Gottes. Selbstannahme Grundwert. und stellen die Relevanz biblischer Aussagen S , 70

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Transkript:

Schuljahrgang 5 Unterrichtssequenz: Aller Anfang ist schwer ( Leitthema: Ich und die Anderen) von: Sommerferien bis:... identifizieren und deuten religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur. (Deutung) (außer Buch) erläutern die Einzigartigkeit und Würde Jeder ist ein einzigartiges Geschöpf Gen 1, 26-28 Menschenwürde; Buch S. 12-17,70 jedes Menschen als christlichen Gottes Selbstannahme Grundwert. S. 12 17, 70 und stellen die Relevanz biblischer Aussagen Nächstenliebe in eigenen und fremden Lebenssituationen dar. geben über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft. (Deutung) zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Regeln als Grundlage für ein gelingendes Miteinander auf. bringen Geschwistergeschichten und Frieden stiftende Konfliktregeln der biblischen Tradition mit eigenen Erfahrungen in Verbindung. Nächstenliebe als Grundlage des Miteinander S. 15, 24-35 Mt 7,12 Lk 10, 25-37 Lk 19, 1-10 Goldene Regel Buch S. 15, 24-35 Methoden: Fachübergreifende Bezüge: Rollenspiel, Anspiel, Arbeitsplan 1 von 21

Schuljahrgang 5 Unterrichtssequenz: Umgang mit Angst ( Leitthema: Der Mensch zwischen Angst und Geborgenheit) von: Herbstferien bis:... beschreiben Situationen, in denen existentielle Fragen des Lebens auftreten (Wahrnehmung/Darstellung) beschreiben Situationen der Angst und der Trauer und übliche Formen des Umgangs mit ihnen. (außer Buch) Gewalt; Mobbing Buch S. 12-17 S. 12-17 erproben religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen (Gestaltung) setzen sich mit verletzenden Worten und Gesten auseinander und gestalten tröstende und Geborgenheit gebende Worte und Formen der Zuwendung. setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten. (Leitthema: Gott als Schöpfer und Begleiter) Streiten und versöhnen S. 24 29 (Joseph) Buch S. 24-29 erkennen und erläutern bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant (Wahrnehmung/Darstellung) beschreiben Hilfseinrichtungen unterschiedlicher Träger und deren Unterstützungsangebote. Kinder hier und anderswo S. 18 23 Arbeitsplan: Kinder der Welt Buch S. 18-23 nehmen grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahr und beschreiben sie (Wahrnehmung/Darstellung/Deutung) gestalten und deuten religiöse Sprachformen als Ausdruck der Befreiung, des Trostes und der Klage. Klage als Manifestation des Missstandes und erster Schritt der Bewältigung S. 102, 104 Mk 14,32-42 Klagepsalm Buch S. 102, 104 Methoden: Fachübergreifende Bezüge: Arbeitsplan zeigen an Beispielen, wie sich Menschen in Worten der Klage, des Dankes und des Lobes an Gott wenden (Leitthema: Gott). deuten biblische und außerbiblische Zeugnisse als Zeichen der Hoffnung. Gottvertrauen S. 103-105, 109, 144-145 Mk 4,35-41; Ps 23 Dank-/Lobpsalm Gebet Buch S. 103-105, 109, 144-145 2 von 21

Schuljahrgang 5 Unterrichtssequenz: Den Glauben leben ( Leitthema: Gemeinsam glauben in verschiedenen Kirchen) von: Weihnachtsferien bis:... entdecken religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt/teilen sie mit (Wahrnehmung/Darstellung) bringen eigene Erfahrungen mit Kirche zur Sprache. (außer Buch) Kirche im eigenen Umfeld Die Bibel als gemeinsame Grundlage S. 138-151 Buch S. 138-151 erkennen und erläutern bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant (Wahrnehmung/Darstellung) beschreiben kirchliche Feste im Lebenslauf Feste der Kirche S. 164-165, 170-171, 181-183 Arbeitsplan Das Kirchenjahr Buch S. 164-165, 170-171, 181-183 kommunizieren und kooperieren mit Angehörigen anderer Konfessionen respektvoll, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen. (Dialog) Gemeinsamkeiten von Konfessionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern. (Deutung) setzen sich mit anderen religiösen Überzeugungen begründet auseinander. (Urteil) erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von evangelischer und katholischer Kirche. stellen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit dar. Kirche als Vielfalt S. 162-163, 166-167 Konfessionen und Ökumene S. 174-179, 184 1. Kor 12,12-31 Evangelisch Katholisch Konfession Ökumene Buch S. 162-163, 166-167 Buch S. 174-179, 184 präsentieren religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen. (Gestaltung) gestalten im Rahmen der Schule ökumenische Aktionen und gehen dabei respektvoll mit Angehörigen der anderen Konfessionen um. Methoden: Fachübergreifende Bezüge: Exkursion zur katholischen Kirche in Rotenburg Arbeitsplan (Geschichte: Kirche im römischen Reich) 3 von 21

