Schulinternes Curriculum Latein Sek. I

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Transkript:

Lisekopf Schulinternes Curriculum Latein Sek. I (Stand 01.03.2017) Hinweis: Weitere Hinweise sowie die Kompetenzstufen werden im separaten Leistungskonzept erläutert. 1

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben I Cursus, Lektionen 1-8 Treffpunkte im alten Rom Römische Alltagskultur/ Rezeption und Tradition Der einfache Satz und seine ersten Grundelemente Komplette Kasuslehre Tempora (Präsens) Kongruenzen Zentrale Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können Bedeutungen lateinischer Wörter nennen Wortarten unterscheiden Rückführung auf die lexikalische Grundform bei bekannten Vokabeln Wortfamilien und Sachfelder bilden Wörter in anderen Sprachen auf ihre lateinische Ausgangsform zurückführen Indikativ und Imperativ beschreiben (und wiedergeben) Kasusfunktionen beschreiben und wiedergeben die Grundelemente des Formenbaus und deren Funktionen benennen Formen bestimmen und auf ihre Grundform zurückführen erste Methoden der Vorerschließung unter Anleitung anwenden durch Hörverstehen zentrale Aussagen erfassen Sprech- und Erzählsituationen in Texten unterscheiden ein vorläufiges Sinnverständnis formulieren für die Texterschließung Morpheme identifizieren semantische und syntaktische Phänomene bestimmen einzelne Sätze erschließen Textsorten unterscheiden Bereiche des römischen Lebens benennen und beschreiben diese Bereiche mit der eigenen Lebenswelt vergleichen Hinweise Wortschatzarbeit (L E) Fremdwörter sowie Wortmaterial Hörverstehen, Orientierung an vertrautem Spracherwerb Text-Bild-Vergleiche Erste Vokabelwiederholung möglich: Unverzichtbare Vokabeln bis Lektion 8 2

Lisekopf Unterrichtsvorhaben II Cursus Lektionen 9-12 mit Ausblick auf AcI Römisches Selbstverständnis in Kultur und Religion Römische Alltagskultur/ Rezeption und Tradition Der erweiterte einfache Satz (Gliedsätze, AcI), Satzgefüge Tempora (Imperfekt, Perfekt) Rückführung auf die lexikalische Grundform auch bei noch unbekannten Vokabeln die Mehrdeutigkeit lateinischer Wörter erklären Fremd- und Lehnwörter erkennen einfache Sätze, Satzreihen und Satzgefüge unterscheiden die Bestandteile des AcI benennen die grammatischen Eigenschaften der Wörter benennen Gesetzmäßigkeiten im Wortschatz anderer Sprachen erkennen Satzglieder benennen und die Füllungsarten erläutern Satzarten erkennen und unterscheiden die Mehrdeutigkeit einer Wortform reduzieren Kasusfunktionen beschreiben und wiedergeben die lateinische Formenbildung mit anderen Sprachen vergleichen die Verwendung der Tempora beschreiben Textsignale (Überschrift, handelnde Personen, Zeit) identifizieren die Texte angemessen vortragen Texte gliedern und inhaltlich wiedergeben sinntragende Begriffe bestimmen Hintergrundinformationen heranziehen Textaussagen mit heutigen Vorstellungen vergleichen für die Texterschließung Wortblöcke im Text markieren Sinnerwartungen überprüfen ansatzweise zielsprachengerecht übersetzen partiell Sinninhalte stilistisch angemessen ausdrücken die fremde und die eigene Situation reflektieren und erklären Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen entwickeln sich ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen (D => L), Wiederholung kürzlich thematisierter Lerninhalte (z. B. Satzglieder) ( Sprachen), einheitliches Markierungssystem für Satzglieder Wortschatzarbeit, Wort- und Sachfelder der Familienlektionen erleichtern das Vokabellernen Vokabelwiederholung der unverzichtbaren L 1-12 3

Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben I Cursus Lektionen 13-20 Kultur und Gesellschaft im Römischen Reich, Germania Romana Römische Geschichte/ Staat und Gesellschaft AcI mit Zeitverhältnis und Reflexivität Relativsätze Erweiterung Tempuslehre (Plqpf, Fut.) Pronomina der Zentrale Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können für lateinische Wörter und Wendungen im Deutschen sinngerechte Entsprechungen wählen Formen bestimmen, unterscheiden und ihre Funktion erklären in einfachen Satzgefügen die Satzebenen bestimmen Simplex und Komposita aus der Bestimmung der Wortform die jeweilige Funktion der Formen im Satz erklären komplexere Satzteile unterscheiden und bestimmen (AcI, Adverbiale usw.) Gliedsätze erkennen und unterscheiden Besonderheiten der Kongruenzen im Relativsatz berücksichtigen erste Texterschließungsverfahren unter Anleitung anwenden Ergebnisse einer ersten Texterschließung für die Dekodierung nutzen semantische Merkmale benennen syntaktische Strukturelemente eines Textes (z. B. Konnektoren) beschreiben sich in Denk- und Verhaltensweisen der Menschen der Antike hineinversetzen und Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen Offenheit und Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen und Verständnis für die eigene Kultur entwickeln Hinweise Wortschatzarbeit, Wort- und Sachfelder (Ge => L), Reaktivierung historischen Orientierungswissens Textpräsentation (Wendungen des Lektionstextes als Hilfe übersetzt vorgeben; Text visuell vorstrukturieren) Vokabelvertiefung und -wiederholung mit den Unverzichtbaren L 1-15, L 1-18 4

Lisekopf Unterrichtsvorhaben II Cursus Lektionen 21-24 Antike Mythologie und Heldensagen Mythologien und Religion Tempora und genus verbi (Passivformen des Perfektstamms) Infinitive (Wdh+ Perfekt Passiv) Pronomina und Adverbien Relativischer Satzanschluss Fremdwörter auf die lateinische Ausgangsform zurückführen und erklären die Zeitverhältnisse bei Infinitivkonstruktionen untersuchen die Handlungsarten in komplexeren Sätzen bestimmen die Verwendung der Tempora und Diathesen beschreiben Adjektive und Adverbien in Form und Funktion unterscheiden Grundregeln des lateinischen Tempusgebrauchs mit anderen Sprachen vergleichen anhand auffälliger Merkmale begründete Erwartungen an die Texte formulieren Morpheme identifizieren und für die Texterschließung nutzen. sprachlich und sachlich angemessen übersetzen die tik der Texte wiedergeben und die inhaltliche Funktion eines Mythos erklären die fremde und die eigene Situation reflektieren und erklären Merkmale der römischen Kultur (Mythos, Religion) benennen und erläutern (D, E L), Vergleich Tempusgebrauch Wortschatzarbeit, Ergänzung von Fremdwörtern/Lehnwörtern (D) und weiterer Vokabeln (E) Tempora, Formenbildung Vertiefung und Wiederholung von Vokabeln mit den Unverzichtbaren L 1-21 Jahrgangsstufe 8 (ab jetzt 3-stündig) Unterrichtsvorhaben Zentrale Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler können Hinweise Fortführung des Unterrichtsvorhabens II der Jahrgangsstufe 7 5

