Fußboden 09 / Effizienter Trittschallschutz. Systemlösungen für Fußböden.

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Transkript:

Fußboden 09 / 2017 Effizienter Trittschallschutz. Systemlösungen für Fußböden.

INhALT Einführung Trittschalldämmung für mehr Ruhe 2 3 überzeugt mit Systemvorteilen 4 7 Der richtige Dämmstoff 8 9 Dämmsysteme Überblick Dämmsysteme 10 11 Systemaufbau mit Nassestrich 12 13 Systemaufbau mit Nassestrich mit Heizelementen 14 15 Systemaufbau mit Gussasphalt-Estrich 16 17 Systemaufbau mit Fertigteilestrich 18 19 Erhöhte Schallschutzanforderungen 20 Sanierung 21 Produkte Dämmstoffe 22 25 Wissenswertes Grundlagenverzeichnis 26 36 Download 37 10 + 1 gute Gründe 38 39 Gehgeräusche reduzieren: optimale Systeme für mehr Ruhe. Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe, die bei der Beanspruchung entstehenden Geräusche, zum Beispiel Gehgeräusche oder Geräusche von Maschinen, zu reduzieren. Die Dämmlösungen von für flächige Verkehrslasten bis 20 kpa ermöglichen Trittschallschutz auf höchstem Niveau. höchste Anforderungen im Neubau Ob Wohnhaus oder Büro, Hotel oder gemischt genutzte Gebäude wenn der Fußboden nicht ausreichend gedämmt ist, werden Geräusche, die über den Boden direkt als Körperschall übertragen werden, zur Belastungsprobe. Insbesondere Menschen, die sich in darunter und nebenan liegenden Räumen aufhalten, merken es schnell, wenn der Trittschallschutz nicht ausreicht. Mit Trittschall-Dämmlösungen von für den Neubau können diese Einschränkungen des Komforts effektiv verhindert werden.

Trittschallschutz im Sanierungsfall Im Falle einer Komplettsanierung oder einer Umnutzung wird oft auch der Bodenaufbau erneuert. In diesem Fall sind die Mineralwolle-Dämmstoffe von dank hoher möglicher Verkehrslasten ideal für optimierten Trittschallschutz. Sie ermöglichen schlanke Fußbodenaufbauten und sind flexibel auf verschiedenen Estricharten einsetzbar sowohl auf Massivdecken als auch auf Holzbalkendecken. Wärmedämmung inklusive Der optimale Einsatz von Trittschall- und Wärmedämmplatten, gerade auf der Sohl-Ebene, verhindert schleichende Kälte und eine Kälteausbreitung in andere Räume. Das richtige System Die Trittschall-Dämmplatten von bedienen ein breites Anwendungsspektrum. Sie können unter Nass-, Gussasphalt-, Kunstharz- und Magnesia-Estrich sowie Fertigteilestrich je nach Anforderung an den Fußbodenaufbau eingesetzt werden. 2 3

Auf Schritt und Tritt: Trittschalldämmende Fußböden. Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe, den Fußbodenaufbau von der Rohdecke zu entkoppeln, um die Übertragung von Geräuschen zu reduzieren. Dieses wird durch den Einsatz des s unterstützt. Mineralwolle-Dämmstoffe von sorgen aufgrund ihres hohen Raumgewichts und der Faserstruktur für effektiven Schallschutz. Luft- oder Körperschallausbreitung werden wirksam gedämpft bzw. reduziert. Der Lärm wird nicht in andere Räumlichkeiten übertragen. Eine Vielzahl von Prüfberichten zu Schallprüfungen bestätigen die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften. Beste Eigenschaften Im Gegensatz zu EPS-Produkten können alle im Neubau verwendeten Estricharten und Estrichanwendungen mit den Mineralwolle-Dämmstoffe von realisiert werden. Die geringe Zusammendrückbarkeit der Trittschall-Dämmplatten von erlaubt einen Einsatz auf flächigen Verkehrslasten bis 20 kpa. Auch ein Rohrhöhen ausgleich ist mit diesen Produkten möglich. Besten Trittschallschutz für Decken bei geringen Konstruktionshöhen erreichen Sie mit den Trittschall-Dämmplatten TPT 01 15-5, TP 13-3 und TPE 12-2.

VORTEILE Wichtige Kenngrößen für den Schallschutz: Der R w -Wert (Luftschall) und der L w -Wert (Trittschall) kennzeichnen die schalldämmenden Eigenschaften eines Bauteils bzw. den Schallschutz zwischen Räumen. Schalldämmung von Bauteilen R w und L w geben das Schalldämmmaß ohne Flankenübertragung in Dezibel an. Schallschutz zwischen Räumen Bei R' w und L' w wird die Flankenüber tragung (z. B. von Decken) berücksichtigt. DIN 4109 In der DIN 4109 werden die Anforderungen für eine ausreichende Schalldämmung der eingebauten Bauteile beschrieben. 60 50 Trittschallminderung L in db 40 30 20 10! @ 0 Entstehungsbereich Trittschall -10 63 125 250 500 1000 2000 4000 Terzbandmittenfrequenz f in Hz Schalldämmwerte im Vergleich:! Mineralwolle-Dämmstoffe @ EPS-Dämmstoffe 4 5

VORTEILE Wichtige Kenngrößen für den Brandschutz: Das Brandverhalten von Baustoffen muss nach DIN EN 13501-1 klassifiziert werden. Die Einstufung der Produkte erfolgt in den Euroklassen. Euroklassen zum Brandverhalten von Baustoffen nach DIN EN 13501 Teil 1. A1 kein Beitrag zum Brand A2 vernachlässigbarer Beitrag zum Brand B sehr begrenzter Beitrag zum Brand C begrenzter Beitrag zum Brand D hinnehmbarer Beitrag zum Brand E hinnehmbares Brandverhalten F keine Leistung festgestellt / geprüft Die DIN EN 13501 legt auf europäischer Ebene Baustoffklassen fest. Es werden sieben europäische Baustoffklassen (Euroklassen) unterschieden: A1, A2, B, C, D, E und F. Weitere Unter teilungen untersuchen Brandneben erscheinungen wie Rauchentwicklung (s = smoke, Klassen s1, s2 und s3) oder brennendes Abtropfen / Abfallen (d = droplets, Klassen d0, d1 und d2) von Baustoffen. Feuerwiderstandsklassen: Beschreiben die Feuerwiderstands - dauer in Minuten, z. B. muss ein F 90-Fußboden im Brandfall mindestens 90 Minuten standhalten. Der Nachweis erfolgt durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis oder durch DIN 4102-4. Nicht brennbar: Sicherheit für den Ernstfall. Wenn in einem Raum Feuer ausbricht, ist neben dem vorrangigen Personenschutz wichtig, dass das Feuer sich nicht ausbreitet, sondern in dem betroffenen Raum bleibt. Die Mineralwolle-Dämmstoffe von verzögern das Übergreifen der Flammen auf die darüber liegenden Räumlichkeiten und leisten so einen aktiven Beitrag zum vorbeugenden Brandschutz, denn sie haben die Baustoffklasse A1, das heißt, sie sind nichtbrennbar. Die Fasern der Steinwolle-Dämmstoffe besitzen einen Schmelzpunkt von über 1.000 ºC, was die Brandausbreitung wesentlich hemmt. Bei Massivdecken mit nichtbrennbarem Estrich unter Einsatz von Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten wird eine Feuerwiderstandklasse F 90 gemäß DIN 4102, Teil 4, erreicht.

Ausgezeichnet Die Mineralwolle-Dämmstoffe mit ECOSE Technology. Mitte 2009 hat das formaldehydfreie Bindemittel ECOSE Technology für Mineralwolle auf den Markt gebracht. Es basiert vorwiegend auf natürlichen Rohstoffen, ist frei von künstlichen Farben und Färbemitteln und bietet entscheidende Vorteile für Umwelt und Anwender: Verbesserte Nachhaltigkeit! ECOSE Technology trägt dazu bei, dass unsere ohnehin schon umweltfreundlichen Mineralwolle-Dämmstoffe einen weiteren Schritt in Richtung verbesserter Nachhaltigkeit gegangen sind. Als Teil des Engagements für nachhaltigere Produkte hat Knauf Insulation die Herstellung der Glaswolle weltweit auf dieses Bindemittel umgestellt. Angenehme Verarbeitung! Unsere natürlichen Mineralwolle-Dämmstoffe mit ECOSE Technology geben Profi-Handwerkern und Heimwerkern ein gutes Gefühl. Sie lassen sich angenehmer verarbeiten, denn sie jucken weniger* und sind darüber hinaus geruchlos. Anwender bestätigen dies und sind begeistert! *Ergebnis unserer Befragung mit 840 teilnehmenden Verarbeitern: von 788 Verarbeitern haben 95 % angegeben, dass Mineralwolle-Dämmstoffe mit ECOSE Technology weniger jucken als herkömmliche Mineralwolle-Dämmstoffe. 6 7

hochwertige Dämmstoffe von für effizienten Trittschallschutz. Trittschall-Dämmplatte TPT 01 Hochelastische Glaswolle-Dämmplatte NEu! Trittschall-Dämmplatte TPT 03 Verdichtete und elastische Glaswolle-Dämmplatte NEu! Trittschall-Dämmplatte TPE Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte WLS 032 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A2-s1, d0 Zusammendrückbarkeit c 5 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: 3,0 kn/m 2 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) WLS 033 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A2-s1, d0 Zusammendrückbarkeit c 3 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: 5,0 kn / m 2 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) WLS 035 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c 2 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: bis 10,0 kn / m 2 (je nach Estrichart) ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Trittschall-Dämmplatte TP Belastbare Steinwolle-Dämmplatte Trittschall-Dämmplatte TPS Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte Trittschall-Dämmplatte TP-GP Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte WLS 035 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c 5 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: 3,0 kn / m 2 Nutzlast gem. Prüfzeugnis bis 5,0 kn / m 2 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) WLS 035 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c 3 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: 5,0 kn / m 2 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) WLS 040 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c 1 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: bis 10,0 kn / m 2 (je nach Estrichart) Nutzlast 20,0 kn / m 2 (je nach Estrichart) ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388)

