Evangelische Kirchengemeinde Nordenstadt

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Transkript:

Evangelische Kirchengemeinde Nordenstadt Juni 2012 August 2012 Ausgabe 135 Schwerpunkthema Anspannung und Entspannung Rückblick Visitation Goldene Konfirmation Veranstaltungen Bikes & Pipes - Eine Orgelradtour durchs Ländchen Gemeindeleben Neue Prädikantin & neue Küsterin

Einblicke 2 Foto: Dieter Klein Taizé ein kleines Chor-Projekt Es begann mit einer Idee unserer Pfarrerin, es folgte eine Rundmail und ein Aufruf im Gemeindebrief. Was herauskam war ein sehr schöner Gottesdienst in einer gut gefüllten Kirche und es zeigte sich auch, unsere Gemeinde lebt, und es gibt hier viele engagierte Menschen. Der buntgemischte Chor traf sich zu 3 Proben vorab, lernte sich kennen, wurde angeleitet, hatte Spaß, war sich nicht immer ganz sicher. In der Weihnachszeit wird es wieder solch ein Projekt geben, und wenn Sie für ein kleines Projekt Zeit haben, nutzen Sie die Chance, Gemeindeleben mitzugestalten, und bereiten Sie damit vielen Menschen eine große Freude. Aktuelle Neuigkeiten, Berichte, Bilder und mehr unter www.ev-kirche-nordenstadt.de Inhalt Einblicke 2 Geistliches Wort 3 Gemeinde Neuigkeiten 4-7 Veranstaltungen 8-9 Auxilum 10-11 Rückblick Visitation 12-13 Termine Gottesdienste 14-15 Gruppen 25 Junge Gemeinde 16 Kinderseite 17 Thema An-/Entspannung 18 Kontakte/Adressen 26 Foto Titelseite: epd-bild

Liebe Leserinnen und Leser! Ach, wie gut, dass es bald Ferien gibt! Nicht nur die Kinder freuen sich auf die Sommerferien. Vielleicht steht eine schöne Reise ans Meer an, oder die Fahrt geht in die Berge. Oder man bleibt einfach zu Hause und pflegt das dolce far niente. Keine Termine, kein Zeitdruck, einfach mal die Seele baumeln lassen. Solche Ferien und Urlaubszeiten sind wichtig zum Auftanken und Atemholen. Der Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung muss stimmen, sonst gerät das Leben aus der Balance. Selbst Gott ruhte am siebten Tag von seinen Werken und hat diesen Tag auch für uns freigehalten von aller Pflicht. Da dürfen wir ausruhen, uns besinnen, tun, was uns Freude macht und Kraft gibt für eine neue Woche. Du sollst den Feiertag heiligen, dieses Gebot hat durchaus seinen Sinn und ist zu unserem puren Nutzen eingesetzt. Denn wer keine Pausen einlegt und immer weiter und weiter schafft, der wird krank und verliert die Freude am Leben. Burn out oder Managerkrankheit nennt man das heute, und es gibt nicht wenige, die darunter leiden. Aber auch, wer nicht unter dieser Krankheit leidet, kennt doch Zeiten, in denen er sich fragt: Warum mache ich das eigentlich alles, für wen, es dankt mir ja doch keiner, Hilfe, mir ist alles zu viel, und das Fazit ist dann oft: Es muss sich was ändern, so geht es nicht mehr weiter. Genau, wenn Sie diese Gedanken haben, dann ist es wirklich an der Zeit, etwas zu ändern. Dann legen Sie mal eine Pause ein, muss ja nicht lange sein, aber so lange, dass man ein paar Mal tief und bewusst ein- und ausatmen kann, so lange, dass es reicht für einen Blick in den Himmel oder eine Schau in sein Innerstes. Sicher wissen Sie ganz genau, was Ihnen wieder Kraft und Freude zum Weitermachen gibt. Ein kurzes Schläfchen vielleicht oder eine Tasse Kaffee bei geöffnetem Fenster oder, oder, oder? Jesus, der immer viel unter Menschen war und von ihnen beansprucht wurde, hat diese Ruhezeiten auf jeden Fall auch gebraucht. Er hat sich dann zurückgezogen, gebetet und auf diese Weise den Kontakt zu seiner Kraftquelle gesucht. Das hat ihn dazu befähigt, sogar manchmal auch über seine Grenzen zu gehen. Denn er konnte beten: Dein ist die Kraft, in dem vollem Bewusstsein, dass er sich die Kraft nicht selber geben kann, sondern sie von Gott empfängt. 3

Gemeinde Und so wünsche ich Ihnen, dass Sie diese Kraftquelle auch für sich entdecken und die kleinen Inseln im Alltag finden, auf die sie sich zurückziehen, ausruhen und entgegennehmen können, was Gott Ihnen schenken möchte. Ihre Pfarrerin Petra Rauter-Milewski Prädikantin in der Ausbildung Foto: privat Hiermit möchte ich mich, liebe Nordenstadter Gemeinde, vorstellen: Ich heiße Helga Radon und komme aus Wiesbaden-Auringen. Hier bin ich aufgewachsen und lebe bis auf eine kurze Unterbrechung schon immer dort. Vor etwas mehr als einem Jahr verstarb mein Mann. Ich habe zwei Töchter, die heute erwachsen sind. Schon viele Jahre leite ich in Auringen die Gruppe der Ev. Frauen. Als langjähriges Mitglied im Kirchenvorstand sind mir die Belange der Gemeinden vertraut. Inzwischen habe ich eine Ausbildung als Prädikantin begonnen. Ein wichtiger Teil dieser Ausbildung ist die praktische Mitarbeit im Gottesdienst. Sie soll möglichst nicht in der eigenen Gemeinde erfolgen. Zu meiner Freude habe ich eine Prädikantenstelle bei Ihnen erhalten. Nun werde ich gleich von zwei Pfarrerinnen betreut, wofür ich sehr dankbar bin. Auf die Mitarbeit in Ihrer Gemeinde und vor allem in den Gottesdiensten bin ich neugierig. Ich freue mich darauf, Sie und die Nordenstadter Gemeinde näher kennen zu lernen. 4 Ihre Helga Radon

