50/50 Anreizmodell für Schulen im Landkreis Osterholz

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Transkript:

50/50 Anreizmodell für Schulen im Landkreis Osterholz Abschlussbericht Erstellt von: Lars Heibeck, M.Sc. Am Wall 172/173, 28195 Bremen Tel. 0421 83 58 88-18 Juni 2015

1. Einleitung Der Landkreis Osterholz führte 2012 das Anreizmodell 50/50 für Schulen in drei kreisgetragenen Schulen ein. Ziel war es, das Bewusstsein in den Schulen für das Thema der Energieeinsparung durch Änderung des Nutzerverhaltens zu verstärken. Die finanziellen en durch die aktiven Nutzerverhaltensänderungen sowie gering- und nichtgeringinvestiven Maßnahmen kam den Schulen zu Gute. 60% der eingesparten Energie- und Wasserkosten wurde den Schulen am Ende des Schuljahres ausgezahlt, wovon 40% zur freien Verfügung standen und 20% für zweckgebundene Durchführungen von Umweltschutzmaßnahmen genutzt wurden. Das Projekt hatte eine Laufzeit vom 01.07.2012 bis 30.06.2015. Drei Schulen waren an dem Projekt beteiligt: lfd. Nr. Schule Straße PLZ, Ort 1 Gymnasium Lilienthal Zum Schoofmoor 13 28865 Lilienthal 2 Pestalozzischule Am Osterholze 2A 27711 Osterholz-Scharmbeck 3 Gymnasium OHZ Loger Str. 7 27711 Osterholz-Scharmbeck Für den Abschlussbericht erfolgt eine Kurzbeschreibung der folgenden Punkte: Pädagogische Maßnahmen: Aktionstage Lehrerfortbildungen Vor-Ort Begehungen Hausmeisterworkshops Abschlussveranstaltung 1. Projektjahr Ermittlung der Energie- und CO2- Berechnung der Einsparprämie 1

2. Pädagogische Maßnahmen Aktionstage: Im November 2012 wurde an den Schulen Gymnasium Osterholz und Gymnasium Lilienthal eine Klimaexpedition durch Germanwatch durchgeführt. Inhalt waren zwei Unterrichtseinheiten zum Thema Klimawandel mit einem Vergleich von Live Satellitenbildern mit früheren Aufnahmen. Anhand von Gletscherschwund wurden die Folgen des Klimawandels sichtbar gemacht. Im Jahr 2014 fanden zwei Klimaschutzaktionstage statt, die vom BUND Bremen durchgeführt wurden. Am 23. Juni 2014 fand ein Aktionstag im Gymnasium Osterholz statt, am 23. Juli 2014 in der Pestalozzischule. Hier beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an zwei Mitmach-Aktionen zu den Themen Wasser und Energie sowie zusätzlichen Angeboten zu Energie sowie Mobilität. Ein Kurzbericht der Veranstaltungen ist im externen Anhang. Der Klimaschutzaktionstag am Gymnasium Osterholz fand im Rahmen der Schul- Projektwoche vor den Sommerferien statt. Hier hatten sich 30 Schülerinnen und Schüler für das Thema Klimaschutz entschieden. Schwerpunkt waren die Themen ökologischer Fußabdruck sowie Klimaschutz und Ernährung. Lehrerfortbildung: Im März 2013 wurde ein Lehrerworkshop für die drei teilnehmenden Schulen durchgeführt. Inhalt der Veranstaltung war ein Einführungsvortrag zum Thema Energie- und Wasser sparen und ein interaktiver Teil, wie Energie und Wasser sparen pädagogisch in den Schulalltag verankert werden kann. Am 19. Februar 2015 fand eine Lehrerfortbildung im Gymnasium Osterholz mit dem Thema Kippunkte/Klimawandel mit dem Geoskopia Experten Martin Fliegner statt. Vor-Ort-Begehungen: Es fanden folgende Vor-Ort-Begehungen statt: 27. Mai 2014: Gymnasium OHZ 28. Mai 2014: Gymnasium Lilienthal 05. Juni 2014: Pestalozzischule 27. Mai 2015: Pestalozzischule 01. Juni 2015: Gymnasium OHZ 01. Juni 2015: Gymnasium Lilienthal 2