Boden-Dämmplatte TPD Druckfeste Steinwolle-Wärmedämmplatte Effiziente Lösungen für erhöhte Schallschutz-Anforderungen: heraklith holzwolle-platten WLS 040 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 gute Wärmedämmung Druckspannung bei 10 % Stauchung 50 bzw. 60 kn / m 2 (je nach Dicke) Nutzlast nach DIN 18560-2: bis 10,0 kn / m 2 (je nach Estrichart) ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) zur Bauteilentkopplung z. B. am Wandanschluss heraklith BM heraklith M Die Holzwolle-Platten Heraklith BM und Heraklith M verbessern die Sicherheit im Brandfall, den Schallschutz und ermöglichen eine bessere Lastverteilung. Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heiz elementen geeignet. hohe Wärmespeicherfähigkeit 2,1 (kj / kgk) Brandverhalten nach DIN EN 13501: B-s1, d0 schwerentfl ammbar nach Z 23.15-1563 hohe schalldämmende Wirkung hohe Elastizität bei gleichzeitig hoher Formbeständigkeit, bruchfest sicher gegen Nager und Pilzbefall aus reinen Naturstoffen hergestellt und daher baubiologisch empfohlen WLS 090 druck- und biegefeste, universell einsetzbare Platten Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) www.ral-mineralwolle.de Erzeugnisse aus MINERALWOLLE 8 9

SYSTEME Systemaufbau mit Nassestrich Trittschall- und Wärmedämmung mit und ohne Höhenausgleich bei Rohrleitungen Systemaufbau mit heizestrich Trittschalldämmung z. B. für Zwischendecken Flächige Verkehrslast 3 kpa Trittschall-Dämmplatte TPT 01 Flächige Verkehrslast 5 kpa Trittschall-Dämmplatte TPT 03 Trittschall-Dämmplatte TP Trittschall-Dämmplatte TPS Flächige Verkehrslast 10 kpa Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Flächige Verkehrslast 20 kpa Trittschall-Dämmplatte TP-GP Flächige Verkehrslast 3 kpa Trittschall-Dämmplatte TPT 01 Flächige Verkehrslast 5 kpa Trittschall-Dämmplatte TPT 03 Trittschall-Dämmplatte TP Trittschall-Dämmplatte TPS Flächige Verkehrslast 10 kpa Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Flächige Verkehrslast 20 kpa Trittschall-Dämmplatte TP-GP Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe (inkl. Fußbodenheizungssystem) darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 5 mm betragen. Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Flächige Verkehrslast 10 kpa Boden-Dämmplatte TPD Flächige Verkehrslast 10 kpa Boden-Dämmplatte TPD Konstruktionen für erhöhte Schallschutzanforderungen: siehe Seite 20 Konstruktionen im Sanierungsfall: siehe Seite 21 siehe Seite 12 13 siehe Seite 14 15

Systemaufbau mit Gussasphalt-estrich Trittschalldämmung z. B. für Zwischendecken Systemaufbau mit Fertigteilestrich Trittschalldämmung z. B. für Zwischendecken Flächige Verkehrslast 5 kpa Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Abdeckplatte (falls erforderlich) Als Abdeckplatte wird die mineralisch gebundene Holzwolle-Platte Heraklith M oder Heraklith BM verbaut (gemäß DIN 18560, Teil 2). Flächige Verkehrslast 2 kpa Trittschall-Dämmplatte TPE ( Trittschall-Dämmplatte TP-GP) Fertigteilestrich Als Fertigteilestrich können a) Gipsfaserplatten (z.b. Knauf Brio) in Verbindung mit der Trittschall-Dämmplatte TPE in der Dicke 12-2 / 20-2 mm bzw. Trittschall-Dämmplatte TP-GP 12-1 / 20-1 mm oder b) Span- / OSB-Platten in Verbindung mit der Trittschall-Dämmplatte TPE bzw. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP verlegt werden. Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 3 mm betragen. Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Flächige Verkehrslast 5 kpa Trittschall-Dämmplatte TPD Trittschall-Dämmplatte TP-GP Trittschall-Dämmplatte TPE Abdeckplatte (falls erforderlich) Als Abdeckplatte wird die mineralisch gebundene Holzwolle-Platte Heraklith M oder Heraklith BM verbaut (gemäß DIN 18560, Teil 2). Flächige Verkehrslast 2 kpa Boden-Dämmplatte TPD Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 3 mm betragen. siehe Seite 16 17 siehe Seite 18 19 10 11

NASSESTRIch Trittschall-Dämmstoffe unter Nassestrich sollten zusätzlich zum Trittschall auch effektiven Wärmeschutz leisten. bietet Ihnen hierfür die idealen Lösungen. Bereits mit geringen Dämmstoffdicken erreichen Sie hohe Trittschall-Verbesserungsmaße mit dennoch hohen Nutzlasten! Je nach Anforderung sind die Schichtaufbauten unterschiedlich ausführbar. Wir stellen Ihnen hier die gängigsten Varianten vor mit und ohne Höhenausgleich. Als Höhenausgleich bei Rohrleitungen empfehlen wir die Boden-Dämmplatte TPD. Zum Verfüllen des verbleibenden Hohlraumes ist eine gebundene Schüttung wie z. B. Knauf Bituperl oder ein Leichtausgleich wie z. B. Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo zu verwenden. Schichtaufbau (mit höhenausgleich): Nassestrich mit Trittschall- und Wärmedämmung Bodenbelag Nassestrich Abdeckung höhenausgleich bei Rohrleitungen Trittschall-Dämmplatte Dämmstoffe Trittschall-Dämmplatte TPT 01 Trittschall-Dämmplatte TPT 03 Trittschall-Dämmplatte TP Trittschall-Dämmplatte TPS Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Boden-Dämmplatte TPD

Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den. Anschließend verlegen Sie die Knauf Insulation Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband. Decken Sie nun die Dämmplatten mit einer entsprechenden Abdeckung ab und bringen Sie dann den Nassestrich auf. Schichtaufbau (ohne höhenausgleich): Nassestrich auf Geschossdecke mit Trittschalldämmung Bodenbelag Nassestrich Abdeckung Trittschall-Dämmplatte Schichtaufbau (ohne höhenausgleich): Nassestrich auf Kellerboden (Sol-Ebene) mit Wärmedämmung Nassestrich Abdeckung Boden-Dämmplatte 12 13

heizestrich Die Anforderungen für den Fußbodenaufbau unter Heizestrichen sind hoch: Die Konstruktionshöhe soll zur optimalen Raumausnutzung gering sein, aber dennoch einen Top-Trittschallschutz bieten. Zudem muss der Fußboden schnell begehbar sein. Das alles leisten die Systemlösungen von. Als Höhenausgleich bei Rohrleitungen empfehlen wir die Boden-Dämmplatte TPD. Zum Verfüllen des verbleibenden Hohlraumes ist eine gebundene Schüttung wie z. B. Knauf Bituperl oder ein Leichtausgleich wie z. B. Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo zu verwenden. Schichtaufbau (mit höhenausgleich): heizestrich mit Trittschall- und Wärmedämmung Bodenbelag heizestrich Abdeckung höhenausgleich bei Rohrleitungen Trittschall-Dämmplatte Dämmstoffe Trittschall-Dämmplatte TPT 01 Trittschall-Dämmplatte TPT 03 Trittschall-Dämmplatte TP Trittschall-Dämmplatte TPS Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Boden-Dämmplatte TPD

Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation. Anschließend legen Sie die Dämmplatten als Höhenausgleich ein. Gleichen Sie nun die Unebenheiten der Rohrdurchführungen mit Knauf Bituperl aus, und verlegen Sie anschließend die Trittschall-Dämmplatten versetzt im Plattenverband. Breiten Sie schließlich die PE-Folie über die Trittschall-Dämmplatte aus und installieren Sie die Fußbodenheizung und den Heizestrich. Schichtaufbau (ohne höhenausgleich): heizestrich mit Trittschalldämmung Bodenbelag Heizestrich Abdeckung Trittschall-Dämmplatte Schichtaufbau (ohne höhenausgleich): heizestrich mit Wärmedämmung Bodenbelag Heizestrich Abdeckung Boden-Dämmplatte hinweis: Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe (inkl. Fußbodenheizungssystem) darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 5 mm betragen. 14 15

