegt werden. Von dieser Hilfs- Messlinie aus messen sie dann die Abstände zu den Objekten. So legen Sie eine Hilfs-Messlinie an Überlegen Sie zunächst genau, wie die Linie im Garten verlaufen muss, um von ihr aus den Abstand zu möglichst vielen Objekten messen zu können. Achtung: Auch diese Hilfs-Messlinie muss sich durch zwei feststehende Punkte im Lageplan definieren lassen. Markieren Sie die Messlinie mit Hilfe von zwei Holzstäben, die Sie an den gewählten Endpunkten in den Boden stecken. Überprüfen Sie mit der Wasserwaage, ob die Stäbe senkrecht im Boden stehen. Spannen Sie eine Schnur dicht über dem Boden von einem Stab zum anderen. Ist die Mess- Hilfslinie sehr lang sollte ein dritter Stab eingefluchtet werden. Hierzu stellen Sie sich ca. 3-5 Schritte hinter den Holzstab am Anfang und blicken zum 2. Holzstab, der das Ende der Mess- Hilfslinie markiert. Ihr Helfer stellt sich seitlich zur Mess-Hilfslinie und hält den dritten Stab locker zwischen Anfangs- und Endstab. Sie weisen Ihn ein, bis der dritte Stab genau auf einer Linie (in der Flucht) mit den beiden anderen Stäben steht. Objekte an der Hilfs-Messlinie einmessen (Orthogonalverfahren) Die Abstände der Objekte von der Mess-Hilfslinie werden im rechten Winkel gemessen. Hierzu hält die Hilfsperson den Anfang des Maßbands fest an das Objekt und Sie ziehen es ungefähr im rechten Winkel zur Mess-Hilfslinie. An der Stelle der Mess-Hilfslinie, an der der Abstand zum Objekt am kleinsten ist, befindet sich der rechte Winkel. Notieren Sie fortlaufend zu jedem gemessenen Abstand auch den Abstand zum Anfangspunkt der Mess-Hilfslinie. Die Abstände auf der Hilfs-Messlinie also immer addieren. (Abb. 3) 6

Abb. 3: Objekte im rechten Winkel an der Hilfs-Messlinie einmessen. So messen Sie Entfernungen in unebenem Gelände Nicht jedes Grundstück ist völlig eben, oft findet man ein mehr oder weniger starkes Gefälle vor. In diesen Fällen darf nicht einfach die Länge der abfallenden, bzw. ansteigenden Fläche durch Auflegen des Maßbandes auf den Boden gemessen werden, da die so gemessene Strecke länger ist als die auf einer gedachten horizontalen (waagerechte) Fläche darüber. Das Zeichenblatt können Sie sich als die gedachte waagerechte Fläche über dem unebenen Gelände vorstellen, nur natürlich in verkleinertem Maßstab. Das bedeutet für Sie: Der Abstand zweier Punkte im Gelände muss immer horizontal (waagerecht) gemessen werden. Bei unebenem Gelände, z.b. an einem Hang, das Maßband also nicht einfach auf den Boden legen, sondern horizontal schwebend über dem Boden. Hierzu müssen Sie sich mit Hilfe von Holzstäben, die sie in den Boden stecken eine gedachte Ebene über dem Gelände erzeugen. So messen Sie Höhenunterschiede in Ihrem Garten Gibt es deutliche Höhenunterschiede auf Ihrem Grundstück, so müssen diese ebenfalls gemessen und im Bestandsplan angegeben werden. Zunächst muss auf dem Grundstück ein geeigneter Ausgangspunkt für die Höhenmessungen definiert werden. Man kann einen Punkt wählen, dessen Höhe bekannt ist. Die Erdgeschoss- Fußbodenhöhe im Bauplan des Hauses, kurz EFH genannt, ist ein solcher Festpunkt. Man kann auch einen für die Messung günstigeren Punkt z.b. oberhalb eines Hanges mit 0,00 definieren und für die Höhen weiterer Punkte den gemessenen Höhenunterschied angeben. Die Länge des Richtscheits stellt dabei den Abstand der Höhenpunkte dar (Abb. 4). Anfangs- und Endpunkt der Achse, auf der die gemessenen Höhen liegen, sollten im Plan eindeutig definierbar sein. Wenn nötig also Anfangs- und Endpunkte mit dem oben beschriebenen Verfahren einmessen. 7

Abb. 4: Höhenunterschiede im Gelände messen. Mit den Messwerten einen maßstabgerechten Bestandsplan zeichnen Übertragen Sie nun mit Hilfe eines Geodreiecks und Zirkels die im Garten gemessenen Werte in die zweite Kopie des Lageplanes. Objektpunkte, die über zwei Hilfspunkte (Hausecken) gemessen wurden, werden im Plan mit Hilfe eines Zirkels eingefügt. Hierzu nehmen Sie den jeweiligen Abstand (vorher die im Gelände gemessenen Abstände in den Maßstab 1:100 umrechnen, indem Sie die Werte durch Hundert teilen) in den Zirkel, stechen in die entsprechenden beiden Hilfspunkte auf dem Plan und zeichnen einen Kreisbogen. Am Schnittpunkt der beiden Bögen liegt der Objektpunkt. Für das Einzeichnen von Objekten, die an einer Mess-Hilfslinie eingemessen wurden, muss zunächst die Hilfs-Messlinie exakt in den Plan gezeichnet werden. Stellen Sie die Durchmesser der Baumkronen und Sträucher durch Kreise dar. Beschriften Sie die Objekte inkl. kurzer Angaben zu den verwendeten Materialien (z.b. Sitzplatz aus Waschbetonplatten oder Bodendecker ) und benennen Sie die Bäume und Sträucher. Kennzeichnen Sie Haus-, Terrassen- und Kellereingänge durch einen Pfeil. Machen Sie auf dem Plan an der entsprechenden Grundstücksseite schriftliche Anmerkungen zu der Nachbarsituation z.b. viel befahrene Straße, Nachbargrundstück mit hohen Bäumen etc. Vergessen Sie nicht die Standorte, von denen aus die Fotos gemacht wurden, im Plan einzuzeichnen. Wünschen Sie eine Planung für Teilbereiche, markieren Sie diese durch Schraffur. Abb. 5: Beispiel Bestandsplan. 8