Die Vor-Ort-Begehungen wurden durch das Ingenieurbüro ibek durchgeführt. Es nahmen LehrerInnen, Hausmeister und SchülerInnen teil. Ziel bei den Vor-Ort Begehungen war eine ergänzende Datenaufnahme und das Aufzeigen von CO2- Einsparpotenzialen. Der Schwerpunkt lag auf der Änderung des Nutzerverhaltens, organisatorische Änderungen der jeweiligen Schulen und nicht bzw. gering investive Maßnahmen zur Energieeinsparung. Die Kurz-Protokolle der Begehungen können im externen Anhang eingesehen werden. Hausmeisterschulungen: Im April 2013 fand an allen Schulen jeweils eine Hausmeisterschulung statt, die durch das Ingenieurbüro ibek durchgeführt wurden. Inhalte waren u.a. Verbrauchskennwerte, Messtechnik, nicht und gering investive Energiesparmaßnahmen, Wege zur Heizenergieeinsparung und Stromeinsparung (Beleuchtung, Lüftung, Heizungspumpen). Abschlussveranstaltung 1. Projektjahr Am 25. März 2014 fand jeweils ein Treffen mit BEKS EnergieEffizienz GmbH, dem Landkreis und den beteiligten in den Schulen statt, um sich über bisherige und künftige Ergebnisse des Projektes auszutauschen. Es wurde besprochen in welchem Bereich die liegt, mit welchen Maßnahmen weitere en möglich sind. Es wurde darauf eingegangen, welche Projektbausteine (Aktionstage/Vor-Ort-Begehungen) bisher umgesetzt wurden und welche in Planung sind und wie die Arbeit im Energieteam läuft. 3

3. Ermittlung der Energie- und CO2- In den folgenden Tabellen werden die Energieeinsparungen und CO2-en der drei Schulen für zwei voll Projektjahre (2013 und 2014) dargestellt. Mögliche en aus 2015 wurden noch nicht mit eingerechnet, da zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle benötigten Verbrauchsdaten vorliegen. Der konnte bis Ende 2014 um mehr als 375.000 kwh gesenkt werden. Der Stromverbrauch im gleichen Zeitraum um mehr als 67.000 kwh. Insgesamt beläuft sich die Heizenergieeinsparung im Mittel auf 12,1 % und die Stromeinsparung auf 7,8 %. Im Durchschnitt liegt die pro Schule im Bereich Wärme bei etwa 63.000 kwh/a, im Bereich Strom bei mehr als 11.000 kwh/a. Basis - 1. Projektjahr 2. Projektjahr 1. Gymnasium Lilienthal Fernwärme 754.894 748.894 641.231 119.663 2. Pestalozzischule Erdgas 251.395 171.858 154.131 176.801 3. Gymnasium OHZ Fernwärme 548.052 502.001 514.941 79.162 Summe 1.554.341 1.422.753 1.310.303 375.626 Stromverbrauch Basis - 1. Projektjahr 2. Projektjahr 1. Gymnasium Lilienthal Fernwärme 216.096 218.682 189.553 23.957 2. Pestalozzischule Erdgas 44.144 40.975 40.224 7.089 3. Gymnasium OHZ Fernwärme 169.758 155.958 147.108 36.450 Summe 429.998 415.615 376.885 67.496 Die CO2- durch Heizenergie- und Stromeinsparung bis Ende 2014 beträgt insgesamt mehr als 100 Tonnen. Pro Jahr sparen die drei Schulen somit etwa mehr als 50 Tonnen CO2 ein. Im Bereich Wärme konnten im Mittel 13 % CO2 und im Bereich Strom im Mittel 8 % eingespart werden. Insgesamt liegt die CO2- bei etwa 11 %. CO2- CO2-Faktor [kg/kwh] CO2- [kg/2a] 1. Gymnasium Lilienthal Fernwärme 119.663 0,1725 20.642 2. Pestalozzischule Erdgas 176.801 0,2060 36.421 3. Gymnasium OHZ Fernwärme 79.162 0,1725 13.655 Summe 70.718 CO2- Stromverbrauch CO2-Faktor [kg/kwh] CO2- [kg/2a] 1. Gymnasium Lilienthal Fernwärme 23.957 0,4960 11.883 2. Pestalozzischule Erdgas 7.089 0,4960 3.516 3. Gymnasium OHZ Fernwärme 36.450 0,4960 18.079 Summe 33.478 4

