Statistische Berichte

Ähnliche Dokumente
E V 1 - j/15 Fachauskünfte: (0711)

1. Neue Anlage A der HwO

Statistische Berichte

Zuordnung von handwerklichen Sachverständigentätigkeiten zu den Sachgebieten der Anlage 1 zu 9 Abs. 1 JVEG Stand: August 2013

Handwerk. Das Handwerk in Baden-Württemberg Artikel-Nr

Zuordnung von handwerklichen Sachverständigentätigkeiten zu den Sachgebieten der Anlage 1 zu 9 Abs. 1 JVEG Stand: Juni 2005

Ausbildungsvergütungen Stand 18. Dezember 2015

Gründertag Zugangsvoraussetzungen im Handwerk TGZ Bautzen. Christian Prasse Betriebsberater Handwerkskammer Dresden

HANDWERKSKAMMER KARLSRUHE Körperschaft des öffentlichen Rechts M E R K B L A T T

Meisterpflicht und (im) Handwerk

Statistische Berichte

B. Tabellenteil. Regionale und fachliche Datenübersicht

Ausbildungsvergütungen Stand 12. September 2016

Muster. Selbstständig im Handwerk. Recht. Qualifikationen und Zugangsvoraussetzungen. überreicht durch:

Gründungsformalitäten

vgl. zuletzt BVerwG, Beschluss vom 1. April B 5.04 (PKH 1.04) -, GewArch 2004, 488 m. weit. Nachweisen.

Im Januar 2014 hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks bundesweite Ergebnisse der Strukturumfrage im Handwerk veröffentlicht.

Liste der in Deutschland erlaubnispflichtigen Gewerbe mit Angabe der Vorschrift und der zuständigen Behörde

Zugangsvoraussetzungen im Handwerk. Gründertag 2014 TGZ Bautzen. Christian Prasse Betriebswirtschaftlicher Berater, HWK Dresden

Achtung: Die Bezeichnung von Fachschulabschlüssen kann je nach Bundesland variieren.

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks Zuversichtlichem Jahresstart folgt Fortsetzung des guten Konjunkturtrends

Hintergrundwissen zur Konjunktur

Statistische Berichte

Anlage (zu 1) Ausbildungsabschlüsse von Meistern der volkseigenen Industrie, die einem Handwerk der Anlage A der Handwerksordnung entsprechen

Gebietsstand Angaben für die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand seit dem

Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks

Merkblatt zum Handwerkerparkausweis OWL

Statistische Berichte

Das hessische Handwerk in Zahlen 2013

Konjunkturbericht. Frühjahr der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier

Handwerk oder Industrie? - Grundsätzliche Fragen

Gesetzentwurf. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/9388. der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und F.D.P.

Produzierendes Gewerbe

Statistische Berichte

Berufsperspektiven im Handwerk

Statistische Berichte

Betriebsgrößenstrukturen im Handwerk. Gibt es einen Trend zur Polarisierung zugunsten von Selbstständigen und handwerklichen Großunternehmen?

Wirtschaftslage Handwerk Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Umsatz und Beschäftigte im Handel und im Gastgewerbe im August 2007

Handwerk Bildung Beratung. Zahlen Daten Fakten 2009/2010

Konjunkturbericht 2. Quartal 2016 Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Selbstständig im Handwerk

Meisterkurse an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. 1. An wie vielen öffentlichen beruflichen Schulen in Baden-Württemberg gibt es

WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK!

Betriebsnachfolge im Handwerk. Ergebnisse einer Umfrage unter Handwerksbetrieben im ersten Quartal 2015

Betriebsentwicklung im Handwerk und handwerksähnlichen Gewerbe im Jahr 2000

Abgrenzung zum Handwerk. Gewerbe von A - Z

Voraussetzungen für handwerkliche Tätigkeiten in Deutschland

Vierteljährliche Handwerksberichterstattung

Quartalsbericht IV/2009

Statistische Berichte

Übersicht zur Versicherungspflicht und Versicherungsberechtigung von Selbständigen in der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV), Stand

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein Juni 2015

Liste der reglementierten Gewerbe

Quartalsbericht IV/2013. Quartalsbericht zur Tätigkeit der Qualifizierungsberater. und deren Ergebnisse im 4. Quartal 2013

Satzung. der Handwerkskammer Wiesbaden vom 3. Dezember 2007

Quartalsbericht II/2012. Quartalsbericht zur Tätigkeit der Qualifizierungsberater. und deren Ergebnisse im 2. Quartal 2012

Der Klimawandel und seine Folgen- Chancen und Herausforderungen für das Handwerk

Durchführung von Arbeiten in Deutschland

RWI. Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. Determinanten des Strukturwandels im deutschen Handwerk. Band III.