Gemeinde Uns gibt es nun schon fast 1 Jahr Wir, das ist die Eltern-Kind-Gruppe Nordenstadt in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildung Wiesbaden. Mein Name ist Christiane Hofmann, und ich habe die Kursleitung für die Spielkreise in der Turmstraße 23, Ev. Gemeindehaus. Ja, Sie haben richtig gelesen, es handelt sich jetzt schon um Kreise! Da wir wegen der großen Nachfrage ab Sommer eine zweite Gruppe eröffnen können. Kursbeginn: Di. 21.08.2012, Krabbelgruppe von 09.00 10.30 Uhr fortgeschrittenes Alter 10.30 12.00 Uhr Die Krabbelgruppe krabbelt - singt - spielt - fühlt - erlebt und vieles mehr. Die größeren Kinder können zusätzlich basteln, malen, ich werde vorlesen, ab und zu auch einmal eine schöne biblische Geschichte. Ein Herbstfrühstück mit Vätern und Geschwistern und der Nikolausspielkreis sind Höhepunkte beider Gruppen. Zudem biete ich einen erholsamen weihnachtlichen Bastelabend für Mütter an. Ich freue mich über Anfragen unter der Telefonnummer: (06122) 76115. Für die Herbstkurse gibt es nur noch wenige freie Plätze. Sie können sich aber auch schon für Januar 2013 anmelden. Ein kleiner Appetitanreger sind Fotos aus dem laufenden Kurs. Ich freue mich auf Sie und Ihr Kind und verbleibe mit freundlichen Grüßen Fotos: Christiane Hofman Christiane Hofmann 5

Gemeinde Neue Gemeindeküsterin Foto: privat Gerne möchte ich mich Ihnen als neue Küsterin der evangelischen Kirche in Nordenstadt vorstellen. Geboren wurde ich vor 48 Jahren in Wallau, ab meinem 9. Lebensjahr wuchs ich in den Niederlanden auf und wohne seit 30 Jahren in Nordenstadt. Ich habe 2 erwachsene Töchter und bin geschieden. Seit meiner Verrentung aus dem Berufsleben engagiere ich mich ehrenamtlich im Vorstand der Nordenstadter Landfrauen, sowie bei den Wallauer Senioren und singe im etwas anderen Chor der Concordia Nordenstadt Sing n Swing. Nun freue ich mich auf diese neue Aufgabe, die ich mit viel Freude und Engagement erfüllen werde. Ihre Elke Staß Weihnachten kommt früher, als man denkt! Foto: epd-bild/fernkorn 6 Jedes Jahr zu den Proben vom Krippenspiel fällt uns auf, dass wir keine gescheiten Kostüme haben für die Hirten, Maria und Josef, Könige, Engel. Es wird immer alles Mögliche zusammengestoppelt, aber nichts hat Hand und Fuß. Und jedes Jahr sagen wir uns: wir müssten.es wäre schön, wenn Deshalb unser Appell schon im Sommer: WER KANN UNS KOSTÜME NÄHEN? Es gibt doch bestimmt in der Gemeinde begabte Näherinnen, die Spaß daran hätten, ein paar Kostüme zu schneidern, vielleicht gemeinsam zu zweit oder zu dritt. Materialien werden natürlich von der Gemeinde erstattet. Gefragt ist Phantasie und Geschick und Lust an Kreativität. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro!

Gemeinde Goldene Konfirmation KonfirmandInnen 1962 in alphabet. Reihenfolge Appel Behr Behrenz Born Dörr Eckhardt Fuhr Gocht Grützmann Harder Müller Pflug Renneißen Schaaf Schmidt Tischer Völkl Wirsbitzki Zech Karl-Heinz Anneliese, geb. Kreipel Dieter Renate, geb. Renneißen Sieglinde, geb. Steinmetz Gernot Elvira, geb. Setzepfand Jürgen Elfi, geb. Völkl Peter Erika, geb. Bansemir Erwin Rainer Ursula, geb. Balschuss Norbert Ernst Heidi Dieter Elke, geb. Hörner Gold-KonfirmandInnen am 1. April 2012 in alphabet. Reihenfolge Appel Karl-Heinz Baum Dieter Dörr Sieglinde, geb. Steinmetz Fuhr Elvira, geb. Setzepfand Lendle Alfred Müller Erika, geb. Bansemir Pflug Erwin Schaaf Ursula, geb. Balschuss Schmidt Gerhard Wirsbitzki Dieter Zimmermann Bernd 7

Veranstaltungen Nähere Infos gibt es kurz vor dem 16. Juni auch auf der Website www.stadt klaengewiesbaden.de. Bikes & Pipes Text & Foto: Th. Schwarz Am Samstag, 16. Juni 2012 gibt es unter dem Motto Bikes & Pipes eine Radtour zu Orgeln des Wiesbadener Ländchens. Die Rad- und Musikfreunde starten um 10 Uhr am Wiesbadener Haupbahnhof und können auf einer Route ohne bemerkenswerte Höhenunterschiede voraussichtlich drei historische Orgeln besuchen und in Kurzkonzerten anhören. Geplant ist, die Orgeln der Evangelischen Kirchen Wiesbaden- Wallau, Wiesbaden-Nordenstadt und Wiesbaden-Erbenheim kennenzulernen, zwei barocke und eine romantische Orgel mit ganz unterschiedlichen Klangmöglichkeiten. Die Wiesbadener Kirchenmusiker Andreas Karthäuser und Hans Kielblock werden die Instrumente zum Klingen bringen, Thomas Schwarz wird die Instrumente erläutern. Anmeldung am besten frühzeitig bei Herrn Thomas Schwarz thomas.schwarz@musicanera.de, der die Tour leitet. Ein GPS- Track kann dort auch angefragt werden. Die Stationen können auch mit dem PKW angefahren werden. Wetterbedingte kurzfristige Routenänderungen müssen wir uns vorbehalten. 8 Foto: Wodicka Wenn Sie bei dieser Gelegenheit ein Rad leihen möchten, wenden Sie sich bitte frühzeitig an: der-radler@bauhaus-wiesbaden.de bzw. Telefon (0611) 22 27 888

