PTP - Marketingpolitiken



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Transkript:

PTP - Marketingpolitiken Name: Unternehmen: Patrick Schreiber Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Matrikelnummer: 506508 Semester: Modul: Dozent: Thema: 1. Semester Einführung in die Informatik Prof. Dr. Hubert Welp Beschreibung des Netzwerks im Fahrzeugwerks Bernard Krone Abteilung, in der gearbeitet wird Mein Ausbildungsunternehmen ist das Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH in Werlte (Emsland). Das Fahrzeugwerk gehört zur Krone Holding GmbH & Co. KG. In Werlte liegt der Hauptaufgabenbereich in der Produktion hochqualitativer Trailer. Ziel ist es, sich an der Spitze des Marktes zu etablieren und durch Innovationen sich auch dort langfristig festzusetzen. Zum Unternehmen gehört außerdem noch eine Vermarktung von gebrauchten Fahrzeugen. Ich wurde in der EDV-Abteilung im technischen Support eingesetzt, welcher sich mit der Verwaltung des Intranetzes beschäftigt und andere Mitarbeiter bei technischen Problemen unterstützt. Literatur Vorlesungsmaterial Prof. Dr. Hubert Welp Abstract In diesem Praxistransferprojekt werde ich das Netzwerk des Fahrzeugwerks Bernard Krone beschreiben. Solche LANs (Local Area Network) bieten unter Anderem Vorteile in der Verwaltung von Rechnern (zentralisierte Administration) und ermöglichen einfacheres und schnelleres Übertragen von Daten. Das Netzwerk bildet im Ganzen einen Kreislauf.

Redundanz und eine direkte Verbindung zwischen den Servern sorgen für eine Ausfallsicherheit. Das Netzwerk am Standort Werlte besteht aus rund 65 Switche in 28 Verteilerschränken, sowie ca. 15 Accesspoints. Lichtwellenleiter und Twisted Pair Kupferkabel (TP-Kabel) sorgen für eine Übertragung der Daten zu den einzelnen Rechnern im Unternehmen. Lichtwellenleiter werden für größere und TP-kabel mit Kupferkern für kürzere Entfernungen verwendet. Virtuell wird das Netzwerk mit Hilfe von V-LANs in verschieden Unternetze unterteilt, um beispielsweise Zugriffsberechtigungen einfacher zu verwalten Thema In diesem Praxistransferprojekt werde ich das lokale Netzwerk des Fahrzeugwerks Bernard Krone beschreiben. Solche lokalen Netzwerke, innerhalb eines Unternehmens auch LAN genannt, sind in großen Unternehmen von Vorteil, da sie beispielsweise eine zentralisierte Administration erlauben. Dadurch können alle Rechner im Netz von einem anderen Rechner aus verwaltet werden. Ebenso ermöglichen diese Netzwerke einen schnelleren und einfacheren Datenaustausch. Theoretischer Aufbau von Netzwerken Um wie in diesem Fall jeden Rechner eines Unternehmens miteinander zu vernetzen braucht man zu aller erst einen Server, der jedem Client/Rechner Aufgaben und berechtigungen zuteilt. Die Verbindungen zwischen dem Server und den Clients kann aus Kabel- oder Funkverbindung bestehen. In Unternehmen sollte ein Netzwerk in Ringtopologie vorhanden sein, um eine Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Redundanz sorgt dafür, dass der Datentransfer in beide Richtungen fließen kann und so auch bei einer Störung trotzdem jeder Client seine Netzwerkverbindung aufrecht erhalten kann. Meist geschieht diese Neukonfiguration des Datenflusses automatisch. Dieser Vorgang des selbständigen Neukonfigurierens wird "Spanning Tree Protocoll" (STP) genannt. Oft werden in Unternehmen Switche eingesetzt, die dafür sorgen, dass alle Rechner Eine Netzwerkverbindung haben. So kann man in jeder Abteilung einen Switch aufbauen, der die Netzwerkverbung auf alle Rechner in der jeweiligen Abteilung verteilt. So können die Rechner aus den verschiedenen Abteilungen auch in Gruppen aufgeteilt werden.