Existenzgründung Versionsstand

Handwerk in Düsseldorf - Tragende Säule der Wirtschaft

1. Anforderungen an die Selbstständigkeit

Die Schlachtungen in Hamburg im Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Satzung der Handwerkskammer Kassel. Name, Sitz, Bezirk und Rechtsstellung

Handwerk in Unterfranken Zahlen, Daten und Fakten

Handwerksbetriebe insgesamt

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe in Hamburg November 2014

Berufsfachschul-Anrechnungs-Verordnung

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Hamburg Dezember 2012

Statistische Berichte

Quartalsbericht II/2008

Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerksrechtlicher. Vom...

Abbildung der alten auf die neue Branchenliste auf nexxt-change.org

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe in Hamburg April 2016

GründerZeiten. Informationen zur Existenzgründung und -sicherung. Mittelstandspolitik, Existenzgründungen, Dienstleistungen

Statistische Berichte

Fortbildung im Handwerk und Qualifizierung zum Service Engineering

Nr. 48. Mittelstandspolitik, Existenzgründungen, Dienstleistungen. Inhalt. Ohne Meisterbrief:

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Statistische Berichte

Zentrale Neuerung der Handwerksordnung ist mithin die Unterscheidung zwischen zulassungspflichtigen und eintragungspflichtigen Handwerken!

Aktuelle Tendenzen des Strukturwandels im Handwerk

C IV - unreg. / 10. Ausbringung von Wirtschaftsdünger in Thüringen vorläufige Ergebnisse - Bestell - Nr

Wirtschaftslage Handwerk Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Einsammlung von Verkaufs-, Transport- und Umverpackungen in Schleswig-Holstein 2013

AG Nr. amtl. Kennzeichen Hauptfahrzeug amtl. Kennzeichen Ersatzfahrzeug

C I - unreg. / 10. Ausbringung von Wirtschaftsdünger in Thüringen Bestell - Nr

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein August 2013

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

Novellierte Handwerksordnung

K I - j / 08. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr

Beitragsordnung. der. Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Immatrikulationsamt April 2011

Statistischer Bericht

Statistisches Bundesamt. Statistische Wochenberichte. Wirtschaft, Handel und Verkehr - Monatszahlen. Erschienen in der 2. Kalenderwoche 2017

Das Baugewerbe in Hamburg im November 2016

Transkript:

Hessisches Statistisches Landesamt Statistische Berichte Kennziffer: E V 1 - vj 1/10 Das Handwerk in Hessen im 1. Vierteljahr Zulassungspflichtiges Handwerk (Vorläufige Ergebnisse) Juni

Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden Dienstgebäude: Rheinstraße 35/37, 65185 Wiesbaden Briefadresse: 65175 Wiesbaden Ihre Ansprechpartner für Fragen und Anregungen zu diesem Bericht Herr Herrmann 0611 3802-426 Herr Uebber 0611 3802-433 E-Mail handwerk@statistik-hessen.de Telefax 0611 3802-491 Internet http://www.statistik-hessen.de Copyright Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, Vervielfältigung und Verbreitung, nur auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Allgemeine Geschäftsbedingungen Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind unter http://www.statistik-hessen.de/publikationen/geschaeftsbedingungen/index.html abrufbar. Zeichenerklärungen = genau Null (nichts vorhanden) bzw. keine Veränderung eingetreten 0 = Zahlenwert ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle. = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten... = Zahlenwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor () = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch unsicher ist / = keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug x = Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll (oder bei Veränderungsraten ist die Ausgangszahl kleiner als 100) D = Durchschnitt s = geschätzte Zahl p = vorläufige Zahl r = berichtigte Zahl Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur negative Veränderungsraten und Salden mit einem Vorzeichen versehen. Positive Veränderungsraten und Salden sind ohne Vorzeichen. Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsumme auf- bzw. abgerundet worden. Das Ergebnis der Summierung der Einzelzahlen kann deshalb geringfügig von der Endsumme abweichen.