GuSSASPhALT- ESTRIch Die Dammlösungen von erfüllen ihre Aufgaben unter Gussasphalt-Estrichen hervorragend: Sie reduzieren Gehgeräusche oder Geräusche von Transportwägen und verhindern Fußkälte. Dabei ist der gesamte Fußbodenaufbau schnell begehbar und überzeugt durch geringe Konstruktionshöhen. Beachten Sie, dass Trittschall- Dämmplatten mit geringer Steifigkeit gemäß DIN 18560-2 mit ausreichend dicken, verformungs- und temperaturbeständigen Dämmplatten (z.b. Heraklith BM bzw. Heraklith M d 25 mm) abgedeckt werden müssen. Als Höhenausgleich bei Rohrleitungen empfehlen wir die Boden-Dämmplatte TPD. Zum Verfüllen des verbleibenden Hohlraumes ist eine gebundene Schüttung wie z. B. Knauf Bituperl oder ein Leichtausgleich wie z. B. Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo zu verwenden. Schichtaufbau (mit höhenausgleich): Gussasphalt-Estrich mit Trittschall- und Wärmedämmung Bodenbelag Gussasphalt-Estrich Abdeckung heraklith BM bzw. heraklith M höhenausgleich bei Rohrleitungen Trittschall-Dämmplatte Dämmstoffe Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Boden-Dämmplatte TPD Heraklith BM Heraklith M

Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation. Anschließend verlegen Sie die Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband. Verlegen Sie nun die Heraklith BM Platten versetzt im Verband. Verlegen Sie die Abdeckung und bauen Sie abschließend den Gussasphalt-Estrich ein. Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Gussasphalt-Estrich mit Trittschalldämmung Bodenbelag Gussasphalt-Estrich Abdeckung Heraklith BM bzw. Heraklith M Trittschall-Dämmplatte Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Gussasphalt-Estrich mit Wärmedämmung Bodenbelag Gussasphalt-Estrich Abdeckung Heraklith BM bzw. Heraklith M Boden-Dämmplatte 16 17

FERTIGTEIL- ESTRIch Besonders wegen ihrer geringen Konstruktionshöhe und der schnellen Begehbarkeit sind Estriche aus vorgefertigten Platten ideal für Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. bietet Ihnen leistungsfähige Dämmstoffe, die unter dem Fertigteilestrich verlegt werden können. Ohne zusätzliche Feuchtigkeit und in nur kurzer Verlegezeit lassen sich so Trittschall- und Wärmeschutz erheblich erhöhen. Schichtaufbau: Fertigteilestrich mit Trittschalldämmung Fertigteilestrich Abdeckung Trittschall-Dämmplatte Dämmstoffe Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP Boden-Dämmplatte TPD

Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation. Anschließend verlegen Sie die Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband. Decken Sie die Dämmplatte mit einer entsprechenden Abdeckung ab. Verlegen Sie abschließend die Fertigteilestrich-Elemente (z.b. Knauf Brio 23) nach Anweisung des Herstellers. Schichtaufbau: Fertigteilestrich mit Wärmedämmung Fertigteilestrich Abdeckung Boden-Dämmplatte Fertigteilestrich a) Gipsfaserplatten* (z.b. Knauf Brio) werden auf den Trittschall-Dämm platten TP-GP 12-1 bzw. 20-1 mm, TPE 12-2 bzw. 20-2 mm oder TPD 20 bis 160 mm verbaut. b) Spanplatten (ab 25 mm) / OSB-Platten (ab 22 mm) werden mit der Trittschall-Dämmplatte TPE in den Dicken 12-2 bis 40-2 mm, Boden-Dämmplatte TPD verbaut. *Plattendicke nach Herstellervorgabe 18 19

ERhÖhTER SchALLSchuTZ Erhöhte Schallschutz-Anforderungen ΔL w,r 37 db für wirkungsvollen Lärmschutz. Aufgrund besonderer Beanspruchungen gelten z.b. in der Umgebung von Veranstaltungsräumen, Ballsälen und Sportstätten erhöhte Anforderungen an den Schallschutz. Dies gilt auch bei der Mischnutzung von Gebäuden, wie z.b. Wohnung und Werkstatt oder Wohnung und Sportstätte. Die bestens schalldämmenden Eigenschaften der Knauf Insulation Dämmstoffe garantieren höchste Trittschallverbesserungsmaße. Als Abdeckplatten können die mineralisch gebundenen Holzwolle-Platten Heraklith M oder Heraklith BM, gemäß DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009) verbaut werden. Systemaufbau bei erhöhten Schallschutzanforderungen Bodenbelag Nassestrich d 40 mm Abdeckung heraklith BM bzw. heraklith M d 25 mm Trittschall-Dämmplatte TP d 30 mm Dämmstoffe Trittschall-Dämmplatte TP Heraklith BM Heraklith M

Sanierung Sanierung mit Fertigteil- und Nassestrich Systemaufbau mit Nassestrich Je nach Anforderung kommt auch bei der Sanierung Nassestrich zum Einsatz. In diesem Fall erreichen Sie optimalen Trittschallschutz mit den Trittschall-Dämmplatten TP 13-3. Nassestrich Abdeckung Trittschall-Dämmplatte TP 13-3 mm Systemaufbau mit Fertigteilestrich Kommt bei der Sanierung Fertigteilestrich zum Einsatz, sind die Trittschall-Dämmplatten von mit ihrer geringen Konstruktionshöhe bestens geeignet. Die geringstmögliche Aufbauhöhe mit hervorragendem Trittschallschutz erzielen Sie mit den Trittschall-Dämmplatten TPE 12-2 oder TP-GP 12-1. Fertigteilestrich (z. B. Knauf Brio 23 mm) Trittschall-Dämmplatte TPE 12-2 mm bzw. Trittschall-Dämmplatte TP-GP 12-1 mm Dämmstoffe Trittschall-Dämmplatte TP Trittschall-Dämmplatte TPE Trittschall-Dämmplatte TP-GP 20 21

Dämmstoffe für Fußboden- und Trittschalldämmung. Trittschall-Dämmplatte TPT 01 W Glaswolle-Dämmplatte mit ECOSE Technology W Zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken unter schwimmenden Mörtel- und Fließestrichen nach DIN 18560-2 W Geeignet für Nutzlasten bis 3 kpa (kn/m²) Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 15-5 1) 600 1.250 17,25 12 207,00 032 20-5 2) 600 1.250 12,75 12 153,00 032 25-5 2) 600 1.250 10,50 12 126,00 032 30-5 3) 600 1.250 9,00 12 108,00 032 35-5 4) 600 1.250 7,50 12 90,00 032 40-5 4) 600 1.250 6,75 12 81,00 032 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A2-s1, d0 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sh MW-EN 13162 T6-SDi-CP5 1) dynamische Steifi gkeit 16 MN / m³ 2) dynamische Steifi gkeit 10 MN / m³ 3) dynamische Steifi gkeit 8 MN / m³ 4) dynamische Steifi gkeit 7MN / m³ Trittschall-Dämmplatte TP W Steinwolle-Dämmplatte W Zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken unter schwimmenden Mörtel- und Fließestrichen W Geeignet für Verkehrslasten bis 5 kpa (kn/ m 2 ) Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 13-3 1) 625 1.200 15,00 27 405,00 035 15-5 2) 625 1.200 13,50 27 364,50 035 20-5 3) 625 1.200 9,00 30 270,00 035 25-5 4) 625 1.200 7,50 27 202,50 035 30-5 4) 625 1.200 6,00 30 180,00 035 35-5 4) 625 1.200 5,25 30 157,50 035 40-5 5) 625 1.200 4,50 30 135,00 035 45-5 5) 625 1.200 3,75 33 123,75 035 50-5 5) 625 1.200 3,75 27 101,25 035 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sh MW-EN 13162-T6-DS(T+)-SDi-CP5 1) dynamische Steifi gkeit 30 MN / m³ 2) dynamische Steifi gkeit 25 MN / m³ 3) dynamische Steifi gkeit 20 MN / m³ 4) dynamische Steifi gkeit 15 MN / m³ 5) dynamische Steifi gkeit 10 MN / m³ 1) dynamische Steifi gkeit 12 MN / m³ 2) dynamische Steifi gkeit 9 MN / m³ Trittschall-Dämmplatte TPT 03 W Glaswolle-Dämmplatte mit ECOSE Technology W Zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken unter schwimmenden Mörtel- und Fließestrichen nach DIN 18560-2 W Geeignet für Nutzlasten bis 5 kpa (kn/m²) Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 20-3 1) 600 1.250 12,75 12 153,00 033 30-3 2) 600 1.250 9,00 12 108,00 033 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A2-s1, d0 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm MW-EN 13162 T6-SDi-CP3 Weitere Details zu den Produkten finden Sie im aktuellen Produktdatenblatt unter www.knaufinsulation.de

