KOMMUNALDATENPROFIL. Arbeitsmarkt, Erwerbstätigkeit, Wirtschaftskraft. Landkreis Ahrweiler. Stand: 07/2015. Gebietsstand: 1.

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Transkript:

Stand: 07/2015 KOMMUNALDATENPROFIL Gebietsstand: 1. Juli 2014 Arbeitsmarkt, Erwerbstätigkeit, Wirtschaftskraft Landkreis Ahrweiler

Landkreis Ahrweiler1111 Arbeitsmarkt in den Verwaltungsbezirken des Landkreises Verwaltungsbezirk Veränderung zum Vorjahr Sozialversicherungspflichtig am Arbeitsort Pendlersaldo über die Verwaltungsbezirksgrenze Beschäftigungsdichte Jüngere (unter 30 Jahre) Ältere (60 Jahre und älter) 30.06.2014 Anzahl % Anzahl Anteil in % 1 2 3 4 5 6 7 im Dienstleistungsbereich Teilzeitbeschäftigte Auszubildende 8 Bad Neuenahr-Ahrweiler 10 259 1,0 660 83,4 32,9 21,4 7,5 6,5 Grafschaft 2 158 3,1 282 66,5 19,6 24,4 5,5 7,0 Remagen 3 957 4,3 381 66,6 25,9 22,7 6,1 5,4 Sinzig 3 109 1,8 277 74,7 29,1 22,4 6,6 5,8 VG Adenau 3 106 2,8 367 74,7 27,4 25,3 6,6 6,7 VG Altenahr 1 505-0,7 207 60,5 32,0 26,3 5,9 7,5 VG Bad Breisig 1 989 6,2 238 66,6 28,2 21,9 7,7 6,5 VG Brohltal 4 968 3,0 408 43,5 21,3 22,9 7,3 5,6 Landkreis Ahrweiler 31 051 2,4 383 69,8 28,0 22,8 6,9 6,2 Zum Vergleich Landkreise 798 194 2,0 408 62,5 26,6 21,9 6,9 5,4 Minimum 12 065 0,4 234 48,2 22,0 19,7 6,2 3,8 Maximum 63 550 4,4 519 74,9 35,2 26,1 9,0 7,3 Rheinland-Pfalz 1 321 470 1,7 498 67,1 26,7 22,0 6,8 5,4 noch: Arbeitsmarkt in den Verwaltungsbezirken des Landkreises Verwaltungsbezirk Sozialversicherungspflichtig am Wohnort Veränderung zum Vorjahr Beschäftigungsquote Jüngere (unter 30 Jahre) Arbeitslose (Jahresdurchschnitt) Veränderung zum Vorjahr Anteil an der Bevölkerung im Alter von 15 65 Jahren 30.06.2014 2014 Anzahl % Anteil in % Anzahl % 9 10 11 12 13 14 15 16 Bad Neuenahr-Ahrweiler 8 528 1,8 54,9 20,8-1 025 599-3,4 3,9 Grafschaft 4 130 0,4 54,0 18,3-1 668 161-1,8 2,1 Remagen 5 615 2,6 54,1 19,6-2 298 377-7,6 3,6 Sinzig 6 148 0,4 54,7 21,8-2 266 403-4,0 3,6 VG Adenau 4 504 0,5 53,2 20,8-1 134 274-6,8 3,2 VG Altenahr 3 944 2,6 54,2 21,1-1 705 186-9,3 2,6 VG Bad Breisig 4 475 3,1 53,5 22,4-1 937 426-3,0 5,1 VG Brohltal 6 841 1,7 56,2 21,3-1 130 333-7,8 2,7 Landkreis Ahrweiler 44 185 1,6 54,5 20,8-13 163 2 755-5,4 3,4 Zum Vergleich Landkreise 1 092 264 1,5 55,8 21,0 x 74 802-1,5 3,8 Minimum 21 420 0,1 45,0 17,7-32 936 1 276-6,1 2,6 Maximum 79 494 2,6 60,3 26,4-1 967 5 864 1,8 5,8 Rheinland-Pfalz 1 453 715 1,6 54,8 21,6-134 282 115 741-0,5 4,4 2

