Bericht Tag 1 Am Sonntagabend um 22:00 Uhr ging unsere Fahrt in die Niederlande (genauer gesagt nach Akkrum) los. An den Ellwanger Bergen wechselten wir den Busfahrer. Von nun an machten wir ca. alle 2 Stunden eine Pause an einer Autobahnraststätte. Wir kamen am Montagvormittag in Akkrum am Hafen an. Da wir noch etwas zu früh dran waren, durften wir entweder in die Stadt gehen oder mit der Hündin des Kapitäns der Stella Frisia spielen. Um 10:00 Uhr durften wir endlich unsere Zimmer beziehen, doch sie waren nicht besonders groß. Anschließend wurden wir im Gemeinschaftsraum vom Kapitän begrüßt und eingewiesen. Dann mussten alle auf das Deck bis auf den Küchendienst, welcher das Mittagessen vorbereitete. Zu unserem Erstaunen bestand es nur aus belegten Broten. Nach dem Mittagessen fuhren wir um 13:00 Uhr los. Wir fuhren unter einigen Brücken hindurch, die sich wegen unserer hohen Masten alle öffneten. Die erste Brücke drehte sich zur Seite weg, da es eine Eisenbahnbrücke war. Nach mehreren Stunden Fahrt, erklärte uns Kapitän Jan wie man das Fogsegel hisst. Nun segelten wir zu unserem Anlegeplatz in Langweer (einem kleinen Kaff). Dort gab es öffentliche Sanitäranlagen. Vor dem Abendessen gingen noch viele in den Supermarkt. Zum Abendessen gab es ein 3-Gängemenü. Abends spielten noch einige mit der Hündin Sissi (der Hündin des Kapitäns der Stella Frisia). Um 22.00 Uhr war Nachtruhe. Wir waren alle auf den nächsten Tag gespannt. Samuel, Jonas, Till und Lenny
2. Tag Nach einer ruhigen Nacht wachten wir alle wieder auf und frühstückten gemeinsam. Eine kleine Truppe ging ins Wasser, um den Ball der Stella Frisia zu suchen ohne Erfolg. Anschließend legten wir ab. Nach ca. 10 min. hissten wir das Fog-Segel. Kapitän Jan zeigte uns nun, wie man das Groß-Segel hisst. Mittags legten wir an einer kleinen Insel an. Nach dem Mittagessen, das wieder aus Brot bestand, gingen ein paar zum Schwimmen. Nach ca. einer halben Stunde fuhren wir weiter. Workum war die nächste Station. Nachdem Jan uns erklärt hatte, wo was war, machten wir uns auf den Weg in das kleine Städtchen. Ein paar kauften sich billig Angeln, wussten aber nicht wie man sie bedient. Dann gab es Abendessen. Das Highlight war ein Ausflug ins Spaßbad. Danach waren alle glücklich und konnten gut einschlafen. Lenny, Robin, Jason, Till
Bericht Tag 3 Am Mittwoch um 9:00 Uhr ging unsere Reise von Workum aus weiter. Wir fuhren auf s Ijselmeer und es war perfektes Wetter zum Segeln: Regen, Wind (7 Grad Schräglage) und etwas unter 20 Grad Celsius. Wir setzten die Segel und mussten sie im eiskalten Wind festhalten. Nach einer Weile war fast die Hälfte der Besatzung seekrank (doch keiner fütterte die Fische) und allen war kalt. Deshalb machte der Kapitän den Motor an, sodass wir schneller in Lemmer ankamen. Aber die Nachricht, dass es dort einen McDonalds gab, machte alle happy. Als wir dann in Lemmer ankamen, waren alle sehr glücklich. Dort gingen alle shoppen. Nach dem Abendessen liefen beide Klassen an den Strand. Man konnte baden, spielen oder einfach einen Spaziergang am Strand machen. Um 21.30 Uhr sind wir wieder zu den Booten gelaufen und weil wir uns am Vorabend so gut benommen hatten, durften wir eine halbe Stunde länger aufbleiben. An der Bar vor unserem Schiff trafen wir den angetrunkenen Besitzer dieser Bar. Er fragte uns, ob wir zu `Macarena und `YMCA tanzen wollten. Das taten wir dann unter der Anleitung von Frau Liebig und Frau Rehak (die das gut draufhatten). Später holte der Besitzer eine blonde Perücke und setze sie ein paar Jungs auf (Sven, Fabian, usw.) Das war ein schöner Abschluss für den 3. Tag. Sophie, Merit, Pia
Bericht Tag 4 An diesem Morgen standen wir ausgeschlafen auf. Es war ein sonniger Morgen. Gegen 9:30 Uhr fuhren wir los. Wir hissten das Fog- und Groß-Segel. Nun segelten wir nach Sloten. Einige gingen zur Frittenbude oder in den Supermarkt. Um ca. 12:30 ging es weiter. Wir segelten zu einer 300 Jahre alten Holzsägemühle, die noch in Betrieb ist. Der Kapitän unseres Schiffes führte uns durch die Mühle und erklärte sie uns. Danach konnten wir noch baden und von den Schiffen ins Wasser springen. Eine halbe Stunde später legten wir in Sneek an. In dieser Großstadt konnte man sich leicht verlaufen. Es gab mehrere Supermärkte und eine Fußgängerzone. Am Abend spielten wir Spiele und manche angelten. An diesem Abend mussten wir erst um 23:30 Uhr in unseren Kajüten sein, um 0:00 Uhr war Nachtruhe. Robin, Jason, Mark, Felix
Tag 5 Um 10.30 legten wir vom Hafen in Sneek ab. Wir spannten das Fog-Segel auf, dieses mussten wir zweimal wenden. Doch einen großen Teil der Fahrt legten wir mit Motor zurück. Während der Fahrt und davor hieß es, Koffer packen. Dies fanden einige leicht und andere führte es fast bis zur Verzweiflung. Kurz nach zwei Uhr kamen wir in Akkrum an. Nun mussten wir unser Gepäck in den Bus, der schon wartete, einpacken bzw. der Busfahrer packte es in den Bus. Diese Aufgabe machte ihn sichtlich,,fertig. Ein letztes Mal an Bord von Klipper de Hoop machte man noch ein Gruppenbild. Kurz vor 15.00 fuhr der Bus dann schließlich ab. Erst um 2.45 kam der Bus am ZOB und um 3.00 in Gerstetten an, weil wir im Stau standen. Während der Fahrt versuchte jeder ein bisschen zu schlafen, um die 12 Stunden Fahrt auszuhalten. Somit ging eine wunderschöne Zeit vorbei Stephanie, Anika und Sophie Sven, Paul, Leon, florian, Alper, Felix & jason