Veranstaltungen Abenteuerwerkstatt Farbe Gestalten mit Farben für neugierige Jungen von 10 bis 12 Jahren Mit Farben, Spachteln, Rollen, Schwämmen wollen wir Neues ausprobieren. Große Papierbögen bieten Dir dabei viel Platz, Deine ganz eigenen Bilder zu gestalten. Deiner Fantasie und Deinem Entdeckergeist sind keine Grenzen gesetzt. Besondere Aufgabenstellungen helfen Dir dabei. Wenn Du Lust dazu hast, bist Du herzlich eingeladen. Künstlerische Fähigkeiten sind nicht erforderlich. Der Kurs findet in den Sommerferien an folgenden fünf Terminen jeweils montags von 15.30 bis 17.00 Uhr statt. Die Termine sind 02.07., 09.07., 16.07., 23.07. und 30.07.. Der Kostenbeitrag beträgt einmalig 5 Euro. Sabine Beyer, Diplom Sozialpädagogin und kunsttherapeutische Gestaltungstrainerin Anmeldungen bitte über das Gemeindebüro bis 22.06.2012. Alle Paare, die im letzten Jahr hier in unserer ev. Kirche in Nordenstadt geheiratet haben, und alle Brautpaare, die sich in diesem Jahr trauen, laden wir ganz herzlich ein zu einem vergnüglichen Abend im August. drum prüfe, wer sich ewig bindet und gebunden hat 24.08.2012 19.30 bis ca. 21.30 Uhr Bodelschwinghsaal Ev. Gemeindehaus Nordenstadt Foto: Wodicka Was erwartet Sie? Hoffentlich nette und informative Gespräche Austausch, Fotos, Tipps und Lustiges Wir freuen uns auf Sie! Bitte bis zum 22.08.2012 im Gemeindebüro anmelden. 9

Sterbebegleitung Leben bis zuletzt Einführung in die Sterbebebegleitung Qualifizierung von ehrenamtlich tätigen Menschen in der hospizlichen Begleitung Auxilium bereitet in jährlich stattfindenden Kursen mit Fachlichkeit, Einfühlungsvermögen und respektvollem Umgang auf die Tätigkeit in der Sterbebegleitung vor. Damit gemäß dem Kurstitel ein Leben bis zuletzt ermöglicht werden kann und die Hoffnung auf ein menschenwürdiges Lebensende unter guter Betreuung für immer mehr Menschen zur Realität wird, ist es dem Hospizverein Auxilium ein besonderes Anliegen, die ehrenamtlichen Hospizhelfer/innen gut auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. Die Kurse sind unterteilt in Abendseminare und Wochenendseminare. Für die Abendseminare ist ein breites Spektrum unterschiedlicher Fachthemen vorgesehen, die den Teilnehmenden Kenntnisse aus verschiedenen Bereichen der Hospizarbeit vermitteln. Sie erhalten theoretische Einblicke in die Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer aus medizinischer, pflegerischer, psychologischer, juristischer und theologischer Sicht. Zu den vorgetragenen Fachthemen erhalten alle Kursteilnehmenden gut aufbereitetes Textmaterial, das bei Bedarf als Nachschlagewerk genutzt werden kann. In den Wochenendseminaren geht es um Begegnung und Abschied und um real mögliche Situationen in der Sterbebegleitung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, den eigenen Standpunkt in Bezug auf Krankheit, Sterben, Tod und Trauer neu kennen zu lernen. Es wird ihnen unter methodischer Anleitung vermittelt, Zusammenhänge zwischen der eigenen Person und der zukünftigen Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen herzustellen. 10 Der einmal jährlich stattfindende Kurs beginnt immer im Januar eines Jahres und umfasst ca. 15 Abendveranstaltungen, die in der Regel in vierzehn-

Sterbebegleitung tägigen Abstand angeboten werden. Dazu kommen fünf Wochenendveranstaltungen, drei davon finden in einem Seminarhaus mit Übernachtung statt. Während der hessischen Schulferien finden keine Seminare statt. Jährlich im September wird ein Informationsabend zum jeweils neuen Kurs angeboten, in dem Inhalte, Kosten und Struktur der Ausbildung dargestellt werden. Ebenso können täglich vormittags in der Geschäftsstelle von Auxilium, Luisenstr. 27, Wiesbaden, Tel. 0611/408080 Informationen zum Kurs eingeholt werden oder unter www.hospizverein-auxilium.de oder e-mail: info@hospizverein-auxilium.de Die Vorbereitungskurse für ehrenamtliche Sterbebegleiter beim Hospizverein Auxilium stehen grundsätzlich allen Menschen offen, die sich für die Inhalte von Hospizarbeit interessieren. Für die Kurse sucht Auxilium Menschen, die einen Teil ihrer Zeit anderen Menschen schenken möchten die ein offenes Herz haben und es sich zutrauen, die Begleitung eines schwerkranken oder sterbenden Menschen in dessen häuslichem Umfeld zu übernehmen. Foto: epd-bild Foto: Wodicka Text: Hospizverein Wiesbaden Auxilium Ressort Ausbildung Edith Ammann 11

Rückblick Visitation bei der Ev. Kirchengemeinde Nordenstadt 12 Vom 2. bis 5. Februar 2012 wurde die ev. Kirchengemeinde Nordenstadt von der ev. Kirchengemeinde Bad Schwalbach besucht. Diese Visitationen sind von der Kirchenverwaltung vorgeschrieben und dienen dem geschwisterlichen Austausch zwischen den Gemeinden. Dinge, die gut laufen, werden anerkannt; ebenso werden nicht so gut laufende Gegebenheiten festgestellt, und es wird auch über mögliche Verbesserungen gesprochen. Am Donnerstag, 2. Februar erfolgte der Besuch des Kindergartens durch Pfr. Kraft und eine Vertretung des Bad Schwalbacher Kirchenvorstandes. Am Freitag, 3. Februar wurden das Volksbildungswerk Nordenstadt- Erbenheim-Delkenheim und das Christliche Zentrum Wiesbaden in der Daimlerstr. besucht. Anschließend fand eine gemeinsame Kirchenvorstandssitzung statt. Am Samstagvor - und Nachmittag fanden Gespräche mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der vielen Sparten der Kirchenarbeit, wie z. B. Kirchenchor, Kinderchor, Band, Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Besuchsdienstkreis und den verschiedenen Ausschüssen des Kirchenvorstandes statt. Den Abschluss der Visitation bildete der fulminant-fröhliche Familiengottesdienst am Sonntag, 5. Februar. Pfrin Rauter-Milewski und Pfrin. Decker-Horz hatten mit SchülerInnen der 1. und 3. Klasse der Grundschule Nordenstadt zum Gottesdienstthema Besuch verschiedene Texte z. T. mit biblischem Bezug (Jesus besucht Maria und Martha sowie Zachäus) vorbereitet, die tadellos von den Kindern vorgetragen wurden. Eine Befragung der Gottesdienstbesucher durch die GrundschülerInnen, ob sie z. B. Besuch manchmal anstrengend finden, gerne selbst Besuche machen usw. wurde von der Zuhörerschaft schmunzelnd beantwortet. Zum Schluss wurde das Lied Gut bist du, Gott von allen Kindern mit