Schuljahrgang 6 Unterrichtssequenz: So lebte Jesus ( Leitthema: Jesus in seiner Zeit und Umwelt) von: Herbstferien bis:... entdecken religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt/teilen sie mit. (Wahrnehmung/Darstellung) nehmen Spuren Jesu in ihrer Alltagswelt wahr und beschreiben sie. (außer Buch) Einstieg: Jesus Christus Aktualität Werbeplakat Palästina der Thematik die Heimat Jesu kennen und deuten Grundformen religiöser und biblischer Sprache. (Deutung) nähern sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen an und religiöse Kontexten an und stellen Bezug zum eigenen Standpunkt her. (Dialog) geben Auskunft über wesentliche Stationen des Lebens Jesu. beschreiben wichtige politisch-religiöse Gruppierungen zur Zeit Jesu. erläutern, dass Jesus Jude war. Jesu Leben: Von der Krippe bis zum Kreuz S. 116-121, S. 124-129 Das soziale und politische Umfeld Jesu S. 118-123 Der Jude Jesus S. 118/119 Lk 2,1-21 Mk 15,20-47 Messias Sadduzäer Pharisäer Zeloten Synagoge Buch S. 116-121; 124-129 Stationenmappen Jesus aus Nazareth (1-4) (aus Loccum) Buch S. 118-123 Buch S. 118/119 beziehen religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben. (Urteil) zeigen anhand von Beispielen, dass Jesu Zuwendung Heil und Gemeinschaft stiftet. Jesu Heilswirken - in Tat S. 132 (Levi/Zachäus) Mk 10,13-16 Lk 19,1-10 (Ich und...) Buch S. 132 (Levi/Zachäus) verstehen christliche Begründungen von Werten und Normen und setzen sie in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit. (Deutung) erzählen und deuten zwei Gleichnisse vom Kommen des Reiches Gottes. - und Wort: Gleichnisse S. 130-135 Mk 4,1-34 Gleichnis Buch S. 130-135 Feste des Kirchenjahres mitgestalten. (Gestaltung) setzen wichtige kirchliche Feste mit Ereignissen aus dem Leben Jesu in Beziehung und entwickeln exemplarisch Elemente eines Festes gestalterisch. Methoden: Stationenlernen; Pantomimische Erzählung (zu Mt 2) Fachübergreifende Bezüge: Kirchliche Feiertage als Ausdruck der Botschaft Jesu S. 181 4 von 21

Schuljahrgang 6 Unterrichtssequenz: Abrahams Kinder ( Leitthema: Das Judentum entdecken) von: Weihnachtsferien bis:... entdecken religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt/teilen sie mit. (Wahrnehmung/Darstellung) zeigen Spuren jüdischen Lebens und Glaubens in der Umgebung auf. stellen aus ihrer Umgebung Beispiele gegenwärtigen jüdischen Lebens vor. (außer Buch) Alte und neue Spuren jüdischen Synagoge Cohn-Scheune ROW; Lebens in unserem Umfeld Davidstern Magazin Davo zum Thema: David ein Held? nähern sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten an und stellen einen Bezug zum eigenen Standpunkt her. (Dialog) stellen wichtige Ereignisse im Leben Abrahams dar. setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten. (Leitthema: Schöpfung) Die Hinwendung Gottes zum Menschen: Von Abraham zum Exodus S. 88-101, 139 Buch S. 88-101, 139 nehmen grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahr und beschreiben sie. (Wahrnehmung/Darstellung) erläutern die Bedeutung einiger jüdischer Feste. geben das jüdische Glaubensbekenntnis wieder. Jüdische Feste und ihre Bedeutung S. 191-196, 139 Das jüdische Gebet S. 197 Exodus (in Auszügen) Dtn 6,4-9 Tora Sabbat Buch S. 191-196, 139 (optinal) Stationenlernen Judentum (von Kreye) Buch S. 197 kommunizieren und kooperieren mit Angehörigen anderer Religionen respektvoll, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen. (Dialog) setzen sich mit anderen religiöse Überzeugungen begründet auseinander. (Urteil) führen Beispiele für die nahe Beziehung von Judentum und Christentum an. Das Verhältnis zwischen Christentum und Judentum S. 118-119, 123 (Messiasbegriff) Buch S. 118-119, 123 (Messiasbegriff) Methoden: Fachübergreifende Bezüge: Cohn-Scheune in Rotenburg; Exkursion, (Stationenlernen) 5 von 21

