Stadtteilmanagement in Neubaugebieten

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Transkript:

Stadtteilmanagement in Neubaugebieten Alt und neu wachsen zusammen In den Stadtentwicklungsgebieten werden die Weichen für die Zukunft Wiens gestellt. Häufig grenzen die neu zu bebauenden Flächen an bestehendes Wohngebiet. Das Zusammenwachsen von Alt und Neu stellt StadtplanerInnen und Verantwortliche vor zahlreiche Herausforderungen: Wie wird aus einem Neubaugebiet ein belebter Stadtteil? Wie lassen sich vorhandene Ressourcen für neu geschaffene Wohngebiete bestmöglich nutzen? Wie entsteht ein gemeinsames Identitätsgefühl für das Stadtviertel? Auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig setzen die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung (GB*) seit 2012 im Rahmen von Stadtteilmanagements Impulse für ein funktionierendes Miteinander vor Ort. Stadtteilmanagement aktiviert die Menschen vor Ort und bietet Möglichkeiten der Partizipation. ERZIELT maximale Wirkung unter Einsatz verhältnismäßig geringer Ressourcen. nutzt vorhandene Ressourcen und entwickelt passgenaue Konzepte. informiert lokale Bevölkerung, AkteurInnen, Institutionen frühzeitig über aktuelle Entwicklungen. vernetzt unterschiedliche Interessensgruppen und koordiniert den fachlichen Austausch. verbindet neue und bereits vorhandene Gebiete mit dem Ziel, durch Maßnahmen und Aktivitäten attraktive und belebte Stadtquartiere anstelle von Monostrukturen zu etablieren. GB* - Gebietsbetreuung Stadterneuerung info@gbstern.at

Stadtteilmanagement in Neubaugebieten Alt und neu Hauptbahnhof Obere Wieden wachsen zusammen Das Grätzel Obere Wieden im 4. Bezirk grenzt an das Gelände des ehemaligen Südbahnhofes, auf dem in den kommenden Jahren ein neuer Stadtteil mit dem Hauptbahnhof Wien entsteht. Das Gebiet umfasst 20 bis 25 Baublöcke im Bereich Theresianumgasse, Prinz-Eugen- Straße, Wiedner Gürtel, Favoritenstraße. Topographisches Zentrum ist der St. Elisabeth-Platz. Hier befindet sich auch die Außenstelle der GB*5/12. POTENTIALE: Sanierungsgebiete nehmen ab Grünraum in privaten Gärten Junge Bevölkerung mit hoher Kaufkraft EG-Zone im Umbruch Sonnwendviertel/Hauptbahnhof Insgesamt entstehen auf dem 5,1 Hektar großen Gelände in Favoriten 5.000 Wohnungen. WOHNUNGEN: 1.676 Wohnungen derzeit in Umsetzung 1. BTW: Erstmals Berücksichtigung der 4. Säule Soziale Nachhaltigkeit : 1.178 Wohneinheiten, Fertigstellung ab 2013 2. BTW: Insgesamt 498 Wohneinheiten, davon 316 SMART Wohnungen, Fertigstellung bis 2014/2015 Aktuell entstehen an mehreren Standorten neue Wohngebiete, die an bestehende Stadtteile angrenzen: Monte Laa Waltenhofengasse, Absberggasse, Laaer- Berg-Straße, Laaer Wald (1100 Wien), ca. 19 Hektar (inkl. Straßen und Parks) WOHNUNGEN: etwa 2.100 Wohnungen besiedelt (Wiener Wohnen, geförderte Mietwohnungen, Genossenschaft, gefördertes und freifinanziertes Eigentum) 132 freifinanzierte Mietwohnungen in Bau Fertigstellung voraussichtlich 2014 Mautner-Markhof-Gründe Auf den ehemaligen Mautner-Markhof- Gründen im 11. Wiener Gemeindebezirk entsteht ein attraktives Wohngebiet. Bereits fertiggestellt sind ein Bildungszentrum, Pflegehaus sowie JUFA Gästehaus. WOHNEN MIT KULTURELLER VIELFALT: 730 Wohneinheiten in Bau/Planung davon 580 geförderte Mieteinheiten 50 Wohnungen mit Superförderung 100 freifinanzierte Wohnungen zusätzlich Wohnheim mit 62 Wohneinheiten Fertigstellung voraussichtlich 2014 WOHNOASE SIMMERING: an der Mautner-Markhof-Gasse 28-32 145 geförderte Wohnungen Fertigstellung voraussichtlich 2015 Nordbahnhof Lassallestraße, Vorgartenstraße bzw. Engerthstraße, Innstraße, Dresdner Straße, Nordbahnstraße, Praterstern (1020 Wien). Die Bebauung des 75 Hektar großen Geländes mit circa 10.000 Wohnungen und 20.000 Arbeitsplätzen inklusive Folgeeinrichtungen ist in Etappen bis circa 2025 vorgesehen. WOHNUNGEN: 1.566 Wohnungen Junges & kostengünstiges Wohnen: 709 fertiggestellt, 223 in Bau Wohnen mit kultureller Vielfalt: 106 fertiggestellt, 528 in Bau Hier setzen die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung (GB*) seit 2012 im Rahmen von Fertigstellung voraussichtlich 2013 Eurogate/Aspanggründe Mit dem Eurogate entsteht am ehemaligen Aspangbahnhof zwischen Gürtel, Adolf-Blamauer-Gasse, Rennweg und Landstraßer Hauptstraße im 3. Wiener Gemeindebezirk die größte Passivhaussiedlung Europas. Insgesamt umfasst das Gelände 20 Hektar. Bis 2020 entstehen hier etwa 1.800 Wohnungen. WOHNUNGEN: 769 Wohnungen 501 fertiggestellt 268 in Bau/Planung, davon 63 freifinanziert Fertigstellung 2012/2013 Stadtteilmanagements Impulse für ein funktionierendes Miteinander vor Ort. 2013 soll auch im größten Entwicklungsgebiet Wiens, eingerichtet werden. in aspern Seestadt, ein Stadtteilmanagement GB* - Gebietsbetreuung Stadterneuerung info@gbstern.at