Rückblick Begeisterung gesungen. Pfrin. Decker-Horz kurze Predigt widmete sich ebenfalls dem Thema Besuch. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Band mit fetzigen Liedern, zum Teil von der Gemeinde im Kanon mitgesungen. Im Anschluss an den Gottesdienst fand noch eine Gemeindeversammlung statt. Pfrin. Rauter- Milewski und Pfrin. Decker-Horz erwähnten die Höhepunkte der Gemeindearbeit in der Vergangenheit, wie z.b. die Kirchturmsanierung, die Orgelkonzerte, der Kalender usw. Prof. Dr. Jens Löcher, Stiftungsvorstand der Stiftung diakonischer Dienste der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt berichtete in einem interessanten Vortrag über das Zustandekommen, die Ziele und Aufgaben der Stiftung. Nach der Beantwortung von Fragen der Gemeindemitglieder wurde die Visitation von beiden Kirchenvorständen mit einem Blitzlichtgespräch beendet. Trotz anfänglicher Aufregung, die sich aber schon bald gelegt hatte, war es ein ganz wunderbares, interessantes, teilweise sogar recht entspanntes Wochenende. Es tat gut zu sehen, wie harmonisch unser Kirchenvorstand zusammen arbeitet und sich dafür einsetzt, dass die Kirche einladend und freundlich rüberkommt. Genauso schön war es aber auch, festzustellen, dass es an ganz vielen anderen Orten Christen gibt, die Zeit und Engagement investieren, damit Gottes Wort weitergetragen werden kann. Wir danken auf diesem Weg noch einmal allen, die diese Visitation zu einer guten und wertvollen Erfahrung haben werden lassen. Fotos: Karin Reinl 13

Gottesdienste & Kirchentermine Monatsspruch Juni Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15,10 Sonntag, 3. Juni 10.00 Uhr Konfirmation 2 Pfrin. Rauter-Milewski/Pfrin Decker-Horz Sonntag, 10. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Rauter-Milewski Sonntag, 17. Juni 10.00 Uhr 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrin. Decker-Horz Krabbelgottesdienst Pfrin. Decker-Horz Sonntag, 24. Juni 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Pfrin. Decker-Horz Monatsspruch Juli Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. Markus 4,24 Sonntag, 1. Juli 19.00 Uhr Abendgottesdienst Prädikantin Zorn-Ilka Sonntag, 8. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfrin. Decker-Horz Sonntag, 15. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Rauter-Milewski Sonntag, 22. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin Rauter-Milewski Sonntag, 29. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Decker-Horz 14

Gottesdienste & Kirchentermine Sonntag, 5. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Rauter-Milewski Sonntag, 12. August 10.00 Uhr 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrin. Decker-Horz Krabbelgottesdienst Pfrin. Decker-Horz Dienstag, 14. August 9.00 Uhr Schulanfängergottesdienst Pfrin. Rauter-Milewski Monatsspruch August Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Ps 147,3 Sonntag, 19. August 19.00 Uhr Konfiwillkommensgottesdienst mit Band Pfrin. Rauter-Milewski/Pfrin Decker-Horz Sonntag, 26. August 10.00 Uhr Kerbe-Familiengottesdienst Pfrin. Rauter-Milewski Foto: K. Bode 15

Junge Gemeinde Das Konfirmandenjahr In dem letzten Jahr habe ich beschlossen, mich konfirmieren zu lassen, da ich mehr über die Religion und Gott erfahren wollte. Viele denken, Konfirmation ist wie Unterricht in der Schule, doch das ist falsch! Im Konfirmanden-Unterricht lernt man zwar viel, aber es hat immer wieder Spaß gemacht und man hat sich nie gelangweilt. Die Pfarrerinnen haben sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um uns mit Spaß etwas beizubringen. Wir waren auch in einem Konfi-Camp, indem sich alle Gemeinden aus Wiesbaden getroffen haben und man auch ein paar Freunde gefunden hat. Es gab ein Fußball- und ein Volleyballturnier, man konnte an Spielen im Freien teilnehmen und es gab Workshops. Abends gab es dann in einer großen Arena im Freien einen Gottesdienst auf moderne Art und nachts gab es eine Disco, Nachtgeländespiele und Lagerfeuer. Man konnte sich allerdings auch im Zelt ausruhen. Nach zwei Tagen war der Spaß dann auch schon wieder vorbei, doch man hat sehr viel Erfahrung mitgenommen. Text: Niklas Kock Foto: Wodicka Im Konfirmanden-Unterricht haben wir dann nochmal vom Konfi- Camp erzählt und wir haben immer zusammen gelacht. Auch im normalen Unterricht lacht man immer mal wieder, auch wenn man etwas lernt. An Weihnachten haben wir dann auch ein Krippenspiel für die Gemeinde aufgeführt und auch dabei hatten wir in den Proben sehr viel Spaß. Die Konfirmation ist allerdings das Highlight des Konfirmandenjahres, womit dieses auch endet. 16

Kinderansichten: Anspannung / Entspannung Auch auf der Kinderseite geht es um Anspannung und Entspannung: Wir hatten einmal einen Streit. Da hat Helen mir nicht zugehört und Lena war beleidigt. Da hat Lena geweint. Deshalb haben wir diese Geschichte geschrieben. Als wir uns vertragen haben, schien plötzlich die Sonne. Helen und Lena Kinderseite Ferien sind toll! Man nutzt sie aus zum Relaxen. In den Ferien kann man in den Urlaub fahren. Manche Kinder müssen in den Ferien in die Kinderbetreuung, machen Ausflüge und filzen. Das macht Spaß! Mehrere Familien können in den Urlaub fahren oder fliegen. Man kann nach Griechenland, Augsburg... und noch viele Länder und Städte mehr. Es gibt viele Ferien, z.b. Osterferien, Sommerferien und Winterferien. Die Sommerferien sind am längsten: 6 Wochen. Aber es ist egal, wie lang oder kurz die Ferien sind, man kann sie immer genießen. Hanna Vielen Dank für die Texte und Bilder an die Kinder der Grundschule Nordenstadt Ein Witz von Eleanor An einem heißen Tag lag ein Mann unter einem Walnussbaum, genoss den kühlen Schatten und überlegte: Da drüben ist ein Feld voller Melonen. Ist es nicht komisch, dass Gott so große Früchte an einer so kleinen Pflanze wachsen lässt und Walnüsse an einem riesigen Baum? In diesem Moment fiel eine Walnuss vom Baum und traf den Mann auf dem Kopf. Er rieb sich den Kopf, schaute nach oben und sagte: Gut gemacht, Gott. Wie gut, dass auf diesem Baum keine Melonen wachsen. Noch ein Witz von Emil Lisa betet: Lieber Gott, du kannst ja alles. Bitte mache Paris zur Hauptstadt von Italien, denn das habe ich heute in meiner Sachkundearbeit geschrieben. Klein-Fritzchen schleudert seinen Rosenkranz durch die Luft. Da kommt der Pfarrer vorbei und sagt: Klein-Fritzchen was machst Du da? Weißt Du denn nicht, dass in jedem der Kügelchen ein kleines Jesulein wohnt! Nachdem der Pfarrer weitergegangen ist, sagt Klein-Fritzchen: Festhalten Jungs, es geht weiter 17