Schuljahrgang 6 Unterrichtssequenz: Die Welt als Schöpfung Gottes sehen ( Leitthema: Gott als Schöpfer und Begleiter) von: Osterferien bis:... prüfen Zweifel und Kritik an Religion erläutern eine Schöpfungserzählung als artikulieren und ihre Berechtigung. (Urteil) Glaubensaussage. setzen sich aus christlicher Perspektive mit Kritik an Religion auseinander. (Dialog) (außer Buch) Geschichten vom Anfang Gen 1 S. 48-51 und/oder 2 Schöpfer Genesis Psalm (?) Buch S. 48-51 Bibliolog zu Gen 1-2 Geschichten anderer Kulturen Schöpfung und naturwissenschaftliche Kosmologie S. 42-47 Buch S. 42-47 unterscheiden lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion. (Urteil) beschreiben die Schönheit der Schöpfung und bringen ihre Gedanken und Gefühle angesichts der Schöpfung zum Ausdruck. Die Welt als gute Schöpfung Gottes S.38-41, 52-63 Buch S. 38-41, 52-63 verleihen Formen religiöser und biblischer Sprache gestalterisch Ausdruck. (Gestaltung) vgl. S. 40 machen eigene Erfahrungen mit sowie persönlichen Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich. (Dialog) Methoden: Bibliolog Fachübergreifende Bezüge: gestalten und erläutern eigene Gottesvorstellungen. benennen biblische Bildworte für Gott. Gott und Gottesbilder S. 98, 107-113, 208-213 Mt 6,29-13 (Vaterunser) Joh 8,12 Buch S. 98, 107-113, 208-213 6 von 21

Schuljahrgang 7/8 Unterrichtssequenz: Miteinander leben, sich an Gerechtigkeit und Frieden orientieren ( Leitthema: Mensch) von: Aug. bis: Okt. formulieren Eigen- und Fremdwahrnehmungen und deuten sie (Wahrnehmung/ Darstellung/ Deutung) nähern sich der Perspektive anderer Schüler mit anderen Lebenszielen und stellen Bezüge zum eigenen Standpunkt her (Dialog) beziehen rel. und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen (Urteil) zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Regeln als Grundlage für ein gelingendes Miteinander auf stellen die Relevanz biblischer Aussagen in eigenen und fremden Lebenssituationen dar. beschreiben Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in ihrer eigenen Lebenswelt vergleichen Beispiele tätiger Nächstenliebe mit rücksichtslosen Verhaltensweisen. erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottesliebe und Nächstenliebe. Einstieg: Ich bin ich Träume vom Leben Versuchungen gewissenhaft-gewissenlos Erziehung und Gewissen Gebote Gottes Mos 37, 1-11 Lk 19, 1-10 1.Kor 13 2.Mos 20 Micha 6,8 Lk 10, 25-37 Mt 5,43-48 Mk 12, 28-31 Identität Lebensplanung Gewissen / Gewissensbildung Sozialisation Orientierung, Nächstenliebe, Feindesliebe Dekalog Lehrbuch, Bibel, Zeitung, Zeitschriften, Film Methoden: Anspiel, Rundgespräch, Präsentationen, Film Fachübergreifende Bezüge: Deutsch Schuljahrgang 7/8 7 von 21