Stadtteilmanagement Obere Wieden Das betreute Kerngebiet des Stadtteilmanagements OBERE WIEDEN wird von der Theresianumgasse Prinz-Eugen-Straße Wiedner Gürtel Favoritenstraße umschrieben und der St.-Elisabeth-Platz bildet mit seiner Fläche, Konfiguration und seiner Infrastruktur das Zentrum dieses Gebietes. Es ist geprägt von einer sehr homogenen Gründerzeitstruktur mit begrenztem öffentlichen Raum und öffentlichem Grün, allerdings auch gekennzeichnet von versteckten Potentialen grüner Oasen in privaten Höfen und Gärten. Die Obere Wieden ist mit ihrem südlichen Teil direkt benachbart mit dem Areal des ehemaligen Süd-Ostbahnhofes auf dessen Gebiet ein neuer zeitgemäßer Durchgangsbahnhof, hochwertige Wohnquartiere sowie Büros und Dienstleistungsbetriebe, wie es im Quartier Belvedere vorgesehen ist, entstehen. Angebote MEET & GREET - ExpertInnen stehen für Fragen den BewohnerInnen zur Verfügung. Themen, wie Verkehr, Kultur, Neubauentwicklung am Hauptbahnhof oder spontan aktuelle Themen sind Inhalte dieser Events RAD-EXPEDITIONEN Rund um den Hauptbahnhof (in Kooperation mit der Projektleitung Hauptbahnhof der Stadt Wien) SPRECHSTUNDEN MIT DEM BEZIRKSVORSTEHER des 4. Bezirkes Ziele & Methoden Das Stadtteilmanagement Obere Wieden ist seit 2010 aktiv und seit 2011 mit einer Info-Box am St.-Elisabeth-Platz als Ort der Information und Begegnung präsent. Die GB*5/12 arbeitet an Rahmenbedingungen für nachhaltige, soziale und ökonomische Entwicklungsprozesse, vermittelt bei Problemen. Eine große Herausforderung ist es, einen neuen Stadtteil in der unmittelbaren Nachbarschaft für die Obere Wieden, aktiv zu begleiten und zu moderieren. Um diese Ziele zu erreichen, ist es notwendig erfolgversprechende Tools, Strategien und Methoden zu entwickeln und anzuwenden. Das wesentliche Kriterium und die Basis aller Stadtteilprojekte ist eine Aktivierung und Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner des betreuten Stadtteils. Eine gelungene Einbeziehung der Menschen ist ein Garant für erfolgreiche Beteiligungen an Veränderungsprozessen, für den Aufbau von tragfähigen Netzwerken und der Entwicklung von Projekten im Stadtteil. Das SOZIALE WOHNZIMMER eine Info-Veranstaltung sozialer Einrichtungen des Bezirkes Gemeinsame Entwicklung von Grätzeltouren im Rahmen des Wiener NACHBARSCHAFTSTAGES Zu Besuch im SONNWEND- VIERTEL - die GB*5/12 bietet 1x wöchentlich im Stadtteilbüro Sonnwendviertel Beratung und Information zu aktuellen Vorhaben in der Oberen Wieden GB*5/12 Einsiedlerplatz 7, 1050 Wien T: (+43 1) 544 13 82 gb5@gbstern.at Stadtteilmanagement Obere Wieden Infobüro St.Elisabeth-Platz, 1040 Wien T: (+43 0) 676 8118 50 593 oberewieden@gbstern.at

