CHEMIE-, CHEMISCHE INDUSTRIE USBEKISTAN
Usbekistan - Chemie-, chemische Industrie Branche kompakt: Usbekistan - Chemie-, chemische Industrie (März 2015) Taschkent (gtai) - Die Chemie, Petrochemie und pharmazeutische Produktion zählen mit einem Anteil von 5,5% am Industrieausstoß zu den Hauptbranchen Usbekistans. Die Schwerpunkte liegen auf Düngemitteln und Produkten der Öl- und Gasverarbeitung. Viele Betriebe müssen ihre Anlagen dringend erneuern. Für alle drei Sparten verabschiedete die Regierung Ausbau- und Erneuerungsprogramme. Das Gros seines Bedarfs an veredelten Chemie-, Kunststoff- und Gummierzeugnissen sowie Pharmaka importiert das Land. Marktentwicklung/-bedarf In den Förderzweigen (Gas, Öl und Erze), im verarbeitenden Gewerbe (Textil-, Kfz- und elektrotechnische Industrie) sowie in der Bauwirtschaft Usbekistans zieht die Nachfrage nach Chemieprodukten an. Die Haushalte geben mehr für Kosmetika, Waschmittel, Farben/Lacke, Arzneimittel und Kunststofferzeugnisse aus. Bei der Einschätzung der Marktentwicklung sind das niedrige Ausgangsniveau, die knappen Finanzressourcen der Betriebe und die geringe Kaufkraft der Bevölkerung zu berücksichtigen. Die großen Chemiebetriebe decken ihren Rohstoffbedarf zu rund einem Drittel durch Einfuhren. In kleinen Firmen ist diese Quote weit höher. Usbekistan verfügt über beträchtliche Rohstoffe für die Chemieindustrie (Öl, Gas, Phosphate, Natriumkarbonat etc.), fertigt aber bisher nur wenig veredelte Produkte. Der Gaschemiekomplex Schurtan (www.sgcc.uz) und neue Projekte in der Gaschemie versprechen Kooperationschancen im Sektor Polymere. Zahlreiche Erneuerungs- und Ausbauvorhaben bieten deutschen Ausrüstungslieferanten Absatzchancen. Hauptansprechpartner sind die staatlich gelenkten Branchenvereinigungen O'zkimyosanoat (realisierte Investitionen 2014: 185 Mio. US$) und O'zfarmsanoat (rund 100 Mio. US$), deren Unternehmen das Geschehen in der Chemie- und Pharmabranche Usbekistans wesentlich bestimmen, sowie die staatliche Öl- und Gasholding O'zbekneftgaz. Das aktuelle Projektportfolio von O zkimyosanoat beträgt 2,1 Mrd. US$ (Umsetzung 2015/16: circa 200/250 Mio. US$). Es umfasst einige größere Ausbauprojekte in den Sparten Düngemittel, anorganische Chemie und Kunststoffe. Mehrere Dutzend kleinere Ausbauvorhaben für 222 Mio. US$ (112/110 Mio. US$) stehen auf der Investitionsliste von O zfarmsanoat. O zbekneftgaz setzt drei große Gaschemieprojekt für 10 Mrd. US$ um. Der Verschleißgrad des Kapitalstocks in der Chemie- und Petrochemie insgesamt betrug 2013 hohe 48%, die der Ausrüstungen rund 55%. Die Quote weist infolge weiterhin schwacher Investitionen in die Modernisierung und Instandsetzung des vorhandenen Anlagevermögens im Trend nach oben. Germany Trade & Invest www.gtai.de 1