Anspannung / Entspannung Burn-out oder das richtige Maß 18 Foto: Lehmann Neulich hat mir eine Freundin erzählt, sie habe die Sendung Arbeiten bis zum Umfallen mit Günter Jauch gesehen. 50 Millionen Burn-out- Krankheitsstunden im Jahr kommen zusammen, und große Firmen besinnen sich schon darauf, selber für Entspannung zu sorgen. VW tut das z.b., indem sie eine Mailsperre von 18.00 Uhr-7.00 Uhr verhängen. In dieser Zeit werden keine beruflichen Nachrichten weitergeleitet, damit die Mitarbeiter wirklich ausspannen können. Ich sagte: Schau mal, früher haben die Menschen 45 Stunden gearbeitet und hatten 10 Tage Urlaub. Heute arbeitet man 35 Stunden und hat 30 Tage Urlaub, wie geht das zusammen? Stimmt, hörte ich sie sagen, es ist nicht die Menge an Arbeitszeit, die einen schafft, sondern die Dymplexität, heute ist alles dynamischer und komplexer, alles ändert sich viel schneller, hinzu kommen die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust und nicht gut genug zu sein sowie zu wenig Lob und Anerkennung. Dies leuchtete mir total ein, Unsicherheit, Kontrollverlust, Intransparenz und oft auch Orientierungslosigkeit sind mir nicht unbekannt in einer Welt voller Dynamik und Komplexität. Auch im Alltag, denn ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich versucht habe, das richtige Handy (mit oder ohne Vertrag) für mich zu finden. Ja, sagte meine Freundin, aber es gibt auch die andere Seite. Stell dir mal eine Wippe vor, auf der einen Seite sind die Belastungen, Pflichten und Aufgaben. Wiegen diese zu schwer, geht es hier nach unten und du bist einem Burn-out nahe. Auf der andern Seite der Wippe sind deine Fähigkeiten und Fertigkeiten, deine Ressourcen. Liegen diese brach, beispielsweise weil du arbeitslos wirst, dann geht es hier nach unten und du tendierst zum Bore-out (von boring-langweile). Auch das gibt es und ist genauso schlimm. Also, um was geht es mal wieder? Um das richtige Maß und den Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung. Leicht gesagt, nicht? Ja, sagte ich, es sollte weder eine Krankheit noch eine gravierende Veränderung des geplanten Lebensentwurfes brauchen, um zu begreifen, dass wir eine innere Freiheit haben zu sagen, mein Leben muss mir Freude machen, ich mache alles gerne, aber dazu brauche ich Zeiten der Entspannung, Zeiten zum Nachdenken, des Nichtstun und Zeiten von Langsamkeit. Aber wohl auch das befriedigende Gefühl, etwas Sinnvolles und Erfüllendes tun zu dürfen. Ich muss mich fragen, was ist mir wichtig, was würde passieren, wenn ich morgen sterben würde, habe ich meine Zeit gut genutzt? Bewege ich mich nicht viel zu oft im Hamsterrad der Erwartungen und was würde denn geschehen, wenn ich meine Bedürfnisse in

Anspannung / Entspannung Maßen lebe und dadurch zufriedener mit mir selbst bin? Ich muss mir mein inneres Gleichgewicht selbst schaffen. Auch ich neige dazu, Liegengebliebenes am Sonntag noch aufzuarbeiten, um damit meinen eigenen und fremdgesteuerten Ansprüchen besser gerecht zu werden. Ich kann aber auch sagen, also, ich habe nur das eine Leben, und ich brauche meine Freiräume und Zeiten, die ich in meinem Sinne gut und wertvoll verbringen möchte, deshalb nehme ich mir am Sonntag immer frei und tue Dinge, die mir gut tun; gehe mal in einen Gottesdienst, treffe mich mit Freunden und der Familie oder genieße es, Abstand vom Beruf zu haben. Schöpfe Kraft und bedenke mein Tun. Ebenso könnte es mir in Bore-out Situationen womöglich guttun, mich irgendwo zu engagieren und etwas nach vorne zu bringen. Alles leichter gesagt als getan, dennoch hat mir dieses Gespräch zu denken gegeben. Text: U. Cramer-Tempel Progressive Muskelentspannung Der Entdecker dieses Entspannungsverfahren ist der amerikanische Arzt Edmund Jacobsen. Er beschäftigte sich Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Funktion der Muskeln und fand heraus, dass durch ein gezieltes Anspannen und anschließendes Lösen einzelner Muskelgruppen eine tiefe Entspannung erreicht werden kann. Wenn wir Angst haben, unter starkem Druck stehen, spannt sich automatisch unsere Muskulatur an. Je größer die psychische Anspannung durch Ereignisse wie Stress oder Ärger ist, desto ausgeprägter sind die Muskelanspannungen. Halten die Verspannungen länger an, können daraus dauerhafte Schmerzen entstehen. Die progressive Muskelentspannung (Tiefenmuskelentspannung) verhilft durch Auflösung muskulärer Spannungszustände zu geistiger und körperlicher Ruhe. Stressbedingte Beschwerden lassen nach, die Entspannung wirkt sich positiv auf den ganzen Körper aus. Die Progressive Muskelentspannung ist leicht zu erlernen. Das Training ist mit Hilfe einer CD alleine möglich. Beruhigende Hintergrundmusik unterstützt die jeweils angesagten Übungen. (Verlag : Media Sound Art ISBN 978-3-9811070-0-5). In Buchhandlungen werden Interessierte ebenfalls zum Thema fündig. Foto: Wodicka Text: Petra Klausen Quellennachweis: www.gesundheit.de / tipps 4 fitness.de 19