1) dynamische Steifi gkeit 25 MN / m³ 2) dynamische Steifi gkeit 20 MN / m³ Trittschall-Dämmplatte TPS W Steinwolle-Dämmplatte W Hochverdichtete Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken unter Nassestrichen nach DIN 18560-2 W Geeignet für Verkehrslasten bis 5 kpa (kn / m 2 ) Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 20-3 1) 625 1.200 9,00 27 243,00 035 30-3 2) 625 1.200 6,00 27 162,00 035 40-3 2) 625 1.200 4,50 27 121,50 035 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm MW-EN 13162-T6-DS(T+)-SDi-CP3 Trittschall-Dämmplatte TPE W Steinwolle-Dämmplatte W Hochverdichtete Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken W Je nach Estrichart geeignet für Nutzlasten bis 10 kpa (kn/ m 2 ) W Weitere Dicken auf Anfrage Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 12-2 1) 625 1.200 16,50 24 396,00 035 20-2 2) 625 1.200 9,00 27 243,00 035 25-2 2) 625 1.200 7,50 27 202,50 035 30-2 3) 625 1.200 6,00 27 162,00 035 40-2 4) 625 1.200 4,50 27 121,50 035 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sg MW-EN 13162-T7-DS(T+)-SDi-CP2 1) dynamische Steifi gkeit 40 MN / m³ 2) dynamische Steifi gkeit 30 MN / m³ 3) dynamische Steifi gkeit 25 MN / m³ 4) dynamische Steifi gkeit 20 MN / m³ 1) dynamische Steifi gkeit 70 MN / m³ 2) dynamische Steifi gkeit 50 MN / m³ Trittschall-Dämmplatte TP-GP W Steinwolle-Dämmplatte W Hochverdichtete, druckfeste Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken insbesondere unter Trockenestrichen aus Gipsfaser- und Gipskartonplatten W Weitere Dicken auf Anfrage Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 12-1 1) 625 1.200 12,00 39 468,00 040 20-1 2) 625 1.200 7,50 39 292,50 040 30-1 2) 625 1.200 4,50 39 175,50 040 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sg MW-EN 13162-T7- DS(T+)-SDi-CP2 22 23

Dämmstoffe für Fußboden- und Trittschalldämmung. Boden-Dämmplatte TPD W Steinwolle-Dämmplatte W Druckfeste Dämmplatte zur Wärmedämmung und zum Höhenausgleich unter schwimmenden Zement-, Anhydrit-, Gussasphalt- und Trockenestrichen Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m 2 / Paket Großvolumenverpackungen Pakete m 2 WLS 20 600 1.000 7,20 20 144,00 040 30 600 1.000 4,80 20 96,00 040 40 600 1.000 3,60 20 72,00 040 50 600 1.000 3,00 18 54,00 040 60 600 1.000 2,40 20 48,00 040 80 600 1.000 1,80 20 36,00 040 100 600 1.000 1,20 24 28,80 040 120 600 1.000 1,20 20 24,00 040 140 600 1.000 1,20 18 21,60 040 160 600 1.000 1,20 14 16,80 040 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DEO-dm MW-EN 13612-T5-DS (T+)-CS(10)i-TR7,5-WS- WL(P) W Steinwolle-Dämmplatte W Zur schalltechnischen Entkopplung schwimmender Estriche von aufgehenden Bauteilen sowie als Balkenunterlage bei schwimmenden Holzfußböden Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) Ifm / Karton WLS ca. 13 80 1.200 144 035 ca. 13 100 1.200 120 035 ca. 13 120 1.200 96 035 ca. 13 140 1.200 78 035 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm Weitere Details zu den Produkten finden Sie im aktuellen Produktdatenblatt unter www.knaufinsulation.de

Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) heraklith BM W Mineralisch gebundene Holzwolle-Platte W Dämmplatte für erhöhte Schallschutz-Anforderungen und zur Optimierung der Lastverteilung W Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet Gewicht ca. kg / m 2 Wärmedurchlasswiderstand R (m 2 K / W) Verladeeinheit Stück / Palette m 2 / Palette 25 600 2.000 13 0,28 40 48,00 25 600 1.250 13 0,28 40 30,00 35 600 2.000 16 0,39 30 36,00 35 600 1.250 16 0,39 30 22,50 50 600 2.000 23 0,56 20 24,00 50 600 1.875 23 0,56 20 15,00 Brandverhalten nach Z 23.15-1563 bzw. DIN EN 13501: B-s1, d0 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DAD-dh, DI-dm, DEO-dm, WAP-dh, WAB-dh, WH-dh, WI-dm, WTR WW-EN 13168 L1-W1-T1-S1-CS(10)i-Cl3 heraklith M W Mineralisch gebundene Holzwolle-Platte W Dämmplatte für erhöhte Schallschutz-Anforderungen und zur Optimierung der Lastverteilung W Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet W Weitere Dicken / Sonderzuschnitte von Streifen auf Anfrage Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) Gewicht ca. kg / m 2 Wärmedurchlasswiderstand R (m 2 K / W) Verladeeinheit Stück / Palette m 2 / Palette 8 500 2.000 5,50 100 100,00 15 600 2.000 8,50 0,17 70 84,00 25 600 2.000 11,50 0,28 42 50,40 35 600 2.000 14,50 0,39 32 38,40 50 600 2.000 19,50 0,56 22 26,40 Brandverhalten nach Z 23.15-1563 bzw. DIN EN 13501: B-s1, d0 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DI-dm, WI-dm (WH und WAP für kleinformatige Anwendungen) WW-EN 13168-L1-W1-T1-S1-CS(10)i-Cl3 FSc Holzwolle-Produkte von Heraklith tragen das FSC -Label, da sie aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammen. Die Produkte sichern die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen heutiger und zukünftiger Generationen. 24 25

Grundlagenverzeichnis 1. Bezeichnungen gemäß DIN EN 13162 Bezeichnungen gemäß DIN EN 13162 Symbol Beschreibung Einheit λ D Nennwert der Wärmeleitfähigkeit W / mk R D Nennwert des Wärmedurchlasswiderstandes m 2 K / W l Länge mm b Breite mm d Dicke mm d L Lieferdicke unter Belastung von 250 Pa mm d B Dicke unter Belastung von 2 kpa nach Entfernen einer zusätzlichen Belastung von 48 kpa mm c Zusammendrückbarkeit (d L - d B ) mm s Dynamische Steifigkeit MN / m 3 r 10 Druckspannung bei 10 % Stauchung kpa r m Druckfestigkeit kpa r mt Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene kpa W P Wasseraufnahme bei kurzzeitigem Eintauchen kg / m 2 CP Symbol für die angegebene Stufe der Zusammendrückbarkeit CS(10) Symbol für die angegebene Stufe der Druckspannung CS(Y) Symbol für die angegebene Stufe der Druckfestigkeit SD Symbol für die angegebene Stufe der dynamischen Steifigkeit T Symbol für die angegebene Klasse der Grenzabmaße der Dicke TR Symbol für die angegebene Stufe der Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene WS Symbol für die angegebene Stufe der Wasseraufnahme bei kurzzeitigem Eintauchen DIN EN 13162 Europäische Norm für werkmäßig hergestellte Dämmstoffe aus Mineralwolle (MW). Stufe Der angegebene Wert als obere oder untere Begrenzung einer Anforderung. Klasse Eine Kombination zweier Stufen der selben Eigenschaft, zwischen denen die Leistung liegen muss. Bezeichnung gemäß DIN 4108-10 Kurzzeichen Beschreibung Mindestanforderungen Produkt DEO Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich ohne Schallschutz-Anforderungen Grenzabmaße für Dicken: T4 Druckspannung bei 10 % Stauchung, CS(10): 40 kpa Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene, TR: 7,5 kpa Kurzzeitige Wasseraufnahme, WS: 1,0 kg / m 3 TPD DES-sh Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, erhöhte Zusammendrückbarkeit Grenzabmaße für Dicken: T6 Zusammendrückbarkeit, CP: CP5 TP, TPT 01 DES-sm Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, mittlere Zusammendrückbarkeit Grenzabmaße für Dicken: T6 Zusammendrückbarkeit, CP: CP3 TPS, TPT 03 DES-sg Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, geringe Zusammendrückbarkeit Grenzabmaße für Dicken: T7 Zusammendrückbarkeit, CP: CP2 TPE, TP-GP