Landkreis Ahrweiler1111 Arbeitslosenquote, Erwerbstätigkeit und Wirtschaftskraft im Landkreis Merkmal Jahr Einheit Wert Landkreise Zum Vergleich Minimum Maximum Rheinland- Pfalz 17 Arbeitslosenquote 2014 Arbeitslosenquote % 4,2 4,7 3,3 7,1 5,4 18 Jüngere (15 25 Jahre) 2014 % 3,7 4,4 2,8 7,3 4,9 19 Ältere (55 65 Jahre) 2014 % 5,0 5,6 3,4 7,7 6,2 Erwerbstätigkeit 20 Erwerbstätige am Arbeitsort 2013 Anzahl 50 300 1 220 387 20 943 96 164 1 951 942 21 Arbeitnehmer/-innen 2013 % 86,5 87,7 83,4 90,5 89,4 22 marginal 2013 % 20,0 17,8 13,8 27,6 15,8 23 Arbeitsplatzdichte 2013 Anzahl 621 623 385 788 736 24 Vollzeitäquivalente je 100 Erwerbstätige 2013 Anzahl Wirtschaftskraft 25 Bruttoinlandsprodukt (BIP) nominal 2012 Mill. EUR 2 823 72 201 1 123 6 010 118 882 26 je Einwohner/-in 2012 EUR 22 206 24 327 14 998 31 431 29 733 27 je Erwerbstätige/-n (Arbeitsproduktivität) 2012 EUR 56 615 60 029 51 168 78 421 61 873 28 je Erwerbstätigenstunde (Arbeitsproduktivität) 2012 EUR 42,04 44,70 39,24 57,91 45,77 29 Bruttowertschöpfung 2012 Mill. EUR 2 527 64 630 1 005 5 379 106 416 30 Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 2012 % 1,1 2,0 0,6 5,5 1,3 31 Produzierendes Gewerbe 2012 % 24,8 35,7 22,3 57,4 35,5 darunter 32 Verarbeitendes Gewerbe 2012 % 16,4 25,8 9,9 51,1 26,8 33 Baugewerbe 2012 % 6,2 6,9 3,7 10,3 5,5 34 Dienstleistungsbereiche 2012 % 74,1 62,3 41,1 75,9 63,2 35 Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation 2012 % 16,3 15,4 8,5 23,4 16,0 36 Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen 2012 % 25,5 24,3 17,8 38,0 22,8 37 Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit 2012 % 32,3 22,7 14,9 33,9 24,3 Arbeitsmarkt, Erwerbstätigkeit und Wirtschaftskraft im Landkreis (Zeitreihe) Jahr Sozialversicherungspflichtig am 30.06. am Arbeitsort am Wohnort Erwerbstätige am Arbeitsort Veränderung Arbeitsplatzdichte je Erwerbstätigenstunde Arbeitslosenquote Vollzeitäquivalente je 100 Erwerbstätige 1 Bruttoinlandsprodukt 1 je Einwohner/-in Anzahl 2004=100 Anzahl 2004=100 % Anzahl 2004=100 Anzahl EUR 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 2004 27 442 100 39 216 100 7,0 47 826 100 570 81,1 17 598 34,66 2005 27 284 99,4 39 090 99,7 7,6 47 993 100,3 575 81,0 17 953 35,36 2006 27 173 99,0 39 304 100,2 6,7 48 087 100,5 581 80,6 18 515 36,59 2007 27 143 98,9 39 801 101,5 5,4 48 429 101,3 588 80,4 18 915 37,08 2008 27 376 99,8 40 302 102,8 4,9 48 886 102,2 596 80,8 19 866 38,57 2009 27 925 101,8 40 775 104,0 4,7 49 325 103,1 603 80,9 19 749 38,52 2010 27 965 101,9 41 253 105,2 4,2 49 114 102,7 601 81,1 20 548 39,50 2011 28 961 105,5 42 193 107,6 4,1 49 965 104,5 618 79,8 21 411 40,34 2012 29 692 108,2 42 967 109,6 4,0 50 058 104,7 619 80,1 22 206 42,04 2013 30 327 110,5 43 479 110,9 4,5 50 300 105,2 621 2014 31 051 113,2 44 185 112,7 4,2... 1 Vor Revision 2014. 3