Sogenannte V-LANs bieten zusaätlich die Möglichkeit auch Rechner in gleichen Abteilungen unterschiedlich zu gruppieren. Dazu benötigt man jedoch Switche, bei denen jeder einzelne Port anders konfiguriert werden kann. Diese Switche sind im Vergleich zu einfachen Switchen sehr teuer. Zur Verdeutlichung erst mal ein Plan des Netzwerks: Abbildung 1 Wenn man sich die Zeichnung anschaut fällt auf, dass im Netzwerk eine Ringtopologie zu erkennen ist. Das bedeutet, dass es sich um einen Kreislauf handelt. Alle Leitungen, die durch das Unternehmen verlegt sind, verlaufen vom Backup- zum Hauptserverraum. Direkte Verbindungen zwischen den Serverräumen vollenden den Kreislauf. Der Datenverkehr fließt jedoch nicht nur in eine Richtung, sondern in beide gleichzeitig. Im gesamten Unternehmen sind 28 Verteilerschränke mit rund 65 Switche verteilt, die dafür sorgen, dass alle Clients, also die Rechner in den Büros und in der Produktion eine Netzverbindung haben.

Bei den verwendeten Switchen handelt es sich um sogenannte Layer 3 Switche. Sie sind zwar sehr teuer, jedoch ist es möglichen jeden einzelnen Port anders zu konfigurieren um das Netz in verschiedene V-LANs einzuteilen. Mit Hilfe von V-LANs kann das gesamte Netzwerk in verschiedene Unternetze aufgeteilt werden. So kann man einfacher den Rechnern in der Geschäftsleitung, EDV oder dem Vertrieb jeweils andere Berechtigungen zuteilen. Günstigere Switche bieten nicht wie im Theorieteil erwähnt, die Möglichkeit jeden Port anders zu konfigurieren. Man müsste jeden Switch mit einem V-LAN belegen, was aber die Flexibilität bezüglich Arbeitsplatzwechsel einschränken würde. Bei weiterer Betrachtung der Zeichnung sieht man auch, dass beide Cors direkt miteinander verbunden sind. Dadurch wird der Kreislauf geschlossen und beide Server können mit einander kommunizieren. Ebenso stellt dies eine Ausfallsicherheit dar. Eine weitere Ausfallsicherheit ist dadurch gegeben, dass das ganze Netzwerk redundant ist. Das bedeutet, falls beispielsweise ein Switch eines Stranges ausfallen sollte, ist nicht sofort der komplette Strang, lahmgelegt. Die übrigen nachfolgenden Switche können noch Daten aus der entgegengesetzten Richtung empfangen. So wird ein totaler Netzausfall in Abteilungen, die sich an dem Strang des defekten Switches befinden, vermieden. Hier tritt das Phänomen des STP ein. Um auch mit Notebooks eine Netzwerkverbindung zu bekommen sind zusätzlich zu den Switchen im ganzen Unternehmen ca. 15 Access Points installiert, die eine drahtlose Datenübertragung ermöglichen. So kann man mit einem Notebook an jedem Ort über Wireless LAN (auch W-LAN) auf den Server zugreifen, E-Mails verschicken oder ins Internet gehen. Im Fahrzeugwerk gibt es zwei W-LAN-Netze: eines für Besucher und eins für die Produktion. Für die Datenübertragung über größere Entfernungen werden Lichtwellenleiter verwendet (LWL-Leitungen). LWL-Leitungen eignen sich besser für große Entfernungen als TP-Kabel mit Kupferdraht, da die mögliche Reichweite und Übertragungsrate höher ist. Kupferkabel werden im Fahrzeugwerk Bernard Krone von den Switchen zu den Rechnern verwendet. Sie haben eine viel geringere Reichweite als Lichtwellenleiter. Ihre Reichweite ist auf 100 Meter begrenzt. Twisted-Pair Kabel werden grundsätzlich in Kategorien eingeteilt (CAT für Category). Hier werden CAT5 und CAT6-Kabel hauptsächlich für die Verbindungen zwischen Switch und Rechner verwendet, CAT7 für die Verbindung zwischen den Servern. Je höher die Kategorie

eines Kabels, desto besser ist es isoliert. Eine höhere Abschirmung erlaubt eine höhere Übertragungsrate. Kritische Reflektion LANs sind in großen Unternehmen kaum noch wegzufenken. Sie ersparen viele Laufwege und somit Zeit. Doch um ein Firmennetzwerk aufzubauen, sind viele Komponenten wie z.b. der Server und die Switche. Das LAN des Fahrzeugwerks Bernard Krone verwendet all diese. Die im Theorieteil beschriebenen Komponenten zum Aufbau eines solchen LANs finden sich überall im Unterehmen wieder. Daher kann man bezüglich des Therie-Praxis-Vergleichs sagen, dass das Fahrzeugwerk Bernard Krone ein gutes Beispiel für den Aufbau eines LANs darstellt.