Cursus Lektionen 25-28 Römische Frühgeschichte und griechisch/römische Geschichte Römische Geschichte Partizipialkonstruktionen Passiv im Präsensstamm Partizip Präsens Aktiv Zeitverhältnisse im PC die Wortarten sicher unterscheiden Wortfamilien, Wortfelder und Sachfelder bilden Elemente des lateinischen Formenbaus und deren Funktion benennen die Bestandteile einer Partizipialkonstruktion untersuchen und eine Auswahl zwischen Übersetzungsvarianten treffen die Handlungsarten in komplexeren Sätzen bestimmen den Wortschatz strukturieren semantisch-syntaktische Umfelder von Wörtern nennen flektierte Formen auf die Grundform zurückführen Füllungsarten unterscheiden Mehrdeutigkeit von Gliedsätzen und Konstruktionen reduzieren die Bestandteile einer Partizipialkonstruktion untersuchen, markieren und eine Auswahl zwischen Übersetzungsvarianten treffen lateinischen Satzbau mit anderen Sprachen vergleichen Sätze syntaktisch und semantisch erschließen Sinnerwartungen zunehmend selbstständig überprüfen signifikante semantische und syntaktische Merkmale benennen lateinische Texte mit richtiger Aussprache und Betonung vortragen tik und Inhalt der Texte wiedergeben und Aufbau beschreiben zentrale Begriffe oder Wendungen herausarbeiten sprachlich-stilistische Mittel benennen und ihre Wirkung beschreiben typische Strukturmerkmale von Textsorten herausarbeiten treffende Formulierungen in der dt. Sprache wählen wesentliche Merkmale der Geschichte der Antike benennen und erläutern Unterschiede zwischen der antiken und der heutigen Welt erklären Reduktion der Grammatikfülle auf praktische Grundregeln/ Beschränkung auf übersetzungsrelevante Anwendung Verlagerung grammatikalischer Besonderheiten und besonderer Formen auf Jgst 9, Lektürephase (D => L) Beschreibung von Texten Vertiefung und Wiederholung von Vokabeln mit den Unverzichtbaren L. 1-25 6

Lisekopf Einführung in die Arbeit mit dem Wörterbuch Methodenkompetenzen Elemente der Wortbildungslehre sicher zur Lernökonomie bei der Wiederholung und für die Erschließung neuer Wörter nutzen die Bedeutung einzelner Wörter ableiten Gesetzmäßigkeiten im Wortschatz erkennen und nutzen flektierte Formen auf die Grundform zurückführen verwechselbare Formen unterscheiden ein zweisprachiges Wörterbuch unter Anleitung benutzen Parallele Einführung im Unterrichtsvorhaben Unter Berücksichtigung der bisher gelernten Grammatik Vertiefung mit Grammatikzuwachs in Stufe 9 Wortschatzarbeit: aktive Wortschatz- Strukturierung (Vokabelheft, Suchaufträge z.b. Subst. auf -tas) 7

Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben I Übergangslektüre oder adaptierte Originaltexte aus einem oder verschiedenen Lehrwerken Themen in Abstimmung mit möglichen Themenfelder gem. KLP: Römische Alltagskultur und Privatleben Mythologie und Religion Römische Geschichte Staat und Gesellschaft Rezeption und Tradition Mögliche sprachl. Schwerpunkte Ablativus Absolutus Konjunktiv in Haupt- und Nebensätzen nd-formen Steigerungen Deponentien ferre Vertiefung Wörterbucharbeit Regeln der Ableitung und Zusammensetzung lat. Wörter anwenden Vokabeln mit Wörterbuch ermitteln Wortbedeutungen nennen, erläutern, im Kontext erklären und sinngerechte Entsprechungen wählen Funktionen von Wortarten erklären und den Wortschatz strukturieren autoren- und textsortenspezifische Elemente des Wortschatzes identifizieren verwechselbare Formen unterscheiden Prinzipien der Formenbildung erklären und Formen bestimmen flektierte Formen auf ihre Grundform zurückführen und Formen bestimmen in Satzgefügen Satzebenen bestimmen die Funktion der Modi herausarbeiten, erklären und wiedergeben Zeitstufen und Zeitverhältnisse erklären und wiedergeben Mehrdeutigkeit von Gliedsätzen und Konstruktionen reduzieren Sinnrichtung und Funktion von Gliedsätzen unterscheiden die Bestandteile von satzwertigen Konstruktionen untersuchen bei satzwertigen Konstruktionen eine begründete Auswahl zwischen Übersetzungsvarianten treffen Funktion von Wörtern im Kontext erklären und Konstruktionen analysieren sprachlich-stilistische Mittel nachweisen und ihre Wirkung erläutern Texte in sachliche und historische Zusammenhänge einordnen Textaussagen reflektieren und mit heutigen Lebens- und Denkweisen vergleichen Textsemantik und -syntax herausarbeiten und begründete Erwartungen formulieren (D => L) und Sprachbewusstheit, Auswahl textbegründeter rhet. Mittel anhand verschiedener Textsorten (Fabel, Biographie, Briefe) Beispiele: Phaedrus, Fabeln Hygin, Mythologische Geschichten Eutrop, Römische Geschichte Berühmte Persönlichkeiten in der römischen Geschichte nach ausgewählten Lehrbuchtexten Nepos, Biographien Reduktion auf übersetzungsrelevante gram. Besonderheiten textbezogene Wiederholung/ Reorganisation semantischer bzw. syntaktischer Funktionen Wortschatzarbeit, grammatische Strukturierung des Wortschatzes und dabei Wiederholung/Vertiefung der aus der Lehrbuchphase bekannten Wörter, z. B. mit den Listen Cursus Häufigkeit 1-7 (L E) Merkmale und Parallelen der Wortbildung bewusst machen 8