Landkreis Ahrweiler1111 am Arbeitsort in den Verwaltungsbezirken des Landkreies am 30.06.2014 nach Wirtschaftssektoren Bad Neuenahr-Ahrweiler 16,0 Anteile in % 83,4 10 259 Grafschaft 5,4 28,1 66,5 2 158 Remagen 32,3 66,6 3 957 Sinzig 24,6 74,7 3 109 VG Adenau 24,8 74,7 3 106 VG Altenahr 6,2 33,4 60,5 1 505 VG Bad Breisig 32,2 66,6 1 989 VG Brohltal 55,1 43,5 4 968 Landkreis Ahrweiler 28,8 69,8 31 051 Landkreise 36,0 62,5 798 194 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Einpendler und Auspendler sowie Pendlersaldo in den Verwaltungsbezirken des Landkreises am 30. Juni 2014 4 000 Bad Neuenahr-Ahrweiler Grafschaft Remagen Sinzig VG Adenau VG Altenahr VG Bad Breisig VG Brohltal Auspendler Einpendler 3 000 2 000 1 000 0 Bad Neuenahr- Ahrweiler Grafschaft Remagen Sinzig VG Adenau VG Altenahr VG Bad Breisig VG Brohltal Pendlersaldo -1 025-1 668-2 298-2 266-1 134-1 705-1 937-1 130 Pendlersaldo über die Verwaltungsbezirksgrenze (Einpendler Auspendler) Arbeitsproduktivität 2002-2012, Erwerbstätige am Arbeitsort 2003-2013 und Arbeitslosenquote 2004-2014 130 125 120 115 110 105 100 95 90 85 80 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde Erwerbstätige am Arbeitsort Arbeitslosenquote Messzahl: 2002=100 Messzahl: 2003=100 in % 130 10 125 120 8 115 110 6 105 100 4 95 90 2 85 80 0 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 Landkreis Ahrweiler Landkreise Rheinland-Pfalz 4

Glossar Datenquellen: Statistik der sozialversicherungspflichtig n; Quelle: Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktstatistik; Quelle: Bundesagentur für Arbeit Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder ; eigene Berechnungen; Berechnungsstand des Statistischen Bundesamtes 2014 (Ergebnisse der Revision 2014) Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder ; eigene Berechnungen; Berechnungsstand des Statistischen Bundesamtes August 2013 Allgemeines Ergebnisrevisionen (sozialversicherungspflichtig ) Hinweis Die Ergebnisse haben bis drei Jahre nach dem Stichtag vorläufigen Charakter. Bei den hier nachgewiesenen Daten handelt es sich um Ergebnisse nach der Revision 2014 der Beschäftigungsstatistik. Ausführliche Informationen bietet der Methodenbericht Beschäftigungsstatistik Revision 2014 der Bundesagentur für Arbeit. Spalte/Zeile Merkmal oder Indikator Erläuterung 1-13, 38-41 Sozialversicherungspflichtig Alle Arbeitnehmer/-innen, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die Beitragsanteile zur gesetzlichen Rentenversicherung oder nach dem Recht der Arbeitsförderung zu zahlen sind. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig n zählen dagegen Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten/ -innen sowie Wehr- und Zivildienstleistende. Die Gesamtzahl der n umfasst auch Fälle ohne Angabe zum Wirtschaftszweig, Nationalität, Beschäftigungsumfang und Alter. 1-8, 38, 39 Sozialversicherungspflichtig am Arbeitsort Der Nachweis umfasst sozialversicherungspflichtig, die ihren Arbeitsort in der jeweiligen Gemeinde in Deutschland haben. Der inländische Arbeitsort ist die Gemeinde, in der der Betrieb liegt, in dem die Arbeitnehmer beschäftigt sind. 3 Beschäftigungsdichte Die Beschäftigungsdichte bezieht die n am Arbeitsort auf 1 000 Einwohner/-innen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren ( am 30. Juni und Bevölkerung am 31. Dezember des Jahres). Gemessen an den sozialversicherungspflichtig n ist sie ähnlich der Arbeitsplatzdichte, die sich an der Zahl der Erwerbstätigen bemisst, ein Ersatzindikator für das regionale Arbeitsplatzangebot. Die Zahl der Erwerbstätigen wird nur bis zur Kreisebene aufgegliedert. 5 Teilzeitbeschäftigte Es gilt als teilzeitbeschäftigt, wessen Arbeitszeit unter der betrieblichen Arbeitszeit (= vollzeitbeschäftigt) liegt. 8 Auszubildende Auszubildende sind Personen, die aufgrund eines Ausbildungsvertrages nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 25. März 2005 eine betriebliche Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf durchlaufen. Anlernlinge, Praktikanten/-innen und Volontäre sind nicht enthalten. 9-12, 40, 41 Sozialversicherungspflichtig am Wohnort Der Nachweis umfasst sozialversicherungspflichtig, die ihren Wohnsitz unabhängig von ihrem Arbeitsort in der jeweiligen Gemeinde haben; er richtet sich nach den bei einem Arbeitgeber angegebenen melderechtlichen Verhältnissen. 11 Beschäftigungsquote Die Beschäftigungsquote bezieht die n am Wohnort auf 100 Einwohner/ -innen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren ( am 30. Juni und Bevölkerung am 31. Dezember des Jahres). Sie stellt ein Maß für den Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung dar, die einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgeht. 13 Pendlersaldo Der Pendlersaldo ist die Differenz zwischen Ein- und Auspendlern. Ist der Wohn- oder der Arbeitsort eines n nicht bekannt, wird er nicht zu den Pendlern gezählt. Eine positive Differenz ist ein Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz ein Auspendlerüberschuss. Die Einpendler über die Bundesgrenze, die im Ausland wohnen und ihren Arbeitsort im Inland haben, sind enthalten, die Auspendler über die Bundesgrenze, die ihren Wohnort im Inland haben, der Arbeitsort jedoch im Ausland liegt, sind nicht enthalten. Der Pendlersaldo gibt keinen Hinweis auf Pendlerströme. So besagt der Saldo von Null, dass es ebenso viele Einpendler wie Auspendler gibt. 5