2. Planungshinweise für den Estrichbau Bei der Bauwerksplanung sind vom Planer ggf. Schutzmaßnahmen gegen Feuchtigkeit vorzusehen. Hierbei kann es sich um Abdichtungen gegen Bodenfeuchte (siehe DIN 18195-4 und DIN 18195-5), aber auch um Maßnahmen gegen Feuchte aus frischen Betondecken handeln. Die Konstruktionshöhe ist vom Planer unter Berücksichtigung des erforderlichen Normtritt schallpegels, der Dicke der Trittschall- sowie ggf. der zusätzlichen Wärmedämmplatte und der nach der Nutzlast ermittelten Dicke der gewählten Estrichart zu bemessen. Der Verlauf von Rohrleitungen auf dem Untergrund ist festzulegen. Die Konstruktionshöhe ist einzuplanen. Rohrleitungen sollen parallel bzw. rechtwinklig zu Wänden verlegt werden und von diesen mindestens 20 bzw. 50 cm 1) Abstand haben. Nebeneinander liegende Rohrleitungen sollten eine Breite von maximal 12 cm haben. Zwischen den Rohrleitungsbündeln sollte mindestens 20 cm Abstand für den Höhenausgleich mit druckfesten Wärmedämmstoffen eingeplant werden. Der Abstand zwischen der Kalt- und Warmwasserleitung sollte mindestens 3 cm betragen. 1) Im Flurbereich mind. 20 cm, im Wohnbereich mind. 50 cm. Werden druckfeste Wärmedämmplatten zweilagig mit Trittschall-Dämmplatten verlegt, so müssen die Wärmedämmplatten oben liegen. Dies gilt jedoch nicht, wenn die druckfesten Wärmedämmplatten als Höhenausgleich zwischen Rohrleitungen verwendet werden. Werden Trittschall-Dämmplatten zweilagig verlegt, so darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschichten unter unbeheizten Estrichen bei lotrechten Nutzlasten 2 kn / m 2 maximal 10 mm betragen. Die Estrichnenndicke muss jedoch um 5 mm erhöht werden. Bei Heizestrichen darf die Zusammendrückbarkeit c der Dämmschichten nicht mehr als 5 mm, bei Gussasphalt-Heizestrichen nicht mehr als 3 mm betragen. (Hinweis: Wir empfehlen bei mehrlagiger Ver legung bevorzugt druckfeste Wärmedämmplatten, Trittschall-Dämmplatte TPD, und eine Lage Trittschall-Dämmplatten zu kombinieren.) Bei mehrlagiger Verlegung sind die Zusammen drückbarkeiten c der einzelnen Lagen zu addieren. Die Zusammendrückbarkeit von druckfesten Wärmedämmplatten ist mit Wert 0 anzusetzen. Weitere Hinweise enthält DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009). Tragender Untergrund Der tragende Untergrund muss ausreichend trocken sein. Gegebenenfalls ist die Dämmschicht durch Schutzmaßnahmen gegen Feuchte (z. B. aus frischen Betondecken) zu schützen. Die Oberfläche muss eben sein und den Anforderungen der DIN 18202 entsprechen. Aufgehende Bauteile Aufgehende Bauteile, für die ein Wandputz vorgesehen ist, müssen vor dem Verlegen der Dämmschicht verputzt sein. 26 27

Grundlagenverzeichnis An Wänden und anderen aufgehenden Bauteilen (z. B. Türzargen, Rohrleitungen) sind schalldämmende (Randfugen) anzuordnen. Die Dicke des s ist in Abhängigkeit der Raumgeometrie und des linearen Ausdehnungskoeffizienten des Estriches zu bemessen. Bei Gussasphalt-Estrichen müssen gegen die kurzzeitige Einbautemperatur von 250 C beständig sein. Vor allem ist bei Heizestrichen ist auf eine ausreichende Dicke des s zu achten. müssen vom tragenden Untergrund bis zur Oberfläche des Oberbelages reichen. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der vor dem Einbau der Trittschall-Dämmschicht erfolgen. Der muss gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estriches gesichert sein. Die überstehenden Teile des s und der hochgezogenen Abdeckung dürfen erst nach Fertigstellung des Fußboden belages bzw. bei textilen und elastischen Belägen erst nach Erhärtung der Spachtelmasse abgeschnitten werden. Verlegen der Dämmschicht(en) Dämmstoffe müssen dicht gestoßen verlegt werden. Mehrlagige Dämmschichten sind mit versetzten Stößen zu verlegen. Dabei sind höchstens zwei Lagen aus Trittschall-Dämmstoffen zulässig. Die Dämmschicht muss vollflächig auf der Unterlage aufliegen. Hohlstellen sind durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen. Werden druckfeste Wärmedämmplatten zweilagig in Kombination mit Trittschall-Dämmplatten verlegt, so müssen die Wärmedämmplatten oben liegen. Dies gilt jedoch nicht, wenn die druckfesten Wärmedämmplatten als Höhenausgleich zwischen Rohrleitungen verwendet werden. Abdeckungen Vor dem Aufbringen des Estriches bzw. Heizestriches ist die Dämmschicht mit einer Polyethylenfolie von mindestens 0,15 mm Dicke abzudecken. Die einzelnen Bahnen müssen sich an den Stößen um mindestens 80 mm überlappen. Bei Gussasphalt-Estrich ist eine temperaturbeständige Abdeckung der Dämmschicht mit Rippenpappe o.ä. erforderlich. Bei Kunstharzestrichen muss die Abdeckung gegen Bin demittelbestandteile und / oder Lösemittel beständig sein. Bei Fließestrichen und Kunstharzestrichen ist die Abdeckung der Dämmschicht, z. B. durch Verkleben oder Verschweißen so auszubilden, dass sie bis zum Erstarren des Estrichs flüssigkeitsdicht ist. Die Abdeckung ist an den Rändern bis zur Oberkante des s hoch zu führen, sofern der nicht selbst die Funktion einer Abdeckung erfüllt. Abdeckungen können nicht als geeignete Maßnahme zum dauerhaften Schutz der Dämmschicht gegen Feuchte angesehen werden. Weitere Hinweise, insbesonders zur Ausführung des Estrichs, siehe DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009). Zusammendrückbarkeit Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe den Fußbodenaufbau von der Rohdecke zu entkoppeln und dadurch die Übertragung von Gehgeräuschen zu reduzieren. Da Trittschall-Dämmstoffe über Jahrzehnte durch das Gewicht des Estrichs sowie durch Nutzlasten belastet werden, ist neben einer günstigen dynamischen Steifigkeit auch das Langzeitverhalten der Trittschall-Dämmplatten unter Belastung von großer Bedeutung. Es ist bekannt, dass es bei sehr elastischen Trittschall-Dämmplatten durch Langzeitbelastung, aber auch durch Feuchte- und Temperatureinwirkung sowie durch die Horizontalbewegung bei Heizestrichen zu einer stärkeren Zusammendrückbarkeit der Trittschall-Dämmplatten kommen kann. Die in der Kennzeichnung angegebene Zusammendrückbarkeit c von Trittschall-Dämmstoffen beruht auf einem praxisfremden Prüfverfahren (Schockbelastung mit 48 kn / m²), dass zu einer realitätsfremden Beurteilung von Mineralwolle Trittschall-Dämmstoffen führt. Trittschall-Dämmplatten, z.b. zeigen selbst unter hohen Belastungen von 5 kn / m² im Langzeittest mit ca. 2 bis 3 mm wesentlich geringere Dickenverluste als die ausgewiesene Zusammendrückbarkeit von 5 mm vermuten lässt. Randabsenkungen sind zwar meist Folge der Schüsselung der Estrichplatten, mit der richtigen Wahl des Trittschall-Dämmstoffes lassen sich jedoch Randabsenkungen wegen zu nachgiebiger Dämmung vermeiden.

3. Schallschutz Nassestrich: Nach DIN 4109, Beiblatt 1, werden Deckenauflagen nach ihrem Verbesserungsmaß ΔL w,r eingestuft. Die jeweiligen Verbesserungsmaße sind von der dy namischen Steifigkeit des Dämmstoffes und der flächenbezogenen Masse des Estrichs abhängig. Für die Berechnung des Norm-Trittschallpegels L n,w,r von Massivdecken ist aus Tabelle 2 der äquivalente bewertete Norm-Trittschallpegel L n,w,eq,r in Abhängig keit der flächenbezogenen Masse der Rohdecke zu entnehmen. Bei Massivdecken ist die flächenbezogene Masse nach der DIN 4109-32 oder nach den Angaben des Hersteller zu ermitteln. Der bewertete Norm-Trittschallpegel L n,w von Massivdecken lässt sich für einen unter einer Decke liegenden Raum nach der unten aufgeführten Formel berechnen. Der so errechnete Wert muss mindestens 3 db niedriger sein, als die in der DIN 4109 genannten Anfor derungen. Das bedeutet, dass zum Ergebnis 3 db Sicherheitszuschlag addiert werden müssen. Liegt der zu schützende Raum nicht direkt unter der benachbarten Decke, sodass z. B. der Wohnraum schräg unter einem Bad angeordnet ist, so ist der Korrekturwert K je nach Lage des Empfangsraums nach der DIN 4109-2 zu berücksichtigen. Rech nerische Ermittlung des bewerteten Norm-Tritt schallpegels L n,w nach DIN 4109-2: L n,w = L n,eq,0,w - ΔL w + 3 db 4. Schutz gegen Schallübertragung aus fremden Wohn- und Arbeitsbereich Tabelle 1: Mindestanforderungen (DIN 4109:2016-07, Tabelle 2) Vorschläge für den erhöhten Schallschutz DIN SPEC 91314:2017-01 Mindestanforderungen Vorschläge für erhöhten Schallschutz Luftschalldämmung erf. R w [db] Trittschalldämmung erf. L n,w [db] Luftschalldämmung erf. R w [db] Trittschalldämmung erf. L n,w [db] Bauteile Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude und in gemischt genutzten Gebäuden Decken unter Dachräumen 53 52 55 46 Wohnungstrenndecken 54 50 55 46 Decken über Kellern 52 50 55 46 Decken über Durchfahrten 55 50 46 Trenndecken zwischen fremden Arbeitsräumen 54 53 55 46 Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser Decken 41 38 Beherbergungsstätten, Hotels Decken 54 50 Decken unter / über Gemeinschaftsräumen 55 46 Decken unter Bad / WC 54 53 Krankenhäuser Decken 54 53 Schulen Decken zwischen Unterrichtsräumen 55 53 Decken zwischen Unterrichtsräumen und "besonders lauten Räumen" 55 46 28 29