Lisekopf Texte sach- und kontextgerecht erschließen Textaussagen reflektieren und bewerten Inhalt und Aufbau der Texte strukturiert darstellen Sätze sach- und kontextgerecht erschließen die Texte angemessenen übersetzen, sinntragende Wendungen nachweisen, sprachlich-stilistische Mittel erläutern Gestaltungselemente untersuchen Textaussagen deuten und erörtern zwischen wörtlicher, sachgerechter und wirkungsgerechter Wiedergabe unterscheiden und dies beim Ausdruck von Sinninhalten berücksichtigen wesentliche Merkmale der römischen Gesellschaft sowie einige Aspekte des Fortlebens der römischen Kultur benennen und erläutern Merkmale der Antike sowie deren Einfluss auf die europäische Kultur erläutern Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen und Werthaltungen entwickeln Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen Fragen zu Kontinuität und Wandel erörtern die fremde und die eigene Situation reflektieren und beurteilen Fragen zu Kontinuität und Wandel erörtern zentrale Ideen und Wertvorstellungen sowie den Einfluss der Antike auf die europäische Kultur erläutern 9

Unterrichtsvorhaben II Perfide Leserlenkung an ausgewählten Textstellen aus Caesars Commentarii de bello Gallico Römische Geschichte/ Staat und Gesellschaft Mythologien und Religion s. übrige Schwerpunkte im Unterrichtsvorhaben I. Weiteres ergibt sich aus der Textauswahl sowie aus den lerngruppenspezifischen Erfordernissen. Neben den zu vertiefenden Kompetenzen aus dem Unterrichtsvorhaben I: Mehrdeutigkeit von Gliedsätzen und Konstruktionen reduzieren Satzebenen bestimmen Zeitstufen und Zeitverhältnisse sowie den Modusgebrauch erklären und wiedergeben Textaussagen reflektieren und bewerten Inhalt und Aufbau der Texte strukturiert darstellen Sätze sach- und kontextgerecht erschließen die Texte angemessenen übersetzen, sinntragende Wendungen nachweisen, sprachlich-stilistische Mittel erläutern Bereitschaft zum Perspektivenwechsel zeigen die zeitliche und kulturelle Distanz von Themen und Problemen darstellen und Fragen zu Kontinuität und Wandel erörtern Sprachbewusstheit, Einführung rhetorischer Mittel Textpräsentation, sinnvoller Wechsel zwischen statarischem Lesen, transphrastischer Vorerschließung, Einsatz von Übersetzungen, synoptischen Partien sowie Paraphrasen Beispiele: Kritische Reflexion des bellum iustum am Beispiel des Helvetierkrieges Britannienexpedition 10

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