1 Inhalt Seite Allgemeine und methodische Erläuterungen 2 Rechtsgrundlage 2 Erhebungsmerkmale 2 Ergebnisdarstellung 2 Tabellenteil 1. Entwicklung von Beschäftigung und Umsatz 2009 bis 3 2. Beschäftigte und Umsatz ausgewählter Wirtschaftszweige im 1. Vierteljahr 4 3. Beschäftigte und Umsatz ausgewählter e im 1. Vierteljahr 5 Anhang Gewerbegruppen 6

2 Vorbemerkungen Allgemeine und methodische Erläuterungen Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung dient der laufenden Beobachtung der konjunkturellen Entwicklung im Handwerk. Sie wird ab dem Berichtsjahr 2008 als vierteljährliche Auswertung von Verwaltungsdaten durchgeführt. Dabei handelt es sich zum einen um Informationen zu den sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten aus den Meldungen zur Sozialversicherung (Quelle: Bundesagentur für Arbeit) sowie zum anderen um die Umsatzsteuer-Voranmeldungen der Unternehmen (Quelle: Finanzverwaltungen). Die Auswertung beruht methodisch auf einer Totalzählung, bei der die Angaben für alle über das Unternehmensregister identifizierten Handwerksunternehmen ausgewertet werden. Vorher wurden die Ergebnisse dieser Statistik über eine Stichprobenerhebung ermittelt, die Ergebnisse ab dem Berichtsjahr 2008 sind deshalb nicht ohne Weiteres mit den zuvor ermittelten Ergebnissen vergleichbar. Rechtsgrundlage Gesetz über Statistiken im Handwerk (Handwerkstatistikgesetz HwStatG) vom 7. März 1994 (BGBl. I S. 417), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 17. März 2008 (BGBI. I S. 399). Merkmale Beschäftigte: Die Datenlieferung der Bundesagentur für Arbeit enthält die sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnten Beschäftigten. Tätige Inhaber, nicht sozialversicherungspflichtige Gesellschafter, mithelfende Familienangehörige und kurzfristig geringfügig Beschäftigte sind nicht enthalten. Ferner ist bei der Interpretation des Merkmals Beschäftigte zu beachten, dass auch Personen erfasst werden, die unter Umständen nicht im handwerklichen Bereich tätig sind, also z.b. Verkaufs- und/oder Verwaltungspersonal. Umsatz: Die von den Finanzverwaltungen an die amtliche Statistik gemeldeten Umsatzdaten, basieren auf den Umsatzsteuervoranmeldungen der Unternehmen. Die Umsätze einiger Kleinunternehmen mit sehr geringen oder nahezu steuerfreien Umsätzen sind deshalb nicht unbedingt in den Daten der Finanzverwaltungen enthalten, es sei denn, diese Unternehmen verzichten auf eine Steuerbefreiung. Eine bedeutende Abweichung von den bisher erhobenen Umsätzen ergibt sich auch aufgrund der Einbeziehung von umsatzsteuerlichen Organschaften. Bei diesen Organschaften handelt es sich um Verbindungen von rechtlich selbständigen Unternehmen, die steuerrechtlich als ein einziger Schuldner behandelt werden. Das Datenmaterial der Finanzverwaltung enthält nur den Umsatz des Organträgers, der sich aus den konsolidierten Einzelumsätzen aller Mitglieder eines Organschaftskreises zusammensetzt. Zu beachten ist jedoch, dass zwar Außenumsätze aber keine Innenumsätze zwischen den einzelnen Mitgliedern der Organschaft enthalten sind. Die Art der Einbeziehung dieser Organschaftumsätze ist für die Auswertung der Verwaltungsdaten von großer Bedeutung. Wenn diese wie von den Finanzverwaltungen gemeldet ausgewertet würden, wären die gesamten Umsätze einer Organschaft in den en und Regionen nachgewiesen, denen ihr Organträger zugeordnet sind. Ferner ist es möglich, dass z.b. ein Organträger kein Handwerksunternehmen ist und nur die dazugehörigen Organgesellschaften handwerklich tätig sind. In diesem Fall würde der Organschaftsumsatz außerhalb des Handwerks nachgewiesen. Es wird deutlich, dass ohne eine Schätzung des Umsatzes für die einzelnen Organschaftsmitglieder gravierende Verzerrungen der Ergebnisse entstehen können. Um dies zu vermeiden, haben die Statistischen Ämter ein Schätzverfahren für den Umsatz aller Organschaftsmitglieder entwickelt, bei dem auch die fehlenden Innenumsätze der Organschaften hinzugeschätzt werden. Ergebnisdarstellung In der Handwerksberichterstattung werden wie bisher nur für ausgewählte Wirtschafts- und e Ergebnisse nachgewiesen. Ein vollständiger Nachweis für alle einzelnen Wirtschafts- und e ist mit den Verwaltungsdaten nicht möglich und auch nicht zwingend notwendig, da sich das Handwerk auf einige Wirtschafts- und e konzentriert. In der Handwerksberichterstattung werden ausschließlich Messzahlen und Veränderungsraten veröffentlicht. In einigen en bzw. in einzelnen Quartalen kann bei den Ergebnissen ein höherer Revisionsbedarf auftreten. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass der Ergebnisnachweis bei einzelnen en eingeschränkt wird.