Anspannung / Entspannung Gott sei Dank! 20 Erlauben wir uns einen Blick auf die jüngste Geschichte unserer Bundesrepublik Deutschland: Nach einer etwa zehnwöchigen Affäre trat vor einigen Wochen Bundespräsident Wulff von seinem Amt zurück. Er war Vorwürfen im Bezug auf seine Amtsführung als Niedersächsischer Ministerpräsident ausgesetzt. Lange hatte er es als seine Pflicht angesehen, allen Vorwürfen und Rücktrittsforderungen zum Trotz, dem deutschen Volk weiterhin als Staatsoberhaupt zu dienen. Eine Zeit, in der die politische Atmosphäre in unserem Land, sicher aber auch die persönliche Situation des Bundespräsidenten Wulff, zunehmend angespannt war. Letztlich war es Bundespräsident Wulff nicht mehr möglich in seinem Amt zu verbleiben. Sichtlich bewegt und angespannt trat er am Vormittag des 17.02.2012 vor die Presse, um seinen Rücktritt zu verkünden. Sein Gesichtsausdruck verriet große Betroffenheit. Dennoch, so hieß es, war ihm anzumerken, dass sich seine Situation im Augenblick des Rücktritts zunächst entspannte. Egal wie angespannt eine Situation ist, sie wird, in welcher Weise auch immer, in eine Entspannung münden. Gott sei Dank! Wir brauchen die Momente der Entspannung, wir brauchen aber auch die Momente der Anspannung. Spannung gehört zum Leben. Erinnern wir uns z. B. an ein gutes Buch, das wir verschlungen haben, oder an einen Film, der uns gefesselt hat. Oder besinnen wir uns darauf, was Musik mit uns macht, wenn wir sie hören, oder auch selbst musizieren. Der Kirchenmusiker kann mit seinem Orgelpiel die versammelte Gemeinde individuell auf das Gottesdienstgeschehen einstimmen. So wird zum Beispiel das festliche, österliche Orgelspiel die Gemeinde in ihrer Freude über die Auferstehung Christi bestärken und eher eine gewisse Anspannung aufbauen, während das meditative Orgelspiel beim Empfang des Abendmahls eher entspannend wirkt und die Gemeinde innerlich auf den Empfang von Brot und Wein vorbereitet. Ein wichtiges Wesenselement der Musik ist, dass meist mit speziellen Harmoniefolgen Spannung aufgebaut wird, die sich nach Auflösung drängend, entsprechend in einer Harmonie der heimischen Tonart, auflöst. In dieser Folge von Spannungsauf- und abbau, die sich in langsamen, meditativen Sätzen aus der Epoche der Romantik besonders gut nachvollziehen lässt, liegt ein großer Reiz.

Anspannung / Entspannung Mit diesem Reiz lässt sich erklären, dass bei Musizierenden wie bei Musikhörenden oft körperliche Regungen zu beobachten sind. Wir sehen, dass Spannung, ob Anspannung oder Entspannung, unseren Körper beeinflusst. Wir alle können an uns selbst beobachten, dass sich unser Atem bei Anspannung beschleunigt, während er sich bei Entspannung verlangsamt. Vielleicht kann man sagen, dass wir als Musikhörende den gottgegebenen Lebensatem des Musizierenden bzw. des Komponisten verspüren. In jedem Fall können wir die Symbiose zwischen Anspannung und Entspannung als eine göttliche Gabe, als eine Begabung ansehen, die uns in die Pflicht nimmt, nach einer Phase der Anspannung auch die Phase der Entspannung zuzulassen. Wenn Musikhörende den gottgegebenen Lebensatem des Musizierenden bzw. des Komponisten spüren, so hören sie vielleicht die Stimme Gottes. In dem Neuen Geistlichen Lied Wo bist du Gott du Großer Stern, einem Weihnachtslied, heißt es kritisch: Wir hören deine Stimme nicht im Lärmen der Motoren Achten wir darauf in der Fülle vieler äußerer Einflüsse die Stimme Gottes nicht zu überhören, und sehen wir in unserer Begabung, uns nach Anspannung auch entspannen zu können, tatsächlich eine Verpflichtung. Text: Oliver Weckbacher Fotos: Lehmann Was fällt Ihnen zu Anspannung und Entspannung ein? Anspannung = das rote Licht meines Blackberry leuchtet - emails zu jeder Zeit! Entspannung = nach einem langen Arbeitstag 1000 m schwimmen und mich danach im geheizten Außenbecken des Schwimmbad treiben lassen und mit einer Freundin schwätzen. Anna Runzheimer Entspannt bin ich bei der Familie, auf der Jagd, auf dem Dorffest und bei gemeinsamen Aktivitäten. Angespannt bin ich, wenn mir durch emails zu kurze Fristen gesetzt werden, die mir keine Zeit lassen, einen Text zu überschlafen oder zu besprechen. Thomas Hahn Wenn ich im Garten Unkraut jäte oder Blumen pflücke, bin ich angespannt-kon zentriert und gleichzeitig völlig entspannt: Alle Sinne und Gedanken sind auf die nächste Pflanze konzentriert. Sorgen und Grübeleien haben keinen Platz im Gehirn. Nach einiger Zeit sind Finger und Rücken müde, gleichzeitig sind Herz und Hirn erholt. Heidemarie Scharf 21