Stadtteilmanagement Monte Laa Mit der Überplattung der Südosttangente wurde in den 1990er Jahren der Grundstein für einen zusammenhängenden, etwa 20 ha großen Stadtteil im Osten Favoritens gelegt. Heute leben zwischen Absberggasse und Laaer Wald etwa 5.000 Menschen in 2.100 großteils geförderten Wohnungen. Bildungscampus, Kindergärten und Bürogebäude sind in Betrieb. Mit der Fertigstellung eines weiteren Wohn- und Geschäftshauses wird sich demnächst das Angebot an Nahversorgern wesentlich erweitern. Entwicklungspotential besteht noch im gemischten Baugebiet mit Hochhaus- und EKZ-Widmung entlang der Laaer-Berg-Straße. Im markant gestalteten Park Monte Laa und den großflächig autofreien Freiräumen der Wohnbauten tummeln sich vorwiegend Vor- und Volksschulkinder - ein Eindruck, der die überdurchschnittlich junge Bevölkerung Monte Laas abbildet. Herausforderungen Freiraumausstattung, öffentliche Verkehrsanbindung, Parkplatzsituation, soziale Infrastruktur und Nahversorgung an konkrete Bedürfnisse anpassen. Funktionale und räumliche Anbindungen verbessern. Wissen, Erfahrungen und Gestaltungskraft verschiedener Player verfügbar machen. Gemeinwesenorientierte Initiativen und Projekte unterstützen. Wertschätzende, lösungsorientierte Gesprächsstruktur etablieren. Ein offenes für Monte Laa Ohr Stadtleben konkret Die StadtteilmanagerInnen üben sich vor allem im aktiven Zuhören: Sie bieten eine Gesprächsstruktur an, BewohnerInnen und AkteurInnen gestalten die Inhalte. Themen und Anliegen können in Einzelgesprächen ausformuliert werden, in Gesprächsrunden, Workshops und Arbeitsgruppen werden Lösungswege sichtbar und Initiatven können entstehen. GB*10 Quellenstraße 149, 1100 Wien T: (+43 1) 602 31 38 gb10@gbstern.at montelaa@gbstern.at

Stadtteilmanagement Sonnwendviertel Das Sonnwendviertel ist Teil des bedeutsamen städtischen Veränderungsprozesses im Zuge der Errichtung des Wiener Hauptbahnhofs. Entlang der Sonnwendgasse treffen neue Strukturen und bestehende Grätzel aufeinander. Im Neubaugebiet werden bis 2013/14 rund 1.180 Wohnungen fertig gestellt (Besiedlung ab September 2013), weitere rund 500 Wohnungen - davon die ersten 316 SMART-Wohnungen - folgen 2014/15. Im Endausbau entstehen im Sonnwendviertel mehr als 5.000 Wohnungen. Der Bildungscampus Hauptbahnhof öffnet im Herbst 2014, die Fertigstellung der ersten Ausbaustufe des Helmut-Zilk-Parks ist 2015 geplant. Die GB*10 ist seit Anfang 2012 mit dem Stadtteilmanagement Sonnwendviertel beauftragt. Ziele Umfassende Information über das Stadtentwicklungsgebiet für die ansässige und zuziehende Bevölkerung Förderung der integrativen Entwicklung von Altund Neubaugebiet Unterstützung für die Bevölkerung in der Besiedlungsphase des Sonnwendviertels Analyse Das Stadtteilmanagement Sonnwendviertel leistet wichtige Analysearbeit: Freiraumanalyse Sonnwendviertel Bestand Sozio-demographische Analysen Projektbezogene Kooperationen mit Universitäten (BOKU, TU Wien, Uni Wien, FH Campus) Fokus auf Schnittstellen zwischen Alt und Neu Vernetzung und Datenerhebung für Blocksanierung im bestehenden Sonnwendviertel Information & Austausch Seit Herbst 2012 verfügt das Stadtteilmanagement über ein eigenes Stadtteilbüro Sonnwendviertel (Landgutgasse 2-4), das als Ort der Information, des Austauschs und der Diskussion dienen soll. Informationsangebote des Stadtteilbüros: Forum Sonnwendviertel: monatlich stattfindende Ve r a n s t a l tungsreihe mit geladenen ExpertInnen zuwechselnden Themenschwerpunkten Rad-Expedition Rund um den Hauptbahnhof (Kooperation Projektleitung Hauptbahnhof der Stadt Wien) Informationstage im Gemeindebau (Kooperation wohnpartner wien) Ausstellungen und Grätzeltouren gezieltes Informationsangebot für neue BewohnerInnen in der 2013 startenden Besiedlungsphase GB*10 Quellenstraße 149, 1100 Wien T: (+43 1) 602 31 38 gb10@gbstern.at Stadtteilbüro Sonnwendviertel Landgutgasse 2-4, 1100 Wien T: (+43) 676 811850624 sonnwendviertel@gbstern.at