Usbekistan - Chemie-, chemische Industrie Aktuelle Projekte in der Chemie und Petrochemie Usbekistans (Projektwert in Mio. US$) Vorhaben Wert 1) Projektstand 2) Durchführer/Investor Werk für synthetische Flüssigkraftstoffe auf der Basis von gereinigtem Methan nahe Karschi (Verarbeitung von 3,5 Mrd. cbm Gas zu 1,57 Mio. t Flüssigkraftstoffen/Jahr) Ausrüstung des Surgil- Gasfelds und Ustjurt- Gaschemiekomplex (3,8 Mrd. cbm aufbereitetes Gas, 387.000 t Polyethylen, 83.000 t Polypropylen/Jahr) Gaschemiekomplex auf der Basis des Gasverarbeiters Mubarek, Region Kaschkadarja (492.000 t Polyethylen, 66.000 Gaskondensat und 53.000 Pyrobenzin/Jahr) Werk für Ammoniak (660.000 t/jahr) und Harnstoff (577.500 t/ Jahr) auf der Basis des Unternehmens Navoiyazot Werk für PVC (100.000 t/ Jahr, Natriumhydroxid (71.500 t/jahr) und Methanol (295.400 t/jahr) auf der Basis des Unternehmens Navoiyazot Reifenwerk (3 Mio. Pkw- Reifen, 0,2 Mio. Reifen für Landtechnik/Jahr), auch Produktion von Förderbändern (100.000 qm/jahr), Freizone Angren 3.985 (290) RZ: 2013/14 bis Oltin Yo'l GTL (Sasol/ 2017 Südafrika, Petronas/ Malaysia, O'zbekneftgaz1; ausl. Kredite über 3,9 Mrd. US$ inkl. Direktkredite über 1,4 Mrd. US$) 3.892 (1.008) RZ: 2012 bis 2016 Uz-Kor GasChemical (Konsortium aus Korea/ Rep., O'zbekneftgaz); ausl. Kredite über 3,2 Mrd. US$ 2.503 (10) RZ: 2014/15 bis UzIndoramaGasChemical 2016/17 (Indorama Group/ Singapur, O'zbekneftgaz); ausl. Kredite über 1,6 Mrd. US$ 962 (38) RZ: 2013/14 bis O'zkimyosanoat, ausländische Partner (Kredite der 2017 JBIC, Japan, und anderer ausländischer Institutionen über 420 Mio. US$) 501 (30) RZ: 2012/13 bis O'zkimyosanoat, CAMC 2016 Engineering (VR China); Kredit der China Exim Bank über 416 Mio. US$ 206 (15) Projekt in Vorbereitung, Umsetzung bis 2016/17 O'zkimyosanoat, Poly Technologies (VR China); Kredit der China Exim Bank über 190 Mio. US$ 2 Branche kompakt
Aktuelle Projekte in der Chemie und Petrochemie Usbekistans (Projektwert in Mio. US$) (Forts.) Vorhaben Wert 1) Projektstand 2) Durchführer/Investor Anlage für die Produktion von Salpetersäure (500.000 t/jahr), Unternehmen Navoiyazot Modernisierung/Ausbau der Produktion von Harnstoff, Ammonsalpeter, Ammoniak und Salpetersäure (30.000, 62.000, 50.000 und 50.000 t/jahr), Fergana 210 (11) RZ: 2014 bis O'zkimyosanoat, OAO 2017 Navoiyazot (Kredit der Eximbank Tschechiens über 159 Mio. US$) 63 (30) RZ: 2013/14 bis O'zkimyosanoat, OAO 2016 Farg onaazot 1) Angaben in Klammern: erwartete Investitionen für das Jahr 2015; 2) RZ = vorgesehener Realisierungszeitraum Quellen: Presse- und Unternehmensmeldungen Produktion/Branchenstruktur Etwa die Hälfte des wertmäßigen Ausstoßes der chemischen und petrochemischen Industrie Usbekistans ist in den Betrieben der mit einem Fachministerium vergleichbaren Branchenvereinigung für Chemieindustrie O zkimyosanoat konzentriert. Das Gros der übrigen Produktion entfällt auf die Betriebe der Holding O zbekneftgaz (Ölverarbeitung und Gaschemie) sowie die Kapazitäten der Pharmaindustrie (Wert 2014: 188,9 Mio. Euro, inklusive medizinische Verbrauchsartikel). O zkimyosanoat gehören 14 Industriebetriebe und 14 regionale Düngemittelhändler an. Der Ausstoß (circa 150 Erzeugnisse) entfällt zu gut