Unterrichtssequenz: Jesus Christus: Messias, Rabbiner, Prophet ( Leitthema: Jesus Christus.) von: Okt... bis: Dez. Unterrichtsinhalte Bibelstellen Grundbegriffe Materialien und Medien deuten Wundergeschichten im Hinblick auf die geschichtliche und gesellschaftliche Wirklichkeit heute (Deutung) kommunizieren und kooperieren mit anderen, setzen sich individuell mit dem Thema Nachfolge auseinander und positionieren sich (Dialog) erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist. geben Wundergeschichten wieder, in denen Jesus sich Menschen zuwendet und dadurch neue Lebensmöglichkeiten eröffnet. punktuell praktiziert hat. stellen biblische und aktuelle Beispiele für die Nachfolge Jesu dar und setzen sie in Bezug zu ihrem eigenen Leben. Wundergeschichten Nachfolge Lk 18,35-43 Lk 13, 10-13 Mt 4, 18-22 Lk 8,1-3 Lk 24, 13-35 Jesus geht auf Menschen zu Freunde und Freundinnen Jesu Bibel, Lehrbuch, Film, Bilder verleihen Formen christlicher Sprache gestalterisch Ausdruck (Gestaltung) würdigen die Beiträge jüdischer Religion respektvoll, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen (Dialog) nehmen die unterschiedliche Deutung Jesu in den 3 Religionen wahr (Wahrnehmung/Darstellung/ Deutung) legen in Grundzügen dar, dass sich in Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Gottes Versöhnungs- und Erlösungstat für den Menschen manifestiert hat. erläutern, dass Jesus Jude war erläutern die Bedeutung Jesu im Islam Auferstehung, Urkirche Jerusalem: Stadt der 3 Religionen Koran Methoden: Bildmeditation, Kreatives Schreiben, stummes Gespräch, Sprechblasentexte zu Bildern, Standbilder Fachübergreifende Bezüge: Geschichte 1.Mos 14,18 Jos15,16 2. Sam 5,5 Auferstehungsbotschaft Der christlich-jüdische Dialog Jesus in der Überlieferung des Islam 8 von 21

Schuljahrgang 7/8 Unterrichtssequenz: Handeln im Namen Jesu ( Leitthema: Ethik...) von: April bis: Juni setzen Jesu Rede in Beziehung zu seinen Taten und zu eigenem Handeln. (Wahrnehmung/Darstellung/ Deutung) geben über Kernaussagen des christlichen Glaubens Auskunft und würdigen diese. (Deutung/Urteil) zeigen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden als zentrale Aspekte der Bergpredigt auf. setzen sich mit prophetischen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander. beziehen Impulse der biblischen Botschaft auf aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten Einstieg: Euch ist gesagt worden ( ), ich aber sage euch ( ) Kernaussagen der Bergpredigt Mt 5-7 Lehrbuch, Bibel, Dokumente aus dem Internet, div. Gedichte verleihen unterschiedlichen Formen der Nachfolge gestalterisch Ausdruck (Gestaltung) erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist. belegen an neutestamentlichen Beispielen, dass Jesus eine neue Sozialordnung verkündigt und unktuell praktiziert hat. stellen biblische und aktuelle Beispiele für die Nachfolge Jesu dar und setzen sie in Bezug zu ihrem eigenen Leben.. Nachfolge an ausgewählten Beispielen aus der Geschichte und Gegenwart: Ordensgemeinschaften ( Franziskaner, Benediktiner, Dominikaner, Waldenser ) Fromme Frauen Martin Luther Johann H. Wichern Diakonische Einrichtungen heute Nächstenliebe, Feindesliebe, Goldene Regel, Seligpreisungen, Antithesen Jugendliche Helfer 9 von 21

Diakonische Einrichtungen Methoden: Präsentationen, Internetrecherche, Kreatives Schreiben, Rundgespräch, Positionslinien bilden, in der Ecke stehen (4 vorgegebene Meinungen), außerschulische Erkundung Fachübergreifende Bezüge: Geschichte Schuljahrgang 7/8 Unterrichtssequenz: Woran du dein Herz hängst( Leitthema: Gott...) von: Sept. bis: Okt. erkennen u. reflektieren die eigene religiöse Sozialisation in Bezug auf ihre Vorstellungen v. Gott u. teilen diese mit (Wahrnehmung/Darstellung) erkennen fremde Vorstellungen von Gott und setzen sich damit auseinander (Wahrnehmung/Dialog/Urteil) erkennen und deuten Formen biblischer Sprache (Wahrnehmung / Deutung) verleihen individueller und/oder institutioneller Praxis in Bezug auf die nehmen die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft wahr und beschreiben diese.. beziehen die Rechtfertigungsbotschaft auf gegenwärtige Lebensbedingungen erläutern einzelne Beispiele für den Zuspruch und Anspruch Gottes im AT und NT. stellen dar, dass Paulus den rechtfertigenden Gott in die Mitte seines Glaubens und seiner Botschaft stellt. unterscheiden den christlichen Gott von nicht christlichen Gottesbildern einerseits und modernen Götzen Einstieg: Wo ist Gott in meinem Leben? Wer ist Gott für mich? Wer oder was ist Gott für Andere? Biblisches Reden von Gott Wege mit Gott (Paulus) Zeitgenössische Wege mit Gott (diakonische Projekte, auch Einzelnachfolge) div. Bibelstellen, z.b. Gen. 6-8 Gen. 11 Ex. 3 Psalm 23 paulinische Briefe Mt. 22, 34-40 Religiöse Sozialisation Stufenmodell zur Entwicklung von Gottesbildern Götzen Apostel das wichtigste Gebot Lehrbuch, Bilder, Bibel, Videoclip., Koran 10 von 21

