Werbemitteilung Bonitätsanleihen der Landesbank Berlin Renditechancen unter der Lupe
Immer einen Blick wert: Bonitätsanleihen der LBB. Wer eine Anlagemöglichkeit mit attraktiven Zinsen sucht, hat nur wenig Auswahl: Bundeswertpapiere bieten kaum noch nennenswerte Renditen. Und Unternehmensanleihen liegen bei der Rendite zwar etwas besser, sind jedoch nur schwer investierbar. Häufig finden Anleger nicht die passende Anleihe, da das gewünschte Unternehmen keine Anleihen begibt, die Laufzeit nicht der Anlegermentalität entspricht, die Anlagebeträge zu hoch sind oder die Anleihe kaum handelbar ist. Einen Ausweg ermöglichen Bonitätsanleihen der LBB. Sie bieten deutlich höhere Zinsen als Bundeswertpapiere und sind auch mit kleinen Anlagebeträgen sowie unterschiedlichen Laufzeiten und Unternehmen erhältlich. Damit stellen die Bonitätsanleihen der LBB eine attraktive Anlagemöglichkeit dar. Allerdings geht damit im Vergleich zu Bundeswertpapieren auch ein höheres Risiko einher. Auf den folgenden Seiten nehmen wir die Bonitätsanleihen der LBB genauer unter die Lupe. Im Fokus: Was die Rendite bestimmt. Auf den ersten Blick funktionieren Bonitätsanleihen der LBB ähnlich wie klassische Unternehmensanleihen: Anleger setzen ihr Vertrauen auf ein Unternehmen und investieren mit einer Anleihe in dessen Kreditwürdigkeit. Diese Anleihen haben eine feste Laufzeit und schütten regelmäßig feste oder variable Zinsen aus. Am Laufzeitende erhalten Anleger zudem den Nennbetrag zurück, sofern das Unternehmen während der gesamten Laufzeit zahlungsfähig ist. Bei genauerem Hinsehen gibt es jedoch einen wichtigen Unterschied: Wer eine klassische Unternehmensanleihe kauft, leiht dem Unternehmen direkt Geld. Die Rückzahlung der Anleihe hängt deshalb ausschließlich von der Zahlungsfähigkeit dieses Unternehmens ab. Bei einer Bonitätsanleihe der LBB vertrauen Anleger dagegen sowohl auf die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, auf das sich die Anleihe bezieht (des sogenannten Referenzschuldners), als auch auf die Zahlungsfähigkeit der LBB als Emittentin der Bonitätsanleihe. Für das damit einhergehende höhere Risiko erhalten Anleger eine entsprechend höhere Rendite. Die Gesamtrendite einer Bonitätsanleihe bestimmen daher mehrere Faktoren. Neben dem allgemeinen Marktzinsniveau und der Verzinsung für die Geldüberlassung an die Emittentin wird sie auch von einer Prämie für das zusätzliche Risiko beeinflusst, die Anleger für die indirekte Investition in den Referenzschuldner erhalten (siehe Grafik). Beim Kauf einer Bonitätsanleihe können Investoren durch die Auswahl des Referenzschuldners selbst bestimmen, wie groß das Risiko ist und damit auch die Renditechance. Im Detail: Wie sich die Rendite einer Bonitätsanleihe zusammensetzt. Risikoprämie für Referenzunternehmen Verzinsung für Geldüberlassung LBB Basisverzinsung gemäß Marktzinsniveau 2 3
Die Bonitätsanleihen der LBB ermöglichen somit eine zielgerichtete Anlagemöglichkeit in Unternehmen und bieten dabei eine höhere Rendite als klassische Unternehmensanleihen, da Anleger für die Risikoübernahme der Zahlungsfähigkeit der Emittentin mit einer zusätzlichen Verzinsung belohnt werden. Im Beispiel: Die Rückzahlung der Bonitätsanleihen der LBB. Ist kein Kreditereignis eingetreten: Rückzahlung am Laufzeitende zu 100 % Über die Emittentin LBB sollten Anleger wissen, dass sie dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen ist und verbriefte Forderungen der Sicherungseinrichtung unterliegen. Weitere Informationen sind unter www.dsgv.de erhältlich. Unter der Lupe: Worauf es bei Bonitätsanleihen ankommt. Gerät ein Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten, dann kann es zu einem Kreditereignis kommen. Ein solches Ereignis tritt ein, wenn bei dem Referenzschuldner eine Insolvenz, eine Nichtzahlung oder Restrukturierung vorliegt (siehe Infokasten Seite 6). Dies führt bei klassischen Unternehmensanleihen wie auch bei den Bonitäts anleihen zu Verlusten. Der Unterschied von Bonitätsund Unternehmensanleihen liegt in diesem Fall in der Art der Anlegerentschädigung: Emission Jahr 1 Ist ein Kreditereignis eingetreten: vorzeitige Beendigung und Zahlung eines Barausgleichsbetrages Emission Jahr 1 Kreditereignis Jahr 2 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 3 Keine Jahr 4 Jahr 4 Keine Fälligkeit & Rückzahlung zu 100 % des Nennbetrages vorzeitige Beendigung Zahlung eines Barausgleichsbetrages, der zwischen 0 % 100 % liegt Fälligkeit Keine & keine rückzahlung In diesem Szenario entfallen alle weiteren en. Zudem erlischt die Verpflichtung der LBB, die Bonitätsanleihe am Fälligkeitstag zu 100 Prozent des Nennbetrages zurückzuzahlen. Stattdessen wird die Laufzeit vorzeitig beendet und der Rückzahlungsbetrag richtet sich nach dem ermittelten Marktwert einer Verbindlichkeit des Referenzschuldners. Dieser sogenannte Barausgleichsbetrag wird in einem standardisierten Verfahren ermittelt und liegt in der Regel deutlich unter dem Nennbetrag. Das bedeutet für Anleger: Tritt ein Kreditereignis ein, kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verlusten im schlimmsten Fall verlieren sie das angelegte Kapital komplett (Totalverlustrisiko). 4 5