4. Berechnung der Einsparprämie In allen Projektjahren konnte eine Prämie für alle Schulen ausgeschüttet werden. Die Ausschüttung beträgt 60 % der eingesparten Energie- und Wasserkosten. 2013 wurden insgesamt mehr als 5.000 EUR ausgeschüttet, 2014 sogar mehr als 13.000 EUR. In 2015 liegt die Ausschüttung Stand April bei mehr als 3.000 EUR. Eine abschließende Prämienberechnung kann erst erfolgen, wenn alle Verbrauchsdaten von 2015 vorliegen. Übersicht der Prämienauszahlungen 2013-2015 Zwischenstand 2015: Januar - April 2015 Heizung Strom Wasser Gesamt EUR Prämie 60% EUR 1 Gymnasium Lilienthal -4,1% -2,2% 2,0% -3,1% - 3.854 2.312,34 2 Pestalozzischule -14,7% 2,8% 11,6% -7,3% - 1.390 834,14 3 Gymnasium OHZ -2,2% 1,7% 0,0% -0,4% - 212 127,32 Mittelwert -7,0% 0,8% 4,5% -3,6% - 5.456 3.274 Endstand 2014: Januar - Dezember 2014 Heizung Strom Wasser Gesamt EUR Prämie 60% EUR 1 Gymnasium Lilienthal -15,1% -12,2% -1,6% -13,3% - 16.623 9.973,63 2 Pestalozzischule -38,7% -8,9% 4,1% -26,1% - 5.581 3.348,35 3 Gymnasium OHZ -6,0% 4,3% -1,1% - 608 364,90 Mittelwert -19,9% -5,6% 1,2% -13,5% - 22.811 13.686,88 Endstand 2013: Januar - Dezember 2013 Heizung Strom Wasser Gesamt EUR Prämie 60% EUR 1 Gymnasium Lilienthal -0,8% 2,4% -7,4% -0,1% - 176 105,60 2 Pestalozzischule -33,5% -7,2% -5,1% -22,7% - 4.964 2.978,40 3 Gymnasium OHZ -8,3% -3,3% -5,7% - 3.491 2.094,60 Mittelwert -14,2% -2,7% -6,3% -9,5% - 8.631 5.178,60 5. Fazit Das Projekt 50/50 Anreizmodell für Schulen in drei Schulen des Landkreises Osterholz hat gezeigt, dass durch nicht und gering investive Maßnahmen Heizenergie, Strom und Wasser eingespart werden kann. Somit leistet das Projekt einen positiven Beitrag zur Energieeinsparung und trägt zum Umweltschutz bei. Durch Verhaltensänderungen der Nutzer und gering investive Maßnahmen konnte eine Heizenergieeinsparung von über 12 % erzielt werden. Die Stromeinsparung beträgt fast 8 % und die CO2- insgesamt 11 %. Aufgrund des positiven Verlaufes sollte das Projekt auch nach der Projektlaufzeit fortgesetzt werden. 5