Grundlagenverzeichnis Um Anforderungen an den Schallschutz sicherzustellen, welche über die Vorgaben der DIN 4109 hinausgehen, wird häufig die DEGA (Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v.) Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau Schallschutzausweis vertraglich vereinbart. Diese Empfehlung schafft ähnlich wie bei der Kennzeichnung von Elektrogeräten oder dem Energieausweis bei Gebäuden eine transparente Kennzeichnung der Schallschutzqualität von Gebäuden bzw. Bauteilen. Anforderungen Trittschall Tabelle 2 der DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau Schallschutzausweis F E D C B A A* Decken, Treppen, Balkone ) (L n,w > 60 db a) 60 db a) 53 db 46 db 40 db 34 db 28 db a) weichfedernder Bodenbelag anrechenbar (rechnerisch nur bei geprüften ΔL w ) Klasse D: Die Anforderungen der DIN 4109:1989-11 für Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen werden im Wesentlichen erfüllt Orientierende Beschreibungen der subjektiven Wahrnehmbarkeit von üblichen Geräuschen aus benachbarten Wohneinheiten Auszug aus Tabelle 10 der DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau Schallschutzausweis. F E D C B A A* Gehgeräusche Sehr deutlich hörbar deutlich hörbar hörbar noch hörbar Bedingungen für die Gültigkeit der Beschreibungen siehe bitte Tabelle 10 der DEGA-Empfehlung 103. im Allgemeinen nicht hörbar nicht hörbar 5. Schwimmende Nassestriche Arbeitshilfe zur Ermittlung des Normtrittschallpegels L n,w erfüllt nicht die Mindestanforderung der DIN 4109 erfüllt die Mindestanforderung der DIN 4109 erfüllt die erhöhten Anforderungen nach DIN SPEC 91314 bzw. DEGA Klasse C erfüllt die erhöhten Anforderungen nach DEGA Klasse B erfüllt die erhöhten Anforderungen nach DEGA Klasse A > 50 db 50 db 46 db 40 db 34 db 5.1 Stahlbetondecke, ohne Unterdecke Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken aus Normalbeton mit einer Rohdichte von 2.400 kg/m³ und einem schwimmenden Nassestrich kann aus den nachstehenden Tabellen entnommen werden.

Tabelle 2: Trittschall-Dämmplatte TPT 01 auf Stahlbetonplatte mit schwimmenden Nassestrich Betondecke TPT 01 Estrich kg/m² mm Ln,eq,0,w mm MN/m³ 60 80 100 120 140 160 15 16 54 52 51 50 49 49 20 10 51 50 48 47 46 46 120 78 25 9 51 49 48 47 46 45 30 8 50 48 47 46 45 44 35 7 49 47 46 45 44 43 40 7 49 47 46 45 44 43 15 16 52 50 49 48 47 46 20 10 49 47 46 45 44 43 140 76 25 9 48 47 45 44 43 43 30 8 47 46 45 44 43 42 35 7 47 45 44 43 42 41 40 7 47 45 44 43 42 41 15 16 50 48 47 46 45 44 20 10 47 45 44 43 42 41 160 74 25 9 46 45 43 42 41 41 30 8 45 44 43 42 41 40 35 7 45 43 42 41 40 39 40 7 45 43 42 41 40 39 15 16 48 46 45 44 43 42 20 10 45 43 42 41 40 40 180 72 25 9 44 43 42 40 40 39 30 8 44 42 41 40 39 38 35 7 43 41 40 39 38 37 40 7 43 41 40 39 38 37 15 16 46 45 43 42 42 41 20 10 43 42 41 40 39 38 200 70 25 9 43 41 40 39 38 37 30 8 42 40 39 38 37 37 35 7 41 40 38 37 36 36 40 7 41 40 38 37 36 36 15 16 45 43 42 41 40 39 20 10 42 40 39 38 37 36 220 69 25 9 41 40 38 37 37 36 30 8 41 39 38 37 36 35 35 7 40 38 37 36 35 34 40 7 40 38 37 36 35 34 15 16 44 42 41 40 39 38 20 10 41 39 38 37 36 35 240 67 25 9 40 38 37 36 35 34 30 8 39 38 36 35 35 34 35 7 38 37 36 35 34 33 40 7 38 37 36 35 34 33 15 16 42 41 39 38 38 37 20 10 39 38 37 36 35 34 260 66 25 9 39 37 36 35 34 33 30 8 38 36 35 34 33 33 35 7 37 36 34 33 32 32 40 7 37 36 34 33 32 32 30 31

Grundlagenverzeichnis Tabelle 3: Trittschall-Dämmplatte TP auf Stahlbetonplatte mit schwimmenden Nassestrich Betondecke TP Estrich kg/m² mm Ln,eq,0,w mm MN/m³ 60 80 100 120 140 160 15 25 57 55 54 53 52 51 20 20 55 54 53 52 51 50 120 78 25 15 54 52 51 50 49 48 30 15 54 52 51 50 49 48 35 10 51 50 48 47 46 46 40 10 51 50 48 47 46 46 15 25 55 53 52 51 50 49 20 20 53 52 50 49 48 48 140 76 25 15 51 50 48 47 47 46 30 15 51 50 48 47 47 46 35 10 49 47 46 45 44 43 40 10 49 47 46 45 44 43 15 25 52 51 50 49 48 47 20 20 51 49 48 47 46 46 160 74 25 15 49 48 46 45 45 44 30 15 49 48 46 45 45 44 35 10 47 45 44 43 42 41 40 10 47 45 44 43 42 41 15 25 51 49 48 47 46 45 20 20 49 48 46 45 45 44 180 72 25 15 48 46 45 44 43 42 30 15 48 46 45 44 43 42 35 10 45 43 42 41 40 40 40 10 45 43 42 41 40 40 15 25 49 47 46 45 44 44 20 20 48 46 45 44 43 42 200 70 25 15 46 44 43 42 41 40 30 15 46 44 43 42 41 40 35 10 43 42 41 40 39 38 40 10 43 42 41 40 39 38 15 25 48 46 45 44 43 42 20 20 46 45 43 42 41 41 220 69 25 15 44 43 42 41 40 39 30 15 44 43 42 41 40 39 35 10 42 40 39 38 37 36 40 10 42 40 39 38 37 36 15 25 46 45 43 42 42 41 20 20 45 43 42 41 40 39 240 67 25 15 43 42 40 39 38 38 30 15 43 42 40 39 38 38 35 10 41 39 38 37 36 35 40 10 41 39 38 37 36 35 15 25 45 43 42 41 40 40 20 20 44 42 41 40 39 38 260 66 25 15 42 40 39 38 37 36 30 15 42 40 39 38 37 36 35 10 39 38 37 36 35 34 40 10 39 38 37 36 35 34

Tabelle 4: Trittschall-Dämmplatte TPT 03 auf Stahlbetonplatte mit schwimmenden Nassestrich Betondecke TPT 03 Estrich kg/m² mm Ln,eq,0,w mm MN/m³ 60 80 100 120 140 160 120 78 20 12 52 51 49 48 48 47 30 9 51 49 48 47 46 45 140 76 20 12 50 48 47 46 45 44 30 9 48 47 45 44 43 43 160 74 20 12 48 46 45 44 43 42 30 9 46 45 43 42 41 41 180 72 20 12 46 45 43 42 41 41 30 9 44 43 42 40 40 39 200 70 20 12 45 43 42 41 40 39 30 9 43 41 40 39 38 37 220 69 20 12 43 41 40 39 38 38 30 9 41 40 38 37 37 36 240 67 20 12 42 40 39 38 37 36 30 9 40 38 37 36 35 34 260 66 20 12 41 39 38 37 36 35 30 9 39 37 36 35 34 33 Tabelle 5: Trittschall-Dämmplatte TPS auf Stahlbetonplatte mit schwimmenden Nassestrich Betondecke TPS Estrich kg/m² mm Ln,eq,0,w mm MN/m³ 60 80 100 120 140 160 120 78 20 25 57 55 54 53 52 51 30, 40 20 55 54 53 52 51 50 140 76 20 25 55 53 52 51 50 49 30, 40 20 53 52 50 49 48 48 160 74 20 25 52 51 50 49 48 47 30, 40 20 51 49 48 47 46 46 180 72 20 25 51 49 48 47 46 45 30, 40 20 49 48 46 45 45 44 200 70 20 25 49 47 46 45 44 44 30, 40 20 48 46 45 44 43 42 220 69 20 25 48 46 45 44 43 42 30, 40 20 46 45 43 42 41 41 240 67 20 25 46 45 43 42 42 41 30, 40 20 45 43 42 41 40 39 260 66 20 25 45 43 42 41 40 40 30, 40 20 44 42 41 40 39 38 32 33