In der Definition: Kreditereignisse bei dem Referenzschuldner Ein Kreditereignis kann in folgenden Fällen eintreten: Insolvenz Zu einer Insolvenz kommt es beispielsweise, wenn der Referenzschuldner seine Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern nicht mehr erfüllen kann. Nichtzahlung Dieses Kreditereignis bedeutet, dass der Referenzschuldner eine Zahlung, die er im Zusammenhang mit einer Verbindlichkeit schuldet, nicht oder nicht in voller Höhe zu einem vereinbarten Termin leisten kann auch nicht unter Berücksichtigung einer eventuell vereinbarten Nachfrist. Restrukturierung Dieses Kreditereignis tritt ein, wenn die Bedingungen von Verbindlichkeiten des Referenzschuldners nachträglich zwangsweise bzw. zu Ungunsten der Gläubiger geändert werden. Informationen darüber, welche Kreditereignisse für eine Bonitätsanleihe der LBB auf Unternehmen im Einzelnen relevant sind, finden Anleger in den Endgültigen Bedingungen des jeweiligen Produktes. Feststellung von Kreditereignissen Ob ein Kreditereignis eingetreten ist, gibt die Emittentin LBB bekannt, wenn ihr entsprechende Informationen vorliegen oder wenn ein von der ISDA (International Swaps and Derivatives Association Inc. einem Verband von Derivatehändlern) eingesetztes Entscheidungs-Komitee zu dem Entschluss gelangt. Auf einen Blick: Chancen und Risiken Bonitätsanleihen sind gleichermaßen mit Chancen und Risiken verbunden. Hierauf sollten Anleger achten: Wovon Anleger profitieren Einfache Investitionsmöglichkeit in die Kreditwürdigkeit eines Referenzschuldners Chance auf regelmäßige, attraktive en über dem Marktzinsniveau, sofern es nicht zu einem Kreditereignis kommt Rückzahlung zu 100 Prozent des Nennbetrages am Laufzeitende, sofern kein Kreditereignis eingetreten ist Investitionen bereits mit kleinen Anlagebeträgen möglich In der Regel börsentägliche Handelbarkeit Worauf Anleger achten müssen Tritt ein Kreditereignis ein, entfallen alle weiteren en, einschließlich der aktuellen wird die Bonitätsanleihe am Laufzeitende nicht zu 100 Prozent des Nennbetrages zurückgezahlt erfolgt stattdessen eine vorzeitige Rückzahlung, die auf Basis der Verbindlichkeiten des Referenzschuldners berechnet wird und im schlechtesten Fall gänzlich entfallen kann (Totalverlust) Während der Laufzeit kann es zu Kursschwankungen einer Bonitätsanleihe kommen als Folge einer Zinsänderung Änderung der Bonitätseinschätzung des Referenzschuldners oder der Emittentin Zusätzlich zum Risiko des Referenzschuldners gibt es ein Emittentenrisiko: die Rückzahlung der Bonitätsanleihe hängt von der wirtschaftlichen Leistungs- und Zahlungsfähigkeit der Emittentin LBB ab Möglicherweise ist während der Laufzeit nur eine eingeschränkte Handelbarkeit möglich dementsprechend besteht ein Liquiditätsrisiko 6 7
Mehr Informationen Wer neugierig geworden ist, kann das breite Angebot von Bonitätsanleihen der Landesbank Berlin noch genauer unter die Lupe nehmen auf www.zertifikate.lbb.de. Diese Publikation ist eine Werbung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes. Maßgeblich ist ausschließlich der Stand dieser Werbemitteilung (Stand: 24. Juni 2013). Sie dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Bonitätsanleihen dar. Die Emittentin LBB ist dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen. Weitere Informationen hierzu sind unter www.dsgv.de erhältlich. Beim Kauf und Verkauf der Bonitätsanleihen können etwaige zusätzliche Kosten (z.b. Ausgabeaufschlag, Provisionen, Transaktionskosten und Gebühren) anfallen, die von den Anlegern bezahlt werden müssen. Für erbrachte Beratungs- und Vertriebsleistungen können Zuwendungen geleistet werden. Die Informationen in dieser Publikation erfüllen nicht alle gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen (vgl. 33b Absatz 5 und 6 WpHG). Landesbank Berlin AG, Stand 24. Juni 2013. Diese Publikation ersetzt keine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die vollständigen Bedingungen und Angaben zu den einzelnen Bonitätsanleihen sind den maßgeblichen Endgültigen Bedingungen, der Zusammenfassung und Wertpapierbeschreibung vom 15. Februar 2013 für kreditereignisbezogene Wertpapiere westeuropäische Unternehmen, westeuropäische Staaten, lateinamerikanische Staaten oder osteuropäische Schwellenstaaten - der Landesbank Berlin AG und dem Registrierungsformular der Landesbank Berlin AG vom 15. Februar 2013, jeweils einschließlich etwaiger Nachträge, zu entnehmen. Diese sind bei der umseitig genannten Adresse der Emittentin kostenfrei erhältlich bzw. zum Download verfügbar. 8 9
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Werbemitteilung Bei Fragen zu Bonitätsanleihen stehen wir gerne zur Verfügung: Alexanderplatz 2, 10178 Berlin Telefon: +49 30/869 629 00, Fax: +49 30/869 694 1654 E-Mail: zertifikate@lbb.de Internet: www.zertifikate.lbb.de