Glossar Spalte/Zeile Merkmal oder Indikator Erläuterung 14-16 Arbeitslose Arbeitsuchende im Jahresdurchschnitt bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, die nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, arbeitslos gemeldet und für eine Arbeitsaufnahme als Arbeitnehmer sofort verfügbar sind. Hierzu zählen keine Schüler, Studenten oder Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung sowie Personen, die arbeitsunfähig erkrankt oder Empfänger von Altersrente sind. 17-19, 42 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt) 20-24, 43-46 Erwerbstätige Anteil an allen zivilen Erwerbspersonen. Zu den zivilen Erwerbspersonen zählen sozialversicherungspflichtig und geringfügig, Beamte, Arbeitslose, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige. Die Erwerbstätigkeit wird als jahresdurchschnittliche Größe nach dem Inlandskonzept (Arbeitsortkonzept) dargestellt. Erfasst werden alle Personen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von ihrem Wohnort und der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter/-innen, Angestellte, Beamte, marginal ). Die wirtschaftssystematische Gliederung richtet sich nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige Ausgabe 2008 (WZ 2008). Nicht erfasst werden Erwerbstätige des Abschnitts U der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) Exterritoriale Organisationen und Körperschaften. 22 Marginal Nicht voll sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer/-innen, die in einem einwöchigen Berichtszeitraum wenigstens eine Stunde gegen Entgelt gearbeitet haben, das sind ausschließlich geringfügig und solche in Arbeitsgelegenheiten (»Ein-Euro-Jobs«). 23, 45 Arbeitsplatzdichte Erwerbstätige am Arbeitsort je 1 000 Einwohner/-innen im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren; Erwerbstätige und Bevölkerung im Durchschnitt des Jahres. 24, 46 Vollzeitäquivalente je 100 Erwerbstätige Vollzeitäquivalente drücken Erwerbstätige in Vollzeitbeschäftigten-Einheiten aus; die verschiedenen Erwerbstätigengruppen werden nach dem Maß ihrer Beteiligung am Erwerbsprozess gewichtet. Die Höhe der Quote hängt davon ab, welchen Stellenwert Teilzeittätigkeiten oder geringfügige Beschäftigungsverhältnisse in den Gebieten haben. 25 Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen umfasst den Wert aller in einem abgegrenzten Wirtschaftsgebiet ( Inland ) in einer Periode (z. B. Jahr) produzierten Waren und Dienstleistungen abzüglich der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). 26, 47 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner/-in Bezogen auf die jahresdurchschnittliche Bevölkerung. Dabei ist zu beachten, dass das in einer Region geschaffene BIP durch die in der Region wohnhafte Bevölkerung dividiert wird, auch wenn die Leistung einer Region von mehr oder weniger vielen nicht dort wohnenden n erbracht wurde. (siehe hierzu auch Anmerkungen zu Ziffer 27 und 28). 27, 28, 48 Arbeitsproduktivität Als Maß für den Produktionsfaktor Arbeit kann die Zahl der Erwerbstätigen am Arbeitsort bzw. der geleisteten Arbeitsstunden herangezogen werden. Wird das BIP auf die Zahl der voll- und teilzeitbeschäftigten Erwerbstätigen bezogen, berücksichtigt die so berechnete Arbeitsproduktivität keine Verkürzung der Arbeitszeit oder vermehrte Teilzeitbeschäftigung. Als Bezugszahl für die Arbeitsproduktivität ist das Arbeitsvolumen daher besser geeignet als die Zahl der Erwerbstätigen. 29-37 Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Sie umfasst somit den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Die Wertschöpfung wird brutto, das heißt einschließlich der Abschreibungen, dargestellt. Wird zur Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen aller Wirtschaftsbereiche der Saldo aus Gütersteuern und Gütersubventionen addiert, ergibt sich das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen. Die wirtschaftssystematische Gliederung richtet sich nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige Ausgabe 2008 (WZ 2008). 6