drei Vierteln auf synthetischen Ammoniak und Düngemittel (Düngerausstoß 2014: 1,2 Mio. t, darunter Stickstoffdünger: 976.240 t, Phosphordünger: 136.510 t und Kalidünger: 96.360 t) sowie Schwefelsäure (2013: 1,5 Mio. t Monohydrat). Hinter der Dominanz von Düngemitteln steht der Baumwollanbau (auf 1,4 Mio. ha). Weitere Produkte sind kalzinierte und kaustische Soda (circa 100.000 und 25.000 t), Salzsäure (50.000 t), Pflanzenschutzund Entlaubungsmittel (4.000 t) sowie Methanol-Rektifikat, Polyethylenerzeugnisse, Sprengstoffe, Chemiefasern, Reagenzien und Kosmetika. Haupterzeuger von Stickstoffdünger sind Navoiyazot (Navoi), Maxam-Chirchiq (Chirchiq;) und Farg'onaazot (Fergana). Phosphordünger produzieren Ammofos-Maxam (Almalyk), Qo'qon superfosfat zavody (Kokand) und Samarqandkimyo (Samarkand). Das Biochemiewerk Andishan stellt Ethylalkohol für die Wein-, Obst- und Gemüseverarbeitung und Jizzax plastmassa Polyethylenfolien und -rohre her. In Kungrad werden kalzinierte Soda und in Dechanabad Kalidünger produziert. Firmen, die nicht zu O zkimyosanoat gehören, produzieren Kunststoff- und Gummiwaren, Farben/ Lacke, Kosmetika und Waschmittel. Die Sparte Farben/Lacke bestimmen die Betriebe TLS (Toshkent lok-bo yoq zavodi), Lok Kolor Sintez, East-Color, UzDongjuPaint, Uzkabel (Marke Hayat), Rezalit Color und TschP Elnur. Hauptakteure bei Kunststoff sind Sovplastital, Mar Plast/Middle Asia Potoplast, Saraton-Plast (Produkte für Haushalt/Industrie), Holding Mirob, Andishan-Polyethylen, Mahsut Polimer, Chirchiq Shanxay Plast, Polyethylen Kuvurlari, SP Horazm Mavera Plant und Elit Polimer (alle Rohrleitungssysteme), Saniplast (Bewässerungssysteme) und Technolog-Techplast Germany Trade & Invest www.gtai.de 3
Usbekistan - Chemie-, chemische Industrie (Behälter u.a.). Führende Hersteller in der Sparte Gummi sind 2F Technology Group, OOO Gauch (auch Polyuretanerzeugnisse), Rubber Plast Business, Kafolat Rezina, Namangan Rezina Plast (Förderbänder) und RTI (Teil des Reifenreparaturwerks Taschkent). Strukturdaten der chemischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrie in Usbekistan 1) Kennziffer 2011 2012 2013 2014 2) Produktionsvolumen 1.020,8 1.075,8 1.148,7 1.374,9 (in Mio. Euro) reale Veränderung zum 10,4 6,8 4,1 8,9 Vorjahr (auf Basis von U.S., in %) chemische Industrie 9,5 6,0 3,0 4,2 petrochemische 66,6 40,7 39,7 k.a. Industrie Anteil am Industrieausstoß 5,7 5,5 5,4 5,5 insgesamt (in %) Bruttokapitalanlagen 77,8 200,1 204,1 193,3 (in Mio. Euro) Chemiebetriebe 644 652 661 674 (Anzahl, 31.12.) Beschäftigte 48.300 49.700 50.200 50.600 (Jahresdurchschnitt) Petrochemiebetriebe 82 84 84 84 (Anzahl, 31.12.) Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) 2.100 2.400 2.400 2.500 *) Umrechnungen von Usbekistan-Sum (U.S.) in Euro jeweils zum Kurs vom Jahresende (2011: 1 Euro = 2.341,97 U.S., 2012: 1 Euro = 2.620,31 U.S., 2013: 1 Euro = 3.031,90 U.S., 2014: 1 Euro = 2.987,74 U.S.); 2) vorläufige Angaben Quellen: Staatliches Statistikkomitee Usbekistans, Pressemeldungen Der Öl- und Gasholding O zbekneftgaz unterstehen die Raffinerien in Fergana/Altyaryk (projektierte Verarbeitungskapazität: 8,7 Mio. t/jahr; circa 50 Erzeugnisse) und Buchara (2,5 Mio. t; zehn Erzeugnisse), die Gasreiniger und -verarbeiter GPS Mubarek (bis zu 30 Mrd. cbm, 570.000 t Gaskondensat; auch Flüssiggas- und Schwefelproduktion) und Schurtanneftegas (20 Mrd. cbm) sowie der Gaschemiekomplex Schurtan (3,9 Mrd. cbm Gebrauchsgas, 125.000 t Polyethylen, 100.000 t Flüssiggas, 100.000 t instabiles Kondensat, auch Polypropylenrohre). Die beiden Ölraffinerien werden infolge der gesunkenen Ölförderung im Land nur zu einem Teil ausgelastet. Sie sollen mittelfristig modernisiert werden. Das usbekisch-russische Joint Venture Jarkurgonneftqaytaishlash verarbeitet Schweröl zu Straßenbitumen (130.000 t/jahr) und in kleinen Mengen zu Dieselkraftstoff und Heizöl. Schmierstoffe und Motoröle stellt das bulgarisch-usbekische Joint Venture Uz-Prista, Fergana, her (etwa 50.000 t/jahr). Der Aktionärskonzern O zfarmsanoat koordiniert die Tätigkeit von rund 40 Herstellern von Arzneimitteln und medizinischen Verbrauchsartikeln, darunter circa 20 Firmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung. Insgesamt gibt es im Land um die 120 Branchenakteure. Die Arzneimittelproduktion basiert im Wesentlichen auf Importrohstoffen. 4 Branche kompakt
Außenhandel Der Handel Usbekistans mit Chemieerzeugnissen weist traditionell einen hohen Importüberschuss aus. Im Schnitt überstiegen die Einfuhren die Exporte 2008 bis 2014 um mehr als das Doppelte (2014: um 246%). Die Branchenimporte bilden mit einem durchschnittlichen Anteil von 13,8% an den Gesamteinfuhren (2008 bis 2014) nach Maschinen und Ausrüstungen die zweitgrößte Warengruppe. Im Trend nahm dieses Gewicht in den letzten Jahren zu (2014: 16,0%). Für 2015 erwarten Branchenkenner eine Steigerung der Chemieimporte um 12 bis 15% nach einem Plus von 13% im Vorjahr. Die Nachfrage nach Chemieerzeugnissen ist deutlich größer, als es die Importzahlen zeigen. Die hohe Zoll- und Abgabenbelastung (vor allem für Einfuhren von Konsumgütern) und die häufig langwierige und bürokratische Konvertierung von U.S. in Devisen drosseln die Importe. Dennoch legen auch die vom Volumen her noch bescheidenen Bezüge von Waschmitteln, Seifen, Haarwasch- und Reinigungsmitteln sowie anderen Konsumgütern in den letzten Jahren sichtlich zu. Den usbekischen Chemieexport bestimmen vor allem Düngemittel. Import von chemischen, petrochemischen, Kunststoff- und pharmazeutischen Erzeugnissen nach Usbekistan *) Kennziffer 2011 2012 2013 20140 Importvolumen 1.416 1.732 1.973 2.230 (in Mio. US$) nominale Veränderung 11,8 22,3 13,9 13,0 (in %) Anteil am Gesamtimport (in %) 12,9 14,4 14,3 16,0 *) Importdaten nach Produktgruppen sind öffentlich nicht zugänglich Quelle: Zusammengestellt nach Angaben des Staatlichen Statistikkomitees Geschäftspraxis Hauptanlaufstelle für Standards und Zertifizierungen ist die Usbekische Agentur für Standardisierung, Metrologie