Grundlagenverzeichnis Beispiel: Tabelle 1 fordert für den erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken ein 46 db. Geplant ist eine 18 cm dicke Stahlbetondecke und ein Nassestrich mit einem Flächengewicht von 80 kg / m². Aus schalltechnischen Gründen ist L n,w die Trittschall-Dämmplatte TPT 01 15-5 oder die TP 25-5 für den erhöhten Trittschallschutz erforderlich. Hinweis: Bei der Produktwahl sind zusätzlich die Nutzlasten gem. Tabelle 5 zu berücksichtigen. 5.2 Stahlbetondecke, ohne Unterdecke Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken aus Normalbeton mit einer Rohdichte von 2.400 kg / m³ und einem schwimmenden Gussasphalt-Estrich kann aus der nachstehenden Tabelle entnommen werden. Tabelle 6: Trittschall-Dämmplatte TPE auf Stahlbetonplatte mit schwimmenden Gussasphalt-Estrich Betondecke TPE Estrich kg/m² mm Ln,eq,0,w mm MN/m³ 60 140 160 12 40 59 57 56 120 78 20, 25 30 56 55 53 30 25 55 53 51 40 20 53 51 49 12 40 56 55 54 140 76 20, 25 30 54 52 51 30 25 53 51 49 40 20 51 49 47 12 40 54 53 51 160 74 20, 25 30 52 50 49 30 25 51 49 47 40 20 49 47 45 12 40 53 51 50 180 72 20, 25 30 50 49 47 30 25 49 47 45 40 20 47 45 43 12 40 51 50 48 200 70 20, 25 30 49 47 45 30 25 47 45 43 40 20 46 44 41 12 40 49 48 47 220 69 20, 25 30 47 46 44 30 25 46 44 42 40 20 44 42 40 12 40 48 47 45 240 67 20, 25 30 46 44 43 30 25 45 43 41 40 20 43 41 39 12 40 47 46 44 260 66 20, 25 30 45 43 41 30 25 43 42 40 40 20 42 40 37

Schwimmende Nassestriche Arbeitshilfe zur Ermittlung der lotrechten Nutzlasten sowie zur Auswahl der Dämmplatten. Die lotrechten Nutzlasten enthält DIN EN 1991-1-1 / NA, Tabelle 1. Bei Einhalten der erforderlichen Mindestdicke von schwimmenden unbeheizten Estrichen zeigt nachstehende Tabelle die empohlenen Einsatzbereiche für Trittschallprodukte. Bei Gussasphalt-Estrichen ist generell die Trittschall-Dämmplatte TPE zu verwenden. Besondere Verhältnisse müssen im Einzelfall separat geprüft und berücksichtigt werden. Tabelle 5: Trittschall-Dämmplatten und deren Zuordnung gem. den lotrechten Nutzlasten nach DIN EN 1991-1-1/NA Zeile Kategorie Nutzung Beispiele q k [kn / m 2 ] Q k e [kn] geeignetes Knauf Insulation Produkt 1 A1 Spitzböden Für Wohnzwecke nicht geeigneter, aber zugänglicher Dachraum bis 1,80 m lichter Höhe 1,0 1,0 TP, TPT 01 2 A A2 Decken mit ausreichender Querverteilung der Lasten, Räume und Flure in Wohngebäuden, Bettenräume in Krankenhäusern, Hotelzimmer einschließlich zugehöriger Küchen und Bäder Wohn- und Aufenthaltsräume 1,5 TP, TPS, TPT 01 3 A3 wie A2, aber ohne ausreichende Querverteilung der Lasten 2,0 1,0 TP, TPS, TPT 01 4 B1 B 5 B2 Büroflächen, Arbeits flächen, Flure Flure in Bürogebäuden, Büroflächen, Arztpraxen ohne schweres Gerät, Stationsräume, Aufenthaltsräume einschließlich der Flure, Kleinviehställe Flure und Küchen in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Flure in Internaten usw.; Behandlungsräume in Krankenhäusern, einschließlich Operationsräume ohne schweres Gerät; Kellerräume in Wohngebäuden 2,0 2,0 TP, TPS, TPT 01, TPT 03 3,0 3,0 TPS, TPT 03 6 B3 Alle Beispiele von B1 und B2, jedoch mit schwerem Gerät 5,0 4,0 TPS, TPE, TPT 03 7 C1 8 C2 9 C3 C Räume, Versammlungsräume und Flächen, die der Ansammlung von Personen dienen können (mit Aus nahme von unter A, B, D und L festgelegten Kategorien) Flächen mit Tischen; z. B. Kindertagesstätten, Kindergrippen, Schulräume, Cafés, Restaurants, Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume, Lehrerzimmer Flächen mit fester Bestuhlung; z. B. Flächen in Kirchen, Theatern oder Kinos, Kongresssäle, Hörsäle, Versammlungsräume, Wartesäle Frei begehbare Flächen; z. B. Museumsflächen, Ausstellungsflächen, Eingangsbereiche in öffentlichen Gebäuden, Hotels, nicht befahrbare Hofkellderdecken, sowie die zur Nutzungskategorie C1 bis C3 gehörigen Flure 3,0 4,0 TPS, TPT 03 4,0 4,0 TPS, TPT 03 5,0 4,0 TPS, TPE, TPT 03 10 C4 Sport- und Spielflächen; z. B. Tanzsäle, Sporthallen, Gymnastik- und Kraftsporträume, Bühnen 5,0 7,0 TPE, TP-GP 11 C5 12 C6 Flächen für große Menschenansammlungen; z. B. in Gebäuden wie Konzertsäle, Terassen und Eingangsbereiche sowie Tribünen mit fester Bestuhlung Flächen mit regelmäßiger Nutzung durch erhebliche Menschenansammlungen, Tribünen ohne feste Bestuhlung 5,0 4,0 TPS, TPE, TPT 03 7,5 10,0 TPE, TP-GP 13 D1 Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m 2 Grund fläche in Wohn-, Büro- und vergleichbaren Gebäuden 2,0 2,0 TP, TPS, TPT 01 14 D D2 Verkaufsräume Flächen in Einzenhandelsgeschäften und Warenhäusern 5,0 4,0 TPS, TPE, TPT 03 15 D3 Flächen wie D2, jedoch mit erhöhten Einzellasten infolge hoher Lagerregale 5,0 7,0 TPE, TP-GP 16 E1.1 Lager, Fabriken und Flächen in Fabriken a) und Werkstätten a) mit leichtem Betrieb und Flächen in Großviehställen 5,0 4,0 TPS, TPE, TPT 03 17 E E1.2 Werkstätten, Ställe, Allgemeine Lagerflächen, einschließlich Bibliotheken 6,0 b) 7,0 TPE 1), TP-GP 18 E2.1 Lagerräume und Zugänge Flächen in Fabriken a) und Werkstätten a) mit mittlerem oder schwerem Betrieb 7,5 b) 10,0 TPE 1), TP-GP 19 T1 Treppen und Treppenpodeste in Wohngebäuden, Bürogebäuden und Arztpraxen ohne schweres Gerät 3,0 2,0 TP, TPS, TPT 01 20 T d) T2 Treppen und Treppenpodeste Alle Treppen und Treppenpodest, die nicht in T1 oder T3 eingeordnert werden können 5,0 2,0 TPS, TPE, TPT 03 21 T3 Zugänge und Treppen von Tribünen ohne feste Sitzplätze, die als Fluchtwege dienen 7,5 3,0 TPE, TP-GP a) Nutzlasten in Fabriken und Werkstätten gelten als vorwiegend ruhend. Im Einzelfall sind häufig wiederholende Lasten je nach Gegebenheit als nicht vorwiegend ruhende Lasten einzuordnen. b) Bei diesen Werten handelt es sich um Mindestwerte. In Fällen, in denen höhere Lasten vorherrschen, sind die höheren Lasten anzusetzen. 1) Die maximale Belastbarkeit der Trittschall-Dämmplatte TPE von 10 kn / m 2 ist zu beachten. Hinweis: Die Eignung der Trittschall-Dämmplatte TP für lotrechte Nutzlasten bis 5 kn / m 2 ist durch Langzeitprüfungen nachgewiesen und in den Kategorien B2, B3, C1, C2, C3, C5, D2 bzw. T2 als Alternative zu Trittschall-Dämmplatte TPS bei höheren schalltechnischen Anforderungen einsetzbar. 34 35