Anspannung / Entspannung Nach gefragt? Text: Lara Gaubatz Foto: Bachmeier Trotz des ganzen Stresses in der Schule, darf es an Entspannung nicht fehlen. Man muss auch mal dem Alltag entfliehen und das machen, was einem Spaß macht und vor allem, wobei man abschalten kann. Wenn man sich trotz des vielen Stress es keine Auszeit gönnt, geht man seelisch und körperlich zu Grunde. Entspannung kann man auf verschiedene Arten finden, in dem man das macht, wobei man sich wohlfühlt. Sei es tanzen, singen oder in die Kirche gehen. Es wurden fünf Schüler dazu befragt, wie Sie sich von dem ganzen Schulstress, den vielen Arbeiten und Hausaufgaben entspannen: Wie entspannt man sich vom ganzen Schulstress? Am besten erhole ich mich von der Schule, indem ich mich mit meinen Freunden treffe, einen Kaffee trinken gehe oder mich einfach in die Sonne setze und Musik höre. Bei der Nachtischzubereitung kann ich auch sehr gut entspannen und nach gelungener Zubereitung meinen Nachtisch genießen. Verena Herbert In meiner Freizeit tanze ich gerne Hip Hop, telefoniere mit meinen Freundinnen und gehe sehr gerne in einem Kletterwald klettern. So entspanne ich mich am besten von dem Stress, den ich in der Schule habe. Saskia Herbert Entspannung vom Schulstress finde ich, wenn ich Musik höre, spazieren gehe, mich mit Freunden treffe, oder einfach mal nichts tue. Lukas Noll Ich entspanne am besten, wenn ich Musik höre, mit meinem Hund spazieren gehe, oder einfach sich mal auf den Balkon setzen und das schöne Wetter und die Sonne genießen Silvio Eisenmann Entspannen von dem ganzen Schulstress tue ich mich am besten, wenn ich einfach mal vor dem Fernseher abschalte, mit Freunden in die Stadt gehe, oder die Sonne genieße. Jennifer Bimmerlein Wie man sieht, entspannt sich jeder anders von dem ganzen Schulstress. Jeder hat andere Vorlieben und kann mit anderen Aktivitäten entspannen als der Andere. Man darf auf keinen Fall Entspannung vergessen, da man sich Zeit für sich nehmen muss und Energie tanken, um dann wieder voller Lebenskraft durchstarten zu können. 22

Anspannung / Entspannung Schlag nach in den Psalmen, da steht alles drin! HERR, Wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? Ps.13,2 Wer hat nicht als Tauf-, Konfirmations- oder Trauspruch einen Psalmvers? Wer kennt nicht Psalmen, zur liturgischen Wechselrede umgestaltet, aus dem sonntäglichen Gottesdienst. Etwa 50 Psalmen des Alten Testaments wurden zu diesem Zweck ins Gesangbuch der Ev. Kirche in Hessen und Nassau aufgenommen. Psalmenverse sind in Kirchenlieder aufgenommen oder auch unabhängig vertont worden. Andere sind in unseren Bestand von Sprichwörtern und Redensarten eingegangen, so dass wir ihre ursprüngliche Herkunft aus dem Psalter oft gar nicht mehr erkennen ( Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein nach Ps. 57,7b; die Zähne zusammenbeißen Ps. 37,12.). Auch die Jahres- und Monatssprüche, die die Evangelische Kirche auswählt und bekanntgibt, stammen oft aus den Psalmen. Was sind nun die Psalmen? Der Psalter (die Sammlung der Psalmen) ist eines der sprachlich und inhaltlich schönsten Bücher des Alten Testaments. Die Psalmen als Ganzes wie auch einzelne sind unterschiedlich gedeutet worden. Die meisten von ihnen waren religiöse Lieder, Gebete und liturgische Gesänge des Volkes Israel, die meist bei festlichen Gottesdiensten im Tempel gemeinsam gesungen oder von einzelnen, oft dem König, vorgetragen wurden. Sie wurden auch bei Prozessionen oder Begehungen am Tempel gesungen. Griech. psalmos bedeutet Lied, das zu einem Saiteninstrument gesungen wird. Öfters werden Harfe und Zither erwähnt. Die Deutung und zeitliche Festlegung der Psalmen wird dadurch erschwert, dass sie oft wiederholt und dabei, entsprechend dem neuen Anlass, verändert wurden. 72 Psalmen tragen die Überschrift ein Psalm Davids. Diese Zuordnung ist aber unsicher. Es können u. a. auch andere Könige aus dem Haus Davids gemeint sein.. Der Psalter umfasst sehr alte wie auch jüngere Stücke, insgesamt dokumentiert er ca. tausend Jahre israelischer Lied- und Gebetskunst: Das Beste, was 1000 Jahre israelisches Gebet hervorgebracht haben. (Pfrn. Rauter-Milewski). In seiner jetzigen Form enthält der Psalter 150 Gebete oder Lieder Deine Fluten rauschen daher, und eine Tiefe ruft die andere; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich. Ps.42,8 Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, der Herr nimmt mich auf. Ps.27,10 Einheitsübers. 23

Anspannung / Entspannung Stoße mich auch jetzt nicht von dir, wo ich alt geworden bin; wenn meine Kräfte mehr und mehr schwinden auch da verlass mich nicht! Ps. 71,9 In der Angst rief ich den HERRN an, und der HERR erhörte und tröstete mich. 24 Ps.118,5 Text: Margot Dietrich und ist um 100 80 v. Chr niedergeschrieben worden. Man kann inhaltlich mehrere Gruppen feststellen, z. B. Klage-, Vertrauens-, Dank-, Königs- und Wallfahrtslieder sowie Weisheits- und Lehrgedichte, Geschichtspsalmen. Jedoch ist der Psalter nicht klar nach diesen Gruppen geordnet, sondern zeigt eine abwechlungsreiche lockere Folge. Der Psalter ist eine empfindungsreiche lyrische Dichtung. In ihm finden alle menschlichen Gefühle starken Ausdruck: sowohl Betrübnis, Trauer, Sorge, Angst, Unruhe, Sehnsucht, ungeduldiges Warten, ja Verzweiflung als auch Hoffnung, Freude, Glück, Dankbarkeit, Vertrauen und innerer Frieden. Martin Luther hat gesagt, der Psalter enthalte das ganze Leben. Immer geht es um das Verhältnis des Psalmisten zu Gott. Die Existenz Gottes wird nie bezweifelt, aber der Mensch steht in der Spannung zwischen Gottesferne und Gottesnähe, zwischen dem Gefühl der Verlassenheit von Gott oder der Geborgenheit bei ihm. Diese Spannung zwischen Gottesverlust und Gottesgewissheit müsse jeder in seinem Leben erfahren und aushalten. (Pfarrer Istvan, Delkenheim). Doch nie bleibt der Psalmist endgültig allein, seine Gedanken finden von früheren Erfahrungen mit Gott zu neuem Vertrauen zurück. Mit großer Ausdruckskraft findet der Psalmist Namen und Verse für seine Vorstellung von einem letztlich gütigen und hilfreichen Gott. (Pfr. Schindler, Kath. Kirchengemeinde Nordenstadt). Mein Fels und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue ; lebendiger Gott, Gott meiner Stärke ; mein Licht und mein Heil, Kraft meines Lebens, Du bist meine Hilfe, Gott, mein Heil. Zwar ist die Ausdrucksweise der Psalmisten dem heutigen Leser meistens fremd: zu gehoben, in der Klage zu pathetisch, im Lob zu überschwänglich (Pfrn. Decker-Horz). Dennoch gilt bei etwas Bemühen und Einfühlung: Was Menschen vor Jahrtausenden in Lieder und Gebete fassten, ist uns auch heute so nah, dass wir immer noch mit ihren Worten beten können und dadurch Trost und Entspannung erfahren. Fünf hiesige Theologen und Theologinnen, evangelische und katholische, haben bei den diesjährigen Bibelgesprächen zur Passionszeit in der Kirchengemeinde Nordenstadt die Psalmen lebendig werden lassen.