und Zertifizierung O zstandart. Arzneimittel zertifizieren die Hauptverwaltung für die Kontrolle der Qualität von Arzneimitteln und Medizintechnik des Gesundheitsministeriums beziehungsweise die drei bei O zstandart akkreditierten und dem Staatlichen Zentrum für Expertise und Standardisierung von Arzneimitteln unterstehenden Zertifizierungsstellen OOO DVSIM, OOO SOF DORI und DVESDM. Erste Kontaktpartner für Investoren und Ausrüstungsanbieter sind die Industriezweigvereinigungen O zkimyosanoat und O zfarmsanoat, die Holding O zbekneftgaz sowie die Handels- und Industriekammer Usbekistans. Ausschreibungen werden auf den Portalen www.tenderweek.uz und www.dgmarket.uz, auf den Internetseiten des Gesundheitsministeriums sowie den drei genannten Branchenvereinigungen veröffentlicht. Deutsche Firmen, die den usbekischen Markt erschließen wollen, sollten aufgrund der schwierigen geschäftlichen Rahmenbedingungen im Land die Beratungs-, Dienstleistungs- und Kontaktangebote der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien nutzen. Germany Trade & Invest www.gtai.de 5
Usbekistan - Chemie-, chemische Industrie Kontaktadressen Bezeichnung Internetadresse Anmerkungen Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien http://zentralasien.ahk.de Anlaufstelle für deutsche Unternehmen O'zstandart www.standart.uz nationale Behörde für Standardisierung und Zertifizierung GUKKLSiMT (Hauptverwaltung für die Kontrolle der Qualität von Arzneimitteln und Medizintechnik) Holding O'zbekneftgaz www.uzpharm-control.uz, http://pharm-reg.uz www.ung.uz, www.uzneftegaz.uz zentrale Behörde für Fragen der Pharmaka-Zertifizierung Holding für Öl und Gas (inklusive Raffinerien und Gasverarbeitung) DAK O'zkimyosanoat www.uzkimyosanoat.uz staatliche Aktionärsgesellschaft für Chemieindustrie DAK O'zfarmsanoat www.uzpharmsanoat.uz staatliche Aktionärsgesellschaft für Pharmaindustrie Kimyofarminvest www.chemtrade.uz Großhändler für Chemieerzeugnisse, Reagenzien Chemie/Plastex Uzbekistan www.ite-uzbekistan.uz Fachmessen für Chemie/ Kunststoffe; jährlich, Oktober UzChemplastExpo www.ieg.uz Fachmesse für Chemie, Kunststoffe, Labore; jährlich, März TIHE Tashkent International Healthcare Week/Apteka/ Stomatology www.ite-uzbekistan.uz Leitmesse für Pharmaka, Medizintechnik; jährlich, April/Mai UzMedExpo www.ieg.uz Fachmesse für Pharmaka, Medizintechnik; jährlich, September 6 Branche kompakt
Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße 76 53123 Bonn Tel.: +49 (0)228/24993-0 Fax: +49 (0)228/24993-212 E-Mail: info@gtai.de Internet: www.gtai.de Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, 10117 Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autor: Dr. Jens Uwe Strohbach, Taschkent Redaktion: Beate Voell Tel.: +49 (0)228/24993-388 E-Mail: beate.voell@gtai.de Ansprechpartner: Katrin Kossorz Tel.: +49 (0)228/24993-268 E-Mail: katrin.kossorz@gtai.de Redaktionsschluss: März 2015 Bestell-Nr.: 19794 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.