GILEAD FÖRDERPROGRAMM ONKOLOGIE.

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Transkript:

GILEAD FÖRDERPROGRAMM ONKOLOGIE

Grußwort Wir bei Gilead Sciences stellen den Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns. Dabei setzen wir höchste Maßstäbe an die eigene Forschung und praktizieren patientenorientierte Wissenschaft als Grundvoraussetzung für die Entwicklung und Vermarktung unserer Medikamente. Um auch Deutschland als wissenschaftlichen Standort zu festigen und um qualitativ hochwertige, wissenschaftliche Projekte und Forschungsvorhaben zu unterstützen, haben wir 2016 das Gilead Förderprogramm Onkologie aufgelegt. Im Rahmen dieses Programmes wurden drei innovative medizinische Projekte zur Grundlagenforschung in den Bereichen der B-Zell-Biologie, des B-Zell-Signaling und der B-Zell-Immunologie von einem unabhängigen wissenschaftlichen Beirat ausgewählt und von Gilead gefördert. Wir freuen uns auf die Fortführung des Programms und auf weitere innovative Forschungsvorhaben. Dr. med. Colin Wernsdörfer Medizinischer Direktor Carsten Nowotsch Geschäftsführer www.gilead-foerderprogramm-infektiologie.de

Das Förderprogramm Onkologie Mit dem Förderprogramm ONKOLOGIE überträgt Gilead Sciences die bereits etablierte Tradition des Förderprogrammes INFEKTIOLOGIE in den onkologischen Sektor. Gilead Sciences wird umsetzungsreife Projektvorhaben deutscher Institutionen mit dem Hauptziel der onkologischen Grundlagenforschung in den Bereichen der B-Zell-Biologie des B-Zell-Signaling und der B-Zell-Immunologie unterstützen, die einen Zeitrahmen von 12 18 Monaten umfassen. Die eingereichten Projekte werden von einem unabhängigen Beirat, bestehend aus namhaften Experten im Fachgebiet Onkologie, begutachtet. Die geförderten Projekte und ihre Urheber werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Veranstaltung geehrt. Vor der Verleihung stellen Projektleiter des Vorjahres den Gästen ihr laufendes oder bereits abgeschlossenes Projekt vor. Die Fördersumme des gesamten Programms beträgt bis zu 200.000 Euro p.a. Alle Informationen finden Sie auch unter GRUßWORT

Geeignete Projektvorhaben Welche Arten von Projekten kommen in Betracht? Für die Einreichung kommen unterschiedliche Projekttypen in Betracht, beispielsweise: Umsetzungsreife Projektvorhaben deutscher Institutionen mit dem Hauptziel der onkologischen Grundlagenforschung im Bereich der B-Zell-Biologie Interventionelle und nicht-interventionelle Studien (medikamentös-therapeutische Studien sind ausgeschlossen) Voraussichtlicher Zeitrahmen 12 18 Monate Ausgeschlossene Projektvorhaben Welche Arten von Projekten sind ausgeschlossen? Medikamentös-therapeutische Studien (z.b. klinische Studien zur Evaluierung der Pharmakodynamik, Pharmakokinetik, Wirksamkeit und/oder Sicherheit von Arzneimitteln, therapeutische Vergleichsstudien u.ä.) Bewerbungen von außerhalb Deutschlands Den genauen Ablauf des Förderprogramms entnehmen Sie bitte unserer Website:

Die Teilnahmebedingungen Das Gilead Förderprogramm Onkologie richtet sich an deutsche wissenschaftliche und medizinische Institutionen (Universitäten, Kliniken/Krankenhäuser) und Wissenschaftler/Wissenschaftler-Teams. Die Einreichungen unterliegen folgenden Kriterien: Das Bewerbungsverfahren Die elektronische Bewerbung besteht aus zwei Teilen: Als erster Teil der Bewerbung ist eine Zusammenfassung in Form eines erweiterten Abstracts (Umfang ca. 2 Seiten DIN A4 bzw. ca. 700 Wörter) vorgesehen. Der zweite Teil beinhaltet ausführliche Bewerbungsunterlagen, die folgenden Kriterien unterliegen: Darstellung, Hintergrund und Zielsetzung des Projektvorhabens Kurze Beschreibung früherer relevanter Projekte (falls vorhanden) Beschreibung des Projektdesigns und der Methodologie Darstellung des erwarteten Impacts auf den medizinischen Fortschritt im Bereich der Onkologie Kurze Darstellung, inwieweit die Nachhaltigkeit des Erreichten sichergestellt wird Vorstellung der Mitglieder des Projektteams bzw. des Projektleiters inkl. CVs (max. 1 Seite pro CV) Auflistung von bis zu 5 der relevantesten Publikationen (falls vorhanden) Projektplan inkl. Zeit-/Budgetplan (ggf. Darlegung der bisherigen Förderung) Eine direkte Honorierung der Tätigkeit für Projektleiter, beteiligte Ärzte, Doktoranden und Wissenschaftler, die den Arztberuf anstreben, ist aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen! Die Auszahlung der Fördergelder erfolgt gemäß 2 der zugrunde liegenden Vereinbarung als zweckgebundene Spende im Sinne des 10b EStG. Es muss eine Bestätigung der Firma/Institution vorgelegt werden, dass eine Spendenquittung ausgestellt wird und dass eine Freistellungsbescheinigung vom Finanzamt vorliegt. Bei Anträgen auf Teilfinanzierung schriftliche Bestätigung der vorhandenen Restfinanzierung (Sicherstellung der Durchführbarkeit) Definition der Meilensteine im Rahmen von 12 18 Monaten Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen Detaillierte Informationen zu Anmeldung und Einreichung finden Sie unter:

Der wissenschaftliche Beirat Um eine qualifizierte Auswahl der herausragenden Projekte aus den eingereichten Bewerbungen sicherzustellen, konnte Gilead Sciences für den Beirat Experten mit hoher fachlicher Expertise gewinnen. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats: Professor Dr. med. Christian Buske, Ärztlicher Direktor, CCC Ulm Institut für Experimentelle Tumorforschung, Universitätsklinikum Ulm Seit 2009 ist Professor Buske ärztlicher Direktor am Comprehensive Cancer Center (CCCU) und des Instituts für Experimentelle Tumorforschung an der Universität Ulm, und zudem ärztlich an der Klinik für Innere Medizin III, Hämatologie/Onkologie, des Universitätsklinikums Ulm tätig. Nach dem Medizinstudium absolvierte Professor Dr. Christian Buske seine Weiterbildung zum Internisten und Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie an der Medizinischen Klinik III im Klinikum Großhadern, wo er anschließend mehrere Jahre als Oberarzt tätig war. Professor Buskes wissenschaftliche Interessenschwerpunkte sind die indolenten B-Zell-Lymphome, insbesondere das follikuläre Lymphom, der Morbus Waldenström und das Marginalzonenlymphom. Er leitet mehrere nationale und internationale klinische Studien bei den indolenten Lymphomen und koordiniert das Europäische Konsortium für Morbus Waldenström sowie das Deutsche Marginalzonen-Lymphom-Register. Professor Buske führt zudem eine große translationale Forschungsgruppe, die sich mit der Entstehung hämatologischer Neoplasien beschäftigt. Er ist aktives Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Gesellschaften, Gutachter für Zeitschriften wie NEJM, Science oder Cancer Cell und hat bis dato mehr als 150 gelistete wissenschaftliche Arbeiten publiziert.

Professor Dr. med. Martin Dreyling, Leitender Oberarzt an der Medizinischen Klinik III der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Campus Großhadern Zunächst studierte Professor Dreyling Medizin an den Universitäten in Düsseldorf, Gießen, Tübingen und Würzburg und spezialisierte sich im Anschluss als Assistenzarzt auf den Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie an den Universitäten in Bonn, Münster, Göttingen und München. Von 1992 bis 1995 arbeitete er darüber hinaus als Wissenschaftler in der Abteilung Hämatologie/Onkologie an der Universität von Chicago, USA. Das wissenschaftliche Interesse von Professor Dreyling liegt in der Untersuchung molekularer Prozesse und der Pathogenese bei bösartigen Lymphomen sowie der Entwicklung innovativer Therapiestrategien (wie der Inhibition des B-Zellrezeptor-Signalpfads) im Rahmen der Deutschen Studiengruppe Niedrigmaligne Lymphome, des nationalen Early Trials Network und des Europäischen Mantelzelllymphom-Netzwerks, bei dem er ebenfalls als Koordinator fungiert. Darüber hinaus verfasste er zahlreiche Artikel, Buchkapitel und Abstracts in renommierten internationalen Fachzeitschriften. Professor Dr. med. Michael Hallek, Direktor der Klinik I für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln, Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie Köln Bonn (CIO) Studium der Medizin von 1978-1985 in Regensburg, München und Paris. 1985-1994 wissenschaftliche und klinische Ausbildung als Hämatologe und Onkologe in München und Harvard. 1994-2003 Oberarzt an der LMU und Leiter des Gentherapie-Programms am Genzentrum und Helmholtz Zentrum München. 1994 Gründung und Leitung der Deutschen CLL-Studiengruppe, der weltweit größten Studiengruppe zur chronischen lymphatischen Leukämie. Seit 2003 Direktor der Klinik I für Innere Medizin der Universität zu Köln und seit 2007 des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO), das seither durch die Deutsche Krebshilfe ununterbrochen als onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet wurde. Zahlreiche Auszeichnungen, wie der Paul-Martini-Preis 2012, die Binet-Rai-Medaille 2013 und die Walter-Siegenthaler-Medaille in Gold 2016. Seit 2011 Mitglied der Leopoldina. Präsident des 31. Deutschen Krebskongresses 2014. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin DGIM in den Jahren 2014/2015. Seit 2016 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie DGHO. DIE TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Gilead Sciences GmbH Fraunhoferstraße 17 82152 Martinsried bei München Projektteam Tel.: 089 / 89 98 90-65 E-Mail: info@gilead-foerderprogramm-onkologie.de 000/DE/16-12/NPM/2191