Gottesvorstellungen gestalterisch Ausdruck (Gestaltung) und menschenverachtenden Gott - Allah Sure 1 Sure/Koran/ Schahada Diakonische Einrichtungen Methoden: Interviews, Bildmeditation Videoclipanalyse ( Text und Bild ), Expertenbefragung, rotierendes Partnergespräch, außerschulische Erkundung. Fachübergreifende Bezüge: Kunst Schuljahrgang 7/8 Unterrichtssequenz: Islam. ( Leitthema: Religion.) von: Jan. bis: März setzen sich mit der multikulturellen Wirklichkeit und ihren religiösen Werten auseinander (Wahrnehmung/ Deutung /Dialog) beschreiben Beispiele muslimischen Lebens in ihrer näheren und weiteren Umgebung. geben Auskunft über das Leben Muslime unter uns Prophet Mohammed als Gründer Biographien Mohammed Koran, Lehrbuch, Filme, Dokumente aus dem Internet 11 von 21

präsentieren die 5 Säulen des Islam (Wahrnehmung/ Gestaltung) Mohammeds und über seine Bedeutung für den Islam. stellen zentrale Inhalte des islamischen Glaubens und Lebens sowie der Geschichte des Islam dar. 5 Säulen des Islam Sure 145, 25 Sure 150,40 Sure 89 Schahada, Salat Zakat, Ramadan, Hadsch setzen sich mit ausgewählten Suren auseinander, vergleichen sie mit ausgesuchten biblischen Texten (Deutung /Urteil) präsentieren religiös relevante Einrichtungsgegenstände von Kirchen und Moscheen. (Gestaltung) erläutern die Ausstattung und Funktion einer Moschee und vergleichen sie mit einer Kirche. Schriften des Islam Versammlungsort Koran Moschee, Mihrab, Kibla, Minarett, Mimbar, Muezzin, Mekka, Imam, Umma setzen sich mit den vielfältigen religiösen Überzeugungen begründet auseinander (Urteil) stellen Beispiele für das besondere Verhältnis von Muslimen, Christen und Juden vor. Gemeinden in Deutschland Moschee Methoden: Expertenbefragung, Interviews, Präsentationen, außerschul. Erkundung Fachübergreifende Bezüge: Geschichte 12 von 21

Unterrichtssequenz: Kirche auf dem Weg, Kirche in Bewegung ( Leitthema Kirche...) von: April bis: Juni setzen sich mit der Organisation der Christen und deren Verfolgung auseinander. (Wahrnehmung/Darstellung) präsentieren geschichtlich relevante Inhalte und setzen sich mit der Rolle Konstantins auseinander. (Gestaltung/Urteil) setzen sich mit dem Stadtleben des MA auseinander und stellen Beziehungen zum Leben heute her. (Wahrnehmung/Darstellung/ Deutung) nehmen die Reformation als Zeit des Umbruchs wahr und würdigen das Werk Luthers. (Gestaltung/Urteil) setzen sich mit dem kirchlichen Angebot vor Ort kreativ auseinander und beurteilen dieses (auch) nach Kriterien der Kooperation. (Gestaltung/Urteil) skizzieren wichtige Kirchengründungen und Kirchenspaltungen und ihre Auswirkungen bis heute stellen Ursachen der Kirchentrennung in der Reformation dar. erläutern Kernaussagen reformatorischer Lehre. erklären Kirchen als steingewordene Glaubensgeschichte. erläutern Kirchen als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation. Die Anfänge: Christen im Römischen Reich Die Wende durch Kaiser Konstantin - auf dem Weg zur Staatskirche das Stadtleben im christlich geprägten Mittelalter die Reformationszeit (ökumenische) Arbeit der Kirchen vor Ort 1.Kor. 12,12-27 Röm. 1, 17 Christliche Symbole, Verfolgung, Märtyrer Konstantinische Wende, Staatskirche Gotik, Zunft, soziale Gruppen (Stände), Klöster, Lepra und Pest Martin Luther Glauben Werkgerechtigkeit Zusammenarbeit Lehrbuch, Bibel, Geschichtsbuch, Dokumente aus dem Internet 13 von 21

Kirche Methoden: Expertenbefragung, Interviews, Rede halten, rotierendes Partnergespräch, Standbilder, Präsentationen, außerschulische Erkundung. Fachübergreifende Bezüge: Geschichte 14 von 21