3 1. Entwicklung von Beschäftigung und Umsatz 2009 bis Zulassungspflichtige Handwerksunternehmen Ergebnisse der Vierteljährlichen Handwerksberichterstattung Jahr Vierteljahr insgesamt Beschäftigte 1) Verarbeitendes Gewerbe insgesamt Umsatz Baugewerbe Verarbeitendes Gewerbe Messzahlen (30. 9. 2009 = 100) Messzahlen (VjD 2009 = 100) Baugewerbe Beschäftigte insgesamt 2) Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum in % 2009 100,0 100,0 100,0 1. Vj. 96,3 97,6 94,8 77,8 85,6 65,9 2,1 6,8 1) Stand jeweils Ende des Berichtsquartals. 2) Veränderungszahlen werden von absoluten Zahlen berechnet. Geringe Differenzen zu Veränderungsraten der Indizes sind möglich.

4 2. Beschäftigte und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen nach ausgewählten Wirtschaftszweigen im 1. Vierteljahr Vierteljährliche Handwerksberichterstattung Vorläufige Ergebnisse Beschäftigte 30. 9. 2009 = 100 Umsatz 2) VjD 3) 2009 = 100 WZ 2008 1) Wirtschaftszweig Messzahl 1. Vj. in % gegenüber Messzahl 1. Vj. in % gegenüber Vorquartal Vorjahresquartal Vorquartal Vorjahresquartal Insgesamt 96,3 1,8 2,1 77,8 30,4 6,8 C Verarbeitendes Gewerbe 97,6 1,7 2,0 85,6 23,4 2,5 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 98,5 1,6 0,7 92,4 12,8 2,4 23 Herstellung von Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen u. Erden 90,3 0,9 6,5 54,0 50,8 11,3 25 Herstellung von Metallerzeugnissen 96,3 3,0 4,4 81,7 25,9 10,4 25.1 Stahl- und Leichtmetallbau 95,5 3,3 2,7 74,8 33,7 16,8 28 Maschinenbau 97,0 1,8 4,8 91,3 20,2 10,2 31 Herstellung von Möbeln 96,4 2,1 3,1 86,3 23,2 4,1 32 Herstellung von sonstigen Waren 98,5 0,7 0,7 90,3 17,4 0,2 F Baugewerbe 94,8 2,0 0,5 65,9 49,1 0,9 41.2/42/ 43.1/43.9 Bauhauptgewerbe insgesamt 94,5 1,4 0,2 47,9 64,6 11,3 43.2 Bauinstallation 97,2 2,3 0,5 81,6 35,5 5,4 43.21 Elektroinstallation 97,9 1,7 0,2 85,3 33,2 8,2 43.22 Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation 98,0 1,6 0,4 79,9 37,2 5,3 43.3 Sonstiger Ausbau 91,6 2,4 0,9 71,0 41,3 1,1 43.31 Anbringen von Stuckaturen, Gipserei und Verputzerei 85,5 1,9 7,7 59,5 51,6 2,5 43.34 Malerei und Glaserei 89,9 2,7 0,0 67,4 43,6 3,1 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 96,8 1,7 4,9 81,9 14,8 14,1 96 Sonstige überwiegend persönliche Dienstleistungen 96.02 Friseur- und Kosmetiksalons 96,8 2,6 2,8 95,2 8,2 0,6 1) der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008. 2) Ohne Umsatzsteuer. 3) VjD = Vierteljahresdurchschnitt.