Grundlagenverzeichnis Schwimmende Estriche Arbeitshilfe zur Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicke. Die erforderliche Mindestdicke von schwimmenden unbeheizten Estrichen ist abhängig von der Estrichart, der Biegefestigkeits- bzw. Härteklasse sowie den einwirkenden Nutzlasten und kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Tabelle 6: Nenndicken und Biegefestigkeits- bzw. Härteklassen nach DIN 18560 (Ausgabe 09 / 2009) von unbeheizten Estrichen auf Dämmschichten 1) für lotrechte Nutzlasten Estrichart Calciumsulfat-Fließestrich CAF Calciumsulfat-Estrich CA Biegezugfestigkeitsklasse bzw. Härteklasse nach DIN EN 13813 Estrichnenndicke 2) in mm bei einer Zusammendrückbarkeit c für lotrechte Nutzlasten (Einzellasten 3), Flächenlasten) Flächenlast 2 kn / m 2 Flächenlast 3 kn / m 2 Einzellast bis 2,0 kn Flächenlast 4 kn / m 2 Einzellast bis 3,0 kn Flächenlast 5 kn / m 2 Einzellast bis 4,0 kn c 5 mm 4) 5) c 5 mm 5) c 3 mm c 3 mm F 4 35 50 60 65 F 5 35 45 50 55 F 7 35 40 45 50 F 4 45 65 70 75 F 5 40 55 60 65 F 7 35 50 55 60 Gussasphalt-Estrich AS IC 10 25 30 30 35 Kunstharz-Estrich SR Magnesia-Estrich MA Zement-Estrich CT F 7 35 50 55 60 F 10 30 40 45 50 F 4 45 65 70 75 F 5 40 55 60 65 F 7 35 50 55 60 F 4 45 65 70 75 F 5 40 55 60 65 1) Die Dämmschicht kann aus einer oder mehreren Lagen aus den für die vorgesehene Art des Estrichs geeigneten Dämmstoffen bestehen; die Zusammendrückbarkeiten werden addiert. 2) Bei Dämmschichten 40 mm kann bei Calciumsulfat- Kunstharz-, Magnesia- und Zementestrichen die Estrichnenndicke um 5 mm reduziert werden. Die Nenndicke (außer Gussasphalt) darf 30 mm nicht unterschreiten. 3) Bei Einzellasten sind für deren Aufstandsflächen zusätzliche Überlegungen erforderlich. Dasselbe gilt für Fahrbeanspruchungen. Die Nenndicke des Estrichs darf unter Stein- und keramischen Belägen 40 mm bei Calciumsulfat-Fließestrichen und 45 mm bei allen anderen Estrichen nicht unterschreiten. 4) Bei höherer Zusammendrückbarkeit ( 10 mm) muss die Estrichdicke um 5 mm erhöht werden. 5) Bei Gussasphalt-Estrichen darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschichten nicht mehr als 3 mm betragen. Tabelle 7: Nenndicken und Biegezugfestigkeitsklassen nach W. Manns und K. Zeus a) von unbeheizten Estrichen auf Dämmschichten für lotrechte Nutzlasten Estrichart Biegezugfestigkeitsklasse bzw. Härteklasse nach DIN EN 13813 Estrichnenndicke in mm bei einer Zusammendrückbarkeit c fürlotrechte Nutzlasten (Einzellasten 3), Flächenlasten) Flächenlast 7,5 kn / m 2 Flächenlast 10 kn / m 2 c 2 mm b) c 2 mm b) F 4 90 105 Calciumsulfat -Estrich CA F 5 80 95 F 7 70 80 F 4 90 105 Magnesia-Estrich MA F 5 80 95 F 7 70 80 Zement-Estrich CT F 4 90 105 F 5 80 95 a) Untersuchungen zum Tragverhalten von Estrichen auf Dämmschichten von W. Manns und K. Zeus, veröffentlicht im Heft Baugewerbe 6+8 / 81 b) empfohlene Zusammendrückbarkeit c P

Sie möchten Zeit und Arbeit sparen? Nutzen Sie unsere Ausschreibungstexte. Im Internet unter www.knaufinsulation.de/downloads finden Sie zum praktischen Download alle Ausschreibungstexte als GAEB- oder Word-Datei. GmbH Seite 3 Durchmesser: mm, Abmessungen: mm x mm, Abmessungen: mm x mm, Abmessungen: mm x mm, Die Anschlüsse an die Dampfbremse bzw. Luftdichtheitsebene sind mit Haftklebeband LDS SOLIFIT herzustellen. GmbH Material: euro;/m² Seite 2 Lohn: euro;/m² m² Position 6: Alterungsbeständige Luftdichtheitsschicht und Dampfbremse als Bestandteil Stück des zertifizierten Luftdicht-Dämmsystemes gemäß DIN 4108 Teil 7; Rohr- oder Leitungsdurchdringungen LDS 2 Silk mittels LDS Universalmanschette (Durchdringungsdurchmesser gsdurchm 75 bis 125 mm) Polypropylen-Spinnvlies als Werkstoff für Dampfbremse und Luftdichtheitsschicht, bzw. LDS Leitungsmanschette Baustoffklasse B 2, sd-wert ca. 2 m, (Durchdringungsdurchmesser 8 bis 12 mm) liefern und gemäß Montageanleitung auf der Oberseite der Sparren/ Balken norm- und fachgerecht montieren. Die Befestigung erfolgt mit Klammern im Abstand von bzw. ca. LDS 10 cm, Rohrmanschette die Werkstoffbahnen GmbH sind gemäß Markierung auf der Seite Bahn 1 überlappend zu montieren. Ein Durchhang der Bahnen ist zu vermeiden. (Durchdringungsdurchmesser 15 bis 22 mm und 28 bis 35 mm) Pos.001 Zwischen- und Aufsparrendämmung Vorbemerkung Überlappungen der Bahnen sind mit dem Haftklebeband LDS SOLIFIT zu überkleben. gemäß DIN 4108 Teil 7 norm- und fachgerecht abdichten. Material: euro;/m² Lohn: euro;/m² Durchmesser: mm Nachstehende Leistungen sind nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), Durchmesser: mm der Energieeinsparverordnung 2009, den Verarbeitungsregeln der Position Baustoffhersteller, 4: dem Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks, insbesondere dem Merkblatt bdquo;wärmeschutz m bei Durchmesser: mm Dächernldquo; (herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks), DIN 4108 sowie Beiblatt 2 zu DIN 4108 auszuführen. Anschlüsse an flankierende Bauteile (Pfetten, Sparren, Abseitenwände, Material: Decken, euro;/m² Giebelwände, Schornsteine etc.) Lohn: euro;/m² Die Maßtoleranzen der Dämmstoffprodukte gemäß DIN EN 13162 bdquo;werkmäßig hergestellte Produkte aus Mineralwolle (MW)ldquo; sind zu beachten. Ebenfalls der alterungsbeständigen sind die Regelungen Luftdichtheitsschicht aus DIN und Dampfbremse als Bestandteil des zertifizierten 68800 bezüglich des Holzschutzes zu berücksichtigen.die Bemessung Position 7: der Befestigungsmittel Luftdicht-Dämmsystemes s gemäß DIN 4108 Teil 7 erfolgt nach DIN 1055-100:2001, DIN 1055-4:2005, DIN 1055-5:2005 und DIN 1052:2004 Stück Standort des Gebäudes norm- und fachgerecht herstellen. Anschlüsse an Dachflächenfenster Straße: Die Anschlüsse sind gemäß Montageanleitung mit Solimur MS; der alterungsbeständigen Luftdichtheitsschicht und Dampfbremse als Bestandteil des zertifizierten PLZ / Ort: alternativ mit komprimiertem PU-Dichtband LDS DICHTBAND mit Knauf Anpresslatte, Insulation herszustellen. Luftdicht-Dämmsystemes gemäß DIN 4108 Teil 7 Höhe über NN m Die Auswahl der Befestigungstechnik ist in Anpassung an die Untergrundbeschaffenheit norm- fachgerecht herstellen: Leistungstext vorzunehmen. Klebeuntergründe sind auf ihr Haftvermögen zu überprüfen. Abmessungen: mm x mm, Material: euro;/m² Position 1: Lohn: euro;/m² Abmessungen: mm x mm, m² Bestehende Dachsteine/Dachziegel/Plattenmaterialien entfernen, Position Bauschutt 5: verladen und abtransportieren. Stück Lohn: euro;/m² Anschlüsse an Rohrleitungen und Durchführungen lfdm der alterungsbeständigen Luftdichtheitsschicht und Dampfbremse als Bestandteil des zertifizierten Vorhandene Lattung entfernen, anfallenden Bauschutt verladen Knauf und Abtransport Insulation durchführen. Luftdicht-Dämmsystemes s gemäß DIN 4108 Teil 7 Lohn: euro;/m² norm- und fachgerecht herstellen: Position 2: m² Durchmesser: mm, Wärmedämmung norm- und fachgerecht wie folgt herstellen: Durchmesser: mm, nichtbrennbar - DIN EN 13501-1: A1, Zwischensparren-Dämmrolle UNIFIT TI 135 U mit ECOSE Technology, einer formaldehydfreien Bindemittel-Technologie auf Basis schnell erneuerbarer Rohstoffe, herstellen. Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit: 0,035 W/mK, Kurzzeichen nach DIN 4108-10: DZ Dämmstoffbreite: 1200 mm Dämmstoffdicke: mm (120, 140, 160, 180, 200, 220, 240 mm) liefern und nach den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen den Sparren fachgerecht einbauen. Material: euro;/m² Lohn: euro;/m² Position 3: 36 37

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