Schuljahrgang 9 Unterrichtssequenz I Wann ist der Mensch ein Mensch? Sommerferien bis Herbstferien Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Materialien und Medien Was den Menschen ausmacht Vergewisserung des eigenen Menschenbildes: Woher hat der Mensch seinen Wert und seine Würde? Der Mensch als Ebenbild Gottes Gen 1, 26ff.: Hintergrund und Konsequenzen der Ebenbildlichkeitsvorstellung Entfremdung zwischen Menschen und Gott: Der Verlust des Paradieses Der Mensch zwischen Verbot, Freiheit und Verantwortung Alltägliche /Praktische Umsetzung von Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag Menschenrechte: Die Unverletzlichkeit der Würde des Menschen Albert Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben Kompetenzbereich Mensch: - SuS entwerfen und begründen ihr eigenes Menschenbild - SuS erläutern Hintergrund und Konsequenzen der Ebenbildlichkeitsvorstellung - SuS entwickeln auf Grundlage der Ebenbildlichkeit Antworten auf die Fragen nach einer sinnvollen Lebensgestaltung - SuS setzen sich mit dem Verhältnis von Freiheit und Verantwortung auseinander -SuS belegen und erläutern an Bibelstellen das Bild des sündhaften Menschen -SuS diskutieren Möglichkeiten und Grenzen der voraussetzungslosen Vergebung im Alltag Kompetenzbereich Gott: - SuS erkennen die Schöpfung und insbesondere die Ebenbildlichkeit und den Herrschaftsauftrag als Zuwendung Gottes an den Menschen -SuS deuten Bibelstellen als Beispiel für Gottes voraussetzungslose Liebe - SuS leiten aus Gottes Handeln an den Menschen den Zuspruch und den Anspruch Gottes auf seine Geschöpfe ab Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen (Wahrnehmung) Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten (Deutung) Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren (Gestaltung) Kursbuch S. 42f. Kursbuch S. 44 Bibel: Gen 1 u. 2 Kursbuch S. 46f., S. 60 Fachbegriffe: Ebenbild Gottes, Genesis, Schöpfungsauftrag, Sündenfall Bibelstellen: 1. Mose 3 (Der Sündenfall); 11, 1-9 (Der Turmbau zu Babel); Ps. 104 (Lob des Schöpfers); Joh 8, 1-11 (Jesus und die Ehebrecherin), Röm 1, 16f. (Das Evangelium als Kraft Gottes) Methoden: Präsentieren und Visualisieren der Ergebnisse Fachübergreifende Bezüge: Schuljahrgang 9 Unterrichtssequenz II Jesus Christus: Nachfolge lernen heißt lieben lernen Herbstferien bis Weihnachtsferien Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material und Medien Christusbilder: Kompetenzbereich Jesus Über das evangelische Verständnis Buch S. 102 107 15 von 21

Jesus der Messias Jesus der Prophet Jesus der Auferstandene Die Bergpredigt: Seligpreisungen Gewalt- gewaltlos Feindesliebe Die Nachfolge: Martin Luther King Jesus Freaks: Jesus ist cool Christus -SuS interpretieren Bilder und Filme über das Leben Jesu und bearbeiten sie produktiv Kompetenzbereich Mensch -SuS lernen Taten und Worte Jesu kennen und verstehen sie als Aufforderung zur Lebensgestaltung Kompetenzbereich Ethik -SuS setzen sich mit Angeboten zur konkreten Lebensgestaltung in der Nachfolge Jesu auseinander und entwickeln eigene Möglichkeiten. des christlichen Glaubens Auskunft geben (Deutung) Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen (Deutung) Religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben (Gestaltung) Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen leben mitgestalten (Gestaltung) Jesusfilme, z. B. Pasolini; die Passion Christi o. A. Buch S. 110 115 Buch, S. 122-125 Fachbegriffe: Bekenntnis, Erlösung, historischer Jesus verkündigter Christus, Kreuz und Auferstehung, Reinkarnation) Bibelstellen: Lk 22-24 (Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu), 1. Kor 15,3-10 (Zeugnis von der Auferstehung Christi) Methoden: Gestaltung eines Schulgottesdienstes, Filmanalyse Fachübergreifende Bezüge: KUNST? BILDER? Schuljahrgang 9 Unterrichtssequenz III Gott : Glaube Erkenntnis Zweifel Weihnachtsferien bis Ende Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material und Medien 16 von 21