5 3. Beschäftigte und Umsatz in zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen nach ausgewählten en im 1. Vierteljahr Vierteljährliche Handwerksberichterstattung Vorläufige Ergebnisse Beschäftigte 30. 9. 2009 = 100 Umsatz 2) VjD 3) 2009 = 100 1) Messzahl 1. Vj. in % gegenüber Messzahl 1. Vj. in % gegenüber Vorquartal Vorjahresquartal Vorquartal Vorjahresquartal Insgesamt 96,3 1,8 2,1 77,8 30,4 6,8 davon I Bauhauptgewerbe 93,6 2,0 1,0 50,5 62,1 9,4 01, 05 Maurer und Betonbauer, Straßenbauer 93,8 1,2 2,0 46,8 65,6 13,7 03 Zimmerer 96,3 1,2 3,3 62,9 51,6 7,5 04 Dachdecker 94,7 1,8 3,0 52,1 59,3 3,4 II Ausbaugewerbe 96,1 1,5 0,4 80,9 34,9 5,5 09 Stuckateure 90,1 1,3 1,3 58,9 54,6 1,8 10 Maler und Lackierer 89,7 3,0 1,1 69,7 40,9 0,5 23, 24 Klempner; Installateur und Heizungsbauer 98,6 1,3 0,7 82,1 36,3 11,3 25 Elektrotechniker 97,7 0,8 0,7 85,4 31,9 6,4 27 Tischler 97,0 1,8 0,7 78,9 33,2 3,5 39 Glaser 101,5 0,5 0,1 84,6 25,0 0,6 III Handwerke für den gewerblichen Bedarf 96,4 2,3 4,4 84,5 22,2 8,5 13 Metallbauer 96,2 2,7 3,3 76,1 33,6 11,9 16 Feinwerkmechaniker 96,3 2,0 6,3 97,5 6,4 3,5 19 Informationstechniker 97,9 1,1 4,1 93,8 19,0 2,1 21 Landmaschinenmechaniker 97,4 1,1 0,3 80,3 17,2 12,8 IV Kraftfahrzeuggewerbe 96,2 2,6 6,6 80,6 14,8 15,8 20 Kraftfahrzeugtechniker 95,9 2,9 7,4 80,0 14,6 17,0 V Lebensmittelgewerbe 98,5 1,6 0,8 92,7 12,5 2,0 davon 30 Bäcker 99,0 1,4 0,0 96,7 7,8 0,6 31 Konditoren 98,6 2,0 0,4 94,9 21,4 0,5 32 Fleischer 97,8 1,8 2,2 89,8 15,0 3,2 VI Gesundheitsgewerbe 99,3 0,2 2,0 93,6 12,9 2,9 33 Augenoptiker 99,3 0,6 1,6 94,8 8,3 2,9 35 Orthopädietechniker 100,3 0,8 4,2 94,8 12,9 5,2 37 Zahntechniker 97,9 1,1 0,1 94,0 15,3 3,3 VII Handwerke für den privaten Bedarf 96,2 2,2 2,9 82,9 23,3 2,6 08 Steinmetzen und Steinbildhauer 91,1 0,7 4,1 57,6 48,4 5,9 38 Friseure 96,8 2,6 2,8 95,2 8,1 0,5 1) Verzeichnis der Gewerbe lt. Anlage A der Handwerksordnung. 2) Ohne Umsatzsteuer. 3) VjD = Vierteljahresdurchschnitt.