Regelmäßige Veranstaltungen Montag 17.45 19.00 Uhr wöchentlich Dienstag 9.00 10.30 Uhr wöchentlich 16.30 Uhr wöchentlich 17.45 Uhr wöchentlich Mittwoch 15.00 Uhr einmal im Monat 16.00-18.00 Uhr wöchentlich 18.00 Uhr jeden ersten Mittwoch im Monat 19.00 Uhr jeden zweiten Mittw. im Monat 20.00 Uhr wöchentlich Gymastik der Frauenselbshilfegruppe nach Krebs kath. Kirchengemeinde, Borkestraße 4, Nordenstadt Spielkreis Konfirmandenunterricht Gruppe 1 Konfirmandenunterricht Gruppe 2 Seniorenkreis ev. Gemeindehaus 6. Juni, 15. August mit Pfrin. Rauter-Milewski 11. Juli mit Pfrin. Decker-Horz Offene Kirche Frauenselbshilfegruppe nach Krebs Gesprächskreis für Neubetroffene kath. Kirchengemeinde, Borkestraße 4, Nordenstadt Frauenselbshilfegruppe nach Krebs kath. Kirchengemeinde, Borkestraße 4, Nordenstadt Kirchenchor Donnerstag 17.00 Uhr 14-tägig 17.00 18.00 Uhr wöchentlich 18.00-20.00 Uhr wöchentlich 19.00 Uhr jeden dritten Do. im Monat 20.00 Uhr einmal im Monat Jugendkreis (Leitung Christopher Reif) 14.06., 28.06., 12.07., 26.07., 9.08, 23.08. Kinderchor Band Jump from the belfry Trauergesprächskreis Hospiz ADVENA, Bahnstraße, Erbenheim Frauengesprächskreis im ev. Gemeindehaus 30. August 25

Kontakte Pfarrbezirk Süd Pfrin. Petra Rauter-Milewski Turmstraße 23, Telefon 47 70 Sprechzeiten: nach Vereinbarung Pfarrbezirk Nord Pfrin. Ulrike Decker-Horz Turmstraße 23 Telefon 22 25 Sprechzeiten: nach Vereinbarung Kirchenvorstand Vorsitzende Pfrin. Petra Rauter-Milewski, Telefon 47 70 Stellvertretung Silke Kayczuck, Telefon 53 38 06 Evangelisches Gemeindebüro Ellen Besand (bis 31.7.), Karin Reinl, Isolde Schurat-Noll (ab 1.8.) Turmstraße 23, Telefon 47 70 oder 22 25 Fax 1 22 98, e-mail: evangelische-kirche-nordenstadt@ekhn.de Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 16.00 18.00 Uhr donnerstags und freitags 10.00 12.00 Uhr Bankverbindung (für Spenden) bei der Wiesbadener Volksbank eg BLZ 510 900 00 Kontonummer 20 024 410 Stiftung zur Förderung diakonischer Dienste der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt Dr. Jens Löcher, Telefon 70 46 41 Ellen Besand, Telefon 24 77 Bankverbindung (für Spenden + Zustiftungen) bei der Wiesbadener Volksbank eg Kto.: 21 184 209, BLZ 510 900 00 Evangelischer Kindergarten Leiterin Karin Brehm, Telefon 20 63 Hausmeisterin Mara Simlesa, Telefon 1 58 73 26 Homepage der Kirchengemeinde: www.ev-kirche-nordenstadt.de Kirchenmusik Kinderchor + Band Jump from the belfry : Hansi Kremer, Telefon (0611) 4 69 71 72 Kirchenchor: Heidemarie Weckbacher Telefon (0611) 6 29 80 Organisten: Rosemarie Kost, Telefon 28 42 Günter Bär, Telefon 47 36 Klaus Dombo, Telefon 1 61 16 Küsterin Elke Staß, Tel. 1 65 07, Mobil 0160 91185252 Spielkreis Christiane Hofmann (Ev. Familienbildungsstätte), Telefon 76 115 Betreuungsgruppe für ältere verwirrte Menschen Frau Berg (Diakonisches Werk) Telefon (0611) 3 60 91 29 Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Renate Koch, Telefon 14 805 Trauergesprächskreis Christiane Lamaack, Telefon 1 21 56 Telefonseelsorge Telefon 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 Webmaster-Team der Homepage unserer Kirchengemeinde Kirstin Bode, E-Mail: kirstin.bode@ev-kirche-nordenstadt.de Michael Ziegler, E-Mail: michael.ziegler@ev-kirche-nordenstadt.de

Ausblick Bitte vormerken: Kinderbibelwoche von Dienstag 16. Oktober bis Freitag 19. Oktober jeweils 9 12 Uhr www.stadtklaenge-wiesbaden.de Homepage der Kirchengemeinde: www.ev-kirche-nordenstadt.de Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Nordenstadt, Turmstraße 23, 65205 Wiesbaden Verantwortlich für den Inhalt: Petra Rauter-Milewski Erscheinungsweise: Vierteljährlich. Verteilung an alle Nordenstadter Haushalte. Redaktionsschluss: 29. Juni 2012 für die nächste Ausgabe. Redaktionsteam: Ursula Cramer-Tempel, Ulrike Decker-Horz, Margot Dietrich, Petra Klausen, Petra Rauter-Milewski, Heidi Scharf Gemeindebriefredaktion/Texte/ Anregungen und Beiträge: E-Mail: gemeindebrief-redaktion@ev-kirche-nordenstadt.de Gestaltung: Michael Bode Druck: www.bode-druckerei.de 27

Entspannte Ferien Foto: Deike Foto: Bachmeier Foto: epd Bild 28 Foto: Nahler Foto: epd Bild