Sich Gott vorstellen Gott erfahren: Was Jugendliche über Gott denken Erfahrungen mit Gott Kompetenzbereich Gott -SuS nehmen die Widerfahrnisse des Lebens als Situationen wahr, in denen die Frage nach Gott aufbricht und Menschen sich in Lob, Klage und Anklage an Gott wenden Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern (Wahrnehmung, Darstellung) Buch S. 14 Buch S. 38 Buch S. 26 Buch S. 30 Theodizee: Hiob Spielball Gottes? Auf der Suche nach Antwort auf das Leiden -SuS legen die Theodizeefrage und eine christlich begründete Auseinandersetzung damit in Grundzügen dar Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen (Dialog) Buch S. 30 Filme zum Thema Holocaust Tagebücher und Gedichte Nach Gott suchen Auschwitz Gott nach Auschwitz -Kompetenzbereich Mensch SuS geben ein Beispiel dafür wieder, dass Menschen auch im Leid durch den Glauben an Gott tragfähige Hilfe erfahren. Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion unverständlich machen (Dialog) Buch S. 36 Fachbegriffe: Glaube, Mythos-Logos, Theodizee, Weltbild, Zweifel Bibelstellen: Hiob in Auszügen; Ps 46 (Eine feste Burg ist unser Gott); Joh 20,24-31 (Thomas) Exkursion nach Neuengamme oder Bergen-Belsen Methoden: Dialog mit Andersgläubigen führen Fachübergreifende Bezüge: Geschichte, Deutsch Schuljahrgang 9 Unterrichtssequenz IV Arbeiten müssen arbeiten dürfen: Kurzeinheit zur Praktikumsvorbereitung Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material und Medien Lebensziele Lebenssinn Im Spiegel der anderen Sich selbst finden Wofür es sich zu leben lohnt -SuS vergewissern sich ihrer Lebenseinstellung und ziele -SuS erweitern ihre Dialogkompetenz durch den Austausch über ihr Leben Buch, S. 70 17 von 21

Arbeitsleben im Wandel Ziele der beruflichen Tätigkeit -SuS entwerfen ihre Vorstellung eines idealen Arbeitsplatzes -SuS nehmen die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt wahr Buch, S. 86 Ohne Job und trotzdem tätig? Tagesablauf Ehrenamtliche Tätigkeiten -SuS erläutern die Bedeutung von Arbeit für das tägliche Leben Buch, S. 89 Arbeitswelt Flexibilität, Billigjobs, Globalisierung Buch, S. 90, 92 Fachbegriffe: Beruf Berufung, Arbeit- Ebenbildlichkeit, Arbeit Job - Berufstätigkeit Bibelstellen: Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20, 1-15) Praktikumsplätze Methoden: Interviews mit Berufstätigen, Reportagen aus der Arbeitswelt Fachübergreifende Bezüge: Politik, Deutsch Schuljahrgang 10 Unterrichtssequenz I Kirche und Gesellschaft- Wir tragen Verantwortung Sommerferien bis Herbstferien Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material und Medien Kirche für mich und andere Kirchengemeinde- Jugendarbeit Kirchliche Hilfs- und Beratungsangebote, Gottesdienste, Jugendgottesdienste, Kirchenasyl Weltweite Christenheit Trennung- Versöhnung, Ökumene Taize Kirche im Dritten Reich Machtergreifung, Deutsche Christen Bekennende Kirche, lebensunwertes Leben, Kompetenzbereich Kirche und Kirchen -SuS verdeutlichen, dass die Kirchen Einfluss nehmen auf politische, soziale und kulturelle Entwicklungen und ihrerseits durch gesellschaftliche Veränderungen beeinflusst werden. -SuS erläutern ihre Mitwirkungsmöglichkeiten in der verfassten Kirche. -SuS erläutern das wechselhafte Verhältnis von Kirche, Staat und Gesellschaft anhand wichtiger Phasen der Geschichte des 20. Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten (Deutung) Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen (Urteil) Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen Buch S. 160 Gemeindebriefe Internetauftritte der Gemeinden und Kirchen Buch S. 172 Buch S. 174 Buch S. 176 18 von 21