6 Anhang Gewerbegruppen ab Berichtsjahr 2008 Zulassungspflichtiges Handwerk Anlage A der Handwerksordnung Zulassungsfreies Handwerk Anlage B Abschnitt 1 der Handwerksordnung I Bauhauptgewerbe 01 Maurer und Betonbauer 02 Betonstein- und Terrazzohersteller 03 Zimmerer 04 Dachdecker 05 Straßenbauer 06 Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer (aus Gruppe II) 07 Brunnenbauer 11 Gerüstbauer II Ausbaugewerbe 02 Ofen- und Luftheizungsbauer 01 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger 09 Stuckateure 03 Estrichleger 10 Maler und Lackierer 12 Parkettleger 23 Klempner 13 Rolladen- und Jalousiebauer 24 Installateur und Heizungsbauer 27 Raumausstatter 25 Elektrotechniker 27 Tischler 39 Glaser III Handwerke für den gewerblichen Bedarf 13 Metallbauer 04 Behälter- und Apparatebauer 14 Chirurgiemechaniker 07 Metallbildner 16 Feinwerkmechaniker 08 Galvaniseure 18 Kälteanlagenbauer 09 Metall- und Glockengießer 19 Informationstechniker 10 Schneidwerkzeugmechaniker 21 Landmaschinenmechaniker 14 Modellbauer 22 Büchsenmacher 17 Böttcher 26 Elektromaschinenbauer 33 Gebäudereiniger 29 Seiler 34 Glasveredler 40 Glasbläser und Glasapparatebauer 35 Feinoptiker 36 Glas- und Porzellanmaler 37 Edelsteinschleifer und -graveure 39 Buchbinder 40 Buchdrucker, Schriftsetzer, Drucker 41 Siebdrucker 42 Flexografen 53 Schilder- und Lichtreklamehersteller IV Kraftfahrzeuggewerbe 15 Karosserie- und Fahrzeugbauer 17 Zweiradmechaniker 20 Kraftfahrzeugtechniker 41 Vulkaniseure und Reifenmechaniker = Änderungen gegenüber der bisherigen Gruppengliederung für das zulassungspflichtige Handwerk

7 Anhang Noch: Gewerbegruppen ab Berichtsjahr 2008 Zulassungspflichtiges Handwerk Anlage A der Handwerksordnung Zulassungsfreies Handwerk Anlage B Abschnitt 1 der Handwerksordnung V Lebensmittelgewerbe (bisher: Nahrungsmittelgewerbe) 30 Bäcker 28 Müller 31 Konditoren 29 Brauer und Mälzer 32 Fleischer 30 Weinküfer VI Gesundheitsgewerbe 33 Augenoptiker 34 Hörgeräteakustiker 35 Orthopädietechniker 36 Orthopädieschuhmacher 37 Zahntechniker VII Handwerke für den privaten Bedarf (bisher: Friseurgewerbe) 08 Steinmetzen und Steinbildhauer (aus Gruppe I) 05 Uhrmacher 12 Schornsteinfeger (aus Gruppe I) 06 Graveure 28 Boots- und Schiffbauer (aus Gruppe III) 11 Gold- und Silberschmiede 38 Friseure 15 Drechsler (Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher 16 Holzbildhauer 18 Korbmacher 19 Damen- und Herrenschneider 20 Sticker 21 Modisten 22 Weber 23 Segelmacher 24 Kürschner 25 Schuhmacher 26 Sattler- und Feintäschner 31 Textilreiniger 32 Wachszieher 38 Fotografen 43 Keramiker 44 Orgel- und Harmoniumbauer 45 Klavier- und Cembalobauer 46 Handzuginstrumentenmacher 47 Geigenbauer 48 Bogenmacher 49 Metallblasinstrumentenmacher 50 Holzblasinstrumentenmacher 51 Zupfinstrumentenmacher 52 Vergolder = Änderungen gegenüber der bisherigen Gruppengliederung für das zulassungspflichtige Handwerk