Anpassung und/widerstand Kirche und Israel Die abrahamitischen Religionen Juden und Christen in der Geschichte Kirche und Israel heute Jüdisch- christlicher Dialog Jahrhunderts in Grundzügen Kompetenzbereich Religionen -SuS entwickeln Regeln für einen respektvollen positionellen Dialog zwischen Angehörigen verschiedener Religionen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen (Dialog) Buch S. 184 Fachbegriffe: Rituale, Säkularisierung, Seelsorge, Symbole/Zeichen Bibelstellen: Mk 12,13-17 (Der Zinsgroschen); Röm 13,1 (Die Stellung zur staatlichen Gewalt) Besuch der Kirchengemeinde vor Ort, Kirchenerkundung Methoden: Recherchieren und Dokumentieren Fachübergreifende Bezüge: Geschichte Schuljahrgang10 Unterrichtssequenz II Der Weg des Buddhismus Herbstferien bis Weihnachtsferien Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material und Medien Begegnung mit dem Dalai Lama Der Dalai Lama als zentraler Repräsentant des Buddhismus Wege zur Freiheit Lehren des Buddhismus Siddhara Gautama Der Begründer des Buddhismus Little Buddha Das Mönchtum Leben für die Erleuchtung Projekt Weltethos Interreligiöser Dialog Regeln und Möglichkeiten eines respektvollen und positionellen Dialog zwischen den Religionen Kompetenzbereich Religionen -SuS erläutern die Funktion des Dalai Lama für den Buddhismus - SuS fassen die Lehre des Lama in eigenen Worten zusammen -SuS benennen zentrale Elemente des Buddhismus (Dharma-Karma, Wiedergeburt, Nirwana, Gefühlssteuerung durch Meditation) -SuS geben Auskunft über wichtige Lebensstationen und zentrale Lehren des Siddharta Gautama (vier Ausfahrten, der mittlere Weg, der achtfache Pfad) -SuS erläutern die Bedeutung der Meditation und des Mönchtums im Buddhismus Kompetenzbereich Mensch: - SuS vergleichen das buddhistische mit dem christlichen Menschenbild Kompetenzbereich Jesus Christus: -SuS beurteilen die zwei verschiedenen Wege der Erlösung in Buddhismus und Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben (Wahrnehmung) Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern (Deutung) Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen (Urteil) Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu Buch S. 208 f. Buch S. 210 Film: Little Buddha Buch S. 211 ff. Buch S. 216 19 von 21

Christentum leugnen (Dialog) -SuS vergleichen die Geburtsgeschichte Jesu mit der Buddhas -SuS arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Lehre Jesu und Buddhas heraus Fachbegriffe: Dharma-Karma, Erleuchtung, interreligiöser Dialog, Meditation, Monotheismus Bibelstellen: Mt 7, 12 (Goldene Regel) GGF. MUSEUM IN HH? Methoden: WOCHENPLAN/ PORTFOLIO Fachübergreifende Bezüge: Geschichte, Erdkunde Schuljahrgang 10 Unterrichtssequenz III Sterben und Tod als Anfragen an das Leben Herbstferien bis Osterferien Unterrichtsinhalte Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Material und Medien Krankheit, Sterben und Tod im Alltag Bellis Geschichte Tod in der (Kinderbuch) Literatur Tod in der Popmusik Umgang mit dem Sterben Elisabeth Kübler-Ross: Die fünf Sterbephasen Hospizarbeit: Die Stunde des Todes Die Beerdigung Abschied und Aufbruch Leben nach dem Tod Kompetenzbereich: Ethik - SuS beschreiben und deuten typische Formen des Umgangs mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft - SuS erläutern die Phasen, die Sterbende durchlaufen und setzen sich mit dem Modell kritisch auseinander - SuS setzen sich mit Formen, Möglichkeiten und Grenzen der Sterbebegleitung und Sterbehilfe auseinander - SuS setzen sich auf Grundlage der Ebenbildlichkeitsvorstellung mit der Frage nach einem würdevollen Sterben auseinander -SuS analysieren Todesanzeigen auf sprachliche Bilder und entwerfen eigene Anzeigen - SuS gestalten und erläutern Formen der Hoffnung, des Trostes und des Zuspruchs im Leid, indem sie einen Bestattungsgottesdienst entwerfen -SuS setzen sich mit der christlichen Auferstehungshoffnung auseinander Fachbegriffe: Euthanasie, Hospiz Bibelstellen: 1. Mose 1,26-28 (Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag) Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten (Wahrnehmung, Darstellung) Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion unterscheiden Zweifel und Kritik an der Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen (Urteil) Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen (Gestaltung) Ausgangspunkt: Bellis Geschichte Buch S. 116 Diverse Kinderbücher, ggf. Bildband: Noch einmal Leben vor dem Tod Buch S. 117 Buch S. 119 Buch S. 120f. 20 von 21

Methoden: Expertenbefragung: Interviews (Krankenschwester, Polizei, Ersthelfer (Rettungsassistent), Pastor), Planspiel/Projekt? Fachübergreifende Bezüge: Deutsch Weitere mögliche Unterrichtssequenzen(fakultativ, auch als Erweiterungssequenzen zu oben möglich): Liebe, Sexualität und Partnerschaft (Buch, S. 48) Hinduismus (Buch, S. 200) Ethik für das Leben (Buch, S. 222) 21 von 21